HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Regieren auf Gutsherrenart? – Wie ein Bürgermeister sein Stadtparlament ignoriert

defactoProgrammhinweis
Sonntag, 24.01.2010, 18:00-18:30

defacto,
das Landesmagazin des hessen fernsehen hr 3
berichtet über Homberg.

Die Themen:
* Schweres Erbe – Die Baustellen der neuen Bundesfamilienministerin
* Regieren auf Gutsherrenart? – Wie ein Bürgermeister sein Stadtparlament ignoriert
* Dumpinglöhne im Nahverkehr – Warum Busfahrer zu immer schlechteren Bedingungen arbeiten müssen

Am 21. und 22. Januar drehte das Team von defacto in Homberg. Im Mittelpunkt stehen die beiden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen den Bürgermeister: Die sogenannte Dienstfahrt mit Urkundenfäschung und die Stelle des Pressesprechers, bei der wegen Subventionsbetrug ermittelt wird.

Die wöchentliche Sendung des Hessen Fernsehens ist das landespolitische Magazin, das seine Aufgabe so beschreibt.

"defacto" sagt, was Fakt ist, was übrig bleibt, was wichtig ist, was alle betrifft.
"defacto" stellt Fragen: Was brennt den Menschen in Hessen auf den Nägeln? Wie verändern politische Entscheidungen aus Berlin oder Wiesbaden das Leben in Hessen? Warum tun Politiker, was sie tun? (…)
Die Sendung fragt nach, wenn die Zuschauer Probleme mit Ämtern, Behörden, Gesetzen oder Verordnungen haben, und sie hinterfragt bei Betroffenen und Verantwortlichen." (Selbstbeschreibung des Magazins)

Foto: Bildschirmfoto Logo der Sendung

Druckansicht Druckansicht

27 Kommentare zu “Regieren auf Gutsherrenart? – Wie ein Bürgermeister sein Stadtparlament ignoriert”

  1. Marc

    Mal sehen, was die so herausgefunden haben.

  2. Antje

    Vielleicht dass die Kindergartenbetreuung der Kinder ab 2 Jahren nicht duch Bürgermeister Wagner, sondern unter seinem „Vorgänger“ eingeführt wurde.

  3. Barolle

    Das sollte man mal der Neujahrsfeten Festrednerin Frau Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann stecken.

    Damit sie nachträglich erfährt was sie da für „Fakten“ zum Besten gegeben hat !
    War wohl mehr eine vorgezogene „Faschingsveranstaltung“!

  4. Besserwisser

    Na, Herr Schnappauf, wär doch gelacht, wenn Sie, Herr Barolle, Antje usw es nicht schaffen würden, den Bürgermeister aus dem Amt zu jagen.
    Nur, was Sie tun, ist Mobbing in reinster Form. So, wie er von Ärzten, Wissenschaftlern und Politikern, hier besonders die Grünen, beschrieben wird. Wer einmal mit Mobbing, besonders in Schulen unter Kindern, oder im Beruf damit zu tun hat und hatte, weiß wie schlimm sich Mobbing auswirken kann. 50% aller Krankheiten sind auf Mobbing zurückzuführen.
    Hören Sie endlich auf damit, stürzen Sie andere Menschen nicht ins Unglück, kommen sie raus aus Ihren Löchern, geben Sie sich zu erkennen und führen Sie eine öffentlich fundierte Diskussion über Mißstände in unserer Stadt.
    Übrigens gehöre ich dazu, aber nur weil ich diesen Menschen nicht begegnen möchte, ohne das ich weiß wer diesen Mist offenlegt.

  5. Armes Deutschland

    Sehr geehrter Herr Besserwisser,
    1. Was wissen Sie besser?
    2. Welchen mist meinen Sie?
    3. Wenn Sie für die Stadt offizell tätig sind, dann gehören Sie auch zu denen die nur Pauschal Dinge behaupten ….
    4. Warum sollen Barolle und Antje andere Menschen in das Unglück stürzen.
    5. Bezeichnen Sie mit welcher Handlungsweise hier gemobbt worden sein soll ?
    4. Wollen Sie behaupten die Betreuung der 2 jährigen Kinder hat der jetzige Bürgermeister eingeführt ?

    Sie werden keine konkrete Antwort geben können.

  6. Barolle

    @Besserwisser siehe 5.

    Übrigens:
    „Eine gute Regierung ist wie eine geregelte Verdauung;
    solange sie funktioniert, merkt man von ihr kaum etwas.“
    (Erskine Caldwell)

    Schlussfolgerung daraus?

  7. Barolle

    Na und hier ist dann noch etwas zum Thema “ Mobbing am Arbeitsplatz“ !

    Da wird wohl ein Besserwisser zustimmen können!

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2445
    Kommentar Nummer 9 – natürlich vorausgesetzt der Kommentar wäre zutreffend!

  8. Marc

    Zu 4
    Sie geben sich dich genauso wenig zu erkennen, wie die anderen hier.

  9. Besserwisser

    1. Ich habe nie behauptet, etwas besser zu wissen
    2. Mist ist, wenn jemand anonym schreibt (ich übrigens auch, leider)
    3. Ich bin kein Angestellter der Stadt, sondern ich arbeite im Ehrenamt der Stadt, was ich gerne tue, ohne geldliche Entlohnung.
    4. Man bringt Menschen in Stress, Not ,Bedrängnis, wenn man sie bei Mitmenschen bloßstellt.
    5. Wo habe ich auf die Betreuung von Kleinkindern hingewiesen?
    Wer lesen kann ist im Vorteil.

  10. Barolle

    „Man bringt Menschen in Stress, Not, Bedrängnis,…“
    Tja und was der „Gemobbte“ getan?
    … wenn man ihn bloßstellt“.
    Richtig, aber dann darf man in Zukunft keinen mehr vor Gericht schleppen, weil der Arme dort ja auch ins Blickfeld der Öffentlichkeit gezerrt wird?
    „Jeder bekommt die Achtung die er sich verdient hat“
    @Besserwisser
    Keiner schreibt sie hätten auf die Betreuung hingewiesen.
    Sie werden gefragt ob sie das behaupten wollen! ( #2 in diesem Forum)
    Mit ihren eigenen Worten: Wer lesen kann ist klar im Vorteil !*
    *Dieses Statement ist übrigens nicht unbedingt ein Auftreten, dass man in einem Ehrenamt an den Tag legen sollte!

    Zur Sache:
    Hätte er sich als Politiker korrekt verhalten, als Bürgermeister die Achtung seiner Mitarbeiter erworben, mit offenen Karten gespielt, die Vorgaben der Hess. Kommunalordnung erfüllt und wäre seinen Beamtenpflichten nachgekommen, wäre doch alles in Ordnung!
    Als Mensch der in der Öffentlichkeit steht muss man eben höhere Anforderungen erfüllen – oder die Konsequenzen ziehen!

    Alle reden von den „armen“ Tätern – von den Opfern redet keiner! DAS k….. mich an!
    Und gäbe des die Plattform Hingucker nicht ( oder das Hess. Allerlei ) wäre die Welt heil, edel und besser wie jetzt, oder ?
    Und was da noch alles im Kohlenkeller lagert mal ganz außen vor!

    P.S. Gorbatschow hat Recht: Wer zu spät handelt, den bestraft halt das Leben!

  11. Armes Deutschland

    An Besserwisser: Was haben Sie denn dann überhaupt gesagt ? Was soll dann ihr Kommentar zu 4 ?
    Das einzige Fazit was dann daraus gezogen werden kann heisst dass in Homberg Mobbing die Bedeutung hat, wer den Bürgermeister Martin Wagner der Lüge überführt und die Fehlverhalten darlegt der betreibt Mobbing

  12. DMS

    zu 4:

    Sie haben Recht, Mobbing ist für die betroffenen Menschen schlimm. Mobbing greift im Arbeitsleben immer mehr um sich. Ein Phänomen, dass erst in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten ist. Es ist Ausdruck einer großen Verunsicherung, wo statt Solidarität die Ellbogengesellschaft die Oberhand gewonnen hat. Auch das ist die Folge einer Politik, in der der Gewinn wichtiger ist als die Menschen. Das ist die große Leitlinie der CDU und FDP, aber auch manch anderer.

    Was Sie allerdings hier als Mobbing bezeichnen, hat damit nichts zu tun. Wer ein öffentliches Amt übernommen hat, steht im Licht der Öffentlichkeit. Er ist den Bürgern verantwortlich, das heißt, er hat seine Handlungen oder Unterlassungen zu rechtfertigen. Genau das erleben wir in Homberg nicht.

    Das Register an Lügen ist leider schon sehr lang, große Summen Steuergeld sind vergeudet worden, denken Sie nur an die gut 100.000 Euro für die Planung des Parkdecks. Haushaltsansätze sind in Millionenhöhe rechtswidrig überschritten worden. Hinzu kommen zahlreiche Rechtsverletzungen, die die Staatsanwaltschaft für so relevant hält, dass sie Ermittlungen aufgenommen hat.
    Die Bürger können nicht verstehen, dass einerseits Mitarbeiter wegen eines Brötchens oder einem Rest Maultaschen ihre Arbeitsplatz verlieren, während auf der anderen Seite massive Vergehen offensichtlich verschleppt werden.

    Sie stellen den Bürgermeister als Opfer dar, dabei ist er der Täter, der all diese verwerflichen Handlungen selbst begangen hat. Er ist auch Täter, wenn Sie sich einmal anschauen, wie die Stimmung bei den Mitarbeitern der Stadt ist. Da könnte man eher von Mobbing von oben sprechen.

    Sicherlich ist die Situation für den Bürgemeister jetzt nicht leicht, wo er sich immer weiter in seinen Falschinformationen verstrickt hat. Den Stress und die Not hat er sich selbst geschaffen. Wenn er zu einer rechtmäßigen Amtsführung nicht willens, nicht fähig oder überfordert ist, dann sollte er sich selbst schonen und das Amt abgeben.

    Wenn Sie ehrenamtlich für die Stadt tätig sind, dann helfen Sie bitte mit, dass dieser jetzige Zustand bald ein Ende nimmt. Homberg erstickt sonst unter dem Mehltau, der sich auf die Stimmung in der Stadt gelegt hat.

  13. Wisser

    Sehr geehrter Herr DMS, was erwarten Sie ? Die Kommentare des Herrn Besserwisser zeigen doch, dass er Unterstützer dessen ist, was Sie versuchen zu verhindern…allerdings werden Sie konkret.

  14. Besserwisser

    Ja, wer lesen kann, ist im Vorteil. Herr Barolle : Gorbi sagte : Wer zu spät KOMMT……………………… Naja, ich bereue, wurde von Ihnen belehrt, hab meine Meinung geändert und will mich auch bessern. Meine Kommentare, wenn ich welche schreiben sollte, lass ich in Zukunft von Rechtsanwälten oder Autoren absegnen. Entschuldigung.

  15. Barolle

    Ja, wer lesen kann, ist im Vorteil. Herr Barolle : Gorbi sagte : Wer zu spät KOMMT………

    Und wer denken kann, hätte erkennen können dass dies eine bewusste der Situation angepasste Wortwahl war.

    Übrigens hat Gorbatschow diesen Satz nicht so sondern in anderer Form gesagt.
    Er wurde nur bei der Übersetzung so interpretiert!
    Darauf wurde zumindest auf Phoenix, 3sat, arte in einigen Sendungen zum 20 . Jahrestag des Mauerfalls hingewiesen.
    Die Sender die meine Präferenz haben.

    Was Mobbing angeht:
    Schon mal mit den ehemaligen Mitarbeitern der mobilen Kranken-und Altenpflege über dies Thema gesprochen?
    Oder mit ALG II Beziehern deren Konten ohne Frage einsehbar sind, die Arbeit annehmen müssen gegen eine Bezahlung von der sie ihre Familie nicht ernähren können, denen Sanktionen angedroht werden, die von Ämtern nicht über alles korrekt informiert werden. Meist nur über ihre Pflichten – ganz selten über Rechte.
    Denen man im Schwalm-Eder Kreis jahrelang eine rechtswidrige Heizkostenpauschale gezahlt hat und die selbst jetzt nach dem Urteil des BSG vom Juli 2009 immer noch nicht von sich aus jedem in irgendeiner Weise Informationen darüber geben. geschweige denn das sie Nachzahlungen leisten.
    Oder sie per Anschreiben informiert, dass man einen Antrag auf Neubescheidung aller Anträge der Vergangenheit und für die Zeit bis zum Urteil des BVerfG stellen sollte um evtl nachträgliche Zahlungen sicher zu stellen?
    Denen man seitens des Schwalm-Eder Kreises einen Ombudsman aufdrückt, der abhängig Beschäftigter des Kreises ist?

    Wer mobbt denn da? Der Landrat und der Kreisausschuss, die SPD Mehrheit, der Leiter der ARGE?
    Und sie setzen sich für einen vermutlichen Rechtsbrecher ein!
    Der zumindest auch das politische Klima in Homberg nicht gerade positiv beeinflusst hat?

    ALG II Bezieher denen das Kindergeld angerechnet wird –

    im Gegensatz zu einem B3 besoldeten Beamten der über die Steuererklärung für jedes Kind bis zu ca. 300 € Kindergeld erzielt?
    Dessen Familieneinkommen ( wo wir schon bei Bedarfsgemeinschaften sind) wohl noch höher liegt, denn vermutlich erzielt ja seine Ehefrau auch noch Einkommen.
    Von den weiteren Quellen, die zum Teil für Wenig bis Nichts an Leistung, Aufwandsentschädigung zahlen; von den indirekten Vorteilen die man Mandatsträgern gewährt ( Lobbyarbeit!!) mal ganz zu schweigen!
    Kostenlose Einladungen zu kulturellen Veranstaltungen usw kommen dann noch dazu.

    Bitte jetzt nicht das Argument mit der hohen Belastung:
    Wer eine Tätigkeit anstrebt, muss sich den Anforderungen und Konsequenzen bewusst sein und sie hinnehmen – oder er sollte diese Tätigkeit nicht anstreben!

    Zu ihren Schlussanmerkungen:
    Wer etwas äußert sollte dazu stehen; und nicht mit solchen Plattitüten sich nicht selbst ins falsche Licht rücken!

  16. Atlantis

    Mobbing bedeutet u. A., Jemanden, der sich nicht wehren kann zu Unrecht zu kritisieren. BMW kann sich sehr wohl wehren. Es geht nicht darum, Jemanden unbegründet aus dem Amt zu mobben. Es geht darum, weiteren Schaden für Homberg zu verhindern. Um einen Neuanfang zu ermöglichen ist es erforderlich den Hauptverantwortlichen für die Misere abzulösen. Nur so hat ein Neuanfang eine Chance. BMW hat die sog. „Homberger Verhältnisse“ herbeigeführt und zu verantworten. Ein Bürgermeister, dem Gesetze und Vorschriften im Bedarfsfall weitestgehend egal sind, der Gesetze bricht und der lügt, hat sich selbst disqualifiziert. Besserung ist mit BMW nicht zu erwarten dazu sind zuviele Chancen vertan. Natürlich ist er nicht allein dafür verantwortlich. Alle die durch Duldung von dubioser Auftragsvergabe mitgeholfen haben den riesigen Homberger Schuldenberg anzuhäufen, sind mit Schuld. Es gibt aber Hoffnung, im März 2011 sind Kommunalwahlen.

  17. Mirko

    @ atlantis,

    von welcher parlamentarischen Kraft erwartest du eine Verbesserung? Von der SPD oder den Grünen, die selber kaum eine kämpferische Opposition zu stande bringen und ihre Öffentlichkeitsarbeit ziemlich schleifen lassen?
    Alte Strukturen, Lagerdenken, Holzköpfe in allen politischen Instanzen in Homberg haben dazu beigetragen, dass Homberg nun am Ende ist.

    Ich sehe eine Besserung nur, wenn sich zur Kommunalwahl eine unabhängige Bürgerliste mit Persönlichkeiten bildet, denen am Wohl der Stadt parteiübergreifend viel gelegen ist

  18. Biene

    Wenn ich das hier so lese, bekomme ich doch ein recht großes Fragezeichen in meinen Kopf.
    Zu Herrn Besserwisser :
    – sie greifen die Leute hier an, sind aber selber nicht unter ihrem Namen zu finden!
    – sie arbeiten ehrenamtlich für die Stadt, herzlichen Glückwunsch !
    – sie reden hier von Mobbing ,wohl an dem armen BW !
    – sie fordern eine öfentliche, fundierte Diskusion !
    – beschuldigen einige gewisse Leute hier, sie würden andere ins Unglück stürzen !
    – reagieren wie ein Kind auf Kommentare ( absegnen durch Rechtsanwälte,Autoren…)

    Ich zweifel an, das sie die Dinge, die hier in Homberg laufen und gelaufen sind, wertfrei beobachtet haben.
    Mitarbeiter, die nie auch nur ein nettes Wort bekommen haben, nur Druck und keinerlei Wertschätzung bekommen haben, die mit verlogenen Verträgen gekötert werden sollen, denen man unter Zeugen droht wenn sie nicht unterschreiben, denen man gegenüber sein eigenes Amt und Position als Drohmittel einsetzt…..
    Das ist Mobbing und nichts anderes.
    Bei dem Versuch die Wahrheit ans Licht bringen zu wollen, bei dem Versuch andere auf die Situation in Homberg aufmerksam machen zu wollen, kann man wohl kaum von Mobbing sprechen.
    In diese Lage hat sich der BM doch selbstbestimmt gebracht.
    Er ist doch der Kleine Herrscher der sich über alles und jeden hinweg setzt.
    Der sich mit den Lohrbeeren seiner Vorgänger schmückt und sich dann auch noch für einen würdigen Regenten der Stadt Homberg hält.
    Hätte er auch nur einen Funken Ehre, hätte er seinen Hut schon längst genommen.
    Das jedoch ist und bleibt wohl Wunschdenken von Leuten, die noch Ehre und Gewissen im Leib haben.

  19. Atlantis

    Mirko:
    Eine kleine Besserung ist bereits deshalb zu erwarten, weil Herr Dewald jetzt neuer Fraktionsvorsitzender der CDU wurde. Es wird hoffentlich etwas sachlicher auf den Stadtverordnetenversammlungen zugehen. Eine grundlegende Verbesserung der Homberger Verhältnisse ist aber nur bei einem evtl. Neustart des Homberger Parlaments zu erwarten. Zur Verbesserung gehören natürlich auch die Vertreter der Parteien aller Couleur. Parteiideologien haben in einem Stadtparlament gar nichts verloren. Hier sollten u. A. „Gesunder Menschenverstand“ und Anstand einen hohen Stellenwert haben. Eine Bürgerliste ist grundsätzlich nicht verkehrt. Allerdings ist nie gewährleistet, dass Vertreter einer Bürgerliste nicht auch irgendwelche Interessen vertreten und als „Zünglein an der Waage“ fungieren werden. Die verfahrene Homberger Situation beruht nicht auf der Tatsache, dass die derzeitigen Homberger Stadtverordneten unfähig wären, sondern kommt durch den arroganten und realitätsfremden Führungsstil von Herrn Bürgermeister Wagner. Er ist Hauptverantwortlicher und hat auch seine eigene Partei in die verzwickte Lage gebracht, dass sie Ihm die „Stange halten“ müssen, egal was er veranstaltet hat und weiterhin veranstaltet.

  20. Logistiker

    „Die verfahrene Homberger Situation beruht nicht auf der Tatsache, dass die derzeitigen Homberger Stadtverordneten unfähig wären,“
    Wäre zu hinterfragen, denn zur Unfähigkeit gehört auch „unfähig den Auftrag der Wähler sachgerecht umzustezn und nicht den Wünschen eines von ihnen auf den Thron gehievten Ziehsohnes bedingungslos zu folgen!“

    „eigene Partei in die verzwickte Lage gebracht, dass sie Ihm die „Stange halten“ müssen, egal was er veranstaltet hat und weiterhin veranstaltet.“
    Keiner zwingt einen erwachsenen Bürger und Stadtverordneten, der ja auch als Bürger noch einen Beruf oder /und einen Job vertritt, immer in das gleiche Horn zu blasen.“
    Und da scheint mir haben sie sich als unfähig herausgestellt, es nicht zu tun.
    Insofern tragen sie die Verantwortung für alle umgesetzten Aktivitäten.
    Ausgenommen die, die man bis heute (ohne Murren übrigens), gegen ihren erklärten Willen weiterführt:
    Nur das Beispiel „Versuch Fussgängerzone“.
    Wer tatenlos zu sieht hat weder Zivilcourage noch das Recht zu sagen, er trage keine Schuld!

    Die Stadtverordneten wurden gewählt, um Homberg und seinen Bürgern zu dienen – und nicht dem BM.
    Es ist notwendig, die alten Homberger Führungsstrukturen zu beseitigen – sonst ersetzt man nur Gesichter aber keine Verhältnisse!

    Insofern kann ich für keinen der handelnden Personen Verständnis für ihre Handlungen aufbringen.

    Mit etwas gutem Willen könnte man das als „Mobbing gegenüber den Bürgern und Wählern“ bezeichnen.
    Da möchte ich aber kein Besserwisser sein.

    Mitgegangen – mitgefangen – mitgehangen!

  21. Niccoló

    Vielleicht sollte man ja auch die Homberger Bürgerschaft austauschen, wenn man sieht, was so manche(-r) vor den Fernsehkameras verzapft. Das Muster, das sich in der Stadtverordnetenversammlung abzeichnet (Billigung und Unterstützung von Straftaten und Korruption von einem Teil der Bürgerschaft, Angst vor Repressalien/Mobbing eines anderen Teiles, und nur wenige die sich trauen, etwas zu sagen) setzt sich doch offenbar in der Bürgerschaft fort.

    Da könnte man zu dem Schluß kommen: Homberg hat die Stadtverordnetenversammlung, den Magistrat und schließlich den Bürgermeister, den sie verdient.

    Mit allen, die auf ein besseres Homberg und auf eine bessere Gesellschaft hoffen, wünsche ich mir jedoch, daß sich der Bürgermeister und seine Unterstützer/Mitläufer nicht durchsetzen können, und die Korruption noch nicht so weit gediehen ist, daß die Angelegenheit nicht mehr allzu lange verschleppt wird.

    Das Problem, das wir in Homberg haben, setzt sich aber leider auch außerhalb von Homberg fort, sodaß wir vom Land Hessen, seiner Landesregierung und der ihr weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft keine Hilfe erwarten können.

    Insofern können wir nur darauf hoffen, daß sich bei den nächsten Wahlen noch einige mehr besinnen, und statt dem größere Übel das kleinere Wählen oder es vielleicht doch zwischenzeitlich schaffen, den Bürgermeister abzuwählen.

  22. Tiffani

    War doch klar,daß unser BM keinen Kommentar abgibt auf Anfrage des HR. Aber mindestens genau so schlimm finde ich die Antworten die die Bürger gegeben haben, (oder auch nicht ). Alle wirkten wie eingeschüchert. Alle wissen was los ist. Niemand kann abstreiten ,daß der BM sich strafbar gemacht hat;denn sonst hätte wohl kaum die Staatsanwaltschaft ermittelt. Ich weiß nicht warum das manchen Leuten so schwer zu vermitteln ist. Jedenfalls möchte ich nicht im Rathaus arbeiten und ihm jeden Tag über den Weg laufen u. auch noch Anweisungen von ihm entgegen nehmen
    Mir scheint, er hat seine CDU u. auch die FDP ganz schön im Griff. Ich würde mich als Mandatsträger dieser beiden Parteien vom BM benutzt fühlen,benutzt seine kriminellen Handlungen zu decken. Wie ist das eigentlich,würde ich mich nicht auch selbst strafbar machen.wenn ich von den Machenschaften wüsste? Jedenfalls hätte ich das Schweigen sch längst gebrochen.

  23. Barolle

    Erinnert mich an
    Machtkonstellationen die auch alles zudecken wie Mafia, Cosa Nostra, N`Dranghetta und die Omerta.

    Regierungen die ein Informationsfreiheitsgesetz verweigern wie in Hessen.

    Staaten die eines haben, wo über Kosten, Vertragsdatenschutz, Personenschutz usw dann dies ausgehebelt wird wie in Deutschland.

    Staaten die ihren Bürgern die Freiheit der Daten nehmen, weil sie z. B. Telekommunikatiosndaten vorsorglich speichern, das System ELENA seit dem ersten Januar 2010 anwenden wie Deutschland.

    Politiker, Verwaltungen, Unternehmen und Einzelpersonen die keine Stellungnahme abgeben und wo sich Mitarbeiter hinter dem anonymen Begriff eines Amtes verstecken wie in Deutschland.

    Und wie ich schon im Hessischen Allerlei geschrieben habe:

    Es herrscht ein Klima der Angst!
    https://avaio.wordpress.com/2010/01/24/regieren-nach-gutsherrenart/

  24. Niccoló

    Zur Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften noch folgender interessanter Link:

    https://spreegurke.twoday.net/stories/5285804/

  25. Barolle

    Lieber Besserwisser !

    Unter nachstehendem Link findest du das Verhalten einer Stadt gegenüber 4 Mitarbeiterinnen ! Es handelt sich um Worms!

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,673805,00.html

    DAS ist Mobbing in Extremform!

  26. Barolle

    Der Gutsherr hat sich wieder gemeldet:

    Die HNA berichtet:
    „Die Knüllwälder Mitglieder der Knüll-Touristik diskutierten am Dienstag über den Fortbestand des Vereins. Unklar bleibt, wie man sich im Verein für Stadtmarketing Homberg integrieren soll. “

    „Aber Bürgermeister Martin Wagner räumte ein, der Stadtmarketing Verein könne den Zusatz Knüll-Touristik tragen.“

    Wie kann Herr Wagner eine solche Zusage geben ?
    Der neue Stadtmarketingverein ist noch nicht gegründet und er hat keinerlei Handlungsbefugnis.

    Wahrlich ein toller Anfang!
    Damit ist ja klar was auf die Mitglieder des noch zu gründenden Stadtmarketingvereins und seinen hauptamtlichen zukommt.

    Viel Spaß !

  27. Barolle

    Mein Vorschlag wäre:

    Jeder agiert rechtlich für sich und kooperiert in Form einer Interessengemeinschaft auf diversen Geschäftsfeldern.

    So bleibt jeder unabhängig, kann in seinem Bereich Ziele verfolgen und dort, wo es Gemeinsamkeiten gibt die Zusammenarbeit suchen und umsetzen.

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum