Fahrgastverband PRO BAHN lädt zum Organisationstreffen ein
Zum zweiten Treffen zum Zwecke der Rettung der nordhessischen Kanonenbahn lädt der
PRO BAHN Regionalverband Nordhessen ein.
Das Organisationstreffen ist in den Räumen
der Katholischen Kirchengemeinde Christus Epheta Homberg (Efze), Kasseler Straße 6 und
beginnt um 18:00 Uhr.
Ziel ist, den Rückbau bzw. Umnutzung der noch vorhandenen Bahntrasse, insbesondere im Abschnitt zwischen Schwalmstadt-Treysa und Homberg zu
verhindern. Es sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, welche sich für den Erhalt der nordhessischen Kanonenbahn aussprechen.
siehe auch:
Rettet die Kanonenbahn [1]
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Kanonenbahn retten | Pro Bahn läd ein: 14. Feb. | 18 Uhr |"
#1 Kommentar von Rentner am 2020 Februar 11 00000002 10:36 am 158141376910Di, 11 Feb 2020 10:36:09 +0100
Über eine Wiederinbetriebnahme der "Kanonenbahn" wäre ich erfreut. Ein bisschen Nostalgie will ich nicht verhehlen. 🙂
Dennoch:
Gäbe es genügend Nutzer, wäre das Konzept finanziell ( einigermaßen ) tragbar?
Welche Zeitersparnis ergibt sich gegenüber dem Bus nach Wabern und der Weiterfahrt im Zug von dort aus?
Wie sollen ältere Fahrgäste den abgelegenen Homberger Bahnhof erreichen? Mit dem Taxi? Mit dem Bürgerbus? Mit einem möglichen Stadtbus?
Der Zeitpunkt der Diskussion über eine Wiederinbetriebnahme ist dennoch gut gewählt…..
#2 Kommentar von IchkannGoogle am 2020 Februar 11 00000002 2:28 pm 158142769602Di, 11 Feb 2020 14:28:16 +0100
Ohne einen Lückenschluss nach Malsfeld, ist das ganze sinnlos.
Nur dieser Lückenschluss wird nicht passieren, da die Tunnel geschlossen,
und die Brücke bei Remsfeld wohl nie wieder einen Zug tragen wird.
Und Neubauten, wohl viel zu teuer werden.
Dazu ist die Nutzung als radweg, genau so wirtschaftlich sinnlos, die Unterhaltskosten zur Verkehrssicherung sind nicht zuunterschätzen, dies haben die Gemeinden zwischen Schwalmstadt und Oberaule auch festgestellt.
#3 Kommentar von Ichweißnichts am 2020 Februar 11 00000002 4:59 pm 158143676604Di, 11 Feb 2020 16:59:26 +0100
IchkannGoogle.
Richtig. Hoimberger Träumereien. Finanzamt im Asklepios. Innenstadtbelebung mit Ärztehaus oder Kindergarten. Mit Haus der Reformation, Hohenburgmuseum und Kultur wohin man schaut. Mit Arbeitsagentur und Kirchenkreisamt. Jetzt auch nocn ein Freizeitzentrum. Und "Kiez" !
Schon bei Wagner EKZ Ost mit C&A, Vockeroth, H&M, usw.
Die vielen Arbeitsplätze auf den ehemaligen Militärflächen samt den riesigen Einnahmen der Solartechnik die dort anfallen würden.
#4 Kommentar von Phil Antrop am 2020 Februar 29 00000002 5:19 pm 158299319805Sa, 29 Feb 2020 17:19:58 +0100
Gerade in Marburg ist der Wohnraum enorm knapp, Mieten entsprechend teuer. Dadurch könnten Homberg und Frielendorf für junge Leute und Studenten zum attraktiven, günstigen Wohnort werden“, so Wassmann.
[2]
Wo ist der Unterschied vom Busbahnhof nach Wabern und weiter nach Marburg zu einer Fahrt vom Busbahnhof zum Bahnhof, nach Treysa, umsteigen und dann nach Marburg ? Über Wabern ist schneller. Studentisches Leben ist wichtiger wie nur wohnen.
Melsungen HNA Print Ausgabe 14.November 2013 und 24. April 2014
Melsungen, Homberg und in Eschwege gab es auch schon solche Vorschläge mit Studenten
Homberg und Kommentare
Juni 2008
[3]
November 2019 Kommentar 1
[4]
#5 Kommentar von Homberger Jeck am 2020 Dezember 9 00000012 1:09 pm 160751576501Mi, 09 Dez 2020 13:09:25 +0100
Preisvergleich für einen Erwachsenen ( läßt sich beliebig auf alle Kartenarten übertragen ). Mit einem Multiticket fahren sie einen Tag lang in Kassel / Kassel Plus auf beliebigen Strecken so oft sie möchten. Karten in dem o. a. Gebiet sind immer Bereichskarten. Außerhalb nur Streckenbezogen. Erst seit man den Tarif geändert hat, ist das nur das Multi/Tagesticket in der Tarifstufe 8 ein Netzticket. Das trifft auf Homberg zu. Alle anderen Tickets sind einfach nur teuer. Besonders für Orte die nicht in der Tarifstufe 8 liegen.
ab Homberg Einzel 11,20 € – 5 er a 9,90 € – Multi Single 21,30 €
Kassel Plus Einzel 3,90 € – 5 er a 3,40 € – Multi Single 7,80 €
In Kassel und Landkreis Kassel ist man aufgewacht. In der HNA kann man dazu lesen: „Insbesondere in den Kommunen, die nicht zum sogenannten Kassel-Plus-Einzugsgebiet gehören, besteht Verbesserungsbedarf“, heißt es in dem Antrag. Zum Beispiel koste eine Einzelfahrt von Hofgeismar nach Kassel 7,10 Euro, was ein zu hoher Preis und daher unattraktiv sei. „Wenn wir gewisse Klimaziele erreichen wollen, müssen wir den Öffentlichen Personennahverkehr stärken“,"
[5]
Was unternimmt man in Homberg und im Schwalm-Eder Kreis dazu seit Jahren? Denn ich weiß von einigen Bürgern die sich immer wieder seit über 10 Jahren wegen Verbesserungen an den NVV gewendet haben. Taube Ohren und wenig Bereitschaft etwas zu tun.
Klimaschutz wird auch am ÖPNV gemessen. Man möchte Ersatzverkehre einführen wie z. B. AST. Gleichzeitig schränkt man jedoch die Anmeldung zu diesem Verkehr telefonisch ein. Aber man kann ja eine App nutzen oder online buchen. Das nicht überall Internet, besonders mobil, verfügbar ist, die Verbindung zusammenbricht, weil man kein Netz hat und wieder erneut anfangen muss, ein Anruf immer schneller geht und nicht jeder über ein Smartphone ( besonders Senioren ) verfügt, die Nutzung auch nicht so einfach ist wie ein Telefongespräch, scheint man zu ignorieren.
Wenn dann noch Haltestellen im Datensatz der AST Buchungszentrale nicht enthalten sind, steht man auf dem Schlauch.
🤡
#6 Kommentar von Wisser am 2020 Dezember 10 00000012 10:36 pm 160763616810Do, 10 Dez 2020 22:36:08 +0100
Und abends fahren grosse Busse mit 3 bis 5 Fahrgästen hin und her und starten in Wabern am Bahnhof exakt in dem Moment wenn der Zug einfährt, so dass man es vom Gleis zur Bushaltestelle nicht rechtzeitig schafft und der fast leere Bus einem vor der Nase wegfährt, abends bei Dunkelheit ist das besonders schön!