HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

www.mitgliederladen-homberg.de

BildOnline ist der Homberger Mitgliederladen schon einmal präsent. Zwar muss noch optisch an der Internetpräsentation gefeilt werden, der Anfang ist gemacht.

Wer sich noch eine Beteiligung überlegt, der findet Gründe in: Preisvergleiche: Welche Vorteile haben Mitglieder ?

Eine ausführlichere Beschreibung der Arbeitsweise und dessen Kalkulation sucht, findet sie auch auf der Seite des schon länger bestehenden Mitgliederladens „WarenWirtschaft“ in Hamburg.

Nach den Angaben des Homberger Mitgliederladens haben am 20. 4. bereits 140 Menschen ihr Interesse an dem Mitgliederladen bekundet. Die Zielmarke für den Start mindestens 200 Mitglieder zu haben, rückt in realistische Nähe.

Am 19.5. um 19 Uhr wird im Gemeindehaus der evangelischen Kirche im Bindeweg über den Stand der Mitgliederwerbung und über die weiteren Schritte beraten.

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41 Kommentare zu “www.mitgliederladen-homberg.de”

  1. avaio

    Der Marktplatz könnte demnächst das Ziel vieler Biofans werden, zumindest wenn es dem Biobauer nach gehen würde. Mittlerweile ist der Biobauer nämlich online gegangen mit seinem Projekt “Mitgliederladen” auf dem Marktplatz.

    Zwar hat er noch kein Impressum auf seinem hausbackenen Internetauftritt eingebaut, was so brisant ist, wie in Homberg ohne Parkscheibe zu parken und leicht zu einer recht kostenträchtigen Abmahnung führen kann, doch will man schon 144 Mitglieder geworben haben, die demnächst ihre freie Kaufentscheidung zugunsten des Mitgliederladens einschränken wollen. Die Dummen sterben eben nicht aus.

  2. Thomas M.

    Mich würde interessieren was die Floskel „Interesse bekundet“ in diesem Fall bedeutet. Haben die 144 Menschen einen Vertrag über eine Mitgliedschaft unterzeichnet, oder sind diese Leute nur interessiert?
    Denn wenn es heisst „Butter bei die Fische“ hat sich schon so manches euphorisch begrüßte Projekt der kalten Realität beugen müssen.

  3. DMS

    zu #2:

    144 Menschen haben sich mit Anschrift in die ausliegenden Listen eingetragen. Ein Vertrag kann es erst geben, wenn die weiteren Modalitäten geklärt sind. Dazu wird es dann am 19. Mai kommen.

  4. Barolle

    „Das frische Obst und Gemüse, das der Bio-Gartenbaubetrieb aus Witzenhausen-Hübenthal (Werra-Meißner-Kreis) anbietet wird erst nach der Mittagszeit erntefrisch angeliefert. Dann wird es nach Kundenwünschen in Abo-Bio-Gemüsekisten verpackt und tritt die Reise zum Verbraucher an.“ berichtet die HNA am 9. Mai 2009 im Wirtschaftsteil.
    Tolle Idee. …. kommen Bio-Produkte vom Feld direkt ins Haus.
    Drei Bestellarten:
    Einmalige Bestellung: spontan aus Listen oder im Internetshop seine Wunschprodukte.
    Dauerhafte Bestellung: Produkte die solange in dem gewünschten Intervall geliefert werden, bis die Bestellung vom Kunden verändert, pausiert oder gestoppt wird.
    Überraschungskisten im Wochen Abo: Größe der Kiste festlegen, ggf Produkte nennen die man nicht möchte, Lieferung saisonaler Produkte.

  5. Barolle

    Der große Tag für Hombergs Mitgliederladen ist vorüber. Es ist der 21. Mai 2009.
    Wo bleiben die Ergebnisse ? Wurde eine „Einkaufsgemeinschaft“ gegründet?
    Wo wird man den Laden finden und wann ist Eröffnung?

  6. avaio

    Großer Tag ist gut…

    Ich finde, die Veranstaltung war eher von Konzeptionslosigkeit geprägt. Ein tragfähiges Modell war aktuell nicht zu erkennen.

    Stand der Dinge ist, dass man im Grunde noch kein Konzept hat, wie man mit dem Mitgliederladen auf dem Marktplatz überhaupt starten will. Auch der Starttermin steht noch in den Sternen. So kam das jedenfalls bei dem äusserst zähflüssigen und konzeptionslosen Vortrag des Biobauern und seiner Assistentin für mich rüber.

    Es dringt immer mehr durch, dass man gerne auch den Hofladen des Biobauern in Mühlhausen in das Konzept Mitgliederladen einbinden will. Das würde allerdings bedeuten, dass man dann nicht 200 Mitglieder braucht um das Konzept Mitgliederladen zu betreiben, sondern 320. Bei der Versammlung wurde nämlich laut, dass sehr viele Interessenten des Konzepts nur einen Mitgliederladen auf dem Marktplatz präferieren und auch nur dann Mitglied werden wollen, wenn der Mitgliederladen auf dem Marktplatz in Homberg realisiert wird.

    Andere Kunden des Biobauern fahren lieber nach Mühlhausen, weil sie dort fast bis in den Hofladen fahren können und meinen, in Homberg keinen Parkplatz finden zu können.

    Ich denke mal, dahinter steckt Kalkül, finanzielles Kalkül. In der Vergangenheit hat es der Biobauer nicht geschafft, mit seinen Erzeugnissen auf dem Homberger Marktplatz Akzeptanz bei den Verbrauchern zu erreichen, das soll nun durch das Konzept Mitgliederladen erreicht werden – Zwangskundenbindung durch Mitgliedschaft – wobei die Mitglieder einen Teil ihrer freien Kaufentscheidung abgeben und der Biobauer als Betreiber das geschäftliche und finanzielle Risiko auf die Mitglieder überträgt. Da reizt es natürlich, dieses Modell auch auf den zur Zeit auf eigenes Risiko betriebenen Hofladen zu übertragen. Hoffentlich sind die Homberger nicht so dumm und durchschauen diese Geschäftspraktik des Biobauern, erstmal Geld mitbringen zu lassen um einkaufen zu können. Ich denke mal, dem Biobauern geht es in erster Linie um den eigenen Profit und nicht darum den Homberger Marktplatz aufzuwerten. Profit ohne Risiko. Fragen aus dem Publikum, warum man nicht eine Einkaufsgenossenschaft gründet, wurden unbefriedigend beantwortet.

    Wie in der Versammlung zum Ausdruck kam, will man zur Realisierung des Vorhabens weitere Finanzierungsquellen erschliessen. Auch der Bürgermeister soll Unterstützung zugesagt haben. Da sollten sich auch andere Geschäftsinhaber mal beim Bürgermeister melden um sich unterstützen zu lassen. Gleiches Recht für alle!

  7. avaio

    Da war noch was…

    Der Vorschlag, die Bioware auch ins Haus zu bringen wurde schon mal gleich abgewürgt – viel zu teuer…

    So kann man es auch sagen, wenn die Professionalität fehlt, das können andere besser.

    https://www.bioshop-online1.de/gruener-bote/

  8. DMS

    Das Konzept des Mitgliederladens findet Unterstützung durch die Aussage des Präsidenten des Genossenschaftsverbandes Bayerns, Stephan Götzl.
    In der der jüngsten Pressemitteilung geht er auf den Zuwachs an neuen Genossenschaften ein.

    “Genossenschaften werden von Menschen in den Regionen gegründet, um dort wirtschaftliche Verbesserungen zu ermöglichen oder Marktversagen zu beheben. Sie bieten Stabilität, betriebswirtschaftlich wie volkswirtschaftlich.“

    Der Wunsch in der Bevölkerung nach finanzieller Stabilität und Unabhängigkeit von globalen Finanzsystemen, der Ruf nach alternativen Wirtschaftsmodellen mit gerechter Entlohnung und sicheren Arbeitsplätzen wächst und immer mehr Menschen stellen sich die Frage ob Unternehmen in einer globalisierten Welt existieren nur können, wenn sie neoliberalen Prinzipien zu folgen? Die genossenschaftliche Unternehmensform bewährt sich in der Krise und erlebt derzeit eine Renaissance. siehe: hier

    Auch wenn die Struktur des Mitgliederladens noch nicht festliegt, der Grundgedanke ist der, die Versorgung selbst in die Hand zu nehmen. Das war auch immer der Impuls der Genossenschaften.

    Bei wikipedia heißt es zu den Genossenschaften:

    Die genossenschaftliche Organisationsform, die auch mit den Begriffen Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung umschrieben werden kann, ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich in gleichen oder ähnlichen Problemlagen befinden und gemeinsam nach Lösungen dafür suchen. Der Genossenschaftsgedanke ist deshalb alt. Im 19. Jahrhundert wurde er von der Genossenschaftsbewegung in moderner Form wieder aufgenommen.

    „Selbstverantwortung und Selbstverwaltung“ orientieren sich an anderen Werten als bisher eingeübt.
    Es ist deshalb verständlich, dass es manchen Menschen schwer fällt, das Neue zu verstehen, da sie nur das Modell des Verbrauchers kennen.

    Die Geschicke wieder in die eigene Hand zu nehmen ist auch ein Lernprozess. Rückschläge und Umwege sind dabei oftmals nicht zu vermeiden, sie sind Teil des gemeinsamen Entwicklungsprozesses. Wenn, wie in der Versammlung im Bindeweg, deutlich wird, dass zwei Verkaufsstellen mehr Mitglieder brauchen, so ist dies ein Teil eines solchen Prozesses.

    Wie immer auch das Vorhaben sich entwickelt, ein Gewinn liegt bereits darin, dass sich alle Interessierten für ihre eigenen Belange einsetzen. Ein Gewinn der nicht unterschätzt werden sollte.

  9. Barolle

    „Wenn, wie in der Versammlung im Bindeweg, deutlich wird, dass zwei Verkaufsstellen mehr Mitglieder brauchen, so ist dies ein Teil eines solchen Prozesses.“ Mag sein, dass dies ein Teil eines Prozesses ist.
    Bei der Versammlung im Bindeweg hieß es vorher eindeutig: Basierend auf den Informationen im Vorfeld, Gründung des Mitgliederladens in Homberg am Marktplatz.
    Dieses vorgegebene Ziel wurde von Beginn an nie konsequent angedacht und mit eindeutigen Fakten untermauert.
    Zu Beginn der Veranstaltung wurde ca 20 Minuten wiedergekaut was jeder wusste. Dann sollten Fragen gestellt werden. Diese wurden teilweise abgewürgt, ausweichend beantwortet. Danach ließ man die Katze aus dem Sack und bot plötzlich diverse Modelle an.
    Nach ca 75 min. platzte wohl einem Anwesenden der Kragen und er bat um Abstimmung über die diversen Modelle.
    Diese Abstimmung zeigte, dass bis auf wenige Ausnahmen das Modell sofortige Gründung und nur am Marktplatz gewünscht wurde. Die meisten Anwesenden waren sogar bereit dafür mehr zu zahlen.
    Das Abstimmungsergebnis führte nun aber nicht zu einem eindeutigen weiterverfolgen dieses Weges , nein, es wurde weiter diskutiert.
    Irgendwelche klaren Fakten waren nie erkennbar.
    Dazu im nächsten Post mehr.

  10. Barolle

    Zur Erinnerung :
    „Unser Vorschlag: Ein Mitgliederladen auf dem Marktplatz !“ steht über allem was bisher von beiden zu hören war. Dies und nichts anderes war angesagt.
    Zum Verlauf wie ich ihn erlebte:
    Pünktlicher Beginn, ca 100 Anwesende, überwiegend Gutsituierte und oberhalb der 50 er Grenze
    Herr Groß trägt die bereits bekannten Fakten erneut vor. Fragen soll man zurückstellen. Sie werden nicht dokumentiert
    Nach etlichen Folien z. B. von 2003 aus Bayern ( wurde als allgemein gültig erklärt) durchschnittlich 14 % aller Ausgaben für Lebensmittel !
    Anmerkung :
    Wendet man den Hartz IV Satz als Untergrenze an, dann heißt das, ab einem Netto von 930 € trifft dies zu.
    Nur ob man für 130 € im Monat nur aus BioLebensmittel leben kann ?
    Vorschlag dazu von Herrn Groß: man könnte ja innerhalb des Ausgabeverhaltens umschichten !
    Dieser Vorschlag trifft nur auf die zu, die über ausreichend Mittel zum „umschichten“ innerhalb des Gesamtpostens oder der Ausgaben für Lebensmittel verfügen.
    Es wurde festgestellt: Der BioMarkt wächst. Zwar wurde erwähnt, dass dies überwiegend auf Discounter zuträfe und der originäre Biohandel darunter leide. Hier wurde wieder vom Lebensmitteleinzelhandel gesprochen. Bis heute ist mir unklar, was Herr Groß damit meint.
    Auf einer der nächsten Folien sah man folgendes Bild:
    Aldi EK + 15 % gleich Verbraucherpreis
    Biohandel EK + 30 % Großhandel + 40 % Laden = Verbraucherpreis Und: Schafft 100 000 Arbeitsplätze
    Anmerkung
    Warum nur der Biohandel Arbeitsplätze schafft, regionale Anbieter stärkt oder warum solche Aufschläge existieren wurde ebenso nicht dargelegt wie der EK ! Eine wie ich finde absolut zu simple Darstellung und Vereinfachung.
    Und warum der BioGroßhandel bei regionaler Vermarktung 30 % Aufschlag hat, der Einzelhandel mit 40 % arbeitet wurde nicht erklärt.

    Danach war Fragerunde angesagt. Es wurden jedoch keine konkreten Aussagen gemacht oder man wurde abgewürgt.
    Hier tauchte das erste Mal der Begriff auf, man könne den Eindruck eines „Geschmäckles“ fälschlicherweise annehmen.
    Ausserdem habe man von BM die Zusage einer finanziellen Hilfe, Keine weiteren Angaben dazu.
    Und man suche weitere Finanzierungshilfen, wie sie derzeit u.a. Nordhessen bis 30 000 € anbietet. Ein Bericht dazu gab es in der HNA.
    Für Mitglieder sollte es Mitsprache nur beim Sortiment geben.( was sofort beanstandet wurde )
    Mitgliedschaft :Kündigungsfrist 3 Monate Die Erzeugnisse sollten Anfangs nur bei denen bezogen werden, über die auch der Hofladen einkaufe
    Dann kam Frau Berg – Busch.
    Sie sprach davon, dass als Konsequenz aus dem Mitgliederladen die Zahl der Kunden in Mühlhausen um 75 zurückgehen würde ( ohne zu nennen wie viel % das sind ) und das einzelne Kunden sagten, sie würden nicht nach Homberg fahren, weil man dort keine Parkplätze!!! habe.
    Dann sprach sie davon, dass man zwar den Laden in Homberg anstrebe , aber den Laden in Mühlhausen erhalten wolle und zeigte dann erstmals neue Ideen auf :
    Beide Läden werden weiter betrieben – Mindestens 320 Mitglieder Kosten min. 6300 € davon Mühlhausen 1800
    Man starte erst mal das Modell in Mühlhausen, gewinne Zeit um sich nach Homberg zu orientieren
    Eine genaue und differenzierte Kostendarstellung erfolgte nicht.
    ca 4500 Homberg, davon 1000 für den Laden incl aller Betriebskosten, 3500 Personalkosten, min netto 7 € Lohn.
    Sie sprach auch davon, möglicherweise einen Imbiss mit einzuplanen und dort solle auch ein Treff für Gleichgesinnte und Interessierte sein ( Wieso eigentlich selektierter Zugang ?)
    Jetzt setzte eine etwas regere Diskussion ein, konkrete Antworten gab es jedoch meist nicht. Es war alles ein wenig „schwammig“.
    Dabei kam es zu Aussagen wie : in Homberg Umgebung Marktplatz gäbe es „irrsinnig“ viel Parkplätze, am Markt könne man Butter und Eier nicht kaufen. Oder : Bei der Solidarität untereinander gäbe es kein Problem mal einen Sack Kartoffeln auf den Arm zu nehmen und ihn zum Auto zu tragen!
    Nach etwa 1 1/4 Stunden meinte dann einer, es reiche nun und er stelle jetzt konkrete Fragen und wolle eine Abstimmung:
    1. Mitgliederladen in Homberg
    2. Start in Mühlhausen
    3. Beide Läden
    Herr Groß wollte dann umformulieren, dies ließ der Fragesteller jedoch nicht zu.
    Ergebnis nach einigen Wortmeldungen, die klar das gleiche Bild zeigten:
    Man wolle einen Laden zur Stärkung des Marktplatzes und sei dafür auch bereit, mehr wie 30 oder 40 € als Beitrag zu zahlen, wurde abgestimmt.
    Ergebnis zu 2. und 3. einige wenige ; zu 1. alle

    Dies Ergebnis passte den beiden Vortragenden deutlich erkennbar nicht.
    Auch wurde klar erkennbar, dass man nur in den Mitgliederladen komme , wenn dort ein mehr oder weniger komplettes Vollsortiment vorhanden sei. Man wolle nicht durch die Gegend fahren.
    Fazit :
    1. Eine irgendwie geartete und vorbereitete Satzung gab es nicht
    2. Eine Möglichkeit Mitglied zu werden gab es nicht.
    3. Ein städtischer Vertreter war nicht anwesend
    4. Angaben zu den Verhandlungen, Ladengrößen und Mieten gab es nicht
    5. Konkrete Darstellung wer Personal sein könne, wie die Kostenkalkulation aussehe gab es nicht
    6. Angaben welche Finanzierungshilfen man suche gab es nicht
    7. zu 6. z. B. BA Arbeitslose, ALG II Empfänger, über 50 jährige, Regionalförderung usw
    8. Gestaltung des Ladens ( Mobiliar, Computer, Toiletten usw ) Fehlanzeige
    9. Ob Mitglieder evtl bei Fehlkalkulation zahlen müssten, keine Angaben ( Nachschuss )
    10. Welches Modell der Mitgliederladen ( Verein , Genossenschaft ) haben würde blieb offen
    11. was ein geringfügiger Preisaufschlag sei keine Angaben
    12. keine Antworten auf Servicefragen während der Veranstaltung
    13. Auf das Modell „Grüne Kiste“ als Teil des Mitgliederladens wurde nicht eingegangen (siehe Post#4 )
    14. die Rolle, die Herr Groß und Frau Busch dann spielen würden, blieb im Dunkeln
    15. Konkrete Angaben zu Mitsprachen bei Einkaufsquellen, Personal usw gab es nicht

    Das Ganze sah mehr wie eine Werbeveranstaltung für das Modell : im Hofladen starten und dann ggf vielleicht ( der Mensch ist ein Gewohnheitstier ) nach Homberg erweitern / komplett zu gehen.
    Und im Vorraum gab es Getränke aus dem Biobereich.
    Lobend erwähnt wurde die kostenfreie Überlassung des Gemeinderaumes. Die Stadthalle würde kosten.
    Warum die Stadthalle nicht kostenfrei zur Verfügung stand, wurde nicht erläutert.

    Sollte ich etwas falsch dargestellt haben, bitte ich um Wortmeldung.

  11. Te Wake

    Neues vom Mitgliederladen berichtet die HNA heute am 26. Mai 2009.
    Jedoch nur im Print und ePaperBereich. HNA- online sucht man es vergeblich.
    Schade . War ein interessanter Abend.
    Man hört so wenig davon.

    Nur Avaio Post #7.

  12. Te Wake

    Zum HNA Bericht gibt es einige Punkte richtig zu stellen:

    Der Wunsch nach Aufrechterhaltung des Ladens ist lediglich der Wunsch der beiden Initiatoren.
    Das Angebot erst in Mühlhausen anzufangen, wird erst jetzt im Nachhinein mit dem Parkplatzmangel begründet.
    Dabei kam dieser Hinweis während der Sitzung nachweislich nur von einem Borkener Bürger!

    Die richtige Begründung: Frau Berg – Busch führte aus, dass man ca 70 Kunden im Hofladen verlieren würde. Und man deshalb beide Standort oder auch einen vorgezogenen Start im Hofladen anbieten wolle.
    Diese Fakten waren für alle beteiligten eine Überraschung – man war ja hier um über einen Mitgliederladen am Marktplatz zu reden.
    Dies wurde nicht nur von der Mehrheit sondern praktisch von allen Anwesenden abgelehnt.
    Eine Abstimmung wurde aus Kreisen der Anwesenden eingeleitet – nicht von den beiden Initiatoren.
    Das Ergebnis fiel fast einstimmig aus :
    Entweder Marktplatz oder nicht. Und auch nur als Vollsortimenter.

    Was den Mitglieder Beitrag anbetrifft:
    Hier meinte eine Mehrheit, man sei bereit sogar einen höheren Beitrag zu zahlen, wenn es am Marktplatz wäre – nur müsse es bald losgehen.

    Was die Kosten der Läden angeht: Begründende Fakten wurden keine gebracht.

    Wie immer hört man etwas von einer Arbeitsgruppe.
    Und wie üblich weiß keiner wer dazu gehört und wie man sich einbringen kann.

  13. Te Wake

    https://avaio.wordpress.com/2009/05/21/neues-vom-mitgliederladen-auf-dem-marktplatz/#comments

    Hier findet man genaue Details zum Ablauf des Abends.

  14. Dorfpunk

    Der heutige HNA-Artikel laesst mich etwas ratlos zurueck.

    Ist Herrn Gross erst sehr spaet eingefallen, dass er mit dem Mitgliederladen eine Konkurrenz zum eigenen, muehsam etablierten Hofladen schafft, und moechte (weil es ja angeblich so gut lauft) das wirtschaftliche Risiko auch dort an „Mitglieder“ weiterreichen?
    Dann erinnert diese Strategie an die Francising-Systeme mit dem diverse Firmen ihren Vertrieb mitsamt dem wirtschaftlichen Risiko an „selbstaendige Unternehmer“ weiterreichen, nur dass in diesem Fall das Risiko breiter gestreut wird und nicht hinterher irgend eine arme Socke den Rest seines Lebens verschuldet ist.

    oder

    Ist dieser neue Ansatz eine Exit-Srategie, durch die man das geplante Projekt begruendet beerdigen kann? Wie oben beschrieben habe ich schon Zweifel, ob alle Interessenten tatsaechlich Mitglieder werden wenn der Vertrag tatsaechlich unterschrieben werden soll. Bei einer deutlich gestiegenen Zahl an benoetigten Unterzeichnern und/oder hoeheren Beitraegen sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Realisierung jedenfalls drastisch.

    @DMS: Ich glaube, fuer die Erkenntnis, dass zwei Laeden mehr Kosten verursachen/ zahlende Mitglieder benoetigen, muss man keine Versammlung einberufen. Allerdings bin ich mit Ihnen einer Meinung, das es nicht schaden kann wenn Buerger ihre „Geschicke wieder in die eigene Hand zu nehmen“ und dabei auch so manchen Erkenntnisgewinn ueber die Probleme unternehmerischen Handelns erreichen. Ob es dabei um eine Nische in der Landwirtschaftlichen Produktion oder den Handel geht ist dabei nebensaechlich.

  15. avaio

    Nun will der Biobauer seinen bisher auf eigenes Risiko geführten Bioladen in Mühlhausen möglichst bald als Mitgliederladen führen, das unternehmerische und finanzielle Risiko sollen dann die Mitglieder tragen und dabei einen Teil ihrer freien Kaufentscheidung abgeben, das ist so, das erwähnt der Biobauer aber natürlich nicht.

    Verkauft werden soll das Konzept den Mitgliedern damit, man möchte auf diese Art und Weise veranschaulichen, wie das Konzept Mitgliederladen läuft. War nicht mal die Rede davon, unbedingt einen Mitgliederladen als „Magnet auf dem Marktplatz“ zu betreiben?
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1561

    Tönte nicht der Biobauer in seinem Konzept:“ Viel entscheidender ist aber die Tatsache, dass immer weniger Menschen aus Homberg und Umgebung objektiv oder subjektiv zum regelmäßigen Einkauf im Marktbereich Veranlassung haben.
    Viele Waren und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf gibt es kaum noch im Marktbereich,
    dafür umso reichlicher, bequemer und billiger in den Erlebniskaufburgen am Stadtrand. “

    Der „Homberger-Hingucker vermerkte dazu: „Ein solcher Laden, der das Besondere bietet, würde eine attraktive Bereicherung für Homberg bedeuten und zur Belebung der Innenstadt beitragen.“

    Und nun will der Biobauer unbedingt im fast drei Kilometer vom Marktplatz entfernten Mühlhausen mit seinem Konzept Mitgliederladen starten und Mühlhausen beleben? Wie blöde muss man eigentlich sein, um nicht mitzubekommen wohin die Reise gehen soll? Ich denke mal, der Biobauer will hier eher sich sanieren und seinen Laden in Mühlhausen, so quasi durch die Hintertür, auf das Konzept eines Mitgliederladens umstellen.

    Ich liege sicherlich nicht falsch mit meiner Annahme, dass es dem Biobauer in erster Linie um seinen Profit geht, den er seinerzeit mit seinem Gastspiel auf dem Homberger Marktplatz nicht erreichen konnte – wer geht auch gerne auf einen Wochenmarkt, der nicht das bietet, was man von einem Wochenmarkt erwartet.

    Das Argument des Biobauern, den Marktplatz mit einem Bioladen attraktiv und anziehend zu gestalten, ist in diesem Zusammenhang wohl nur wichtig, um Fördermittel vom Bürgermeister zu bekommen.

  16. Barolle

    siehe Beitrag #10
    Dort ist der Ablauf des Abends erkennbar.

    „Sowohl im Vorfeld als auch im Verlauf der Diskussion wird der Wunsch deutlich vorgetragen, den Hofladen in Mühlhausen aufrecht zu erhalten.“

    Diese Bemerkung im auf der Homepage abgebildeten „Protokoll“ ist nicht richtig. Der Wunsch den Hofladen aufrecht zu erhalten liegt ausschließlich bei den beiden Initiatoren. Einzelne Kunden können hier als Argument nicht verwendet werden, weil der Hofladen ein eigenes wirtschaftliches Unternehmen darstellt, dass mit dem Mitgliederladen nur auf Wunsch der Beiden verknüpft werden soll
    Die Kritikpunkte parken etc sind Fragen die leicht über den Begriff Service zu lösen waren.
    Jeder Hinweis auf die vorgeschlagene Grüne Kiste und deren Abwimmelung durch Herrn Groß fehlt.

    „Bei einem Meinungsbild per Abstimmung unter den Versammelten wird deutlich, dass sich die überwiegende Mehrheit vorrangig für einen Laden in Homberg interessiert.“
    Das war nicht die „überwiegende Mehrheit“ . Das waren bis auf vielleicht 5 Personen ALLE die auschließlich den Mitgliederladen in Homberg wollen. Und das auch nur als Vollsortimenter. Was ursprünglich von den beiden Modeartoren auch nicht im Gespräch war.
    „Gleichzeitig wird festgestellt, dass zur Entwicklung einer tragfähigen Strategie eine intensivere Befragung aller Beteiligten und Interessierten notwendig ist und gleichzeitig kreativ verschiedene Finanzierungskonzepte entwickelt werden müssen.“
    Dies ist so wie es formuliert wird auch nur die Meinung der beiden Moderatoren.
    Denn von ihnen kam die für alle überraschende Idee der Finanzierungsmittel aus anderen Quellen.

    Warum die für diesen Abend angekündigte Gründung unterblieb, warum nichts handfestes vorbereitet war und stattdessen diverse Handlungsrahmen auftauchten lässt nur einen Schluss zu : Man hat nicht am Konzept sondern an anderen Ideen gearbeitet.

    Fisch „Anfüttern“ – hat man ihn dann dort, ist er leichter zu fangen.

    „Auf Vorschlag der Versammlung bildet sich eine Gruppe, die bis zur nächsten Versammlung (geplant nach der Sommerpause) an folgenden Aufgaben arbeitet :“
    Das muss aber dann recht spät gewesen sein. Und zwar nachdem schon einige gegangen waren.

    Wer zu dieser Gruppe gehört und wie man sie erreichen kann wird nicht erwähnt.

    Die ursprüngliche Idee Mitgliederladen wird jetzt umgebogen in eine Variante die bestimmt von nicht wenigen nicht akzeptiert wird. Die ursprüngliche Zielsetzung wird aufgeweicht.
    Was mir vollständig fehlt ist :
    Es gibt keinerlei Worte dazu, welche Rolle die Beiden im Mitgliederladen spielen wollen.

    Im Gespräch mit einem Bioladenbetreiber im Umland von Kassel wurde mir gesagt, warum man keine Gemeinsame Vermarktung vornehme wie es üblich ist. Vermutet wurde dann, hier gehe es in erster Linie um Übertragung der Risiken vom Unternehmer auf den Kunden.

    Mein Fazit daher : Avaio hat wohl Recht.

  17. Homberger

    Brauchen wir den Mitgliederladen noch? Bzw. er wird Konkurrenz bekommen_
    https://www.hna.de/fritzlarsolo/00_20090601081000_Produkte_vom_Bauernhof_bald_im_Homberger_Leben.html

  18. Xeon

    „Produkte vom Bauernhof bald im Homberger Lebensmittelmarkt“
    unter dieser Überschrift berichtet HNA-online heute über den geplanten „Landmarkt“, der es Landwirten ermöglicht, ihre traditionellen Erzeugnisse in Rewe-Märkten anzubieten.

    https://tinyurl.com/mlmjj5 (zu HNA-online)

    „Diese Vereinigung habe bereits in 50 Filialen des Lebensmittelhändlers Rewe einen festen Platz erobert, wo sie -zumindest in Südhessen- für 3,5 Mio Euro Umsatz sorgten.“

    Zukünftig wird man dieses zusätzliche Angebot auch im Homberger Rewe Markt vorfinden, in dem man schon seit langem täglich von 7 bis 22 Uhr die BIO-Eigenmarke kaufen kann.

    Ob das dem Biobauer schmeckt? Für den Mitgliederladen, der noch immer um Mitglieder ringt, könnte es jedenfalls schon jetzt der „Todesstoß“ sein…

  19. Te Wake

    Good bye, Johnny !

    Jetzt ist mir doch klar geworden woher der Wind weht.
    Da hat vermutlich einer im Vorfeld was „trapsen“ hören und sah seine Felle davon schwimmen.

    Aber wie heißt es doch so schön :
    Konkurrenz belebt das Geschäft !!

  20. Auch nicht der Biobauer

    Hier erreicht mich gerade noch ein Tipp :
    Nicht von der Internet – Adresse ( Link ) der HNA abschrecken lassen. Hier gibt es was dazu :
    https://www.super-landmarkt.de/index.php?id=4859

  21. Mirko

    Nach langem Schweigen und passiver Teilhabe am Hingucker möchte ich auch nochmal meine Gedanken vom Info-abend offen legen:

    Ich sehe mittlerweile eine große Konkurrenz zum Mitgliederladen in Homberg und dem Hofladen in Mühlhausen. Viele Bioprodukte gibt es bei Herkules, namhafte Direktvermarkter und die Biomolkerei verkaufen ihre Ware über die Edeka Handelsgenossenschaft. Durch die neue Offerte der Landmarkt-Bauern wird es wirklich eng für den Mitgliederladen. Ich persönlich sehe für mich keinen großen Anreiz, mich im Mitgliederladen finanziell zu engagieren, weil ich das ähnliche Sortiment im REWE und bei Edeka finde, und ich dort auch zu günstigeren Preisen einkaufen kann.

    Ich denke, das mit dem Regionalvertrieb wissen auch die Direktvermarkter, deshalb haben sie wahrscheinlich auch dankend abgelehnt, eine Genossenschaft mit Dietmar Groß zu gründen.

  22. Eingeborener

    Jetzt kommt er bestimmt nicht mehr auf den Marktplatz.
    Die Stadt hat anscheinend heute die Bänke und Blumenkübel neu verteilt.
    Halten auf der rechten Seite nicht mehr möglich.
    Da habe ich mir meine Brötchen mal schnell beim Lidl-Bäcker geholt.

  23. avaio

    Am Samstag war der Biobauer aus Mühlhausen mit einem Marktstand auf dem Homberger Marktplatz vertreten und will zumindest diesen Sommer wieder regelmäßig dort erscheinen, daß erfuhren wir jedenfalls von dem jungen Mann, der den Stand betreute und nach Aussage des Biobauern Benjamin heisst.

    Wir kauften an diesem Stand 10 Eier im Karton von BIOLAND und wir erfuhren von Benjamin, daß die Eier aus dem Hofladen des Biobauern aus Mühlhausen stammen. Ob die Eier tatsächlich von BIOLAND sind, daran kommen uns nun erhebliche Zweifel. Was uns zuerst auffiel, ist, daß die Eier unterschiedlich groß sind, also unsortiert.

    Die vermeintlichen BIOLAND-Eier vom Biobauer aus Mühlhausen sind alle ungestempelt, d. h. man kann weder feststellen, ob es sich tatsächlich um ein BIOLAND-Ei handelt und wo das Ei überhaupt herkommt. Im Eierkarton von BIOLAND befindet sich zwar ein Kontrollstempel, (0-DE-23457-2) doch nach der Überprüfung des Stempels auf der BIOLAND-Website erhält man den Hinweis, dass sich in der Datenbank kein Betrieb mit der eingegebenen Kontrollnummer befindet.

    Auch ist das Mindesthaltbarkeitsdatum der Eier ebensowenig festzustellen, wie das Legedatum. Nun verlangt man ja nicht, dass jedes Huhn das Ei jeweils selbst signiert. In jedem Fall muss ein echtes Bioprodukt die gesetzlich vorgeschriebene EWG-Kontrollstellen-Nummer (Beispiel: DE-001-Öko-Kontrollstelle) tragen. Diese Nummer bestätigt, dass das Produkt den Öko-Richtlinien der Europäischen Union entspricht und dass Landwirte sowie Lebensmittelhersteller regelmäßig kontrolliert werden. Die Nummer steht entweder in Kombination mit einem Öko-Label (wie z.B. dem staatlichen Bio-Siegel) oder einem anderen Label (wie z.B. Demeter oder Bioland) oder solo auf der Verpackung. Wir wissen nun nicht wer die Eier gelegt hat, ok, dass es Hühner waren ist keine Frage, wobei man bei den kleinen Eiern fast eher auf Wachteln tippen möchte.

    Waren das nun glückliche Hühner aus Freilandhaltung, oder doch so arme, bemitleidenswerte Käfigviecher mit kahlen Hälsen und kaum noch Federn? Deutsche Hühner oder holländische? Bleibt also die Frage, was der Biobauer uns da auf dem Marktplatz in Homberg verkauft hat.

    Doch warum nicht den Biobauer aus Mühlhausen einfach mal fragen wie sich das verhält. Mit dem Sachverhalt telefonisch konfrontiert und darauf angesprochen, meinte der Biobauer, er hätte selber gar keine Hühner, die Eier kämen von Zulieferbetrieben. Die Eier vom Marktplatzstand können auch von Benjamin sein, denn der hätte Legehennen.

    Zwerghühner vermutlich.

    Und wie ist das mit dem fehlenden Stempel, Herr Biobauer aus Mühlhausen und wie kann ich nun feststellen, wie lange die Eier haltbar sind? Die Antwort des Biobauern war kurz, einen Stempel müssten die Eier nicht haben und zweitens müsste ich weder wissen, wo die Eier herkommen, wie alt die sind, bzw. wie lange haltbar.

    Ach so?

    Für was gibt es aber dann die gesetzliche Verpflichtung aus dem Jahr 2004? Ab da muß jedes Ei EU-weit mit einer Öko-Kontrollstellennummer gekennzeichnet sein.

    0: Steht für ökologische Erzeugung
    1: Bedeutet Freilandhaltung – dabei ist auch die Fläche pro Huhn vorgeschrieben
    2: Bedeutet Bodenhaltung – das Huhn läuft frei im Stall
    3: Ist das traurige Zeugnis, dass dieses Huhn ein Leben lang in einem engen Käfig gehaust hat

    Dahinter steht der Ländercode, also DE für Deutschland und dann noch die Nummer des Legebetriebs.

    Das alles muss ich nicht unbedingt wissen? Interessante These, die der Biobauer da aufstellt. Das kann er denen erzählen, die sich nicht davon abbringen lassen, Mitglieder in seinem Mitgliederladen zu werden. Es soll ja Leute gben, die lassen sich auf so etwas ein. Ich nicht!

    Wenn die Eier vom Marktstand des Biobauern tatsächlich von den Hühnern des Standbetreuers Benjamin stammen, dann frage ich mich, was die in einem Karton von BIOLAND zu suchen haben, mit nicht nachvollziehbarer Öko-Kontrollnummer und ohne Angabe des Haltbarkeitsdatums? Die Aussage, die Eier würden aus dem Hofladen des Biobauern stammen, würde dann ja auch kaum zutreffen.

    Sonderbare Geschäftsgebaren.

    Fragen wir doch mal, welche Regelungen für lose Eier gelten?
    Die Verbraucherberatung Hessen schreibt dazu folgendes:

    „Lose Eier müssen ebenfalls mit dem Erzeugercode gestempelt sein. Wie die Hennen gehalten wurden, muss auf einem Schild angegeben sein. Bei sortierten Eiern ist über Güte- und Gewichtsklasse, Packstellennummer, Mindesthaltbarkeitsdatum und den sogenannten Verbraucherhinweis schriftlich zu informieren.

    Für Eier, die der Erzeuger unmittelbar an den Endverbraucher abgibt (ab Hof, auf einem örtlichen Markt oder im Verkauf an der Tür), gelten Ausnahmeregelungen.

    Sie müssen unsortiert und unverpackt angeboten werden. Angaben über Güte- und Gewichtsklasse oder Fütterungsart sind nicht erlaubt. Angegeben sein müssen aber auf einem Schild Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbraucherhinweis. Außerdem müssen Eier, die der Erzeuger auf einem örtlichen öffentlichen Markt (Wochenmarkt) abgibt, mit dem Erzeugercode gestempelt werden. “

    Tja Herr Biobauer und nun?

    Wir haben heute Morgen zum Frühstück Eier vom “Eiermann” gegessen,, dass ist der, der immer mit den blauen Autos herumfährt. Die waren gestempelt, die Eier, nicht die Autos und haben superlecker geschmeckt.

    Da kostet das Ei auch nur 20 Cent und nicht wucherige 25 Cent wie beim Biobauern, wo man nicht weiß, wo die herkommen.

    Ich denke mal, der Kauf von Bioware ist auch Vertrauensache, sonst muss man keine Bioware kaufen. Ich persönlich kann dieses Vertrauen dem Biobauern aus Mühlhausen nicht entgegenbringen. Die vermeintlichen BIOLAND-Eier vom Biobauern essen wir mal lieber nicht.

    Ich warte da lieber, bis der “Landmarkt” im REWE eröffnet und dann gibts ja auch noch LIDL, ALDI und HERKULES mit ihrem Bioangebot und garantiert gestempelten Eiern.

  24. Rufer aus der Wüste

    Aktueller Stand:
    Es gab einen Fragebogen der durch die Arbeitsgruppe erarbeitet wurde.
    Dort wird wieder nach der Variante Bioladen in Mühlhausen und / oder nur Mühlhausen / nur Homberg fegfragt, obwohl doch schon während des Treffens am 19. Mai durch die Anwesenden klar erkennbar war, dass es nur um Homberg und die Innenstadt gehen sollte.
    Was soll das ?
    Da man auf dem Fragebogen persönliche Daten angeben muss, die nicht getrennt von den eigentlichen Fragen sind und damit nicht anonym sind sehe ich hier auch Fragen des Datenschutzes berührt. Allein die Zusicherung, man behandele die Daten vertraulich ist ohne Bedeutung. Ein rechtsverbindlicher Datenschutzhinweis fehlt.
    Was geschieht mit den Daten nach der Auswertung?
    Wer kontrolliert das Ganze?
    Warum trennt man nicht nach Zusendung die persönlichen Daten von den Fragen und wertet sie anonym aus ?
    Wozu braucht man Angaben zu den Kindern oder ob man schon Kunde im Dorfladen ist ?
    Alles Fragen, die mit der Gründung eines Mitgliederladens in Homberg wenig bis nichts zu tun haben.
    Zur Arbeitsgruppe selbst kann man nur über Herrn Groß Kontakt aufnehmen.
    Jegliche weitere Information zu den Mitgliedern fehlt.
    Und das in der AG Herr Groß und Frau Busch sind, dazu dann noch Fragen gestellt werden die sich auf den Hofladen beziehen lässt mich an einer neutralen und sachbezogenen Auswertung zweifeln.

    So ganz am Rande erfährt man dann noch, das auch hier schon EU Subventionen existieren.
    Über 19 000 €.
    Die Aussage am 19. Mai, man wolle sich nach weiteren Finanzierungsquellen umsehen, dazu die nebulöse Aussage , der Bürgermeister habe auch Unterstützung zugesagt, erhalten damit eine neue Dimension.

  25. Rufer aus der Wüste

    Zum Thema Eier hat sich Avaio wieder zu Wort gemeldet.
    Stellt zu Recht fest: Am Eigelb kann man keine Qualität feststellen.
    Er berichtet in einem weiteren Beitrag über Fortschritte im Marktverkauf des Biobauern.
    Und vom „Homberger Eierwunder“. Wie aus Eiern in 10 Minuten Bioland Eier werden. Zu Recht übrigens. es sind BIOLAND Eier.

    Bleibt die Frage: Ist es notwendig, die Herkunft der Produkte zu belegen? z. B. bei Tomaten oder Gurken usw ?
    In anderen Bioläden habe ich das schon gesehen.

    Auch konnte man wie versprochen Informationen zum Mitgliederladen finden. War der letzte Tag, denn am 10 Juli soll ja Anmeldeschluss sein.

  26. Te Wake

    Was mir nicht so gefällt ist der laxe Umgang mit dem Datenschutz. Durch Ereignisse der letzten Monate sind wir ja alle so ein wenig sensibilisiert, was die Verwendung und den Verbleib unserer persönlichen Daten anbetrifft.
    Der Fragebogen enthält sowohl persönliche Daten ( Name, Adresse. Familienstand, Kinderzahl, Kaufverhalten ) als auch Fragen zum Thema Mitgliederladen. „Vertraulich“ will man die Daten behandeln. Was immer das auch bedeutet.
    Datenschutzrechtlich werden aber schon andere Hinweise verlangt. z.B. was geschieht mit den Daten, wie lang werden sie aufbewahrt, wann vernichtet usw.
    „professionelles“ Auftreten scheint auch hier nicht als Grundlage zu dienen. Wie leicht geht was schief und dann ist der Katzenjammer groß!
    dabei wäre es doch einfach gewesen, Fragebogen und persönliche Daten anonym zu erheben : Einen persönlichen Teil und dazu den Fragebogen; getrennt und dann beides in zwei Umschläge. Die wiederum in einen der abgegeben wird.

    Nachdenklich stimmen mich auch die Fragen: Wie kam der Arbeitskreis zustande?
    Warum man zu den Teilnehmern keinen direkten Zugang hat? ( Adresse, Telnummer oder eine Mailadresse wären hilfreich)
    Und warum man trotz eindeutigem Lippenbekenntnisses am 19. Mai 2009, man wolle ausschließlich einen Mitgliederladen in Homberg wolle, im Fragebogen wieder nach einer Kombination mit dem Hofladen fragt.

    Und dann sollte ja die Auswertung nicht allzu lang dauern, denn je eher man anfängt, desto besser. REWE lauert doch schon.

  27. G. Schönemann

    Ergänzende Informationen:
    Ich habe mit Lieferanten des Herrn Groß Kontakt aufgenommen und sie auf Informationen im „Hessischen Allerlei“ und „Homberger Hingucker“ einschl. der dortigen Kommentare hingewiesen.
    Insbesondere die Qualitätssicherung im Wiederverkauf, besonders unter dem Aspekt einen guten Namen leicht verlieren zu können, waren dabei meine Schwerpunkte.
    Angesichts der Informationen über Kunstkäse, Ekelschinken, Schokolade ohne Schokolade – und der Diskussion derzeit in der Öffentlichkeit wollte ich sensibilisieren.
    Die Reaktionen waren, bis auf einen Lieferanten, durchweg positiv. Einem Lieferanten schien es, zumindest ist das mein Eindruck, wenig zu interessieren wie mit seinen Produkten verfahren wird.
    Nach dem Gespräch mit Herrn Groß ( siehe folgenden Text) habe ich diese, mit inhaltlicher Kenntnis von Herrn Groß, erneut angeschrieben. Mit Herrn Groß konnte ich, durch einen Lieferanten ausgelöst, in einem telefonischen Kontakt ausgiebig über die „Eier- Aktion“ sprechen. Er hat mir gegenüber erklärt, dass sein Mitarbeiter ohne vorherige Absprache Eier aus seinem eigenen kleinen Hühnerbestand verkauft habe. Dieser Bestand unterliegt nicht der offiziellen Kontrolle von BIOLAND und Eier von dort dürfen somit auch nicht in BIOLAND Verpackungen vermarktet werden. Wie ich am 11. Juli Homberger Verkaufsstand selbst feststellen konnte, wurden dort die geschilderten Kritikpunkte beseitigt.
    Wir haben auch rege über die Vorgehensweisen bezüglich des Mitgliederladens gesprochen und ich habe ihm Vorschläge unterbreitet sowie Mitarbeit angeboten.
    U. a. habe ich vorgeschlagen, Kritiker und ihre Kritik ernst zu nehmen und die Kritik als Ansatz für Verbesserungen zu nutzen.
    Ich kann jetzt nur abwarten was geschieht.
    Ob und wann es zu einem Mitgliederladen kommt, hängt auch von dem Vertrauen ab, dass man Ideengebern und „Machern“ entgegenbringt. Insofern sind diese gefordert in Vorleistung zu treten und eine eindeutige und vertrauenswürdige Basis zu schaffen.
    Dem Mitgliederladen wünsche ich einen baldigen Start und einen dauerhaften Erfolg.

  28. Vergnügungssüchtiger

    Was macht denn die Auswertung der Fragebogen? Ich möchte doch wissen, wie so viele andere auch, wie es weiter geht. Die paar Daten in eine Excel Tabelle einzutragen kann doch keine Jahresarbeit sein.

    Also Initiativgruppe, zeigt was ihr schon erarbeitet habt, auch der Fortgang kann genutzt werden um Verbesserungen einzupflegen.
    So im stillen Kämmerlein “ trinken “ ist nämlich nichts für Vergnügungssüchtige.
    Zumal Homberg auf positive Aspekte geradezu lauert.

  29. Barolle

    Was macht eigentlich der Mitgliederladen ?

    Da rührt und rappelt sich nichts mehr.
    Umfrage und Initiator, Arbeitsgruppe, jegliche Aktivität ist scheinbar verschwunden.

    Man hört nix und sieht nix.

  30. Robin

    Ich denke ohne Parteien geht alles besser? Ohne politischen Proporz funktioniert es. Lass die Bürger machen, dann wird es ein Erfolgsmodell. Scheinbar nicht.

    Schade, dass es hier zum Stillstand gekommen ist. Aber: ich weine auch Freudentränen darüber, dass auch hier klar zum Ausdruck kommt, dass wirstchaftliche Interessen überwiegen. Richtig so, Geld muss verdient werden, aber aber nicht unter dem Deckmantel der Innenstadtbelebung.

    An alle gerichtet: sprecht nicht über Homberg. Kauft in Homberg.

  31. Barolle

    Wo und was denn ?

  32. Barolle

    Neues vom Mitgliederladen – Die Idee mit dem Marktplatz ist erstmal vom Tisch !
    Jetzt fährt man umweltfreundlich nach Mühlhausen.

    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20100107165831_Idee_bleibt_auf_dem_Tisch.html

    und hier:

    https://www.hna.de/fritzlarstart/00_20100107165831_Drei_Fragen_an.html

    Und hier zur Erinnerung die Ergebnisse eines Abends mit Homberger Bürgern zu diesem Thema:

    https://avaio.wordpress.com/2009/05/21/neues-vom-mitgliederladen-auf-dem-marktplatz/

    Damals war man überrascht von Herrn G. Idee komplett in Mühlhausen zu bleiben oder erst dort anzufangen.
    Eine damalige Umfrage ergab fast von allen die Aussage: Nur am Markt. Wir wollen die Innenstadt beleben.

    Glaubt man dass innerhalb kürzester Zeit ca 200 Kunden in Mühlhausen auftauchen und dann den Umzug zum Marktplatz mitmachen?

    Aussagen wie Kartoffeln Säckeweise zum Reithausplatz zu tragen entbehren jeder Realität. Erstens gibt genügend Kurzzeitparkplätze im Bereich des Marktplatzes und zweitens darf man für solche Vorhaben kurzfristig auch am Markt direkt vor der Tür parken. Denn meist kauft man ja nicht Säckeweise Bioware sondern eher in kleinen Mengen, dafür aber öfter!

    Und umweltfreundlich sind solche Karawanen nach Mühlhausen auch nicht!

  33. Barolle

    Neuigkeiten zum Mitgliederladen gibt es auf der Homepage:
    https://www.mitgliederladen-homberg.de/aktuelles.php

    Hier meine mehr oder weniger geordnete Kritik und Fragen:
    „innovativen Einzlhandelskonzeptes “ –
    innovativ hört sich immer gut an

    „in vielen größeren Städten“ –
    „vielen größeren“ welchen ? Und Homberg ist eine Kleinstadt!

    „Informationsveranstaltungen“ –
    Im Vorfeld gab es nur Zwei öffentliche !. Die Dritte vom wurde wohl nicht publik gemacht. Das war wohl eher eine „konspirative“ Sitzung! Wenn bekannt gemacht: Wo und wann?

    „Presseberichte“ –
    gab es einige wenige !

    „Fragebögen“ –
    es gab nur einen !

    „nicht reif für eine betriebswirtschaftliche Entscheidung“ –
    aber Mitglieder sollen das jetzt auch vorhandene betriebswirtschaftliche Risiko tragen

    „Eine Verlegung des Mühlhäuser Hofladens wird von einer großen Anzahl Interessierter nicht befürwortet“ –
    das war doch im Ausgangskonzept gar nicht vorgesehen !
    Wie viel von den 92 Fragebogen waren das ? Wie viel Personen über 18 Jahr verstecken sich eigentlich hinter den Fragebogen?
    Oder sind es etwa nur 92 Personen und damit weniger Fragebogen?
    Es zeigt zu gleich, dass ein Großteil (ca 100 !)der interessierten Bürger abgesprungen ist. Warum wird gar nicht erst hinterfragt!!!

    „Der Hofladen wird als Mitgliederladen geführt“ –
    Interessant – da vermischt sich die GbR mit dem Mitgliederladen. Eine klare Zuordnung ist somit nicht möglich.
    Wer kontrolliert das Ganze denn von den Mitgliedern? Wer den Warenverlust und die Qualität? Wer die Personal- und Betriebskosten? wer kontrolliert die Qualität der Produkte ( auch die, die von BIO Bauer Groß eingebracht werden ?
    Insbesondere den Preisansatz von dem aus man Nachlässe gewährt, da kann man ja vorher kalkulieren wie man will!
    Und wie sind die Preise im Vergleich zu anderen BIO Produkt Einkaufsmöglichkeiten ?

    „Interessierte können für einen Mitgliedsbeitrag von 19 €/Mon. vergünstigt einkaufen.“
    Hier wird vergessen „pro Person“ ab 18 Jahre und älter !!!
    Heißt, das bei einer 3 köpfigen Familie die Summe der Preisnachlässe, die zwischen 20 – 30 % liegen sollen, mindestens 57 € betragen muss bevor man für sich als Mitglied einen Vorteil erzielt! Somit irgendwo im Bereich zwischen 190 und 285 € je Monat !

    „Ab April mobiler Verkaufsstand auf dem Markt an 2 Tagen und dazu Bestell- und Liefermöglichkeiten!“ –
    Er ersetzt also seinen Marktstand und den Mitgliederladen

    „Konzept 6 Monate getestet“ und „Verein zum organisieren usw“ –
    Da bin ich ja gespannt!

    „Vorbereitungsgruppe “ –
    War nie getrennt erreichbar, es gab und gibt keine Informationen

    Weitere Fragen:
    Welche Rolle spielt Herr G. und Frau B. ? Wer kontrolliert hier?

    Wieso wird das Ergebnis der Befragung am 19. Mai 09, wo fast alle Anwesenden für nur Homberg waren, konterkariert und ins Gegenteil verkehrt?
    Warum ist plötzlich das Protokoll der Versammlung vom 19.Mai 2009, dass Herr Groß selbst auf der Mitgliederladen Homepage veröffentlichte nicht mehr zu finden?
    Auch Powerpointpräsentation und der Fragebogen sind nicht mehr da!!
    Der Link allerdings existiert noch – man erhält eine Fehlermeldung!

    Sieht so eine offene Informationspolitik aus ?

    Gibt es eigentlich bwl Daten zu seinem Hofladen die den Mitgliedern vorher zur Verfügung stehen um zu erkennen ob man nicht “ für dumm verkauft“ wird. Denn es wäre doch wichtig die bisherigen Kosten ( Personal, ware, Betriebskosten) zu kennen!

    Was ist mit den Fragebögen und deren Daten? Wer hatte Zugang, wie wurden sie aufbewahrt, was geschah / geschieht mit den Fragebögen?
    Wo kann man das Ergebnis nachprüfen ?
    Warum sind 100 Menschen, die dafür waren, die Beantwortung schuldig geblieben?

    Hier Informationen wie man Mitglied wird. Und was es wirklich kostet:
    https://www.mitgliederladen-homberg.de/anmelden.php

    Und die letzte und Wichtigste Frage:
    Was hat das mit der Belebung des Marktplatzes zu tun!

  34. Barolle

    Zum Bericht der HNA “ Drei Fragen…“

    „aber gerade für diese Angebote sind die technischen Voraussetzungen am Markt ungünstig.“

    Was ungünstig ist, wird nicht dargelegt. Parkplätze können es nicht sein. Auf dem Marktplatz und im Bereich von etwa 100 m gibt es genügend. Und Säcke mit Kartoffeln oder schwere Körbe könnte man ja auch zum Fahrzeug tragen – nennt sich glaube ich „Service“ und wird am Samstag von Herrn Dewert als wichtiges Merkmal des Einzelhandels in einem separaten Bericht auf der Frontseite der HNA herausgestellt.

    In Kassel gibt es Laufkundschaft – auf dem Marktplatz kaum und in Mühlhausen sicher nicht !

    Und zur Verlagerung des Risikos?
    Klar verlagert er Risiko von sich auf mehrere Schultern.
    Denn außer einem NEIN gibt er dazu keinerlei Informationen ab.

    Wie auch in den AGB und den Mitgliedsanträgen einige Fragen unbeantwortet bleiben. z. B. gibt es keine konkreten Aussagen in welcher Höhe die Mitglieder Preisnachlässe erhalten.
    Und warum nur Lastschrift?
    Wenn ich Mitglieder binden will, können die auch im Laden zahlen – bar und auch im laufenden Monat!

    So wie ich eindeutig ja zu einem Laden am Marktplatz ja sage – so sage ich hier eindeutig nein.
    Der Hofladen kann auch ohne diese Mitgliederidee wachsen und wenn genügend Interessenten da sind, könnte man sie fragen, ob ihnen die Eröffnung als Mitgliederladen zusagen würde.

    Die Folge wäre aber dann dass vorhandener Umsatz im Hofladen hin zum Marktplatz fließt.
    Was in Konsequenz bedeutet, dass der Hofladen wohl nicht mehr betriebswirtschaftlich rentabel wäre.

  35. DMS

    Der Versuch, einen Beitrag für die Belebung der Homberger Innenstadt zu leisten, war in der Vergangenheit Anlaß im Homberger Hingucker zu berichten, dabei lag der Aspekt auf der Homberger Innenstadt. Wenn es jetzt nicht dazu kommt, dann gibt es auch keinen Grund dieses Thema in diesem Forum weiter zu behandeln.

    Private sind der Öffentlichkeit keine Rechenschaft über ihr Handeln schuldig, im Gegensatz zu denen, die ein öffentliches Amt begleiten. Genau darauf konzentriert sich der Homberger Hingucker.

    Nur so viel noch zu dem Projekt: Bei einer begrenzten Umsatzerwartung, macht es keinen Sinn an zwei Standorten eine Ladeneinrichtung, Räume und Heizung sowie einen Lagerbestand vorzuhalten, das wäre betriebswirtschaftlicher Unsinn, es würde die Kosten nur erhöhen, aber keine nennenswerte Umsatzsteigerung hervorrufen.

  36. Lilo

    Da war halt viel Luft um nichts…schade

  37. Barolle

    Hier zum Vergleich ein seit etwa 10 Jahren existierender Mitgliederladen in Marburg.
    Heute am 14. Januar 2010 wurde darüber in der Hessenschau berichtet.
    Wer den Bericht sehen will:
    https://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/video_archiv5300.jsp?rubrik=5300

    Hier die Homepage des Ladens:
    https://www.onkelemma-marburg.de/index.html

  38. Adam Riese

    „Um das Prinzip praktisch erlebbar und die Auswirkungen individuell kalkulierbar zu machen, wird der Hofladen in Mühlhausen ab Februar 2010 nach dem Konzept Mitgliederladen arbeiten.“
    Quelle: (5.1.2010 )
    https://mitgliederladen-homberg.de/aktuelles.php

    Ist er schon in Betrieb?

  39. Barolle

    https://mitgliederladen-homberg.de/angebot.php
    Das Angebot folgt nach der Eröffnung.

    https://mitgliederladen-homberg.de/aktuelles.php
    Letztes Aktuelles vom 5. Januar 2010

    Nun ist er seit dem 1. Februar 2010 in Betrieb wenn auch zunächst als Versuch in Mühlhausen.
    Ein Angebot sucht man vergeblich.

    Heißt :
    Man muss hinfahren um zu schauen was es gibt.
    Preisvergleiche oder bequem von zu Haus aus erst schauen dann fahren ist nicht drin.

    Gibt es schon erste Mitglieder die objektiv etwas zu Preisen Biohof zu externen Anbietern sagen können? Oder Biohofpreise zu Mitgliederladenpreise? Zu Frische, Qualität, vorbildlicher und korrekter Auszeichnung? Umfang des Angebotes ? Herkunft ?

  40. Barolle

    Der Mitgliederladen schweigt sich.
    Keine Information – auch hier im Blog nicht.
    Dabei war es doch der Homberger Hingucker der ein eifriger Verfechter war und ist !

  41. Barolle

    Wie SEK News am 21.4.2010 gegen 21:30 meldet nimmt der Mitgliederladen wie zugesagt am 24.4.2010 von 8 – 14 Uhr seinen Stand auf dem Homberger Marktplatz mit zunächst eingeschränktem Angebot in Betrieb!

    Auf diesem Weg viel Erfolg
    21. April 2010 21:51 Uhr

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