HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgermeisterwahl 2014

Vor sechs Jahren
Bei der Bürgermeisterwahl war im November vor sechs Jahren bereits entschieden, wer sich für das Amt zur Wahl stellte. Bis zum 11. November 2007 konnten Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Wahl fand am 27. Januar 2008 statt, die Vereidigung am 18. Mai 2007.

Wahltermin 2014
Die Bürgermeisterwahl 2014 soll erst im Mai stattfinden und nicht bereits im Januar wie 2007. Am 25. Mai 2014 findet die Europawahl statt, parallel dazu wird in Homberg der Bürgermeister gewählt. Sollte kein Kandidat die Mehrheit erhalten, findet eine Stichwahl zwischen den beiden bestplazierten Kandidaten statt, meist 14 Tage später.

Kandidatensuche für das Bürgermeisteramt ab 2014
Während 2007 die beiden Bewerber schon fest standen, ist jetzt noch nicht entschieden wer in das Rennen geht. Wenn, wie 2007, der Bewerbungsschluss ca. acht Wochen vor dem Wahltermin liegt, wäre noch Zeit bis Ende März.

Stand der Kandidatensuche
… bei der SPD
Die SPD war schon frühzeitig auf der Suche. Bereits am 4 März 2013 stellten Homberger Sozialdemokraten Christian Marx als Kandidaten auf. Anfang Mai 2013 zog Marx seine Kandidatur zurück.

Als zweiter Kandidat benannte die SPD im September Dr. Dr. Dr. Marcus Giebel aus Bad Emstal. Seine Vorstellungen zur Amtsführung veröffentlichte nicht die Homberger SPD, sondern der Kandidat selbst über das dem online-portal nh24 verbreiten. Ein Interview zu seiner Kandidatur wurde zwar auf der SPD-Homepage veröffentlicht, es war ein Interview, das von den SEK-News übernommen wurde.

… bei der CDU
Nach der frühzeitigen Kandidatenbenennung der SPD erklärte Bürgermeister Martin Wagner, er wolle noch einmal zur Wahl antreten. Die CDU äußerte sich dazu nicht. Jetzt ist zu hören, auch in der CDU ist man auf Suche nach einem Kandidaten. Zumindest einer der Angefragten winkte ab.

… bei der FWG
Die Freien Wähler sind ebenfalls auf der Suche nach einen Kandidaten und haben verschiedene Kandidaten in ihreren Mitgliederversammlungen befragt und geprüft. Wie zu hören war, gibt es sowohl auswärtige Kandidaten wie auch Homberger, die bereit sind anzutreten. Die FWG ist erst seit der letzten Kommunalwahl in der Stadtverordnetenversammlung vertreten und muss erst Erfahrungen sammeln. Sie benennt nicht frühzeitig Kandidaten, sondern befasst sich ausgiebig mit der Auswahl und den Anforderungen an einen Bewerber.

FDP und Grüne werden keinen Kandidaten suchen und aufstellen.

Was Bürger von einem Bürgermeister erwarten
Neben den partei-politischen Schwerpunkten eines Bewerbers haben die Bürger darüber hinausgehende Anforderungen an die Persönlichkeit eines Kandidaten, seinen Charakter und seinen Führungsstil.

Prof. Banner hat schon vor Jahren aus den Ergebnissen von Bürgerbefragungen die Hauptkriterien für einen Bürgermeister-Test herausgearbeitet.

“Welches die Erwartungen der Bürger an ihren Bürgermeister sind, haben Wissenschaftler der FernUniversität Hagen in einer repräsentativen Bürgerbefragung in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) und Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) ermittelt. Danach sind die vier wichtigsten Eigenschaften des Bürgermeisters aus der Sicht der Bürger

* Glaubwürdigkeit,
* Bürgernähe,
* Führungsqualitäten,
* Parteiunabhängigkeit.

Mit dieser Einschätzung beweisen die Bürger ein gutes Gespür für die oben genannten Anforderungen des Bürgermeisteramtes."

Der ausführliche Bürgermeistertest ist im Internet nutzbar.

In der Homberger Situation, die gekennzeichnet ist von Vertrauensverlust, Korruption und Lügen, kommt es vor allem auf die von den Bürgern genannten Kriterien an, um in Homberg wieder ein Fundament für ein Miteinander aufzubauen. Erst wenn es gelingt, Homberg wieder in ruhigeres Fahrwasser zu steuern, können die Entwicklungsprojekte mit Erfolg angegangen werden. Gerade wenn die Kassen leer sind, ist das Vertrauen und gemeinsame Ringen der Bürger das wichtigste Kapital der Stadt.

 

Aktueller Nachtrag 5.11.2013; 22:18
Stefan Giebel will als Bürgermeisterkandidat für SPD antreten

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26 Kommentare zu “Bürgermeisterwahl 2014”

  1. Bürger2004

    Das ist ja fein das sich jeder Benüht einen geeigneten Kandidaten für das Amt zu finden.

    Mehr Auswahl bedeutet aber nicht das Wagner, sollte er nochmal antreten, auch (hoffentlich) nicht wieder gewählt wird.

    Denn dann ist zu befürchten das bei einem ersten Wahlgang keiner der Kandidaten eine Mehrheit bekommt und dann die zwei besten in eine Stichwahl gehen müssten.

    Das da dann viele Wähler doch wieder auf Wagner zurück greifen ist dann fast schon zu befürchten……(im Sinne Hombergs kann und will ich das nicht hoffen)

    Homberg baucht einen NEUEN NEUTRALEN Bürgermeister. Er muss ein offenes Ohr haben für die begehren der Bürger, sollte sich andere Meinungen anhören und dann zum Wohle der allgemeinheit und zum Wohle Hombergs handeln.

    Die Zeit der Selbstdarstellung und das handeln in Eigenregie muss nächstes Jahr ein Ende haben.

     

    HOMBERG hat die WAHL und die Möglichkeit etwas zu ändern.

  2. Mut fuer Neuanfang

    Für Homberg wäre es wünschenswert, wenn sich mehrere Kandidaten zur Wahl stellen / bewerben würden. Es ist sicher schwer gegen einen Amtsinhaber zu kandidieren und gegen die negative Grundstimmung gegen alle möglichen Kandidaten bisher.

    Wenn auch die CDU nach einen Kandidaten sucht ist sicherlich fraglich ob Herr Wagner nochmals kandidiert. Offenheit wäre hier angesagt. Dies ist man den Hombergern mindestens jetzt schuldig. Aber vielleicht werden auch dabei wieder Spielchen gemacht um mögliche Kandidaten noch abzuschrecken.

    Es ist Zeit für ein Neuanfang für Homberg, sonst werden alle Chancen weiter verschlafen und es geht als so weiter wie bisher.

    PS: Gelegenheit auch für alle Kommentatoren auf dieser WEB Seite mal zu zeigen ob sie es besser oder einfach anders machen können und ihren Hut in den Ring werfen. Nur Mut.

     

  3. Mut fuer Neuanfang

    Der erste Schritt ist getan. Herr Wagner tritt nicht mehr an. Respekt für die frühe Offenheit. Ich hoffe das jetzt nicht noch als nachgetreten wird.

  4. Bürger2004

    Wie die HNA gerade berichtet kandidiert  Wagner NICHT mehr……

    Na Gott sei Dank !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  5. Qualle1978

    Jetzt gibt es nur noch einen :-))))

  6. Mitgucker

    Es ist nicht richtig das Hr. Giebel alleinig auf nh24 seine Vorstellung gab, denn es war zeitgleich bei SEK-News zu lesen (04.10.) und zwei Tage später auf der Website der Homberger Spd (06.10.)
    Erstaunlich ist nur das Hr. Giebel im Vorfeld Gespräche sowohl mit der FWG als auch mit den Grünen geführt hat, von deren Existenz heute keiner etwas wissen will.
    Da beweist allein die Spd Rückgrat.

  7. Frau Schild

    Zu 6:

    Soviel ich weiß, war einmal kurzzeitig im Gespräch, dass von SPD, FWG und Grünen evtl. ein gemeinsamer Kandidat aufgestellt werden könnte.

    Da aber dann von der SPD der Kandidat doch alleine ausgesucht wurde und die beiden anderen Parteien ihn nur noch abnicken sollten, hat man sich nicht angeschlossen.

    Ich kann daran nicht nicht erkennen, dass nur die SPD Rückrat zeigt – im Gegenteil!

  8. Anmerker

    Die SPD wollte mit den anderen Parteien gemeinsam einen Kandidaten suchen.

    Statt hier wirklich Zusammenarbeit zu zeigen sind Stadtverband, Ortsverband und Fraktion vorgeprescht und haben per Deklamation eines Kandidaten den anderen Parteien undemoktarisch einen Kandidaten aufs Auge gedrückt.

    Bis heute hat sich Herr Bölling dazu ebensowenig geäußert wie die FDP. Einzig die FWG macht richtigerweise weiter und sucht nach einem aus ihrer Sicht geeigneten Kandidaten.

    Zu der Art und Weise wie sich hier der Kandidat der SPD präsentiert kann ich nur feststellen: Stümperhafter geht es nicht.

    Nicht durch eine öffentliche Vorstellung in Homberg vor den Bürgern sondern mehr oder weniger irgendwo im Internet, mit Verspätung auf der eigenen Homepage der SPD und dann auch noch amateurhaft ein Interview in einer dem Grunde nach unbekannten Seite im Internet.

    Der Bericht in der HNA vom 5.11.2013 zeigt erneut auf, dass der Kandidat der SPD außer netten und allgemein gehaltenen Worten wenig als Kandidat sagt. Man liest da u. a. so Neuigkeiten wie

    … „Es hat in Homberg schrittweise ein Abbau stattgefunden“,

    … Krankenhaus und Bundeswehr seien weg

    … Anbindung an ÖPNV im Vergleich mit Fritzlar und Melsungen schlecht

    … habe Homberg zehn Prozent der Einwohner verloren.

    Er stellt dann fest was Homberg von anderen Städten abhebt:

    … Homberg als Kreisstadt zum Arbeiten und Leben sehr interessant ist

    Dann

    … Es müsse aber gelingen, die Stadt attraktiver zu machen.

    … Er habe vor, mit Unternehmern zu sprechen und sie von den Vorzügen Hombergs zu überzeugen.

    Er meint das es wichtig ist, wie schnell man von Kassel nach Homberg gelangt ( wobei offen ist für wen oder welches Unternehmen das von Bedeutung ist, welches Verkehrsmittel gemeint ist, welche Teile Kassels man erreicht )

    … „Die Stadt ist innerhalb von 30 Minuten von Kassel aus zu erreichen, das ist für Gewerbetreibende eine optimale Lage.“

    Er meint das es wichtig ist, wie schnell man von Kassel nach Homberg gelangt ( wobei offen ist für wen oder welches Unternehmen das von Bedeutung ist, welches Verkehrsmittel gemeint ist, welche Teile Kassels man erreicht )

    Er meint, aber konkretisiert nicht

    … im medizinischen Bereich bestehe noch Bedarf.

    Er sagt – 

    „Wir müssen zentrale Einrichtungen nach Homberg holen.“

    Welche denn? Wirklich notwendig war ein Krankenhaus – und das ist weg.

    Derzeit denkt man sogar darüber nach, bundesweit weitere Krankenhäuser zu schließen.

    Richtig ist:

    …  unter dem Rettungsschirm, doch dürfe man sich auch nicht kaputt sparen

    Was heißt kaputtsparen? Investieren kann man nur wenn man Geld hat. Und das fehlt, dank der fürsorglichen Handlungsweise des Herrn Wagner und seiner Mehrheiten.

    Dann:

    … „Die Menschen, die in Homberg leben, sind das größte Kapital der Stadt.“

    Was bedeutet das für sich allein gestellt – wenn er nicht sagt was daraus folgt?

    Das ist Fakt –

    … Schlecht aufgestellt in Sachen Wellness und Tourismus.

    … Gebe man bei Hotel-Suchportalen im Internet Homberg ein, werde man nicht fündig.

    … „Aus diesem Dornröschenschlaf würde ich die Stadt gerne wecken.“

    Wie ?

    Zur Energie:

    … Bei den alternativen Energien gebe es auch Nachholbedarf.

    Solaranlage auf den Dächern der Altstadt? Windenergie? Solarparks ?

    … Die dezentrale Versorgung sei ein wichtiges Thema.

    … Biogas und Wasserenergie sieht er als Chance.

    Biogas setzt die Flächen voraus um Bioenergie zu erzeugen. Schon heute wird für die eine Anlage aus weitem Umkreis angeliefert – ob das seinem Ziel der dezentralen Versorgung nicht konträr ist?

    Wasserkraft ? Will er eine Stausee bauen? Wo gibt es denn in Nordhessen eine Chance für Wasserkraft?

    Dann folgen wieder "Plattitüden" :

    … Biete man eine gute Energieversorgung, locke das auch Unternehmer in die Stadt.

    Diese Aussage unterstellt, Homberg sei seitens der Energieversorgung "unterentwickelt" ! Was wohl EON, KBG und andere dazu sagen ?

    …  Die Entwicklung der Infrastruktur wolle er Schritt für Schritt voran bringen.

    Bitte was ist mit Infrastruktur gemeint ?
    Bahnlinien, Autobahnen, Straßen, Gas-Wasser-Strom-Abwasser oder Telefonnetz ?

    Jetzt folgt etwas was für alle gilt:

    ….  „Die Stadt muss nachhaltig entwickelt werden.

    Hier kommt nun das Non-Plus Ultra der Sadtentwicklung:

    … Er könne sich zur Aufwertung auch mittelalterliche Feste in der Altstadt vorstellen –

    Und ganz neu:

    … „Aber das alles wird sich nicht von heute auf morgen entwickeln.“

    Mein persönliches Fazit:

    So versucht er auf allen Gebieten möglichst wenig konkret irgendetwas zu sagen. Nur auf einem Gebiet schweigt er sich aus: Den Homberger Schulden !!! Wie er sich bei all seinen vorangegeangenen Wünschen von diesen befreien will.

    Schulden, von denen seine Partei ja selbst feststellt es sein 70 Millionen.

    Wenn das man reicht. Ich tippe eher auf eine Zahl die an erster Stelle durch die 8 geprägt wird.

    Zum Schluss: Ist Homberg die einzige Kommune die er sich als Ziel seiner Karriere vorstellt oder gab es schon andere Ziele, die ihn aber nicht "aufnahmen" ?

     

  9. Homberg Fan

    Mich würde einmal im Zusammenhang mit dem Schuldenstand der Stadt Homberg interessieren, bei welchen Entscheidungen die SPD i mitgewirkt hat. Mir fällt dazu ein: Hessentag Schlussrechnung, Kaserne, Einkaufszentrum, Marktplatzbau, Kassemkredite, Ärztehaus.

  10. Mahner

    Was mich wundert:Die Homepage der Stadt berichtet nicht von der Entscheidung des Stadtoberhauptes.

    Auch die Homepages der Fraktionen stehen noch auf Grillen im Freien.

    Hallo aufwachen, sonst verschlaft ihr die Wahlen.

  11. Marc

    Zu 8:

    Der SPD hier undemokratisches Verhalten vorzuwerfen halte ich für schlichtweg frech! Es gab ca 7 Wochen vor der Landtagswahl ein gemeinsames Treffen der SPD, Grünen und FWG. In dieser Sitzung wurde vereinbart, dass man einen gemeinsamen Kandidaten suchen wolle. Dabei habe die FWG gebeten, ihr eine Frist bis zu den Wahlen am 22.9. einzuräumen, in welcher Sie über einen eigenen Kandidaten beraten wolle oder ggf. einem von der SPD aufgestellten Kandidaten zustimmt. 2 Wochen nach den Wahlen gab es von der FWG immer noch keine Entscheidung! Weder darüber, ob Sie unserem bis dahin noch nicht nominierten Kandidaten zustimmen werde noch, dass Sie bereits einen eigenen, geeigeneten Kandidaten gefunden haben. Bis heute 7.11.2013 ist die Entscheidung bei der FWG immer noch NICHT gefallen! Ich weiß nicht, wie viel Demokratie Sie sich in so einem Prozess noch erwarten?

    Desweiteren finden Sie es nicht in Ordnung, dass die SPD ihren Kandidaten in einer offensichtlich nicht großen, persönlichen  Veranstaltung den Bürgern der Stadt präsentiert, sonder dies über die Homepage oder Facebook macht. Haben Sie im Wahlkampf mal eine politische Veranstaltung besucht und die Gemsamtzahl der Zuhörer gezählt? Ich kann Ihnen sagen, dass dieses Model ausgelaufen ist. Die Menschen kommen heute nicht mehr zu den Parteien, es gilt das Motto ,,Seit wann kommt denn der Knochen zum Hund?'' Der Wahlkampf der SPD wird gezielt darauf ausgerichtet sein, so viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu erreichen und dabei persönlich in Form von Hausbesuchen kenen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus sind auch größere öffentliche Veranstaltungen geplant, die jedoch erst in der heißen Phase des Wahlkampfes stattfinden sollen, immer hin haben wir noch bis Mai 2014 Zeit, da halte ich es für unangebracht, bereits jetzt riesige Veranstaltungen aufzulegen. Aber seien Sie gewiss, es wird ein BÜRGERmeisterwahlkampf und keine Farce.

    Zu den von Stefan Giebel bereits genannten Punkten für Homberg: Sie sagen, diese seien unkonkret. Ich finde diese konkreter als alle Punkte, die Herr Wagner jemals in sein Wahlprogramm genommen hat. Zudem sollte man in Homberg mit Aussagen vorsichtig sein, sonst ist man ganz schnell unten durch. Man sollte sich auf keine super ausgeklügelten Wahlversprechen stützen, sondern eine möglichst umfangreiche Aussage treffen, die dann im Detail beraten werden muss, uum sachen wie z.B. den Rettungsschirm zu beachten. Dies muss aber geschehen, wenn ein Herr Giebel das Vertrauen der Bürger hat und mit ihnen gemeinsam an die Sache heran geht. 

    Alle Menschen regen sich immer auf, wenn im Wahlkampf Aussagen getroffen werden, die im Nachhinein nicht eingehalten werden. Ist es dann nicht besser, solche umfassenden Aussgen zu machen, die dann im Kleinen umgesetzt werden können?

    Und zum Thema Schulden: Dort wurde von Herr Giebel gesagt, dass diese gesenkt werden müssen, in dem neue UNternehmen nach HR geholt werden müssen. Dabei muss die Stadt an di Unternehmen herantreten und diesen Angebote machen, von alleine kommen diese nämlich nicht. UNd wenn dann die Einnahmeseite wieder sprudelt, kann an einen Schuldenabbau gedacht werden. Wenn Sie konkretere Vorschläge haben, teilen Sie diese doch Herrn Giebel und der SPD mit, über die Homepage kann man zu jedem Stadtverordneten und zu Herrn Giebel Kontakt aufnehmen. Sowas nenne ich direkte Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligung, aber nicht solche teils unqualifizierten Beiträge, wie Sie in diesem Blog veröffentlicht werden.

    Zudem sollten wir alle froh sein, dass es Menschen gibt, die in der momentanen Lage unserer Stadt gewillt sind, die Dinge anzugehen und zu verändern. Es gibt Städte, da muss händeringend nach einem kandidaten gesucht werden, damit die Gemeinde nicht irgendwann ohne Bürgermeister dasteht. Bitte nicht alles gleich so schlecht machen und den Menschen eine Chance geben. Das gebietet der Anstand. 

     

  12. doku13

    #11
    Warum wollen Sie eigentlich nicht kandidieren?
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  13. V_wie_Vendetta

    @3 Mut für Neuanfang

    Entschuldigung dass ich Ihr Harmoniebedürfnis ein wenig störe. Ja, wir sind alle sehe sehr sehr (121malige Wiederholung) froh, dass unser amtierender Bürgermeister nicht mehr kandidieren will. Ich selbst bezweifle allerdings sehr stark, dass diese frühe Offenheit freiwillig in sein Bewusstsein gekommen ist, oder ob es vielleicht die mangelnde Unterstützung auf Grund von der anhängigen Strafverfahren/-ermittlungen in Bezug auf Fördermittelmissbrauch, Betrug und Verletzung des Briefgeheimnisses ist. Selbst der alte Kumpel Bernd Siebert  hat es da schwer mit seinen feisten Backen an Muttis Seite  (Foto: Siegerfoto des Rottweilerzwingers "Christel von Der abgehörten Unschuld" auf der Zuchtschau vom 22.09.2013 in Berlin) da noch eine Erklärung zu finden wie ein ehemaliger Offizier der Bundeswehr so in Verbrechen gegen den Staat involviert sein kann, ohne dass die Frage aufkommen muss: an welcher Station in seinem Lebenslauf hat er das Betrügen den gelernt? Vielleicht sollte Herr Siebert mal Herrn Althaus fragen, aber sicherlich sind die dicken Kumpels untereinander bestens informiert..

    Diese Verbrechen, diese Korruption gehören auf jeden Fall aufgeklärt. Sollten noch weitere Leichen, ihrer Befestigung aus Kumpanei und Seilschaften im Keller beraubt, stinkend an die Oberfläche aufschwimmen, dann sind diese Sachverhalte und die beteiligten Personen ebenfalls ohne Kompromisse aufzuklären. Diese korrupten Sachverhalte haben den Bürger und Steuerzahler unzählige tausende / hunderttausende /Millionen Euros gekostet und sie müssen aufgearbeitet werden. Das hat mit „Nachtreten“ überhaupt nichts zu tun. Der Bürger hat verdient zu wissen, wer das Geld verrudert oder vielmehr auch veruntreut hat.

    Herr Wagner hat es geschafft der Stadt einen finanziellen Schaden zuzufügen, der in diesem Umfang nur mit den Schäden des dreißig jährigen Krieges vergleichbar ist. Allerdings muss man hervorheben, er hat dafür nur ein drittel der Zeit gebraucht.. Ich möchte nicht in zehn Jahren hören; „Es war ja nicht alles schlecht“, nur weil man das Mäntelchen des Schweigens darüber gebreitet hat um nicht „nachzutreten“.

  14. Bürger2004

    @Anmerker : Sie sind bestimmt der richtige Kandidat.

    Auf gehts. In den Wahlkampf !

  15. Anmerker

    Kann es sein, dass man mit Kritik auch Anregungen schafft dieser entgegen zu treten. Mich würde es freuen wenn aus meiner Kritik Anregungen auch des Kandidaten und der Parteien sichtbar würden die zeigen das man wirklich etwas für Homberg tun will und nicht nur danach schaut evtl. mehr zu verdienen wie in der vorherigen Tätigkeit.

    Mir gefällt der Kommentar 11. ausgesprochen gut – zeigt er mir doch Antworten, auf die ich sonst nie gestoßen wäre.

    Lediglich 3 Punkten kann ich nicht folgen.

    1. Es gab und gibt bis heute keine Eile einen Kandidaten zu präsentieren, da die Wahl ja erst im Mai 2014 ist. Da hätte man bei der Zielsetzung einer Ablösung warten müssen um gemeinsam aufzutreten und nicht als Opposition wie bisher als Flickerlteppich zu agieren.

    2. Wer mit Bürgern, die ja das wertvollste Kapital der Stadt sein sollen, gemeinsam einen Weg beschreiten will, kann sich nicht nur auf Nebenschauplätzen darstellen.

    Nicht alle Bürger nutzen moderne Kommunikationsmittel. Ein Mensch den ich kennenlernen will und muss bleibt mir fremd, so lange wie ich ihn nur durch irgendwelche Medien kennenlerne.

    3. Allgemeine Aussagen wie : Es ist erforderlich, es müssen, man sollte mag ich persönlich absolut nicht.

    Wer mir sagt: Ich werde noch im Wahlkampf die Bürger befragen um Vorschläge zu erhalten wie man Homberg aus der Misere bringen kann. Ich werde mit dem Magistrat und den Stadtverordneten, der Stadtverwaltung und nötigenfalls auch mit Hilfe externer Informanten jeden dieser Vorschläge auf Machbarkeit und Nutzen prüfen lassen und soweit nötig umsetzen, zeigt was er will.

    In Homberg hat man die Bürger aufgefordert ( 2008 und 2009 und dann ihre Meinungen in die Tonne geworfen. Keine Partei, auch die SPD nicht hat sich genötigt gesehen die Vorschläge und die Arbeitsgruppen am Leben zu erhalten und positives für Homberg daraus zu machen.

    Ein gutes Beispiel dafür liefert Eschwege.

    https://lokalo24.de/news/eschweger-wollen-dass-eschwege-weniger-ausgibt/73927/

    https://lokalo24.de/news/buerger-haben-keine-scheiss-egal-mentalitaet/75347/

  16. Anmerker

    Zum Leserbrief von Herrn Hilmar Burkhardt, Homberg – Dickershausen in der HNA vom 12. November 2013. Dort behauptet er bzgl. der Person des jetzigen Bürgermeister folgende, schon oft kolportierten falschen Informationen:

    1."dass der noch amtierende Bürgermeister Versäumnisse in der Vergangenheit während seiner Amtszeit ausbaden muss.

    Dazu zählen unter anderem die sehr hohen Investitionen in den Kanalbau, die das Schuldenkonto der Stadt entsprechend belasten.

    hier im Hingucker findet man dazu folgendes:

    März 2011  https://www.homberger-hingucker.de/?p=3539

    Feb. 2012  https://www.homberger-hingucker.de/?p=4930

    März 2012  https://www.homberger-hingucker.de/?p=5265

    2." Auf der anderen Seite hat er dazu beigetragen das Stadt- bild von Homberg attraktiver zu gestalten […] "

    Was hat Herr Wagner getan um das Stadtbild zu verschönern? Etwa

    Den Umbau des Marktplatzes der vorher ähnlich aussah ? Umbau Haus Wicke? Haus Stolzenbach? Poller? Spielzeuge ? Wasserrinnen? Leerstehende Fachwerkhäuser ? Efzepark?

    3. So ist es auch ein Märchen wenn sie behaupten, " Seit dem Hessentag 2008 ist in Homberg eine Zunahme an Tourismus[…] festzustellen. "

    Die Übernachtungszahen belegeneher  das Gegenteil. Hier die Tatsachen anhand der Informationen des Stat. Landesamtes für den Zeitraum 2008 bis August 2013 und dazu dann eine Hochrechnung für 2013

    2008   23 436

    2009   24 791

    2010   24 656

    2011   24 781

    2012   21 233

    2013   13 754

    bis einschl August 2013 – das sind 2/3 des Jahres wobei die "guten" Monate dabei sind

    Hier die rechnerische Prognose 13 754 / 2 * 3 ist 20631 Übenachtungen – eher weniger sind wohl realistisch.

     

    Wenn sie schon etwas behaupten sollten sie es belegen!

  17. Anmerker

    Neues vom Kandidaten Giebel:
    Er will die Studenten in Homberg halten oder anlocken weil es in Marburg und Kassel an Wohnraum mangelt und hier ja viele Leerstände vorhanden sind.

    Ob er weiß, dass Melsungen trotz hervorragender Anbindung nach Kassel keinen Studenten locken kann. Die Ursache ist simpel: Die Studenten wollen nicht nur wohnen – die wollen auch studentisches Leben mit entsprechenden Freizeitangeboten. Fragen sie doch erst mal die Studenten oder die Melsunger, Fritzlarer und andere Kleinstädte mit guter Anbindung bevor sie solche Ideen entwickeln.

    https://www.spd-homberg-efze.de/?nr=23890

  18. Anmerker

    und weiter liest man da:

    "Wegen der Homberger Synode vom 20. bis 22. Oktober 1526 hat Homberg den Beinamen Reformationsstadt."

    Homberg will es werden – seit März 2013 auf Antrag der SPD !

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-will-titel-reformationsstadt-hessens-2818217.html

     

  19. Anmerker

    Da ist doch noch was. https://www.spd-homberg-efze.de/?nr=23889

    Ob er schon mal den Beitrag der HNA vom 21. März 2013 samt Kommentaren gelesen hat, bevor er sich äußert?

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/altes-gaswerk-homberg-jugendliche-planten-haus-kritik-2811332.html

  20. Emstaler Höhe

    Wer berät und unterstützt Herrn Giebel denn bei solchen Auftritten ?

    Warum war z. B. während des Besuchs im Alten Gaswerk keine Presse anwesend.

    Hausgemachte Propaganda a la SPD brauchen wir nicht mehr. Davon hatten wir in den letzten 10 Jahren genug. Herrn Marx wird nun sehen, wie klug sein Schritt war, sich als Kandidat auszuklingen. Denn hier wird auch sichtbar wie austauschbar er war.

    Daraus würde ich für mich persönlich die Konsequenz des Parteiaustritts ziehen. Auch im Bezug auf die Tatsache, einen Schlussstrich unter meine Tätigkeit als Stadtverordneter der an Hombergs Misere auch ein Stückchen Beitrag geleistet hat.

  21. Barolle

    https://lokalo24.de/news/vertrauen-tut-not/255009/

    Herr Dr. multi Giebel im Interview.

    Er hat eine Menge Stellschrauben angesprochen an denen er gerne drehen würde.

    Ich drücke ihm ganz kräftig die Daumen – aber ohne "Kriechöl" sprich Geld und Einfluss wird wohl manches davon eher dem Wunsch als Vater des Gedankens entsprechen.

    Eine Klinik soll wieder her – und das im Zeichen der möglichen Schließung weiterer Kliniken.

    Bessere ÖPNV Anbindung – das kostet. Schon mal im Rahmen des "Klinken putzens" dazu mit NSE und NVV gesprochen? Nicht ohne Grund gibt es in Homberg keinen Stadtbus mehr. Dazu gibt es im Hingucker einiges, u. a. dies.
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3817  https://www.homberger-hingucker.de/?p=4008

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=5068  https://www.homberger-hingucker.de/?p=8446

    ……

    Alles weitere sind nette Schlagworte für einen Wahlkampf. Aber davon lebt Homberg nicht wieder auf. Was zählt sind konkrete Vorschläge z. B. die Klärung folgender Frage die seitens der SPD Fraktion bereits am 30. September 2012 durch Herrn Gerlach ins Spiel gebracht wurde:
    "Größere Räume fürs Archiv"

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-groessere-raeume-fuers-archiv-2526550.html

    Was wurde denn daraus:
    "Bürgermeister Martin Wagner regte an, Vereine, die sich mit der Heimatgeschichte beschäftigen, an einen Tisch zu holen und ein Konzept zu erarbeiten. Eventuell gebe es Möglichkeiten der Zusammenarbeit."

    Halb Homberg steht leer. In der ehemaligen Ostpreußen – Kaserne gäbe es Häuser und Räume genug.

    Und dann schafft man in 14 Monaten keinen Schritt vorwärts?

    Also Herr Dr. multi Giebel: Mischen sie sich ein und zwar jetzt schon als Moderator einer schnellen Lösung. Die Eigenschaften eines Cherub wären da nicht von Nachteil.

  22. Barolle

    Die SPD ist ihrer Zeit mal weit voraus. So schreibt sie auf ihrer Homepage:

    Für die anstehende Bürgermeisterwahl in Homberg (Efze), welche voraussichtlich Anfang 2014 stattfinden wird, haben wir bereits einen Kandidaten gefunden. Stefan Giebel wird darum kämpfen, unsere Stadt wieder sozialer und gerechter zu machen, gemeinsam mit allen Homberger Bürgerinnen und Bürgern.

    Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2013 und wünschen Ihnen und Ihren Familien Gesundheit, Freude und viel Erfolg.

    Mit sozialdemokratischen Grüßen Ihrer SPD Homberg (Efze)

    Martin Stöckert, Vorsitzender

    Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2013 und wünschen Ihnen und Ihren Familien Gesundheit, Freude und viel Erfolg.

    Jetzt schon für 2013 alles Gute zu wünschen ist doch nett, oder?

  23. Heimatdichter

    Ob das mal Hombergs neues Stadtlied wird ?

    Auferstanden aus Ruinen
    Und der Zukunft zugewandt,
    Laß uns dir zum Guten dienen,
    Homberg, einig Heimatstadt.
    Alte Not gilt es zu zwingen,
    Und wir zwingen sie vereint,
    Denn es muß uns doch gelingen,
    Daß die Sonne schön wie nie
    Über Homberg scheint.

    Glück und Frieden sei beschieden
    Homberg, unserer Heimatstadt.
    Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
    Reicht den Bürgern eure Hand.
    Wenn wir brüderlich uns einen,
    Schlagen wir des Bürgers Feind!
    Laßt das Licht des Friedens scheinen,
    Daß nie ein Bürger mehr
    diese Stadt beweint.

    Laßt uns pflügen, laßt uns bauen,
    Lernt und schafft wie nie zuvor,
    Und der eignen Kraft vertrauend,
    Steigt ein frei Geschlecht empor.
    Hombergs Jugend, bestes Streben
    Unser Bürger in dir vereint,
    Wirst du Hombergs neues Leben,
    Und die Sonne schön wie nie
    Über Homberg scheint.

    Leicht abgewandelt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Auferstanden_aus_Ruinen

  24. Barbie 666

    Solange ein Stefan-Gerlach mit der CDU kooperiert wird es  nix mit einem Bürgermeister von der SPD.Das schlechte ergebnis ist auch darauf zurück zu führen  weil Die SPD nicht hinter seinem Kanditaten stand .Ein Her:Gerlach verrät seine eigene Partei + schlägt sich immer mehr auf  Die Seite der CDU ,deswegen auch der Niedergang der SPD. Er sprach immer mehr die meinung des scheidendes ,Her:Wagner  .Es ist ein glück das ein vorbestrafter Bügermeister zurückgetreten ist ,es kann Nur noch besser werden mit OPITZ-oder RITZ .Ich als Bürger wünsche mir das es mit dem klüngeln + und betrügen endlich vorbei ist + endlich was für Homberg gemacht wird. Ehrlichkeit zum Bürger ,Ehrlichkeit zu den den Parteien .Auch ein Her:Bölling macht nicht alles richtig ,+ Her. Riepke sollte mal etwas ehrlicher sein und nicht nur die CDU nach dem Mund reden .Die eitelkeiten von Her:Pauli sind in keinster weise angebracht .Ich hoffe wie es auch ausgeht das der zukünftige Bürgermeister für Homberg da ist und den fortschritt auf den Weg bringt auch die Ortsteile sollte man nicht vergessen .Straßenerneuerung in Holzhausen ,Wichtelhecke,30 Mtr nicht instandgesetzt (jetzt Neubaugebiet ) .In ganz Holzhausen sieht es schlimmer aus wie in der dunkelsten ecke von den neuen Bundesländern .Der Ortsvorsteher ist eine Marionette der Freien Wählergemeinschaft,(was wir sagen wird gemacht )                                        

  25. Frau Schild

    Zu 27:

    Wie kann jemand eine Marionette der FWG sein? Kennen Sie nicht die Mehrheitsverhältnisse im Stadtparlament?

    Die FWG kann ohne Mehrheit gar nicht sagen:" was wir sagen, wird gemacht" und es wäre auch nicht der Wunsch der FWG, so undemokratisch zu handeln.

    Bevor Sie solch polemische Äußerungen machen, sollten Sie sich erst einmal besser informieren.

  26. Frau Schild

    Der Kommentar bezieht sich auf Nr. 24 -sorry!

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