Die fehlende Kostenkontrolle bei der Baustelle Ortsdurchfahrt Mühlhausen ist kein Einzelfall, kein einmaliger Fehler. Die Kostenkontrolle ist seit 10 Jahren immer wieder Thema, aber es werden keine Konsequenzen daraus gezogen, wie die folgende Sammlung der Links zu den Beiträgen unten zeigt.
Auch die Stadtpolitiker, die sich jetzt zu entrüstet zeigen, haben 10 Jahre alles geschehen lassen.
Ihre Kritik ist nicht glaubwürdig, es ist wohl eher vorgezogener Wahlkampf.
Linksammlung zum Thema Kostenkontrolle
26.06.2014 [1] Hohe Kosten für ein ungenehmigtes Projekt: Wer haftet? [2]
Juli 2014 Beginn der Amtszeit von Bürgermeister Dr. Nico Ritz
26.06.2014 [1] Hohe Kosten für ein ungenehmigtes Projekt: Wer haftet? [2]
02.12.2014 [3] Kosten für Bauprojekt wurden erheblich überschritten [4]
04.12.2014 [5] Jan. 2012: Jugendzentrum kostet der Stadt nur 228.000 Euro [6]
04.12.2014 [5] Jugendzentrum: Kosten explodieren nicht – und wer ist „man“? [7]
07.12.2014 [8] Magistrat verweigert Auskunft zu den Baukosten [9]
10.12.2014 [10] FWG zu den Kostenüberschreitungen bei Homberger Bauprojekten [11]
12.12.2014 [12] Mehrkosten: Jugendzentrum + Ärztehaus 830.000 Euro [13]
26.12.2014 [14] Systematisch Kontrollen verhindert [15]
2015
22.01.2015 [16] Baukosten Jugendzentrum: Verwirrende Berechnung [17]
26.01.2015 [18] Fragen zu den Mehrkosten des Jugendzentrums [19]
31.03.2015 [20] Jugendzentrum: Kontrolle der Baukosten? [21]
09.10.2015 [22] Keine Kosten-Kontrolle [23]
26.11.2015 [24] Diskussion über den Haushalt 2016 [25]
2016
13.07.2016 [26] Transparenz [27]
24.10.2016 [28] Noch immer kein internes Kontrollsystem [29]
2017
09.07.2017 [30] Interne Kostenkontrolle auf der langen Bank [31]
2019
02.11.2019 [32] Und noch ’ne Million – auch beim Multifunktionshaus höhere Kosten [33]
16.12.2019 [34] Ist dem Ministerium bekannt, dass… [35]
2022
27.01.2022 [36] Multifunktionshaus Marktplatz 15: Eine fragwürdige Förderpraxis [37]
2025
Keine Kosten Kontrolle – Bürger zahlen [38]
Die Folgen dieser Schlamperei sind in der Entwicklung des Schuldenstands ablesbar.
Homberg wird unattraktiv. Wer nach Homberg zieht, wird gleich mit hohen Schulden belastet.
Jeder Homberger Bürger hat 7.000 Euro Schulden durch die Misswirtschaft der Stadt.
(100.000.000 Euro geteilt durch 14.000 Einwohner = ~7.000 Euro)
Verantwortung dafür tragen auch die Fördermittelgeber im Land Hessen und im Bund, die alle Tricksereien hinnahmen und weiter die Fördergelder ausgezahlt haben.
Fördergelder, das süße Gift, wirkt wie eine Droge und schafft abhängige Süchtige im Umfeld.