HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ist das ein Waldkindergarten?

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Waldkindergärten werden zunehmend beliebter bei Eltern. In einem Waldkindergarten wird der Wald und alles was in der Natur zu finden ist in das Spiel der Kinder einbezogen.

Entspricht das Umfeld des Homberger Waldkindergartens den Vorstellungen der Eltern?

"Statt auf eine Flut von Spielzeug setzt die Wald-Kita auf Naturmaterialien. Sie spielen mit nichts und mit allem, das ist faszinierend", Quelle

"Die Kinder lernten jenseits digitaler Spielereien besser die Natur kennen, bewegten sich mehr, machten bei der Sprachentwicklung schneller Fortschritte, 'weil sie mehr miteinander reden', und seien im Durchschnitt gesünder."

Die Fotos

Das unmittelbare Umfeld zwischen Gebäude und Stadtmauer ist teilweise mit Holzhackschnitzeln abgedeckt. Hier sind Stämme und dicke Äste abgelegt. (Foto oben)

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In den angrenzendem Unterholz haben sich Kinder Spielbereiche mit Decken markiert und spielen mit Plastikeimern.

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Eine Bank aus einer Turnhalle auf dem Schotterboden vor der Stadtmauer.

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In der angrenzenden Wildnis befinden sich die Reste ehemaliger Gartenhäuser, mit Maschendraht, Glasscherben, Asbestplattenresten und anderem Schrott.

Die Fotos entstanden am 10. und 17. 12. 2016.

 


16 Kommentare zu “Ist das ein Waldkindergarten?”

  1. Homberger Jeck

    Komisch das all dies weder dem Bürgermeister, dem Magistrat, den Stadtverordneten besonders denen die das so wollten oder der Presse auffällt.

    Von den Mitarbeitern der Verwaltung, die offensichtlich die Zustände im Landschaftsschutzgebiet nicht kennen, ganz zu schweigen.

    Auch die Mitarbeiter des "Waldkindergartens" sollten ihr Umfeld kennen, in dem sie den Kindern die Natur nahe bringen sollen und für deren Schutz sie verantwortlich sind.

  2. Gandi82

    Sehr geehrter Blockbetreiber,

    Sie verfallen schon wieder in Polemik und schmeißen mit Vorwürfen um sich und verunglimpfen dabei auch noch anständige und hart arbeitende Städtische Mitarbeiter. Und alles nur damit Ihre sicht der Dinge ins rechte Licht gerückt wird. Sie machen Fotos ohne eine Übersicht zu geben wo die Stellen sich befinden und ohne zu erwähnen wehm die Grundstücke gehören die vermüllt seien sollen. Denn fals es sich um privat Grundstücke handelt,sind hat leider keine Stadt der Welt eine handhabe. Vernünftig Diskutieren kann man nur wenn man alle Fakten hier auch veröffentlicht und nicht nur halb gares Gezeter. Weil nur über harte Fakten und fundierte Aussagen kann man vernünftig Diskutieren ohne halb gares Gezeter.  Aber langsam gebe ich es auf und zweifel daran das Sie was besser machen wollen. Ich glaube eher, dass Sie gegen alles Schimpfen, was nicht in Ihren Kram passt. Meine Empfehlung währe das Sie sich ein anderes Hobby suchen und nicht bei allen Dingen die in Homber passieren die Nadel im Heuhaufen suchen mit teils haarsträubenden Argumenten versuchen die Dinge in den Dreck zu ziehen. Demokratie heist auch Verlieren und Akzeptieren können, wenn es eine andere Mehrheit gibt. Es hilft keinem weiter wenn man ständig noch Nachtritt. Zu guter letzt heist ein gutes Sprichwort "der klügere gibt nach". Wenn Diskutiert wird bitte alle Fakten und Ansichten auf den Tisch und nich im Nachhinein alles kritisieren. Das ist eine sache von Demokratie znd Fairness. 

    Mit freundlichen Grüßen 

  3. Fußgänger

    Ich bin entsetzt mit welchen Materialien die Kinder hier in dem sogenannten "Waldkindergarten" an die Natur herangeführt werden sollen. Bei diesen Bildern zweifle ich auch, ob sie mit der Natur um zu gehen lernen werden.

    So wie es da aussieht, dürfte es sogar zu einer Schließung nicht weit sein. Da Asbest und auch die Regenrinnen nichts dort zu suchen haben, sowie auch die alten Ruinen der Gartenhäuser, sofern sie von Kinderhänden zu erreichen sind.

    Ich finde es fahrlässig von der Stadt sowie von den Betreuerinnen, dass dies nicht unterbunden wird. Ich frage mich auch, ob dort überhaupt eine geschulte Fachkraft arbeitet.

    Nein, ich bin froh, dass meine Kinder ihre Kinder dort nicht hin schicken.

  4. DMS

    zu 2: „Das Areal erstreckt sich von der Obertorstraße bis hin zum Hausbrunnenweg. Dazwischen ist der Burgberg“, so Hauptamtsleiter Joachim Bottenhorn." heißt es in der HNA vom 7. Sept. 2016.

    "14 Fußballfelder groß ist die Fläche, die den Kindern am Burgberg rein rechnerisch zur Verfügung steht, denn der Wald um den Burgberg ist zehn Hektar groß. Diese Fläche fängt gleich hinter dem Holzhaus an."
    Der HNA-Bericht ist überschrieben mit: Kinder erobern den Burgberg.

    Damit würde das gesamte Landschaftsschutzgebiet als Waldkindergarten ausgewiesen, auch ohne Abgrenzung oder sonstige Kennzeichnung  als Gebiet des Waldkindergartens gelten.
    Die Fotos sind im Umkreis von geschätzt maximal 150 Meter von der "Basisstation" aufgenommen. Sie gehören nicht zu angrenzenden privaten Grundstücken.

  5. Phil Antrop

    Also Gandi82 zu nutzen, mit solchen Inhalten, passt nicht ganz, wenn man Herrn Gandhi im Hinterkopf hat.

    ein gutes Sprichwort "der klügere gibt nach".

    „Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.“ Walter Kempowski

    In Homberg muss man nicht nachgeben in der Stadtverordnetenversammlung. Man wird in jedem Fall einfach abgelehnt.

    Siehe nur zuletzt KiTa Streit vor einem Jahr. Magistrat, eigens eingesetzter Kindergartenausschuss und ich glaube auch der HaFI waren für Stellberg. Trotzdem hat man anders entschieden. Nimmt man das Sprichwort so, waren die Entscheider nicht die Klügeren!

    "Das ist eine sache von Demokratie znd Fairness."

    Da hätte ich doch zwei Ideen:
    a. selbst nachgeben und der Klügere sein und es nicht immer von anderen verlangen.

    b zur Demokratie gehört aber auch, die Meinung anderer zu akzeptieren.

  6. Mitgucker

    In den Kleingärten zwischen Efze und Mühlengraben sieht es auch so aus.

    Eher wie bei H………… unterm Sofa. Oder einfach "vermüllt". 

  7. Scherzbold

     

    Ohne Schnappauf wäre in Homberg alles besser – wer`s glaubt, wird selig.

  8. Frustrierter

    Das ist eine Sache von Demokratie und Fairness, schreibt "Gandi82".

    Beide Begriffe stehen meiner Meinung nach nicht exemplarisch für die Homberger Politik.

  9. Mister X

    @ Gandi82

    Sie prangern den Blogbetreiber an. Dieses Recht bestreitet Ihnen niemand.

    In diesem Zusammenhang darf ich darauf hinweisen, dass der kritische Beitrag in Bezug auf den Blogbetreiber freigegeben wurde.

    Klären Sie mich und die Leser dieses Blogs auf:

    Welche grundlegenden Entscheidungen der städtischen Gremien ( vielleicht im letzten Jahrzehnt ) finden Ihre Zustimmung?

    Welche Entscheidungen rufen bei Ihnen Kopfschütteln hervor?

    Anhand der von Ihnen genannten Fakten erwarte ich eine lebhafte Diskussion in diesem Forum!

  10. Kritischer Bürger

     "Gandi82" … und ich impliziere diesen Nickname mit dem großen Mahatma Gandhi, einer großen Persönlichkeit, die sich der friedlichen Auseinandersetzung für eine bessere Welt verschrieben hatte.

    Ich weiß, ein verbotener Vergleich zwischen "Gandi…" und Gandhi.

  11. Ede

    "Waldkindergarten",das ich nicht lache.Anscheinend wird in Homberg noch das Licht in Säcken in die Amtsstuben des Rathauses getragen .Schilda ist nicht weit.

  12. Joachim Grohmann

    Am Samstag den 28.01. kann der Kindergarten im Wald begutachtet werden. Noch 1 1/2 Wochen zum aufräumen.

    Informiert wird auch über die vorschulischen Ausbildung.

    Bin auf die Lobeshymden vom Homberger Staatsanzeiger gespannt.

    In diesem Sinne

  13. Distanzbetrachter

    Zum Leitartikel:

    Das, was Delf Schnappauf vor annähernd sechs Monaten in seinem Artikel als Momentaufnahme berichtet und dokumentiert hat, sollte in der heutigen Zeit als Mahnung und Warnung für die Bürger ins Bewußtsein gerückt werden. werden.

    Als Mahnung, die sich darin versteht, dies und jenes ein wenig durchdachter, sorgfältiger zu anzugehen, und als Warnung, vor dem, was nicht bedacht war.

    Der Vertreter der „Bürgerliste Homberg“, Dirk Pfalz hat mit klaren Worten beim Besuch des Kindergartens seine Sorge wegen etwaiger Sicherheitsbedenken zum Ausdruck gebracht.

    Wieviel sind Ihnen, verehrte Politiker die Kinder eigentlich wert, dass Sie nicht erkennen wollen, dass es Menschen gibt, die die Sorge umtreibt…? Kinder haben eben keine Lobby; sie finden nur wenig Gehör…

    Schauen wir mal ein wenig im Zeitfenster des nun bestehenden Waldkindergartens, einige Monate später nach dessen Eröffnung, Juni 2017.

    Da bot sich dem Betrachter folgendes Bild:

    Der unter Bild 3) zu sehende Zeltbau aus Hölzern ist von Vandalen verwüstet worden

    Ein Aquarium, dass die Kinder gestalten -, und in kürze benutzen wollten, wurde von der gleichen Sorte „Mensch“ vollkommen zerstört.

    So ist das Gelände, – in der freien Natur liegend, für jedermann offen zugänglich, – leider auch für diejenigen, die nicht nur Gutes im Sinn haben.

    Nun ist für die Kleinen dort, ein größeres Zelt vor dem Waldkindergarten aufgebaut, wahrscheinlich ein freundliches Geschenk von einem spendablen Menschen.

    Kameras, die zwischenzeitlich nach dem Vandalismus im Waldkindergarten installiert wurden, sollen wohl „ungebetene Gäste“ abschrecken. Welcher Nutzen hierbei effektiv ist, bleibt wohl nur abzuwarten…

    Auch wurde angedacht, etwaiges Sicherheitspersonal hier einzusetzen…

    Jeder kann sich nun seine eigenen Gedanken dazu machen:

    Wir sprechen hier über einen Waldkindergarten, einen sicheren Hort für Kinder, wo diese spielerisch ins Leben eintreten sollen, 177 Jahre nach der Gründung von Friedrich Fröbel in Thüringen.

  14. Homberger Jeck

    So ein richtiger Waldkindergarten ist wohl in Körle. 8.11.17 Print HNA Melsunger Ausgabe

    "… Sie freuen sich über das Nass und toben zwischen Bäumen, Büschen und dem Bach im Matsch. Ihr Alltag spielt sich in der freien Natur ab – auch bei Regen und Schnee.„ 🤡

  15. Phil Antrop

    In Borken entsteht auch ein Waldkindergarten!

    "Das Konzept setzt darauf, dass der Nachwuchs den Tag draußen statt in festen Gebäuden verbringt: Die Kinder sollen früh einen engen Kontakt zur Natur aufbauen und die Tier- und Pflanzenwelt kennen- und schätzenlernen. Natürlich aber sollen sie auch einen Unterschlupf haben, der eine Rückzugs- und Ruhemöglichkeit darstellt, sagt Daniela Landgrebe. Das könne beispielsweise auch ein Bauwagen sein."

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/kinder-sollen-natur-frueh-schaetzen-lernen-in-borken-entsteht-ein-waldkindergarten-10050842.html

  16. Phil Antriop

    Eine Frage: Ist ein "Waldkindergarten" prinzipiell gesetzlich abgedeckt?

    Wenn ja: Wo ist das fixiert? Zumal es ja hier um ein Landschaftsschutzgebiet geht.

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