HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Unterkünfte für Geflüchtete

 

Im neuen "Newsletter für Homberg" ruft die Stadt auf Liegenschaften zur Unterbringung von Geflücheten zu melden. Offensichtlich fehlt der Stadt die Übersicht über ihre eigenen Immobilien.

 

 

Schwesternwohnheime stehen leer

Gesucht werden idealerweise – mittlere bis große Einheiten mit einer Kapazität von 20 bis 100 Plätzen, die sich als Gemeinschaftsunterkünfte eignen. Aber auch einzelne Wohnungen werden eine Hilfe sein.

 

Foto: Eines der Schwesternwohnheime auf dem städtischen Gelände des ehemaligen Krankenhauses.

 

Hat die Stadt die Übersicht über ihre eigenen Immobilien verloren?
Die Stadt hat zwei Schwesternwohnheime gekauft, die seitdem leer stehen.
Für das gesamte Klinikareal mit allen Gebäuden sollte ein Vermarktungskonzept erstellt werden, hieß es schon 2021. Der Auftrag dazu wurde bereits  am 28.Februar 2022 vergeben. Seitdem ist das in Vergessenheit geraden. Selbst die Stadt hat das wohl vergessen.

Die sogenannen Feldwebelhäuser neben der ehemaligen Dörnbergkaseren wurden an das THW verkauft. Die Stadt hat sich verpflichtet die Häuser vorher auf eigene Kosten abzureißen. Bisher stehen sie und verkommen. Die Haushaltsstelle für das THW 2. Bauabschnitt wurde benutz um von dort Gelder für andere Zweck umzubuchen.

Die Stadt hat vor Jahren die Unterkunftsgebäude in der ehemaligen Ostpreußenkaserne für viel Geld abreißen lassen. Das Gelände am Hang liegt seitdem ungenutzt da. Die Gebäude hätten heute gute Dienste leisten können. So wird in Homberg Geld zum Fenster hinausgeworfen. Chaostage im Homberger Rathaus.

 siehe auch:

Verkauf Schwesternwohnheim: Was läuft da?
Aus Leerstand wird FreiRaum, aus Schwesternwohnheim wird was?
Schwesternwohnheim: Magistrat ignoriert Beschlüsse der Stadtverordneten
Schwesternwohnheim forciert verkaufen?
Arbeitsbeschaffungs-Maßnahme für Pioneers
Ukraine-Flüchtlinge sollen in der ehemaligen Ostpreußenkaserne unterkommen
Verkauf des Schwesternwohnhauses ohne negative Auswirkung ?

 


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