HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die Rezepte des Doktors

Teufelskreis durchbrechenDie Rezepte, die Dr. Giebel vorschlägt, um den Teufelkreis aus Steuer- und Gebührenerhöhung und Abwanderung zu durchbrechen, lösen Kopfschütteln aus.

Fördertöpfe anzapfen
Wie der Name schon sagt, soll mit Fördermitteln etwas gefördert werden, also zusätzlich unterstützt werden, was die Stadt sich vornimmt. Voraussetzuung für Fördermittel sind Eigenmittel der Stadt. Aufgrund der hohen Überschuldung nach 12 Jahren Amtszeit des jetzigen Bürgermeisters ist die Stadt nicht mehr kreditwürdig und die Gelder in der Stadtkasse werden schon für die laufenden Ausgaben gebraucht. Woher also die Eigenmittel nehmen?

Bei den Kasernen hat der Magistrat noch mit Tricksereien die Fördermittel von 1,75 Mio. Euro bewilligt bekommen. Doch wo nimmt er die rund 6 Mio. Euro Eigenmittel her, um die Infrastruktur im Kasernengelände auszubauen? In dem Antragsformular ließ sich das noch schön rechnen. In der Praxis muss gezahlt werden, womit?

Vermarktung ist Chefsache
Schon 2003 verkündete Bürgermeister Martin Wagner Wirtschaftsförderung sei "boss matter". Was dabei bisher herausgekommen ist, sieht man an dem Kasernengelände.
Wagner und die Hessische Landgesellschaft (HLG) haben sehr gut zusammengespielt, nur zu wessen Nutzen?

Grünes Licht für Investoren
Die Investoren für die Algenzuchtanlage gibt es nicht mehr, die sogenannten Investoren haben am 31. März 2014 Insolvenz angemeldet. Es sind auch keine Investoren, die eigenes Geld in die Hand nehmen, es sind Leute, die gehofft haben, sie könnten Geld von Kapitalanlegern einsammeln, die bereit sind ihnen das Geld ohne jegliche Sicherheit zur Verfügung zu stellen. Die Erfahrung mit der Windkraftfirma Prokon sollten ein warnendes Beispiel sei. Es sind Leute die Renditen von über 12 Prozent versprechen, obwohl die Algenzucht sich im Stadium der Grundlagenforschung befindet, die selbst erst einmal finanziert werden muss. Wie grünes Licht für ein pleite gegangenen Firma eine gute Entscheidung genannt werden kann, versteht wohl nur Dr. Giebel.

In der Medizin würde man solche Rezepte zur Heilung als Quacksalberei bezeichnen.

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32 Kommentare zu “Die Rezepte des Doktors”

  1. Marc

    Ich erwarte Ihre Vorschläge zur Reduzierung der Schulden, Herr Schnappauf.
    Das die Kreisel nicht bepflanzt werden müssen bzw. Mit ganzjährigen Pflanzen versehen werden sollten, wissen wir bereits. Aber das löst keine Probleme.

    Wieso ziehen sie Herrn Stefan Giebel eigentlich erneut in Ihren Beitrag und widmen ihm lediglich einen Satz? Hauptsache es gibt erneut was vermeindlich negatives zu berichten. Kann es sein, dass Sie merken, dass Herr Giebel momentan eine hohe Zustimmung genießt? Und Sie mit allen Mitteln versuchen, ihre tiefe Abneigung gegenüber der SPD deutlich zu machen und dafür deren Bürgermeisterkandidaten mitverantwortlich machen?

    Im Übrigen ist Herr Giebel momentan der einzige Kandidat, der konkrete Pläne vorlegt, die unsere Stadt ohne unheimliche Kosten voranbringen können.

  2. Bürger 2014

    Hmmm , was der gute Dr. damit wohl meint "CHEFSACHE" ….. meint er damit wirklich seine eigene Kreativität, seine Ideen oder spielt er nur die Marionette für die Herren Sadtverordneten die Ihm IHRE Ideen einhämmern ? Ich kann mich echt nur wiederholen. DIE STADTVERORDNETETN (zumindest ein großer Teil von Ihnen) sollten Anstand haben und Ihre Ämter zur verfügung stellen. Manche haben privaten Eigentum den sie im Sinne der Stadt Homberg nutzbar und rentabel für sich und die Stadt machen könnten. Damit hätten viele genug zu tun. Wenn sie dies täten dann wären der Stadt sehr sehr geholfen und Sie könnten dann auch mit erhobenem Haupt durch die Statd gehen…..und nicht wie jetzt. Sich auf den Titel STADTVERODNETER etwas einbilden und den großen Zampano machen

  3. Frau Schild

    @ Bürger 2014:

    Ihr Wunsch, die belasteten Stadtverordneten mögen zurücktreten, in allen Ehren.

    Aber ist es nicht  so, dass gerade die, die betroffen sind, sich selber als Letzte betroffen fühlen? Die merken nichts oder wollen nichts merken.

    Um die Misere überhaupt aushalten zu können, sieht man sich selber als unschuldig an. Es sei denn, man setzt sich wirklich kritisch und auch selbstkritisch mit den Geschehnissen auseinander…..ob man darauf hoffen darf?

    Es ist doch so einfach, die Schuld beim Homberger Hingucker zu suchen. Geköpft wird der Bote der Nachricht – nicht der Verursacher.

    Ich glaube, da können wir lange warten, bis  einer zurücktritt.

  4. Mitgucker

    Eine Vermarktung der Stadt ist Chefsache.

    Soll heißen "Öffentlichkeitsarbeit" (PR) ist Chefsache. 

    Das können sie in jedem Anfängerkurs lernen. Wer heute 2014 noch über eine solche Begrifflichkeit stolpert und meint Chefsache sei wörtlich zu nehmen denkt kürzer als die eigene Nasenspitze.

  5. auch homberger

    sehr geehrter herr blogbetreiber, ihre ganze art, wie sie den blog betreiben ist quacksalberei.ich gehe mal davon aus, dass sie meinen kommentar nicht freischaltern, oder irre ich mich ?

  6. Dr. Hook

    (1) Marc,—–ohne unheimliche Kosten die Stadt voran bringen —–, der Kandidat Dr. Giebel will alle möglichen Fördertöpfe anzapfen, siehe HNA Bericht, und wie gehts  dann weiter ?  "heimliche Kosten" ? und auch von der Algenzucht will er nicht lassen ? Bitte weitere Vorschläge!

  7. Bad Man

    zu #1

    "Im Übrigen ist Herr Giebel momentan der einzige Kandidat, der konkrete Pläne vorlegt, die unsere Stadt ohne unheimliche Kosten voranbringen können."

    Konkrete Pläne sehen anders aus!

    " Die Vermarktung müsse stärker … "

    " Fördertöpfe endlich anzapfen…"

    ist nicht konkret.

    Konkret wäre wenn er sagt:
    Wenn ich Bürgermeister werde,

    werde ich die Zahl der Standesbeamten reduzieren

    werde ich die Kreisel mit Dauergewächsen bepflanzen lassen

    erhält das Archiv die Räumlichkeiten in der Engelapotheke

    werde ich in jedem Ortsteil einmal im Vierteljahr eine Bürgersprechstunde durchführen, die zeitlich nicht begrenzt ist

    werde ich einen Blog einrichten auf dem die Bürger Vorschläge öffentlich einbringen können wie man etwas verbessern kann, werden dei Verantwortlichen dort innerhalb von 7 Werktagen Stellung nehmen

    werde ich die Behindertentoilette so einrichten dass sie auch barrierefrei erreichbar ist

    werde ich mit den Stadteilen und deren Bürgern ein gemeinsames Konzept für die DGH innerhalb von 180 Tagen suchen

    Alles andere ist das Übliche "Wir müssen, sollten, es ist notwendig …. " Bla – Bla !

     

     

  8. Bad Man

    zu #1

    Es gibt keine "unheimliche" Kosten. Nur hohe Kosten !

    Oder meinten Sie: Ohne "öffentliche" Kosten? Oder "heimliche" Kosten ?

  9. Mitgucker

    #7

    Ja ne, is schon klar.

    Wenn jch König von Deutschland wär.

    Und wenn er es gesagt hätte >> Ich werde dies und ich werde jenes<<

    Auch daran hätte man etwas auszusetzen gehabt und von "großartigen Versprechen"  erzählt, die nachher nicht eingehalten werden. 

     

  10. Neu-Homberger

    @ Marc

    Jetzt müssen Sie mir aber auf die Sprünge helfen.

    In der HNA v. 09.04.14 wird Dr. Giebel zitiert, dass es eine gute Entscheidung sei, endlich grünes Licht für die Investoren wie die Algenzuchtanlage oder die Fa. Battle Tank auf dem Gelände der Ostpreußen-Kaserne zu geben.

    Am 05.04.14 lese ich in diesem Blog, dass die Investoren der Algenzuchtanlagen Insolvenz angemeldet haben.

    Zugunsten von Dr. Giebel nehme ich mal an, dass er das Gespräch mit der HNA vor dem 05.04.14 führte und der Pressebericht erst am 09.04.14 veröffentlicht wurde. Andernfalls wäre es schon ein wenig peinlich. Oder?

    Unabhängig davon würde ich mir als Bürger dieser Stadt schon wünschen, dass die Verantwortlichen bei möglichen Investoren auch mal "hinter die Kulissen" schauen. Bonität etc.

  11. Bad Man

    zu 9#

    Falsch gedacht.

    Das was da steht bezieht sich nur auf die Aussage von 1.

    Bezogen auf DIE Kandidaten ist keiner dabei der wirklich etwas konkret sagt. So wie es in der Politik leider üblich ist. Nicht "Ich würde; Wir müssen; Es ist nötig das; Man sollte;" ist gefragt, gefragt ist ein Bürgermeister der sagt: Ich tue das und das !!

    Offen, ehrlich und ohne irgendwelche Geheimnisse im Hintergrund. Das hatten wir in Homberg ja genug.

    Da wir schon einmal dabei sind zum Thema SPD sind. Wie im Bund so erlebe ich die SPD auch im Kreis oder in Homberg. Beispiele: Vor der letzten Bundestagswahl hat die SPD getönt, 8,50 €  Mindestlohn für alle. Was ist draus geworden? Die, die es am Nötigsten brauchen schauen in die Röhre. Ausnahmen ohne Ende!

    Vor 5 Jahren ALG II nach dem VerfGer Urteil die SPD: Nur 5 € Erhöhung – mit uns nicht ! Dann: Genau 5 € Erhöhung.

    Normenkontroll Klage vor dem BVerfGericht auf Antrag der Linken im Parlament: Die SPD macht nicht mit, weil der Vorschlag von den Linken kam. So wie die Grünen auch. Diese Art der verlogenen Politik bin ich leid.

    Deshalb die Forderung nach konkreten Aussagen der Kandidaten ( exemplarisch am Kommentar des JuSo Vorsitzenden Marc ).

    Hier im Blog deckt sich meine Meinung mit dem des Herrn Nistler von heute.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=12298#comment-20111

    P. S. Wussten sie schon, dass 1,54 € Stundenlohn nicht sittenwirdrig sind ?

    https://www.focus.de/finanzen/recht/gericht-entscheidet-nicht-sittenwidrig-anwalt-darf-1-60-stundenlohn-zahlen_id_3758488.html

     

     

  12. Niccoló

    zu 9.

    Was ist an diesen Beispielen einfacher Vorschläge nicht erfüllbar?

  13. Bad Man

    zu #12

    Danke. 

    zu #1

    Schauen wir mal auf die Homepage der SPD mit den konkreten Vorschlägen:

    Veröffentlicht am 7.4.

    Am 11.4. 19h trifft sich die Bürgerinitiative „Stromtrasse“

    ….. das sollte doch 19 Uhr lauten 

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?nr=24960&menu=1

    Veröffentlicht am 8.4.

    In den vielen Gesprächen mit den Bürgern von Relbehausen

    ……. bei 65 Einwohnern ….

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?nr=24978&menu=1

    "Wenn Homberg es schafft, stärker auf die Interessen und Bedürfnisse der älteren Bürger einzugehen, werden wir die weitere Abwanderung verhindern und für ältere Bürger attraktiv."

    ….. Wenn es Homberg schafft….ältere Bürger ….

    Frage: Und was ist mit allen anderen Bürgern, z. B. den Jüngeren?

    Das Pflegeangebot muss angesichts des Bedarfs weiter zunehmen.

    …. muss …..    – …..zunehmen Frage : Wer soll das machen ?

    Zusätzlich sollte über spezielle Sportangebote wie einen Herz-Kreislaufpfad nachgedacht werden.

    … sollte ……     – ….  nachgedacht werden … Frage : Von wem ?

    Die Sportvereine sollten für die Erweiterung des Angebots für ältere Mitbürger einbezogen werden.

    …. sollten ….

    Das Sportangebot ist für die Touristen zu öffnem und in das Paket für einen Besuch unserer schönen Stadt einzubeziehen:

    …. ist zu öffnen…

    und dazu die Vernetzung.

    Es wird Zeit, dass wir alle Angebote unserer Stadt mehr vernetzen und vermarkten.

    Diese Vernetzung ist wichtig für unsere Infrastruktur.

    Nur wenn wir die Infrastruktur wie Hallenbäder, Dorfgemeinschaftshäuser und die Angebote unserer Vereine miteinander vernetzen,

    ……. Idee o.k. – aber wie ????

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?nr=24979&menu=1

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?nr=24981&menu=1

    Wo ist bei all dem o. a. eine einzige konkrete Aussage was er macht ?

    und facebook schläft ……..

  14. Conditum paradoxum

    zu TenneT

    https://lokalo24.de/news/zwei-kandidaten-ein-gedanke/465145/

    und zur Veranstaltung in fritzlar:

    "Unsere Experten werden jeden Vorschlag prüfen“, verspricht Wagner. In der Nähe von Wohnsiedlungen könnten statt der Masten teurere Erdkabel eingesetzt werden. Was technisch machbar sei, werde als Vorschlag an die Bundesnetzagentur weitergeleitet."

    "Wo konkret die Masten stehen werden, könne allerdings erst im anschließenden Planfeststellungsverfahren festgelegt werden, so Wagner. Wiederum unter Einbeziehung der Bürger."

    "… aber Tom Wagner hat wenig konkrete Antworten. „Wir wollen erst einmal zuhören“, betont er. Noch sei doch vieles offen."

    https://lokalo24.de/news/viele-fragen-wenig-antworten-zur-stromautobahn/465456/

  15. Conditum paradoxum

    zu TenneT die HNA

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/viele-details-stromtrasse-noch-offen-3470205.html

  16. Bürger 2014

    Hallo Frau Schild,

    Sie sagen es:" Die merken nichts oder wollen nichts merken." Ich frage mich jetzt nur merken die wirklich nichts mehr oder sind die so borniert das sie nichts merken wollen ? Wahrscheinlich von jedem ein Stück. Ich denke ja schon das der in oder andere hier in diesen Block auch mal einen Blick wirft, bestimmt sogar. Würde natürlich keiner zugeben: NEIIIIn, wir und in diesen Sudelblock schauen, NEIIIN , warum auch ? Da müssten wir ja lesen das einige Bürger unzufrieden mit dem sind was wir leisten (wobei leisten nicht positiv gemeint ist) …….

    Es ist schlechtweg eine Frechheit von diese Damen und Herren. Wir sllten uns wirklich dem Aufruf des Herrn Nistler anschliessen (Nr 41. im Block "Schirnen und Krone kaufen) Zitat :     "Sollte jemand Interesse haben, seinen Bürgerwillen nicht nur zu äußern, sondern auch aktiv daran mitarbeiten zu wollen,"……………….."   "dann möge er sich bitte mit mir unter der E-Mail Adresse Demokratie_fuer_Homberg@nistler-it.de  in Verbindung setzen."………………"

    Vieleicht kann man ja in einer Gruppe mehr erreichen wie man denkt. Ein Versuch ist es Wert

                                        

  17. Distanzbetrachter

    Zu 1) Marc

    Zu 5) auch homberger

    Zu 9) Mitgucker

    Schade, – nach dem Lesen des wohltuenden Aufsatzes von H. NISTLER, – der sich inhaltlich mit der Soldarisierung von Menschen und der daraus folgenden Bewegung eines demokratischen Aufbruchs befasste, wird man nun wieder dahin gelenkt, wo Mistrauen, Zwietracht, Starrköpfigkeit und Überheblichkeit vorherrschen.

    „Ich erwarte Ihre Vorschläge zur Reduzierung der Schulden, Herr Schnappauf.“

    Diese Frage, wenn sie ehrlich gemeint ist, zeigt Ihre geringe wirklichkeitsnahe wirtschaftliche Betrachtungsweise.

    Wer jetzt schon Gelder verteilen will, ohne zu wissen, wie der Kassenbestand ist, der ist realitätsfremd.

    Es ist ein absolutes Muss beim Bürgermeisterwechsel einen Kassensturz zu machen, damit „SOLL“ und „HABEN“ der Gemeinde nicht nur für Jedermann sichtbar, – sondern auch nachvollzogen werden kann und alle bis dato gemachten Vermutungen, Unterstellungen und Behauptungen die im Laufe der Zeit durch die Bevölkerung grassierten eben durch diese reale Kontrolle widerlegt werden.

    Erst dann – wenn es bei genauester Durchsicht aller Unterlagen feststeht, dass kein versteckter Flaschengeist vorhanden ist der das Defizit des Haushaltes noch weiter nach oben steigen lässt, – erst dann kann zu Ihrer Frage Stellung bezogen werden.

    Des Weiteren formulieren Sie in ihrem Kommentar Unterstellungen die ich so aus dem Bericht des Blogbetreibers gar nicht erkennen kann.

    Der Blogbetreiber bezieht sich auf grund legende Aussagen des Kandidaten Dr. Giebel, unter dem von ihm für die Stadt Homberg gestalteten Motto: „Teufelskreis durchbrechen“.

    In seinem Thesenpapier will dieser grünes Licht für Investoren in Homberg geben, die jedoch zwischenzeitlich in Insolvenz gegangen sind.

    Mit dieser seiner Aussage in der Öffentlichkeit hat sich Dr. Giebel selbst diskreditiert, da er die ihm zugereichten Unterlagen auf Echtheit nicht eingehend recherchiert hat.

    Dass er damit zwangsläufig seinen anderen Kontrahenten um den Bürgermeisterposten unfreiwillig Munition geliefert hat, wird er meines Erachtens bei dem  HNA – Meeting in der Stadthalle erkennen. Dann wird er diesbezüglich schon in Erklärungsnöte geraten…

     

    Zu 5) auch homberger

    …und was wollten Sie mit Ihrem Zweizeiler nun zum Ausdruck bringen…?

    Sie schreiben gut ab und übernehmen das für Ihre eigene Kommentierung, was ein anderer „satirisch“ meint – ohne ein eigenes persönliches Denkprofil…

     

    Zu 9) Mitgucker

    Ein Problem ist, dass Sie Texte des Blogbetreibers inhaltlich subjektiv falsch interpretieren und dementsprechend in ihren „Analysen“ irgendwie verkehrt liegen. Im übrigen wissen Sie ja sehr viel über irgendwelche Chefsachen bescheid…

    Ich möchte Ihnen nur antworten mit dem Wort des alten sozialdemokratischen Zuchtmeisters Herbert Wehner, der die Frage eines Journalisten nach dem „weshalb“ und „wieso“ und „warum“ wie folgt beantwortete: 

    Ich weiß nichts, – und Sie wissen nichts…

    Wir beide kennen nichts…

    …und dennoch reden wir hier als wenn wir schon alles wüssten…

     

  18. Leserin

    Alle Stadtverordneten und Magisträter sind das Spiegelbild aller Homberger.

  19. Homberg Fan

    @ 18

    Wollen Sie mich beleidigen?

  20. Frau Schild

    Zu 18:

    Genau das ist eben nicht der Fall! 

    Der Unmut vieler Homberger müsste sich dann ja dort widerspiegeln. Tut es aber nicht, weil es dort bei der Mehrzahl der Mitglieder nicht nach dem gesunden Menschenverstand geht, sondern nach Parteiraison.

  21. Leserin

    wieso ?

    die Homberger wollen bzw. wollten das alles was die Stadtverordneten sagen , Hessentag Fußgängerzone ja Fußgängerzone nein, Wohnmobilstellplätze Tourismusförderung Museen im Amtsgericht auf dem Schlossberg Einkaufszentren un der Innenstadt Einkaufzentren vor der Innenstadt, Parkhäuser in der Innenstadt, einen Poller, oder doch keinen Poller , Wasserspiele o wie schön und Spielgeräte auf auf dem Marktplatz und blühende Gärten das fördert doch die Einkaufslust, also diese ganzen Meinungen habe ich von  Homberger  Bürgern und nicht nur von Stadtverordneten allen voran Bürgermeister Wagner gehört. Nur die Stadtverordneten haben den Träumereien keinen Riegel vorgeschoben! sondern noch kräftig angeheizt und Wagner hat damit die Wahlen gewonnen. Intelligente Leute dürften im Parlament anteilig durch Herrn Schnappauf vertreten sein, alles andere liegt irgendwo zwischen….

  22. Frau Schild

    DIE HOMBERGER….wer ist das? Ich persönlich fühle mich durch Ihre Ausführungen nicht angesprochen.

    Was Ihre Meinung zur Abstimmung im Parlament angeht –  es wurde hier ja schon oft darüber diskutiert, dass die Herde ihrem Leithammel beim Abstimmen folgt. Bei mindestens einer der großen Parteien ist das so.

  23. Neu-Homberger

    @ Leserin

    Viele berechtigte Fragen, die Sie ansprechen. Ich glaube aber, dass zunächst einmal eine gute Absicht hinter manchen Entscheidungen stand. Wie heißt es so schön "Im Leben geht mancher Schuss daneben." Die Kosten sollten natürlich immer im Vordergrund stehen!

    Nehmen wir den letzten Sonntag "Rund um`s Rad." Es war Leben in der Stadt. Was wurde geboten? Offene Geschäfte, wie an jedem Werktag, Autos wurden ausgestellt, die die Meisten schon kannten und doch kamen sehr viele Leute. Ich bin kein Fachmann, aber Marketing-Gurus könnten dieses Phänomen  bestimmt erklären. 

    Noch ein Hinweis für die städtischen Bediensteten unter den Lesern:

    Ich stand heute vor der Schautafel in der Wallstraße. Unter den aufgeführten Übernachtungsstätten und Restaurants ist immer noch die "Krone" mit dem Inhaber, Herrn Ide, aufgeführt. Wie lange ist er schon in Remsfeld? Was denkt der Tourist, wenn er in der Wallstr. parkt und sich für eine Mahlzeit in der "Krone" entscheidet und dann vor verschlossenen Türen landet? Es sind Kleinigkeiten, die aber abgestellt werden müssen.

  24. V_wie_Vendetta

    @ Neu-Homberger

    "Im Leben geht so mancher Schuss daneben". Das trifft hier nicht zu. Es gilt eher: "Ohne Ziel (oder Plan) ist jeder Schuss ein Treffer"

  25. Neu-Homberger

    @ V_wie_Vendetta

    Verzeihen Sie meine Altersmilde.   🙂

    Ich möchte mir doch den Glauben an das Gute im Menschen erhalten….

  26. done and dusted

    Wie es hier im Blog schon so oft angeregt wurde:
    Ein Zeichen für einen Aufbruch und bessere Zeiten könnte auch der Magistrat setzen:

    Soweit es nicht um Dinge geht die den Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern, sollten Sitzungen öffentlich stattfinden. Dazu werden diese wie Stadtverordneten und Ausschutzsitzungen im Internet live übertragen, es werden Ton und Bildaufzeichnungen archiviert und stehen jederzeit allen Bürgern zur Verfügung.

    Soweit sie nicht öffentlich sind nur dem Personenkreis zugänglich der dazu befugt wäre.

    Das könnte die Streitkultur auf ein gutes Niveau heben und die Politiker die agierennzu etwas mehr Aktivität anregen. Verstecken hinter der Fraktion geht dann nicht mehr !

    Jede Wette: Das ist ein Horizont den man nicht überschreitet.

    Schade. Dabei bin ich so wie der Neu – Homberger wenn es um den Glauben an das Gute im Menschen geht .

     

     

     

  27. Bürger 2014

    zu done and dusted.

    Ton und Bildaufzeichnugen ? Das will doch da keiner ….. man könnte ja so Ihrer Unfähigkeit, Ignoranz und Selbstgefälligkeit auf die Schliche kommen. Lieber alles still und verborgen unter der öffentlichen Hand ….. da kann man sich wenigstens gegenseitig schön die Kippen voll Lügen

  28. Leserin

    Lieber Neu Homberger rund ums Rad war früher die Oldtimerausstellung in Homberg. Und zwar lange vor Wagner , was ich sagen will  solche Veranstaltungen sollten eigentlich selbstverständlich sein und nicht Dinge die der besonderen Diskusion bedürfen. Jedenfalls wird heutzutage alles 1000 mal mehr vermarktet ohne größeren Nutzen. Damit will ich nicht sagen, dass die Veranstaltung nicht in Ordnung war!  Sondern nur dass hier kein neues Rad erfunden wurde, sondern ausnahmsweise mal beibehalten. Was man von vielen anderen  Veranstaltungen nicht mehr sagen kann, z. B. Jazzfestival, Burgbergfestival…gut es regnet da immer , aber dennoch, Heimatfest, Stadtfest , Kinderfest doch der Clobesmarkt und das Anzünden der Adventskerze, das ist auch noch geblieben.

  29. Neu-Homberger

    @ Leserin

    Sie müssen mir nachsehen, dass ich nach 2 Jahren Homberger Bürger nicht beurteilen kann, wer welches Fest ins Leben gerufen hat und seit wann dieses jeweils besteht. Bei aller berechtigten Kritik, ob hier im Blog oder in Gesprächen von Hombergern geäußert, muss es auch erlaubt sein auf die schönen Dinge hinzuweisen. Dies wären bei mir das Weinfest, der Clobesmarkt, die Veranstaltung vom letzten Sonntag und sicher noch einiges mehr.

    Die Frustration der Homberger leitet sich für mich vor allem aus dem politischen Bereich ab. Dies ist nur allzu verständlich. Daher setzte ich große Hoffnungen ( vielleicht zu große ) auf den neuen Bürgermeister. Wenn er es aber nicht schafft, das Parlament und den Magistrat auf eine neue Linie einzuschwören, wird sich wenig ändern.

    Trotzdem sage ich als ehemaliger Großstädter, dass ich sehr gerne in dieser wunderschönen Stadt lebe. Dieser Einschätzung kann man doch folgen – oder?

  30. Leser

    Das stimmt

  31. auch homberger

    zu 17) ich gehe davon aus, dass sie, aus der distanz betrachtet, mich nicht verstanden haben?

  32. H.Nistler

    Lieber Neu-Homberger,
    Liebe Leserin,
    Lieber Leser,
    Liebe alle anderen Mitbürger die die Hoffnung auf Normalität und ein Bergauf nicht verloren haben,

    ja, auch ich setze sehr viel Hoffnung in die Bürgermeisterwahl. Ich setze sehr große Hoffnung auf einen neuen, nicht vorbestraften, ehrlichen und bürgernahen Bürgermeister (mehr wollen wir ja gar nicht). Auch ich befürchte, dass er es sehr sehr schwer haben wird gegen die etablierten Strukturen und Interessen der Stadtverordneten und des Magistrats, gegen die Mitverantwortlichen des  Desasters unserer negativen Stadtentwicklung der letzten zehn zwölf Jahre, wenn er denn wirklich einen Wandel einleiten will.

    Eine Möglichkeit unseren neuen Bürgermeister zu unterstützen, wenn er den von so vielen erhofften Wandel beginnen will, ist zum Beispiel die Forcierung von mehr Transparenz. Wir sind das Volk, wir müssen wissen dürfen was passiert. Wir, das Volk, wollen nicht länger täglich belogen, beschauspielert und abgezockt werden, wie wir das gerade täglich erfahren Dies können wir erreichen, wenn wir Transparenz und die Kooperation mit bestehenden Institutionen, wie zum Beispiel Transparancy International oder Abgeordnetenwatch fordern und mit Bürgermacht durchsetzen. Dabei geht es noch nicht einmal um Sachentscheide, wir das Volk wollen nur einfach nicht mehr belogen werden, sondern wir wollen auf eine ordentliche demokratische Bühne zurückkehren.

    Ich bin erfreut über die bisher durchaus positiven Rückmeldungen auf meinen Aufruf und  die Bereitschaft von vielen sich dieser Unterstützung der Transparenz anzuschließen. Aber, ich muss auch sagen, bei dem vorherrschenden Unmut, bei der allgemeinen Frustration, da dürfen wir diese Chance jetzt auch nicht vertun. Wer jetzt auf seiner Couch sitzen bleibt, und nach dem Mai einfach die gleichen Umstände aber nur mit neuen Personen beklagt, der darf sich nicht beschweren, wenn die bestehenden Strukturen aus Magistrat und Stadtverordneten uns weiter im Nasenring durch die Manege führen. Jetzt müssen wir handeln, jetzt müssen wir Kräfte bilden, die einen möglichen Wandel unterstützen. Und jeder ist gefragt, wirklich jeder Bürger kann mit den ihm zu Verfügung stehenden Fähigkeiten und Mitteln dieses Ziel ein Stück voran bringen.

    Ich rufe daher noch einmal alle Homberger Bürger auf, die einen Wandel in der Homberger Politik wollen, die es satt haben, dass ihr Vermögen verschachert wird während Ihre Lebensqualität stetig abnimmt. Ich rufe auch alle auf, die Ideen zur Stadtentwicklung haben. Wenn ihr wollt, dass eure Ideen gehört werden, wenn ihr wollt, dass Ihr eure Ideen umsetzen könnt, dann helft mit einen ersten Schritt zu machen. Ohne diesen Schritt, ohne  ein politisches Umdenken, ohne mehr Transparenz in den Interessen der Akteure und Entscheider, werden alle eure Ideen, alle eure Vorschläge, alle Initiativen das gleiche Ergebnis haben wie bisher. Frustration auf der Couch.

    Ich wiederhole daher noch einmal meinen Aufruf. Wer es schafft, einen kleinen Teil seiner Willens- und Tatkraft zu reaktivieren und damit seiner Frustration Paroli bieten kann, ist herzlich eingeladen unsere Initiative (keine Partei) zu unterstützen.

    Melden Sie sich unter demokratie_fuer_homberg@nistler-it.de

    H.Nistler

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