Stadtmarketing wie es nicht sein soll
Für eine Hochzeitsmesse ist es in der Homberger Stadthalle zu teuer. Eine Homberger Unternehmerin, die seit vielen Jahren in Homberg erfolgreich ein Damenmodengeschäft betreibt und Kunden von weit her anzieht, muss nach Remsfeld ausweichen. Allein diese Meldung ist ein schlechtes Marketing für Homberg. Eine solche Meldung richtet dauerhaft Schaden an.
Scheinbar hat man nicht versucht, ein solches Ereignis in der Stadt zu behalten und eine solches Negativmarketing zu verhindern.
Druckansicht
Fragen wir mal anderst herum, was sollte den die Stadthalle kosten? Wenn man nämlich das GoogleOrakel befragt, findet sich nur eine Gebühren und Benutzungsordnung von 1992 in den Uploads der Homberger Homepage. Unterschrieben vom ExBgm Blau https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCcQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.homberg-efze.eu%2Fuploads%2Fmedia%2FGrundsatzung_Stand_Februar_1992.pdf&ei=jPfuVKrwNsa9UZSfg7gL&usg=AFQjCNEcxBQY2ND-aFJrjGDOHdQgMqfW4A&sig2=nZZg-vWChIoG7dBREzw_rA&bvm=bv.86956481,d.bGQ Während heute auf der Seite der Stadt unter Stafthalle nur noch Downloads zur Ausstattung vorhanden sind. https://www.homberg-efze.eu/tourismus-freizeit/stadthalle/
zu 1: Danke für Ihren Hinweis auf weitere gravierende Marketingfehler.
a) Die Satzung, zu der Sie verlinken, ist veraltet und ungültig. Die Preise in DM sind nicht mehr aktuell! 😉
b) In der Beschreibung der Stadthalle fehlen elementare Angaben. Wie groß ist die Platzzahl bei verschiedenen Tisch- und Stuhlaufstellungen? Was sind die Preise?
Ein Interessent, der diese Grundinformationen nicht schnell findet, klickt auf ein anderes Angebot weiter, Hombergs Stadthalle hat dann keine Chancen.
Seit Jahren wird ein Stadtmarketing teuer bezuschusst und dann solche elementaren Mängel.
Informationen über Kosten etc. der Stadthalle können jederzeit bei Fr. Michel (Bauamt) erfragt werden.
Aber anscheinend soll es eine Low Budget Veranstaltung werden, die am besten gar nix kosten soll.Auch eine Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing oder dem Kulturring kam wohl nicht in Frage, sonst hatte man diese kontaktet.
Was kostet denn die Anmietung des Bürgerhauses in Remsfeld? Auf der Homepage der Gemeinde findet sich hierzu keine Eintragung.
Gibt es in Homberg und den Stadtteilen keine vergleichbaren Räumlichkeiten z.B. DGH oder ähnliches?
Ich empfinde diese Veranstaltung als ein Schlag ins Gesicht für jeden Friseur, Blumenladen usw. aus Knüllwald.
Und die absolute Dreistigkeit ist es, das ein schwarzer Prosche mit Werbung für die Hochzeitsmesse beklebt am vergangenen Sonntag auf der Wiese neben der Touristikzentrale am Kreisel in Remsfeld abgestellt wurde. Allein diese Tatsache spricht für die Annahme einer Low-Budget-Veranstaltung von Anya.
Befremdlich auch allein vor dem Hintergrund, das unser singender Friseur und Mitglied im umgewandelten Stadtmarketing mit dem klangvollen Namen "Homberg-Events" nicht nur NICHT in der Lage war diese Veranstaltung nach Homberg zu holen, sondern bei dieser auch noch die Moderation tätigt.
Ich weiß wirklich nicht mehr WIE ich das nennen soll und es macht mich nur noch wütend, das sowohl Bürgermeister wie auch Magistrat und andere so blauäugig einen Vorstand in die Welt setzen, der mangels Fachwissen weder etwas mit Marketing zu tun hat noch mit PR und dazu noch kontraproduktiv arbeitet. Also wieder einmal Krönchen und Pöstchenvergabe frei Schnauze.
Dabei gibt es in Homberg Vereine, wie bspw. den Kulturring, der, wie ich hörte, mittlerer Weile sogar zwei Fachkräfte aus dem Bereich Werbegrafik und Veranstaltungsorganisation behimatet.
Also warum bitte war man nicht in der Lage, diese Hichzditsmesse nach Heimberg zu holen.
PEINLICH!
@ 3 Anya
Vorsicht mit irgendwelchen Behauptungen. Das was Sie sagen stimmt NICHT.
Hier der Beweis mit Informationen aus zuverlässiger Quelle:
Frau Michel ist derzeit wohl krankgeschrieben. Die Vertreterin kann (oder will) keinerlei Auskunft geben was die Stadthalle angeht. Weder Kosten noch Ausstattung, noch Sitzplätze noch Vorgehensweise wird genannt. Lediglich die Information dass sie nicht zuständig ist bekommt man wohl mehrfach.
Auf Nachfrage bei anderen Personen der Stadt haben die Interessenten dann erfahren, dass die Reinigung der Stadthalle "so ca. 500€" kosten soll. Die Mietpreise könne man aber nicht nennen. Die anderen Fragen kann auch niemand beantworten.
Das Stadtmarketing hat wohl auch nicht alle – und dann widersprüchliche – Informationen gehabt. Es wird an das Bauamt verwiesen… Diese sind übrigens auch auf der Site der Stadt als Ansprechpartner genannt.
@ 4 Porsche
Werbung machen ist professionell und wird bei jeder Veranstaltung gemacht.
Sowohl die Veranstaltung selbst als auch das Abstellen des Porsche werden wohl mit der Gemeinde Remsfeld abgesprochen worden sein, meinen Sie nicht?
Und woher wissen Sie, ob die örtlichen (Remsfelder) Blumenläden, Friseure etc nicht vielleicht gefragt wurden?
Low Budget Veranstaltung. Lästern. Meckern.
Sie kennen doch die Hintergründe und Umstände überhaupt nicht. Da stellt eine Homberger Geschäftsfrau was auf die Beine. Will in Homberg veranstalten. Wird offensichtlich nicht unterstützt und bekommt wahrscheinlich die gleichen "Infos" wie die anderen Interessenten.
Wieso bitte sollte sie dann bereit sein 500€ (!!!) für die Reinigung der Stadthalle zu bezahlen wenn dann noch weitere Kosten dazu kommen. Die keiner nennen kann. Und Unterstützung bekommt sie auch nicht.
Da wäre ich auch woanders hin gegangen. Wie es so viele andere auch tun…
DMS hat recht. Man könnte (auch) die Stadthalle vermarkten. Würde man wollen. Und würde man das ganze professioneller angehen. SO vertreibt man Interessenten.
Ich wünsche der Dame eine schöne und erfolgreiche Veranstaltung!
#6
Das eine Stadthalle in der Kreisstadt preislich höher liegt, sollte auch jedem unbedarften Rechenkünstler klar sein.
Da hatte man gleich darauf kommen können die Veranstaltung an einen kleineren aber unattraktiveren Standort zu verlegen. Zudem hatte man sich um eine Kooperation mit Kulturvereinen bemühen können, dann hatten sich auch die Kosten reduziert.
Schau mit Überraschung (Erste Hochzeitsmesse im Bürgerhaus Remsfeld)
Das alles zu organisieren habe viel Zeit geschluckt, sagt Ute Stork, die Initiatorin dieser Messe. Aber es habe sich gelohnt, betont die Betreiberin der Homberger Boutique „Fein raus“.
Denn 20 Aussteller – die meisten von ihnen aus Homberg – werden bei dieser Hochzeitsmesse dabei sein. (soweit die Auszüge aus der HNA)
Man kann darüber nur noch den Kopf schütteln, denn das tut nicht nur denen weh, die sich mit Homberg verbunden fühlen, sondern auch jenen, die im Vorfeld von diesem Event gehört hatten und sich darauf freuten, in Homberg eine solche Veranstaltung miterleben zu können. Da, wo man sich jetzt so einfach im Stich gelassen fühlt, trägt der Frust seine Früchte…
Professionelles Handeln indes sieht anders aus; da geht man aufeinander zu und bewegt sich, und bleibt nicht starr in seinem Kassenhäuschen sitzen, und stellt neben unbekannten Kosten zudem Forderungen, bei denen jeglichen Antragstellern die Einsicht fehlen würde.
Diese Messe-Schau wäre auch eine gute Werbung für Homberg nach Außen gewesen.
In Anspielung auf die seinerzeitigen Worte des großen SPD-Vorsitzenden Willy Brandt, formuliere ich diese etwas anders:
ES MUSS IN HOMBERG BLEIBEN, WAS ZU HOMBERG GEHÖRT !
Aber wie eh und je – rein bürokratisch, ist die Anfrage bezüglich der Messe-Ausstellung in Homberg abgehandelt worden; da muss man sich wirklich nicht wundern, dass die Schmerzgrenze des Zumutbaren bei dem Messe-Veranstalter schnell erreicht ist.
Der Bayer würde ganz einfach sagen. „So ein Schmarrn…!“
Man kann für Ute Stork und die 20 Aussteller nur hoffen, dass die Publicity in Remsfeld ein Erfolg sein wird, zumal wahrscheinlich die HNA über diese Messe berichtet…
…und wenn sich der gewünschte erfolgreiche Ablauf dann bis Homberg herumspricht…
@ 7 Anya
Da haben Sie natürlich recht. Wir reden von einer Kreisstadt! Reformationsstadt! Hessentagsstadt!
Mit einer meist leeren Stadthalle.
Zum Vergleich z.B. die Stadthalle Northeim:
"
Die Grundmiete umfasst die Kosten für die Bestuhlung sowie für die allgemeine Beleuchtung, Heizung, Lüftung und Reinigung bei einer Veranstaltungsdauer bis zu 4 Stunden.
1.1 Saal und Empore 613,00 EUR
Quelle: https://www.northeim.de/tourismus-kultur/museum-stadthalle-buergersaal/stadthalle.html
Oder eine Möglichkeit wie man sich und seine Stadthalle repräsentieren kann
https://www.baunatal.de/de/Sport-und-Freizeit/Stadthalle-Baunatal/index.php
Aber lassen wir das. Wir werden uns wohl nicht einig was dieses Thema angeht.
Das Thema Stadthalle ist ein weites Feld, es wurde seinerzeit um sie gestritten. Sie ist wunderschön und viele schöne Veranstaltungen wurden betätigt. Meist jedoch ausschließlich mit Homberger Bezug.
Sie ist aber auch viel zu klein und viele sehr viele wunderschöne Veranstaltungen, die auch mehr Publikumsverkehr gebracht hätten fanden nicht in Homberg statt, da zu, wieviele Veranstaltungen dienÖrtlichkeiten gewechselt haben aus Homberg heraus, wissen nur die die sich auskennen, von Konzerten wie die Silberbergmusikanten, Parteiveranstaltungen, Messen, Abibälle Tanzstundenbälle, Grossfeiern, Kabarett finden überall im Schwalm-eder Kreis statt, nur nicht in Homberg.
Selbst die Bürgermeisterkandidaten könnten nicht von jedem gehört werden….das ist der Preis der Homberger Stadthalle.
#Wissen
Da ist der Name aber gerade einmal nicht Programm.
Denn im letzten Jahr fanden in der Stadthalle KonzerteParteiveranstaltungen und mehrfach Kabarett statt. Im Jahr davor Musicals etc.
Das wissen dann tatsächlich nur die, die sich in Homberg auskennen.
zu 1: ichkannGoogle
Wer Google kann, findet nicht unbedingt die richtigen Informationen.
Die Stadthallensatzung findet sich hier, das ist die jüngste Satzung zur Stadthalle.
Die Nutzung des großen und kleinen Saales beträgt danach 179,00 Euro.
Für welchen Zeitraum geht aus der Satzung nicht hervor.
Zu den Reinigungskosten heißt es:
Wo die "jeweils gültigen Entgeltordnung" zu finden ist, dazu gibt es keine Informationen, auch nicht in der Rubrik "Satzungen" auf der Homepage der Stadt.
Solche Grundinformationen sollten dort übersichtlich präsentiert werden, wo die Stadthalle vorgestellt wird. Das ist elementares Marketing. Doch daran fehlt es in Homberg, stattdessen wird ein Plastikstadttore als Marketing verkauft und der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins versteht sich auf Selbstvermarktung seiner Person..
An die Kommentatorin Anya, ich habe von größeren und nicht kleinen Veranstaltungen gesprochen, vielleicht war das Kabarett nicht das beste Beispiel, aber alles was weniger als 400 Zuhörer hat , passt, bei einem Ball können es schon nur noch 200 Leute sein, ich habe aber gesagt, dass viele Veranstaltungen wegen der zu kleinen Halle ausweichen, aber Sie wollten meinen Kommentar offensichtlich nicht verstehen.
@Anya
Wo kann man denn erfahren, dass man über den Kulturring einen niedrigeren Preis
für die Stadthalle bekommt??
Wenn man eine solche Verantstaltung zum 1 x plant,dann ist doch klar,das man erst mal die
Kosten gering halten möchte…..
Es ist auf jeden Fall ein hoher Zeit-und Kostenaufwand.
Da fängt man halt klein an und wenn es erfolgreich ist oder in diesem Fall war, dann kann man für
das nächste Jahr vielleicht schon größer planen.
Und das Herr Schaller die Moderation übernommen hat, könnte auch daran liegen,dass er und seine Friseure
die tollen Brautfrisuren gemacht haben!
Also ich finde,wenn man sich hier über gewisse Dinge aufregt,sollte man sich genau über die
Hintergründe informieren!!!
Ich danke jedenfalls Frau Stork für diese tolle Verantstaltung und einen wunderbaren Tag!
Frau Stork wirbt jetzt mit.
Da kriege ich doch vor 3 Tagen eine Broschüre in die Hand. " 100 ATTRAKTIVE SEITEN". ( Es sind 104 ) Homberg (Efze)
Druck und Design Johannes de Lange. FRITZLAR. Alle Texte, Fotos und Graphiken dort sind urheberrechtlich geschützt. Die Rubrik: "Was sonst noch los ist in Homberg " beginnend ab 1.9.2017 samt einer kleinen Vorschau auf 2018. Dann Blick ein Blick auf die 20 Homberger Stadtteile. Seite 71 sind es dann 21. Fast 15 000 Einwohner soll es geben, ist zu lesen. Homberger Unternehmen stellen sich vor.
Mittendrin: Die Hohenburg und der Hinweis, dass in den nächsten Monaten das Hohenburgmueseum ein neues Quartier im Gebäude Marktplatz 16 beziehen wird. Zum Marktplatz liest man dann … ist gut feiern, bummeln und einkaufen…. Cafes, gastronomische Betriebe laden ein. In Abendstunden im Sommer sind die Cafes + Restaurants zumeist voll besetzt, man genießt die Atmosphäre.. Die Altstadt wird durch die Kombination von Unternehmen, Wohnungen und Veranstaltungen (kultureller) aller Art attraktiv.
Seit dem Hessentag kommen verstärkt Besucher, die auch durch die Berichterstattung auf die Sehenswürdigkeiten aufmerksam wurden.
🤡