HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Am Marktplatz tut sich was

BildWo bisher Autos parkten, stehen jetzt Bänke, allerdings weiterhin ohne Lehne, obwohl  Homberger schon früher den Wunsch nach Lehnen geäußert hatten. Vielleicht ist das der erste Schritt und ein zweiter folgt noch.

Auch im Deutschen Haus tut sich was. Am Freitag war Versteigerungstermin und schon steht ein Container vorm Haus, der sich langsam mit Gerümpel füllt. Auch das ein hoffnungsvolles Zeichen.

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Auch in der Untergasse bei der alten Brauerei waren die Handwerker zu Gange. Aus den offenen Fenster konnte man  Arbeitsgeräusche hören.

 

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69 Kommentare zu “Am Marktplatz tut sich was”

  1. Mister X

    DMS:

    Diese beiden Bänke dienen allein dem Zweck, Falschparker fernzuhalten.

    ———————————————————————–

    Die Größe des Containers vor dem "Deutschen Haus" spricht für den Mut des Investors.

    Der Doktor wird aber wissen, warum er in diese Immobilie investiert. Die Homberger können sich freuen, wenn die Sanierung abgeschlossen und die Fassade in neuem Glanz erstrahlt.

    Hut ab: Freitag ersteigert, Montag beginnen die Arbeiten!

    Das spricht für eine gute Planung!

  2. Frau Schild

    Die Bänke standen schon vorher da – nur wurden sie von besonders schlauen Autofahrern immer wieder weggerückt. Jetzt sind sie befestigt.

    Der Platz muss für die Feuerwehr als Zufahrt frei gehalten werden.

  3. Anneliese

    Die Bänke dort hinzustellen ist der größte Schwachsinn.

  4. Mister X

    @ Anneliese

    Sie haben es auf den Punkt gebracht.

    Zwei Blumenkübel wären "ehrlicher" gewesen.

    Aber vielleicht sollten die beiden Bänke zur Belebung des Marktplatzes dienen.  :-)

  5. Abakus

    Statt Falschparker zur Kasse zu bitten, sie abzuschleppen, investiert man in Bänke die keine Einnahmen generieren.

    Wie sieht denn die Parkgebührensituation aus?

    Man kann doch im Zeitalter des Computers bestimmt mit wöchentlichem Abstand Daten liefern.

  6. Abakus

    Immer wenn im Hingucker etwas mit "Es tut sich was" oder "Geschäftseröffnung " zu lesen war, kam ein Jahr später Ernüchterung auf. Ebenso treffend Vorhersagen zu Bauausführungen, Baukosten oder großen Plänen.

    Aber der Prophet gilt ja im eigenen Lande nichts, und so war es nur logisch, dass er seinem grünen Fraktionsvorsitzenden in die Quere kam.

    Was ein Glück. Nur so konnten wir erkennen, wie wertvoll die Grünen für Homberg sind.

  7. Heini

    Mister X

    Entspannung pur, besonders wenn man Intelligenzfördende Wanderungen über die Homberger Pflastersteine gemacht hat, wegen des Kopfschüttelns ob der innenstadtbelebenden KiTa, des Kaufes eines Erdgeschosses und des Hauses derReformation.

    Da fällt mir doch was ganz Wichtiges ein:

    Homberg hat doch ein riesieges Verlustgeschäft gemacht.

    Man verkauft ein Haus in der die Musikschule untergebracht ist für 1 €; kauft dann für 180 000 € ein Erdgeschoss eines Hauses, baut es mit unbekannten Kosten um, hat Zwischenkosten und eine getrennte Musikschule, bringt dann dort die Musikschule unter.

    Von den Kosten für das Burgbergmuseum gar nicht zu reden.

    DAS ist doch sparsam bis zum geht nicht mehr.

  8. Peter Dewald

    Wer soll auf diesen so romantisch und liebevoll angeordneten Bänken sitzen? Es war mal angedacht, an dieser Stelle Parkplätze für Motorräder anzulegen. In der Motorradsaison kommen häufig Biker auf den Marktplatz, um in der Eisdiele zu verweilen und die herrliche Aussicht auf unseren Marktplatz zu genießen. Das ist auch ein Stück Innenstadtbelebung aber für kleines Geld. Was sagt eigentlich die Feuerwehr zum Aufstellen der Bänke?

  9. Erazor

    In Homberg tut sich was, auch der Blumenkreisel in der Ziegenhainer Straße, wurde gestern von zwei Stadtarbeitern gepflegt. Warum mach das die Firma Lambrecht nicht mehr?

  10. DMS

    zu 9: Gestern fiel mir auch auf, dass ein städtisches Fahrzeug am Kreisel stand.
    Hatte es nicht eine Veränderung in der Eigentümerstruktur der Firma Lambrecht gegeben?
    Vielleicht wollten die Neuen diese Verpflichtung nicht übernehmen.

  11. DMS

    zu 8: Das Thema Anfahrt der Feuerwehr ist in der Altstadt ein großes Problem. Es wird solange nicht beachtet, bis etwas passiert ist. Hier wäre das Ordnungsamt die die Ortspolizeibehörde gefordert, also der Bürgermeister.

  12. Abakus

    Peter Dewald

    Motoradparkplätze waren Thema im September 2014

    https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/Protokoll_2014-09-11.pdf

    Gerlach wil ein neues Gesamtkonzept, Ripke weniger wie sechs Plätze.

    Das neue Konzept sollte seitens der Verwaltung noch im Dezember 2014 vorliegen.

    Noch Fragen?

  13. Dr. Klaus Lambrecht

    Das Problem sind nicht die Bänke, das Problem ist das Fehlen eines schlüssigen Verkehrs- und Parkplatzkonzeptes bzw. Leistsystems.

    Hinzu kommt, dass auch durchgegriffen werden muss, wenn ordnungswidrig geparkt wird. Letzteres ist gerade in Homberg nicht der Fall. Es gibt sogar scheinbar Ausnahmeregelungen. 

    Es ist doch an der Tagesordnung, das in der Westheimer Str. sowie Marktplatz rechtswidrig geparkt wird. Selbst rückwärts in Einbahnstraßen fahren kann beobachtet werden.

    Regelungen sind nur so gut, wie sie eingehalten oder durchgesetzt werden.

  14. Abakus

    Motorradparkplätze forderte auch Dr. Richhardt. Zu diesem Zwecke und um den Tourismus anzukurbeln hat er sogar Motorradtouren durch den Knüll – auch für das Rotkäppchenland.

    was das Deutsche Haus anbetrifft: Für das gab es genügend Vorschläge in der Vergangenheit.

    Aber vor lauter Millionen im Kopf hat man alles was seit Klotz an guten Ideen da war, ignoriert.

    sei es dort ein gemeinsames Jugend – und Altentreff mit Seniorencafé einzurichten. Dazu die Stadtbücherei und als Gasthaus mit eigener kleiner Brauerei "Drei Löwen Bräu" wieder aufleben zu lassen.

    Mal sehen was dort entsteht. Und wo die Parkplätze dafür sind.

  15. Bürger 2014

    Auszug aus dem Protokoll :

    Herr Fraktionsvorsitzender Bölling stellt fest, der Sachverhalt wurde bereits mehrfach in der Stadtverordnetenversammlung diskutiert,teilweise habe dabei der Investor Druck aufgebaut.

    Er äußert Bedenken gegen den geplanten Gastronomiebetrieb am Rand des Stadtgebietes und teilt mit, dass er gegen den Aufstellungsbeschluss stimmen werde.

    Herr Schnappauf schließt sich den Ausführungen seines Vorredners an.

    Dann geht er auf die geplante Tankstelle ein. Er vermutet, dass neben demTreibstoff ein großes Angebotssortiment bestehen werde, das einem Supermarktangebot ähnelt…..

    zu dem "Gastronomiebetrieb" kann ich nur sagen: Ja verschlaft nur die nächste Chance etwas neues nach Homberg kommen zu lassen. Wovor habt Ihr Angst ? Das keiner mehr Schnitzel isst oder das die Krone wieder schießen muss ? Man sollte froh sein wenn etwas kulinarische Abwechslung nach Homberg kommt. Denn , wer Chinesisch, Mongolisch oder was auch immer essen gehen will der kann das tun…wer weiter auf sein Schnitzel besteht der kann weiter in seine Wirtschaft gehen. Wer Pizza will geht weiterhin zum Italiener , Dönerliebhaber gehen zum Türken… was soll das also ? Hier würde keiner keinem was weg nehmen. Aber Hauptsache man hat wieder etwas zu Labern. MAcht Euch lieber Geadnken um die Wichtigeren Dinge in Homberg: KINDERGARTEN zB. Da wird kein Wort drüber verloren, denn NEIN, dass ist ja beschlossene Sache und die Fürsprecher dieser Schwachsinnsidee haben Ihren Willen. Nu ja. Schlaft Ruhig weiter…

    Zum anderen hat jede Tanke ein Sortiment das dem eines Supermarktes ähnelt…..ABER die Güter die in einer Tanke angeboten werden sind weitaus Teurer wie in einem Supermarkt. Deshalb sehe ich auch hier keine Konkurenz zu einem in der Stadt liegenden Geschäft. Eher als Erweiterung des Angebots…und das auch nur am Wochenende (Sonntags) oder einem Feiertag…wenn man vergessen hat Chips, Bier oder ähnliches vergessen hat einzukaufen und Gäste bekommt  bzw Lust drauf hat… Mein Gott , man kann aber auch an allem etwas schlechtes finden. VERHINDERER schimpft man sich Gegenseitig… und was ist in Wahrheit los ? Alles ein Abwasch nur in Verschiedenen Gebieten …. jeder mit seiner eigenen Prioität..jeder so wie er es will…..Lachhaft echt….. und was heißt hier der Investor hat Druck aufgebaut ? Würden die Herren die sich hier so negativ äussern das nicht tun wenn es um IHR Geld gehen würde ??
    Was macht denn die Schoofs Gruppe ? Baut die keinen DRUCK auf ? NEIN ??? Wie gesagt jeder schaut auf sein Ding… alles andere wird Mies gemacht.

    Lasst doch den Mongolen in eine andere Stadt sein Restaurant aufmachen… dann könnt Ihr wenigstens dann wenn der LAden da ein Erfolg wird, der Vergebenen Chance hinterher Heulen……

  16. Dr. Klaus Lambrecht

    Die Bänke wurden dort plaziert, um das Parken vor dem Brunnen zu verhindern. Leider wurden die Bänke immer wieder von Parkplatzsuchern so verschoben, dass sie vor dem Brunnen ihre KFZ parken konnten. Motorräder können nach wie vorher abgestellt werden. Die Bänke stellen einen Versuch dar, illegales Parken zu verhindern. Leider muss man in Homberg zu solch drastischen Mitteln wie das Festdübeln derBänke greifen.

    Im übrigen es sind immer die gleichen Personen, die sich nicht an die Regeln halten. 

  17. Scherzbold

    8. Peter Dewald

    Mein Vorschlag zu Ihrer Eingangsfrage:

    Die beiden Bänke werden Sünderbänke für Magistratsmitglieder und Stadtverordnete, die nachweislich für Fehlplanungen verantwortlich sind. 

    Ggf. muss der Bürgermeister dort auch Platz nehmen.  🙂

  18. Anneliese

    @16

    Diese Aussage ist falsch!!

    Die Bänke wurden wegen dem Clobesmarkt 2015 dor abgestellt.

    Danach hat sich (wie bei so vielen Sachen) keiner mehr um die Bänke gekümmert.

    Die Bänke wurden an Wochend abenden von lustigen (betrunkenen) Menschen immer wieder verschoben.

    Desweiteren parken (halten) nicht immer die gleichen Personen auf diesen (leider keine Parkplätze) Flächen.

    Wenn dort Autos stehen, sind diese Personen entweder einkaufen, in der Eisdiele oder abends in einer der angrenzenden Lokale (Kneipen).

    Da ich (im Gegensatz zu anderen Hombergern) täglich für mehrere Stunden in der Altstadt bin, kann ich mir dieses Urteil erlauben.

    MfG

    Anneliese

  19. Heini

    Als es die Webcam noch gab, konnte man genau beobachten, wie lange dort welche Fahrzeuge standen. 

    Wenn also jemand mehrere Stunden in der Altstadt ist, was macht er dann dort? Spazierengehen und sehen wer wann parkt und was er macht?

    Selber arbeiten, und nur zeitweise genau da sein, wo geparkt wird?

    Fazit: Hier haben wohl beide Ansichten Raum. Manch einer wird dort gestanden haben, der stundenlang im Deutschen Haus oder an anderer Stelle war. Der eine oder andere hat eingekauft. Mancher war als Geschäftsmann vor Ort. Wer auch immer:
    Alle haben da gestanden wo sie nicht stehen durften, kaum jemand wurde je aufgeschrieben und außerhalb der üblichen Arbeitszeiten minus den Stunden für Papierkrieg, Urlaub, krank oder den wenigen Kontrollen in den Orsteilen, war man sowieso frei von jedem Knöllchen.

    Ob es jetzt besser geworden ist und mehr kontrolliert wird ?

    Wie bei kleinen Kindern: Wenn es plötzlich verdächtig still ist, dann stimmt was nicht.

    Siehe Ärztehaus, Jugendzentrum, Parkgebühren deren Vorgaben durch die Stadtverordneten bis heute nicht wirklich umgesetzt wurden.

    So ist es auch, wenn die Bürger nach Abholzaktionen und anderem fragen: Der Boss ist nicht zu hören. Von wegen "Wir ".

  20. Frustrierter

    Nun, die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes ist in den Morgen- und frühen Nachmittagsstunden schon rege unterwegs und schreibt (tippt) auch ordentlich.

    Die Insider wissen natürlich, wann die Mittagspause ansteht und der Feierabend eingeläutet wird.

    " Von wegen Wir".

    Fast könnte man meinen, dass der Bürgermeister ein cleverer Bursche ist.

    Die Wahl ist vorbei. Die FWG hat zugelegt, die Bürgerliste mit ihren zwei Sitzen kann auch nicht gefährlich werden, da "seine  Truppe" nach wie vor den Homberger nice to have-Kurs bestimmt.

    Folglich läßt er seine Kritiker sich im Homberger Hingucker austoben.

    Wenn die Kritik im Hingucker auf die Einwohner überschwappt  ( z.B. Ulrich-Areal ) wird halt nachgebessert (…)

     

     

  21. Heini

    Nun, die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes ist in den Morgen- und frühen Nachmittagsstunden schon rege unterwegs und schreibt (tippt) auch ordentlich.

    Für all die zu kontrollierenden Parkflächen und Straßen, dazu die Ortsteile , geschwindigkeitskontrollen, Verstöße gegen die Sauberkeit oder die Straßenreinigungssatzung ist eine Mitarbeiterin und ihre 30 Stunden Außendienst die Woche doch nur eine Alibifunktion.

    Rund 1/4 ihrer Zeit ist doch auch noch Papierkrieg im Büro.

    Zu ihren Aufgaben würde es auch gehören, zu kontrollieren ob z. B. Rodungsarbeiten sachgemäß ausgeführt werden und dürfen. Ggf. unerlaubte Abfallentsorgung zu verfolgenusw.

    Für mich ist an der Stellenbesetzung eines Ordnungsamtes klar festzumachen, wie die verwaltung ihre Aufgaben sieht. Und ob ein Ordnungsamtsleiter eine starke Persönlichkeit ist!

    Ein Blick über die Stadtgrenzen: Seit Melsungen mit anderen Gemeinden einen gemeinsamen Ordnungsamtsbezirk gebildet hat, ist da auch Wild-West angesagt. Kontrollen sind selten, weil die Personaldecke allein für Melsungen schon nicht ausreichend wäre.

    In der HNA konnte man dann noch lesen: "Wegen zwei Parksündern kommen wir nicht. Das lohnt sich nicht"!

  22. weiterer Kritischer Bürger

    Scherzbold schrieb am 12. April 2016 um 13:57 Uhr:

    8. Peter Dewald

    Mein Vorschlag zu Ihrer Eingangsfrage:

    Die beiden Bänke werden Sünderbänke für Magistratsmitglieder und Stadtverordnete, die nachweislich für Fehlplanungen verantwortlich sind. 

    Ggf. muss der Bürgermeister dort auch Platz nehmen.  

     

    Ob da die zwei Bänke ausreichen ?

  23. Heini

    .. weiterer Kritischer Bürger

    Gibt es bei politischen Ehrenämtern nicht auch so was wie ein "Nachrücker-Prinzip"?

  24. Scherzbold

    @ 22

    Dieser Gedanke kam mir schon beim Schreiben (…)

    Genügend Platz ist vorhanden. 🙂

  25. Frustrierter

    @ Heini

    Ich gehe davon aus, dass es eine Arbeitsplatzbeschreibung für die beiden Mitarbeiter gibt.

    Das Erzielen von Verwarnungsgeldern wird dabei im Rahmen der Aufgabenstellung höchste Priorität genießen.

    Schließlich braucht die Stadt Geld (…)

  26. skeptiker

    Die Bänke standen dort nie von Anfang an. Letzten Sommer bis zum Clobesmarkt standen diese zwischen den Blumenkübeln und Straßenlaternen von dem Geschäften am Rand von der Fahrbahn.

    Seitdem diese weg sind, parken die Leute dort statt an der Pferdetränke (meist äußerst intelligent und verkehrsbelastend)

     

    Am deutschen Haus wurde heute Morgen der dritte Container geliefert, nachdem seit Montag zwei volle Container abtransportiert wurden.

    Hut ab vor diesem Mammutprojekt.

  27. Scherzbold

    Bisher war ich der Meinung, dass Ärzte primär Fachleute im Gesundheitswesen sind.

    Weit gefehlt! Hier belehrt mich ein Doktor, dass er auch noch unternehmerisch tätig werden kann.

    Vielleicht verrät er uns nach erfolgter Sanierung, ob sein Kostenplan bzw. der seiner Berater aufgegangen ist.

    Sollte dies der Fall sein, werden Bürgermeister, Magistratsmitglieder und die Parteigrößen zur Sprechstunde der anderen Art in die Praxis entsandt. 🙂

  28. Frau Schild

    @Scherzbold:

    Ihr Beitrag erschließt sich mir leider nicht – würden Sie mich (und evtl. auch Andere) aufklären, was es mit dem Doktor / Arzt in Verbindung mit dem Deutschen Haus auf sich hat?

  29. Scherzbold

    @ Frau Schild

    Unter Vorbehalt:

    Ich habe mehrfach gehört, dass ein Arzt, der seine Praxis in der Entengasse hat, das "Deutsche Haus" ersteigert hat.

    Dr. S….

  30. Bürger für Homberg

    Ist das Top Secret, oder warum wird da ein Geheimnis drum gemacht?

    Meine Güte, es ist Dr. Saalmann.

    Hauptsache das Haus wird wieder in Ordnung gebracht, hoffentlich profitieren unsere Handwerker vor Ort davon…

  31. Anneliese

    Logisch ist es Dr. Saalmann, man sieht ihn doch jeden Tag ein und ausgehen.

    (natürlich nur, wenn man auch in der Altstadt ist)

    Und jetzt wird fröhlich drauf los spekuliert…….

    Praxis – ja oder nein?

    Gehören ihm die Räume in der Entengasse ja oder nein?

    Hingehen – fragen und gut ist!

    Übrigens:

    Die Webcam hängt noch und wird dem nächst wieder in Betrieb genommen.

  32. Scherzbold

    @ Bürger für Homberg

    Sorry, als Scherzbold muss ich manchmal einen Schlenker machen. 🙂

    Spaß beiseite, ich freue mich auf die sanierte Fassade. Ob ich das Gebäude einmal von innen sehen kann, wird sich zeigen. Mal sehen, was Dr. Saalmann vorhat.

  33. Scherzbold

    @ Anneliese

    Immer wieder erfrischend!

    Zack, zack – BASTA!

    Kein Zaudern ala Angela – frei raus ala Gerhard.  🙂

  34. Scherzbold

    Nur eine bescheidene Frage:

    Wo ist eigentlich der "Jan Böhmermann" des Homberger Hingucker?

    Seine Satire fehlt mir!

  35. Le farceur

    Die Stadt Homberg kann sich glücklich schätzen, dass Dr. Saalmann aus Verna, dieses Gebäude ersteigert hat. Der Dr. hat nämlich in Verna mehrfach unter Beweis gestellt ,dass er auf diesem Gebiet nachhaltig wirken kann. Die ehemalige Raiffeisenkasse, die Schreinerei Schneider, als auch ein im Rohbau befindliches Wochenendhaus am Silbersee welches er fertiggestellt hat,sind Ausdruck einer Arbeitsweise die aus meiner Sicht bewunderunswürdig ist.Welcher Nutzung dass Deutsche Haus auch immer zugeführt wird,es wird mit Sicherheit eine Bereicherung für Homberg sein.

  36. DMS

    zu 15: Verschiedene Kommentatoren fänden es gut, wenn es ein chinesisch-mongolisches Restaurant in dem Fachmarktcenter auf dem Schneider-Areal geben würde. Sie sehen das als eine Bereicherung für Homberg an.

    Bei dem Bebauungsplan geht es nicht um ein Für und Wider eines solchen Angebotes. Es geht darum, dass ein dauerhaftes Planungsrecht für einen Gastronomiebetrieb außerhalb der Stadt in den Fachmarktcenter geschaffen wird. 

    Ob das mongolisch-chinesiche Restaurant dort Bestand hat oder aus welchen Grunden auch immer einmal schließt, das Planungsrecht bleibt bestehen, dann kann ein anderer gastronomischer Betrieb dort eröffnen. Auf der Rechtsgrundlage kann dann vielleicht auch ein Nachtclub als gastronomischer Betrieb dort tätig werden. Das ist der Kern der Abwägung.

  37. Marc

    Man könnte das Mongolische Restaurant ja auch an den Marktplatz in das Deutsche Haus holen 😉 War das früher nicht einmal eine ausgezeichnete Gastwirtschaft? Im Gegensatz zu der ranzigen Spielhalle?…

  38. T. Chris

    @ Marc: Früher war da mal ein Jugoslawe, zumindest kann ich mich so daran erinnern. Ca. Mitte der 90er. Und als Kind gab's dort öfter mal Kasperle-Theater-Vorführungen (Ende 80er).

  39. Frustrierter

    Ja Marc,

    der alte Flemming hinterm Tresen, den Bleistift hinterm Ohr und die FC-Gemeinde traf sich nach den Spielen und dem Training in der damaligen "Vereinskneipe".

    Heiße Diskussionen waren an der Tagesordnung.

    Schön war es!

     

  40. fled

    Das Deutsche Haus ist ein gutes Symbol für den Niedergang der Gaststätten (nicht nur in Homberg) und der DGH.

    Ursachen sind

    die gesellschaftlichen Veränderungen bedingt durch eigene Mobilität, Verschiebung der Freizeitinteressen, Fernsehen und Internet aber auch dem Zwang, arbeiten zu müssen. Einen Teil tragen auch die Veränderungen im Schulbereich dazu bei.

    Ursache war der Bau der DGH die den Wirten einen Großteil ihrer Einnahmen nahm.

    Später kamen die vereinsheime dazu, die dann auch die Auslastung der DGH erheblich verringerte und den Dorfgaststätten den Schlussakkord spielten.

    Was für die Dörfer gilt, hat sich auch in Hombergs Kernstadt abgespielt. Der FC hatte seine Stammkneipe und damit das ganze Haus eine Daseinsberechtigung. Im Saal war Tanzstunde angesagt, kleine Theateraufführungen und manch einer feierte dort oder im Nebenzimmer auch privat. Man traf sich auf einen Schoppen ähnlich wie bei Jütte, ging Lotto spielen, Zigaretten und Zeitschriften kaufen, weil man direkt vor der Gaststätte und den Geschäften parken konnte. KInder dabei die sich ein Eis holten. Alles war harmonisch.

    Später war da Möllers Claus und ein Jugoslawe.

    Den Schlusspunkt setzte dann die Abschaffung der Parkplätze für Laufkundschaft am Marktplatz und ein wenig auch der fehlende Stadtbus, der vor der Tür hielt. Finale Parkgebühren.

    Vorschläge zur Nutzung des Deutschen Hauses wurden ignoriert und so wurde das Haus verkauft. Eine Spielhalle entstand, es wurde nichts in die Erneuerung des Hauses gesteckt und so vergammelte es wie einige andere Häuser in Homberg auch. Beispiel Hochzeitshaus.

    Schade. Wie so vieles in Homberg falsch gemacht wurde und wird. Hauptsache frühkindliche Kopfsteinpflaster und Treppensteigeaktivitäten.

  41. fled

    Marc : Träumst du noch?

    Warum wohl will der Betreiber sein Restaurant dort einrichten? Weil dort Menschen hinkommen, Laufkundschaft von und nach Richtung Wabern, von und zur der Nordumgehung.

    Man es sieht und sich sagt: Oh, da könnten wir mal hinfahren.

    Und wie groß ist die Laufkundschaft oder der Kreis derer die in die Stadt fahren?

    So war es früher mit dem Chinesen im Osterbach.

  42. Scherzbold

    Mongolisches Restaurant hin oder her.

    Warum fahren eigentlich viele Kernstädter nach Lenderscheid, Hülsa, Remsfeld, Ziegenhain oder Fritzlar ( Aufzählung ist unvollständig), um die deutsche Küche zu genießen?

    Auch viele Familienfeiern halten die Kernstädter außerhalb ab.

  43. Abakus

    Familienfeiern sind eine Frage des Platzes den man benötigt und der Möglichkeiten. Mühle und Gotisches Hausund Krone  verfügen praktisch über keine getrennten Nebenräume. Burgberg weiß ich nicht was da möglich ist und da bleibt dann noch Stadt Cassel. Ansonsten Vereinsheime die fleißig genutzt werden und DGH. Hülsa ist Homberg.

    Ansonsten ist es eine Frage der Art und Qualität des Angebotes sowie die Summe der Erfahrungen, die bei der Mundpropaganda eine große Rolle spielen.

    Leider hat sich Homberg selbst um einer der besten Möglichkeiten gebracht: Das Haus an der Lichte.

  44. Anya

    #43

    Das die Krone über  keine geeigneten Nebenräume verfugt ist Unsinn. Unten ist ein kleinerer Raum fur ca. 20 Personen und im 1.OG bietet Herr Nied den größeren, fur bis zu 150 Personen,  gerade für Familienfeiern an. 

  45. Abakus

    zu 45#

    In den Informationen im Vorfeld zur Krone, war immer die Rede davon, dass die Nebenräume aus techn. Gründen derzeit nicht nutzbar seien.

    Und nun sind sie es ?

     

  46. Hans -Erwin Schnabel

    Am Marktplatz tut sich was, so ist die Überschrift dieses Artikels. Herr Dr. Saalmann wird dem Gebäude Deutsches Haus mit Sicherheit zu neuem Glanz verhelfen. Auch wird dieses stadtprägende Gebäude einer entsprechenden Nutzung zugeführt werden. Doktor Saalmann hat mit Bestimmtheit auch alle Fördermöglichkeiten für sich im Vorfeld erschlossen. Es werden, was die Förderung des Projektes betrifft, keinerlei Überraschungen zu erwarten sein, im Gegensatz zum Projekt Marktplatz 15, welches Bürgermeister Ritz durchgepeitscht hat. Wie der HNA vom heutigen Tag zu entnehmen ist, wurde die Förderung aus dem beantragten Fördertopf abgelehnt. Was passiert, wenn auch andere Fördermöglichkeiten abgelehnt werden? Das Gebäude wurde für 180.000 Euro seitens der Stadt Homberg gekauft. Der Besitzer hat 4 Wohnungen für 10.000 Euro bekommen. Dieses Geschäft ist für den Eigentümer mehr als lukrativ gewesen, zumal die Stadt Homberg an allen Reparaturkosten beteiligt ist. Wie geht es jetzt mit dem Umbau zur Musikschule weiter? Einem Dr. Saalmann wäre es sicher nicht in den Sinn gekommen, voreilig so einen Kaufvertrag abzuschließen. Der ganze Vorgang ruft bei mir nur Kopfschütteln hervor, aber hier handelt es sich ja nur um Steuergelder, die von einer anonymen Masse, sprich Bürger, verdient werden müssen. Aus meiner Sicht liegt hier kein verantwortungsvoller Umgang mit anvertrauten Steuergeldern vor. Hoffentlich passiert mit dem geplanten Kindergarten in der Salzgasse nicht dasselbe. Auch hier ist die Planung weit fortgeschritten und es gibt mit Sicherheit Planungskosten. Auf das Verkehrskonzept will ich gar nicht weiter eingehen, dies wurde an anderer Stelle schon hinreichend getan. Die Vorgehensweise von Herrn Saalmann ruft bei mir wesentlich mehr Respekt hervor. Hoffentlich werden sich mit dem neuen Parlament in Homberg einige Dinge ändern.

  47. Scherzbold

    Es wird solange in den ( Förder- ) Töpfen gerührt bis etwas herauskommt (…)

    Den Rest bezahlt der brave Homberger Steuerzahler.

    Und wenn alle Stricke reißen, wird das Erdgeschoss für 10,00 € ( 1,00 € hatten wir schon ) veräußert.🙂

  48. Joachim Grohmann

    Fördergelder sind auch Steuergelder, dass wird gerne vergessen.

     

    In diesem Sinne

  49. Abakus

    Was bitte soll sich im neuen Parlament ändern?

    1. 2/3 der Abgeordneten waren im alten Parlament vertreten

    2. SPD und CDU haben die Mehrheit

    3. SPD, CDU und Grüne haben bescjlossen schon im Vorfeld von Statdtverordnetensitzungen zusammenzuarbeiten und alles zu klären

    4. Doie FWG und die FDP wurden als würdig erachtet mit in diese Gespräche einbezogenzu werden.

    5. Mit der Bürgerliste werde man nicht sprechen.

    6. Im Vorfeld gab / gibt es Versuche bestimmte Personen ins Parlament zu bringen

    7. Magistrat und Ämter des Parlamentes werden ein Übriges tun, Bestehendes zu erhalten.

    Also dann warten wir mal die erste Sitzung ab.

  50. Abakus

    Na Hans Erwin, nu biste platt, was ?

    Demokratie war gestern.

    Meine Meinung wenn ich Neuling wäre: Den Krempel hinschmeissen.

    Mit solchen "Demokraten" würde ich nicht in einem Raum sitzen wollen, geschweige denn Politik zum Wohle der Stadt machen können.

  51. Anya

    #50

    da werden sie die erste Sitzung abwarten können und die nächste, und nächste, und so weiter und werden feststellen das es nicht genügt neuen frischen Wind (Bürgerliste)  in ein Parlament zu bringen. Sie müssen schon die kleinen, gemeinen Tricks und Spielregeln der Kommunalpolitik beherrschen. 

    Gerade das beherrschen die "alten Hasen" perfekt. 

  52. AnwaltsLiebling

    Fakt ist, die Bürgerliste und die FWG haben keine Chance, in den nice to have-club der Reformationsstadt Homberg aufgenommen zu werden.

    Eine gute Oppositionspolitik, die auch nach außen sichtbar wird, wünsche ich mir dennoch.

  53. Abakus

    hallo # Anya

    Der letzte Satz meines Kommentars war Eher Ausdruck der Hoffnungslosigkeit.

    Sollte aber der Kommentar von Herrn Schnabel gemeint sein, dann wäre es besser statt Nummern die Namen zu verwenden.

    denn die Kommentarnummern werden durch "schwebende Kommentare" unterschiedlich aufgelistet.

  54. Abakus

    Wie sieht die Zusammensetzung der Ausschüsse aus?

    Welche Untersuchungsausschüsse wird es geben und gab es Kritik an Herrn Gerlach? Das dies für die HNA kein Thema ist, ist so klar wie Kloßbrühe.

    JuZentrum, Ärztehaus, HLG, Rückkauf Althaus, usw.

    Welcher Stadtverordnete klärt auf, wer die Infrastruktur für den holzverarbeitenden Betrieb auf einer Fläche in der ehemaligen Ostpreußen -Kaserne bezahlt hat. Denn der hatt ja ein nicht erschlossenes Gelände gekauft.Die berichtet lieber über fünf Katzenbabys.

  55. Scherzbold

    Ach, Abakus,

    was erwarten Sie von unserer Lokalredaktion der HNA?

    Sie mutet eher an eine Pressestelle des Rathauses als an die dritte Gewalt an!

    PS.: Herr Rohde, Frau Yüce, ich bin zahlender Abonnent Ihrer Zeitung!

    Ein bisschen mehr Mut in der Bewertung der Homberger Stadtpolitik wäre wünschenswert.  

  56. T.W.

    Leider musste ich heute bei ebay-kleinanzeigen lesen, dass Frieder Saalmann das Gebäude Marktplatz 5 zum Verkauf anbietet. Somit wird es wohl nichts mit neuem Glanz für das Haus Marktplatz 5. 

  57. Anneliese

    Neue Kontainer stehen vor dem Haus. Es geht in großen Schritten weiter. SUPER!!

    Desweiteren wurden auf dieser Seite 4 neue Bänke aufgestellt. Was das zu dieser Jahreszeis für einen Nutzen hat, weiß wohl nur ….!

    Ich denke es soll einfach nicht dort geparkt oder gehalten werden.

    In meinen Augen voll der Blödsinn.

  58. Homberger Jeck

    Hombergs  und Homberger große Schritte sind bisher doch immer irgendwo im Nichts geendet. Oder irgendwo wie eine Missernte abgelaufen. Nämlich mit Verlust.

    Hoffen wir also das es so geht wie beim haus Stolzenbach ( sagten die Sanierer nicht auch, wenn wir gewusst hätten was auf uns zukommt, h#ätten wir wohl nicht saniert.

    Oder der "Löwe"

    Nur Privatinitiativen.

    🤡

  59. Scherzbold

    Homberger Jeck

    "Nämlich mit Verlust."

    Gern würde ich dem Jecken mal widersprechen. Leider geht es nicht.

    Wann kapieren die gewählten Entscheider endlich, dass die Privaten auf dem Immobiliensektor besser zu Hause sind als Homberger Hobby-Politiker.

    Der überregional tätige Homberger Makler ruft derzeit Preise für Bestandsbauten im ländlichen Raum auf, dass mir schwindelig wird.

    Scheinbar gibt der Betongoldmarkt derzeit jeden Preis her. Die Ernüchterung kommt bestimmt.

    Vielleicht sollte diese Firma die städtischen Kaufsünden bereinigen und die "Krone" u.v.m. an den Mann oder die Frau bringen.

  60. Argos

    Kluge Beiträge, viele Beiträge und Meinungen und keiner weiß was.

    Am Marktplatz 5 passiert doch ständig was. Blechers Lieferwagen ist regelmäßig zu sehen und verschiedene Firmenwagen Lehmbau, Elektro Thiel, Bau-checkup Siemon stehen vor dem Haus. Dachdecker habe ich auch schon gesehen. Dr Saalmann geht regelmäßig aus und ein. Innen passiert wahrscheinlich derzeit mehr als außen zu sehen. Steckt da ein Masterplan dahinter?

    Auch in den Schirnen ist nach jahrelangem Stillstand etwas in Bewegung. Es gibt doch noch Unternehmer die anpacken und etwas bewegen. Natürlich auch zum Wohl der Menschen, der Stadt und nicht zuletzt der Innenstadtbelebung. Es müssten mehr Mutige sich dem Gemeinwohl verschreiben und Dinge auf den Weg bringen. In den politischen Gremien sehe ich viel Streitigkeiten und wenig zielführende Diskussionen.

     Leider gibt es zu viele Pessimisten,  wenig Kooperative und Kritiker, auch Neider.

  61. Delf Schnappauf

    zu 60: Ja, es tut sich was positiv in Homberg.

    Altmaterial im Container
    Bauschild einer Lehmbau-Firma
    Traditionelles Baumaterials: Lehm angeliefert im Big  bag Gefache mit Lehmziegeln ausgemauert. Der ideale Baustoff für Fachwerk.

     

  62. Dr. Klaus Lambrecht

    Ich schließe mich in diesem Zusammenhang Science-fiction an. Die Stadt sollte finanziell solche Initiativen unterstützen, um die denkmalgeschützten Gebäude in Wohngebäude mit modernem Standard umzubauen. Was nützen uns neues Rathaus und Einrichtungen in den städtischen Gebäuden, wenn kein Mensch mehr in der Altstadt leben mag oder kann. Herr Gathen und Dr. Saalmann machen es vor. Solche Initiativen sollten belohnt werden und gefördert werden. Aber da läuft etwas in der hessischen Förderpraxis total schief.

  63. Argos

    Argos (der Riese mit den 100 Augen) war heut mal drin. Fachwerksanierung vom Feinsten. Rege Betriebsamkeit. Der Lehmgeruch macht richtig spass. Balken und Decken sind fachgerecht repariert.

    Sieht nach richtig arbeit aus……….

  64. Phil Antrop

    Zu Argos … und Kosten !

    Da das Gebäude zunächst zum Verkauf stand, jetzt aber aufwändig so saniert wird wie man es sich als Hombererer Bürger nur wünschen kann, muss dieser Sinneswandel auch begrüßenswerte Ursachen haben.

    Ich drücke Dr. Saalmann und seinen Plänen beide Daumen !

    So geht Fachwerk!

  65. Dr. Klaus Lambrecht

    Das es anders geht zeigt die Stadt Werne im Lipper Land. Um den Hausbestand der Denkmäler zu sichern, fördert sie den Ankauf der Gebäude  mit max. 5000,00 €. Ebenso wird der Kauf, Abbruch und Neubau an gleicher Stelle gefördert.

    http://www.werne.de/sessionnet/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=2807

    Download der Richtlinie:

    https://www.werne.de/index.php?id=1672

    Solche Förderungen könnte man noch ergänzen oder in der Höhe und den Modalitäten der Förderungen abändern. Eine solche Förderung kann für die gesamte Stadt Homberg interessant sein, da der Leerstand auch in den Ortsteilen spürbar ist.

    Was nützen uns Museen und ein neues Rathaus, wenn keine Menschen mehr in der Stadt wohnen wollen oder können. Mit solchen Fördermaßnahmen ist den Menschen in Homberg mehr geholfen als Luftschlössern, die sich nie rechnen werden. Jedes Jahr mehrere 100.000 € sollten dafür zur Verfügung gestellt werden. Vorrang sollte die Erhaltung der Denkmäler haben.

    Aber dafür wäre auch ein Leerstandskataster und eine Bewertung der Gebäude durch einen Fachmann erforderlich. Da komm ich zu einem Punkt, dass die derzeitige Denkmalliste einmal veröffentlicht werden sollte, viele Bürger wissen nicht ob ihr Haus,Garten oder Gartenzaun unter dem Schutz des hessischen Denkmalschutzgesetzes stehen. Gerade die Einzeldenkmale sind nicht bekannt.

  66. Niccoló

    zu 62. und 65.:

    Hier die Satzung und die Richtlinien der Stadt Homberg (Efze) dazu:

    http://wordpress.homberg-efze.eu/wp-content/uploads/Gestaltungssatzung-Aussenwaende-vom_01.12.1989.pdf

    http://wordpress.homberg-efze.eu/wp-content/uploads/Fachwerkrichtlinie_Ergaenzung.doc

    Ob diese zu ergänzen oder zu erneuern sind, ist natürlich diskussionswürdig.

     

  67. Argos

    Das ist ein guter Ansatz. Um Investitionen zu fördern und mehr Klarheit zu schaffen ist  hier eine Neugestaltung erforderlich. Was gefördert wird sollte weiter gefasst werden, Auch eine Fixförderung ist z.B. von 30% ware denkbar. Sinnvolle Investitionen voraus gesetzt die auch entsprechend nachhaltig einem Denkmal zu Gute kommen.

  68. Phil Antrop

    Dr. Lambrecht, in Homberg stellt sich nur eine Frage: Wo soll das Geld herkommen welches sich auch bemerkbar macht. Mit 2.500 € für Fassaden ist es nicht getan.

    10.000 € für ein neueröffnetes Geschäft mit mind. 12 Monaten Frist nach Eröffnung ist auch nicht geeignet. Bleibt als letztes eine Umsatzerwartung, die sich auch aus Sicht der Investoren erfüllen wird.

  69. Kernstädter

    Es ist soweit:

    Wo einst Parkbänke standen, stehen jetzt große Blumenkübel.

    Die Fläche wurde augenscheinlich erweitert.

    Gerüchteweise hört man, dass Herr Nied von der Bar "Balthasar" dort eine Außengastronomie betreiben wird. Bürgermeister und Gastronom verbindet wohl ein gutes Einvernehmen. Dies könnte von der Nutzung der "Krone" herrühren, was nicht zu beanstanden ist. 🙂 

    Die städtischen Einnahmen auf dem Marktplatz werden steigen.

    Laut Satzung müssen pro Tisch mit maximal 6 Stühlen jährlich durch den Betreiber 12,00 € Gebühren entrichtet werden.

    Festzeltgarnituren ( Tisch und 2 Bänke ) kosten dann?

    Das gastronomische Angebot auf dem Marktplatz steigt – wie angekündigt……

     

     

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