HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

So sieht es am Burgberg aus

Der Leser Joachim Grohmann kündigte in seinem Kommentar Bilder von einem Spaziergang am Schlossberg an. Hier eine Auswahl zu seiner Beobachtung.

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Einen besonders traurigen Anblick bietet das so genante Osterhäuschen.
Dachziegel fehlen, der Wasserschaden daraus führt zur Zerstörung des Dachstuhls. Die Tür steht offen, Unrat im Inneren. Einst war diese Gegend eine gepflegte Parkanlage der Homberger Bürger.

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3 Kommentare zu “So sieht es am Burgberg aus”

  1. IchkannGoogle

    Förstern, Wald- und Gartenbesitzern, die Totholz nicht entfernen, wird oft Unverständnis entgegengebracht. Es werden Vorwürfe laut, der Wald (der Garten, die Grünanlage) sei vernachlässigt und unordentlich. Das Bild des gepflegten, aufgeräumten Waldes stammt noch aus der Zeit, als das Holz als Brenn- und Baumaterial benötigt wurde, teilweise aus der Idee des Waldes als (aufgeräumte) „Natur“-Idylle, in die Begriffe wie Tod und Vergehen nicht passen. Das Liegenlassen von Ästen oder von umgestürzten Bäumen wird daher auch heute noch als Verschwendung von Rohstoffen aufgefasst oder als „ungepflegt“ angesehen. Übertriebene Ordnungsliebe, eine emotional wertende Einstellung zur „fremden“ Natur, die Vorstellung von einem so genannten „schönen“ Waldbild sorgen auch heute noch dafür, dass Gärten, Parks und ganze stadtnahe Wälder leergeräumt werden und vielen Lebewesen die Lebensgrundlage entzogen wird.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Totholz   &nbsp; <—-Bitte lesen,

    bevor man weiter über die "Unordnung" und "Verschwendung" redet.

    Zum Zustand des Osterhäuschens… Narrenhände zerstören Dach, und beschmieren Wände.

    Schade drum, aber wohl nicht allzu weit oben auf Hombergs Prioritätenliste.

  2. Termin Ator

    Abakus zum gleichen Thema am selben Tag

    Fakten vom 4. Februar 2016

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/bald-roehrt-saege-6095991.html

    "Die Arbeiten im städtischen Wald am Homberger Burgberg dienten der Waldpflege und der Verkehrssicherheit, … werden Bäume fällen, von denen eine Gefahr ausgehen könnte.  …. Der Schlossberg sei als grünes Herz der Stadt …. Fällarbeiten sollen dafür sorgen, dass die Besucher die Pfade, Wege und Parkplätze ohne Risiko nutzen könnten, so der Homberger Bürgermeister.

    Revierleiter Norbert Hänel Forstamt Neukirchen:

    "Bei einer umfangreichen Baumschau seien deshalb alle Exemplare gesichtet und ausgewählt worden, von denen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial für Waldbesucher ausgehe……..  Zudem müsse man mit Verschmutzungen der Wege rechnen, die aber nach Abschluss der Arbeiten wieder beseitigt würden."

    Und hier dann das was mit Sicherheit nicht zutreffend ist:

    "Die Forstarbeiten sollen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein. Bis dahin werden auch alte Wege zurückgebaut, neue Wege und Pfade werden angeklegt oder verbessert."

    Meine Empfehlung: Überzeugen sie sich selbst und dann schreiben sie doch dem Bürgermeister ein nettes Brieflein als Bürger.

    Bevor ich es vergesse. Die HNA Redakteurin des o. a. Artikels, Frau Brandau oder ihre Kollegin Frau Yüce haben keinerlei begleitende Informationen samt Bildern veröffentlicht.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=20279

  3. Anneliese

    Der Eichenstamm liegt auch noch da. Der kostet doch richtig Geld oder?

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