HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

TOLL! „Diese Kita macht jetzt schon viele glücklich“

 
TOLL!  Eine KiTa, die glücklich macht.

"Termin für die offizielle Einweihung der Kita steht zwar noch nicht fest, eines aber auf jeden Fall: diese KiTa macht jetzt schon viele glücklich."

 

TOLL!  mit "stilvoll beleuchtete Treppenstufen"

"Stilvoll beleuchtete Treppenstufen weisen den Weg ins obere Stockwerk"

Quelle: Newsletter der Stadt

 


TOLL!  Die Altstadt-Kita mit Aufzugsschacht.

 

"Fahrstuhlschacht, der erst einmal als Abstellraum genutzt wird , aber in der Zukunft durchaus zum Einsatz kommen kann. „Er ist so konzipiert, dass er bei Bedarf leicht aktivierbar ist“, sagt Ritz. " Quelle:

 

 

 

 

 


 

TOLL! Homberg hat einen zweigeschossigen Kindergarten.

Endlich gibt es eine Alternative zu den ebenerdigen Kindergärten, die es bisher nur gab. Dazu noch in moderner Farbgestaltung Schwarz und Dunkelblau.
 

 

 

 

 

 


TOLL! Kindergarten im Grünen: Mit grüner Farbe, Kübelbäumchen und Blumenkästen.

Wie das Wort "Kindergarten" schon anzeigt, darf das Grüne im nicht fehlen.

 

 


 


 TOLL! Erker erhellen nachts die Salzgasse und prägen das Stadtbild

 

 

 

 

 

 

 

 


Toll! Hinterhof mit Weichboden


 

 

 


 

 

 

Toll! Moderne Elemente in der Kita


 

 

 

 

 

 

 Psst! "In Kitas ist der Fingerklemmschutz grundsätzlich als Stand der Technik anzusehen." Quelle

 

Auch der Architekt kann dabei glücklich werden. Je höher die Baukosten, desto höher in der Regel das Honorar.

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7 Kommentare zu “TOLL! „Diese Kita macht jetzt schon viele glücklich“”

  1. Homberg Fan

     

    Er ist schön geworden der Kindergarten, hört man. Die Besucher sind begeistert von der Innenausstattung. Alles neu und ganz modern, sauber gepflegt. Dem kann und muss ich zustimmen.
    Ja bei den zur Verfügung stehenden Fördermitteln ist gut bauen. Und da sind wir doch an dem Punkt. Oftmals fehlt das Geld für die kleinsten Anschaffungen, weil es nicht im Haushalt steht. In vielen Kindergärten gibt es Handlungsbedarf bei Spielgeräten oder Ausstattung. Aber dafür gibt es kein Fördergeld .
    Dem Fördergeldgeber ist es egal, ob hier unnötig Geld ausgegeben worden ist. 

    Einem dreijährigen Kind wird es egal sein ob die Treppenstufen rot, blau oder Grün gestrichen worden sind oder ob sie mit Dioden beleuchtet werden. Ebenso ist es dem Kind egal, ob die Glasfenster nachts die Salzgasse beleuchten. Ich habe eher den Eindruck, dass man versucht hat die Fördergelder voll auszuschöpfen. Der Fördergeldgeber muss sich fragen lassen ob alles notwendig ist, was hier finanziert wird. Zumal manchen Schnickschnack und vollkommen sinnlos ist, wie die Scheunentore, etc.. Dies städtische Leuchtturmprojekt zeigt deutlich die Auswirkungen unüberlegter Fördermaßnahmen und unausgegorener Förderrichtlinien. 

    Für das gleiche Geld hätten zwei Kindergärten in Modulbauweise gebaut werden können. Mich regt es auf, wie hier mit unserem Steuergeld geaast wird.  Ein historischen Ensemble ist unwiederbringlich zerstört worden. Aus dem gesamten Anwesen hätte mehr gemacht werden können, auch bei sparsamen Umgang mit den öffentlichen Geldern.

    Das Gebot zum sparsamen Umgang mit Steuergeldern ist hier wieder einmal ad absurdum geführt worden. 

  2. Homberger Jeck

    " .. diese KiTa macht jetzt schon viele glücklich." Ein schöner Spruch. Erinnert er mich doch an das AWG, das auf dem Ulrich Areal Einzug halten sollte. Der Wahlspruch lautet:
    A…lle

    W…erden

    G…lücklich

    🤡🤡

  3. Phil Antrop

    Stilvoll beleuchtete Treppenstufen….

    Ohne Geländer dürfte eigentlich keiner diese Treppe nutzen.

    Aber das ist ja in Homberg oder bei der zuständigen Bauaufsicht scheinbar kein Thema.

    Da wird gebaut, in Betrieb genommen. Werden ungenemigte Feiern durchgeführt. Veranstaltungen ohne Änderung der Baugenehmigung durchgeführt. Es gab sogar schon mal einen Schwarzbau.Asbestentsorgung unter ungewöhnlichen Umständen mit Zugang zu Akten des Sozialamtes. Ein Ärztehaus iseit 5 Jahren in Betrieb zunächst ohne Brandschutzgenehmigung.

    Gleichzeitig gibt es angeblich einen anonymen Brief wegen Veranstaltungen in der Alten Pfarrscheune. Wobei die dort dann festgetsellten Mängel im Verhältnis zu o.a . noch nicht mal den Status von Pille-Palle erreichen.

    Man erfährt von Möglichkeietn der usgasung von OSB Platten, bekommt sogar Quellen und berichte über Schließungen eines gerade neugebauten KiTa die abgerissen werden muss.

    Und sieht keine Grund hier den Wahlspruch " Eine KiTa die glücklich macht" auch in gesundheitlicher Hinsicht durch messungen sicherzustellen.

    Vabanquespiel zu Lasten der Kinder nenne ich das.

    Danke Stadtverwaltung. Kann es sein das ihr evtl. wie bei der Anholung der Gelben Säcke weder verantwortlich noch zuständig sein wollt?

    Der alte Schlager feiert fröhliche Urstände " Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff". Da war das Bild zum Hessentag des Herrn Bauer bei Mardorf schon passebd und symbolträchtig: Die "Titanic"

    Apropo Fenster: Welches Glas fand denn dort Verwendung?

  4. Dr. Klaus Lambrecht

    Auf HNA-Online gibt es gerade einen Hinweis auf die Debatte der Gestaltung von Neubauten im denkmalgeschützten Bereichen. Da kann Homberg nur von lernen.

     https://www.hna.de/lokales/melsungen/melsungen-ort45520/zank-um-gestaltung-von-neubauten-in-melsunger-innenstadt-8728900.html

     

  5. Hingucker2

    Mit viel Geld wird alles schön.

  6. Brei Bezahler

    @ 5.

    Ja, das ist eben keine Kunst. Daran, aber auch an den Äußerungen von Herr Gerlach (SPD) zum Marktplatz 15, kann man erkennen wie weit so manche Partei sich auch an der Basis von ihren Wählern entfernt hat. Ohne genaue Kostenpläne und Kalkulationen geschweige den wirklich schriftlichem Fördergeldbescheid wird schon mal mit dem Abriss begonnen. Ansonsten würden dieses Jahr ca. 170.000 Euro Fördergelder verfallen. Kommentar Herr Gerlach: Wenn es Brei regnet muss man auch mal den Löffel raus halten. Also los gehts. Weiter weg von der Realität eines normalen Bürgers, der seit fast zwanzig Jahren keinen Anteil am Aufschwung mehr hatte ( ca. 40 Prozent der Bevölkerung),  kann man glaube ich nicht sein. Das klingt wie Hohn, wenn dein eigener Löffel seit Jahren immer kleiner wird, du versuchst mit einem zweiten oder gar dritten Löffel der Entwicklung entgegen zu wirken, aber trotzdem zu Hause nicht alle satt werden.

  7. skeptiker

    Der Kindergarten ist so wie er gebaut wurde, sehr schön geworden. Die Planung und Umgehungsweise mit der Umgebung und Alternativen mal außer Acht gelassen, sind die mit dem Kindergarten zufrieden und glücklich, die ihn nutzen; Eltern und Kinder. Wenn es danach geht, was ein Kind beleuchtete Treppen interessiert, ist die Frage, interessiert sich das Kind für einen anderen Bauort, anderes Baumaterial oder woher das Geld kommt? Wichtig ist doch, das es einen Kindergarten gibt, in dem das wichtigste der Wohlfülfaktortor der Kinder ist. Fühlen sich die "Nutzer" wohl, ist doch der Auftrag erfüllt worden. Kinder die in der Altstadt wohnen laufen auch nicht erst zum nächsten Spielplatz oder gehen erst Stadtauswärts spielen… Das passiert immer noch vor der Haustür. Ganz gleich wie der Kindergarten in dem Areal Landesfeind gebaut würde, hier kriegt er sowieso keinen Zuspruch, da von Anfang an der Standort hier als ungeeignet abgestempelt wurde. Positive Besonderheiten werden als unnötige Geldverschwendung, noch nicht optimierte Eigenschaften am Objekt als glorreiches Versagen dargestellt. Mit so einer Ansichstsweise kann auch kein Projekt zufriedenstellend fertig gestellt werden. Ich hoffe für dieses kostspielige und diskusionsreiche Projekt, dass es positive Resonanz erfährt.

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