HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Parkordnung Landgrafenallee: 6 Jahre verschleppt

Am 7. Juli 2005, vor sechs Jahren (!), beauftragte das Stadtparlament den Bürgermeister als Ortspolizeibehörde die Parkordnung in der Landgrafenallee so zu ändern, dass die Verkehrssicherheit erhöht wird.

Die Situation hat sich bis heute nicht geändert.

Im letzten Sachstandsbericht über noch nicht abgearbeitete  Anträge der Stadtverordnetenversammlung heißt es

(Stand 9. Juni 2011)

Sachstand: Mittlerweile werden Maßnahmen durchgeführt, und zwar Zählungen, Geschwindigkeitsmessungen und verstärkte Kontrollen hinsichtlich des Kurvenparkens.

Sachstand, 16.12.2010 (nach gut 5 Jahren)

Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet und eine erste Besichtigung vorgenommen. In der Magistratssitzung am 18. November wurden verschiedene Möglichkeiten besprochen.

Sachstand, 28.01.2010 / 25. 02. 2010 / 26.03.2010

Laut Magistratsbeschluss soll vor Umsetzung von Maßnahmen demnächst eine Anliegerversammlung durchgeführt werden.

Am 3.2.2011 wurde der Sachstandsbericht vom Dezember 2010 dem Stadtverordnetenversammlung Protokoll angehängt.
Dem Protokoll vom 16. 3. wurde kein Sachstandsbericht angehängt.

Will der Bürgermeister nichts für die Verkehrssicherheit tun oder ist er damit überfordert?

Geschwindigkeitsmessung
In den Anfangsjahren der Amtszeit von Bürgermeister Martin Wagner wurde von der Stadt eine Geschwindigkeitsmessanlage gekauft. Damit sollte vor Kindergärten und Schulen gemessen werden, um dort die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Vom Einsatz eines solchen Meßgerätes sieht und hört man nichts mehr.

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8 Kommentare zu “Parkordnung Landgrafenallee: 6 Jahre verschleppt”

  1. Neuer Anwohner

    Wann war denn die Anwohnerversammlung ?
    Wo ist das Protokoll?

    Bürgermeister und Magistrat haben ein Arbeitstempo, da wird einem ganz „schwindlig“!
    Die sind ja noch „schneller“ wie die „Berner“ von denen man sagt, sie seine so langsam, dass ihnen die Weinbergschnecken während des Sammelns wieder wegkriechen würden.

    Da ist ja der Seniorenbeirat aktiver – wahrscheinlich weil da nur ein Magistratsmitglied drin ist.

    Für den Magistrat und dessen Mitglieder auch ein Armutszeugnis.

    An seinen eigenenWorten kann man den Bürgermeister messen:

    “ Während die einen nur reden, handeln die anderen!“
    ( zum Thema Vermarktung BW – Gelände.) Da tut sich auch wenig !
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1910

  2. Querdenker

    Ich wohne seit 2002 in dieser Straße. Aber von ein Anwohnerbefragung habe ich bis heute nichte gehört, bzw. gelesen. Anscheinend war ich die letzten 9 Jahre nicht zu Haus, mein Postkasten müsste überfüllt sein.

    Aber nun mal zum Ernst der Lage.

    Die Parksituation ist chaotisch. Schlimm, wenn schon im Kurvenbereich geparkt wird. Man muß dann „SCHNELL“ an den parkenden PKW´s vorbei, wenn Gegenverkehr kommt und sich eine entsprechende Lücke suchen.

    Wo stehen all die Fahrzeuge, wenn die Landgrafenalle mit absoluten Parkverbote beschildert ist, z.B. Umleitungen, . . .

    Im Schnitt gehören jen EFH 2-3 Fahhrzeuge. Braucht man ja nur hoch rechnen, wenn ein Fahrezug davon in der Garage steht.

    Es ist auch abhängig von der Größe der Grundstücke ( extra Stellplatz, ohne Garage zu behindern). Also, ab auf die Straße und schön unter der Laterne geparkt.

    Manchmal Frage ich mich, warum auch LKW´s und Traktoren durchs Wohngebiet müssen. Klar, Entsorgungsfahrzeuge und Baufahrzeuge sind Ok. Aber ab und zu ist auch mal ein Sattelschlepper gesichtet worden.

  3. Nicht Anwohner

    Ein Teil der Fahrzeuge wird bewusst auf der Straße geparkt.
    Ist doch bequemer wie das ständige ein – und ausfahren in/aus der Garage.

    Ein weiterer Teil wird aus Gewohnheit dort stehen ohne sich Gedanken zu machen.

    Und ein Teil parkt dort um das damals kritisierte „Rasen“ der Nutzer zu unterbinden.

    deshalb ging es auch um eine Parkordnung.

  4. Querdenker

    zu 3.

    Wie soll dann das Konzept aussehen. Gibt es den schon verschiedene Vorschläge, die man diskutieren könnte.

    Eine Einbahnstraßenregelung mach nicht viel Sinn, da die Zufahrt zur Hessenallee von der Stadt kommend nicht ausreichend ist. Von dem Protest der Anwohner ganz zu schweigen.

    Ich bin für ausgewiesene Parktaschen mit Parkausweis. dann muß halt für Straße parken ein Obolus gezahlt werden. Dann darf das aber keine Umleitungstrecke mehr sein. Genügend Lücken zum einschwenken bei Gegenverkehr müssen mit eingeplant werden.

    Für mich ist das mittlerweile eine Hauptverkehrsstraße, bei der zum Parken (teilweise über Wochen) keine Transporter und Wohnmobile was zu suchen haben.

    Gerade beim ausfahren aus dem Grundstück ist das schon manchmal sehr abenteuerlich, wenn mann nichts sieht und dann noch zum ausweichen über den Gehweg muß.

  5. "Memories of Homberg"

    Wie sagte es der Boss doch so schön:

    „Während andere reden – “
    könnte man dann fortsetzen.

    …. reden wir gar nicht erst darüber.
    …. lassen wir es liegen
    …. machen wir doch gleich wieder was anderes
    ….

    So gäbe es noch so ein paar nette ältere „Arrestanten“ !

    Seniorencafe
    Gestell des HR am Schlauchturm der Feuerwehr
    Knüllarena
    Homepage
    Wochenmarkt
    Bürgerfrühstück
    Ideensammlungen
    Schirnen
    ….

    Dazu noch ein paar Visionen
    .. wieder unter die ersten Drei im Kreis
    … Begegnungsstätte (Museum ) auf dem Schlossberg
    … Fachwerkhaus auf dem Schlossberg
    … Bahnanschluss
    … Berufsgymnasium von dem keiner was weiß
    .. gemeinsame Bücherei zufällig mit der Schule des ehem. Stadtverordnetenvorstehers und Parteikollegen, die anderen Schulen außen vor

    Und „Hochdruck“ Bereiche wie der Stadtbus !

    Ohne die „Leichen“ die im Magistrat hinter verschlossenen Türen lagern.

    Aber wer traut sich schon die Türe zu öffnen?
    Sind doch die meisten die im Magistrat sitzen, eingebunden in all das was Homberg heute ist.
    Und das nicht erst seit gestern. Oder 2002!

  6. Querdenker

    Seit gestern sind wieder die elektronischen Geschwindigkeitmeßschilder an den Pfosten montiert.

    Einmal auf der linken Seite, kurz vor dem Abzweig Burkhardweg. Der andere Richtung Altstadt auf der rechten Seite, Höhe dem großen Wohnhaus (30 Wohnungen ?).

    Nur man kann Sie von weitem nicht wahrnehmen, das Astwerk und Laub die Anzeigetafeln verdecken.

  7. Querdenker

    Seit letztem Wochende haben die Meßschilder den Geist aufegegeben. Anscheinend sind die Akkus am Ende.

  8. Steuerzahler

    @Querdenker

    Passiert nur wenn sich keiner drum kümmert.

    Und wenn sie kaputt sind darf die Stadt mal wieder neue kaufen.
    Und niemand wird in Regress genommen.

    Was macht eigentlich die mobile Radaranlage die man beschafft hat ?

    Wo ist die Kamera die die ehemalige WeGe der Stadt geschenkt hat ?

    Wer ist verantwortlich für die Homepage ?

    Wozu bezahlen wir einen Bürgermeister, Hauptverwaltungsbeamten, Ordnungsamtsleiter wenn nichts richtig funktioniert ?

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