HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ein Jahr bis zur Kommunalwahl

WahlkabineAm 20. oder 27. März 2011 findet in Hessen die Kommunalwahl statt. Dann wird von den Bürgern neu über die Mehrheitsverhältnisse in Homberg entschieden. Zur Zeit hat die regierende CDU/FDP eine Stimme mehr als die Opposition. Mit dieser einen Stimme wurden alle verhängnisvollen Entscheidungen der letzten Jahre durchgedrückt und alle Rechtsbrüche gedeckt.

Spätestens im nächsten Jahr besteht die Chance die Homberger Misere zu beenden und neu anzufangen aufzubauen, was heruntergewirtschaftet wurde. Das wird bei den geleerten Kassen und aufgehäuften Schulden keine leichte Aufgabe werden.

Wählen gehen
Erste Voraussetzung für eine Veränderung ist, dass die Homberger wählen gehen. Bei der Bürgermeisterwahl im Januar 2008 hatten ca. ein Drittel nicht gewählt. Der Bürgermeister erhielt dabei nur ca. ein Drittel der abgegebenen Stimmen.

Selbst aktiv werden
Die Bereitschaft zu wählen steigt oder fällt mit dem Angebot der Kandidaten. Die große Zahl der Nichtwähler darf nicht einfach als Politikverdrossenheit aufgefasst werden. Parteien als Ganzes und auch ihre Kandidaten überzeugen viele Menschne nicht mehr. In Homberg dürfte die Zahl der Wähler gestiegen sein, die kein Vertrauen mehr in die Homberger Parteien haben und deshalb am Wahltag zu Hause bleiben. Es sei denn, es fänden sich Menschen, denen der Niedergang Hombergs keine Ruhe lässt und die sich entscheiden für Homberg aktiv zu werden, ohne sich deswegen einer Partei anzuschließen.

Wie denken die Leser des Homberger Hinguckers darüber?

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4 Kommentare zu “Ein Jahr bis zur Kommunalwahl”

  1. ronneberg

    Wählen gehen ist die Grundvoraussetzung, aber nicht alles.

    Gemessen am Wahlverhalten der Homberger in der Vergangenheit werden die das wieder versemmeln und sich von der CDU- und FDP-Fraktion schwarzgelben Sand in die Augen streuen lassen.

    CDU und FDP wählen heisst, sich am Untergang Hombergs zu beteiligen. Man kann nicht früh genug damit anfangen, das den Homberger Bürgern zu vermitteln.

    Zur Zeit ist man bemüht, den Bürgermeister für die Kommunalwahlveranstaltung in einem Jahr vorzeigetauglich zu machen und ihn rein zu waschen. Die Flecken auf seiner weissen Weste sitzen tief und fest, einige Waschgänge werden wohl noch nötig sein um zu einem repräsentablen Vorzeigeergebnis zu kommen, ggf. wird halt nochmal nachgewaschen.

    Da scheint man gerade bei zu sein.

    Für das anschliessende Trockenschleudern und Bügeln sorgt dann die Homberger Aussenstelle der Kasseler Postille mit den drei großen Buchstaben und dem dürren Inhalt, wer sonst.

  2. Barolle

    „Erste Voraussetzung für eine Veränderung ist, dass die Homberger wählen gehen. Bei der Bürgermeisterwahl im Januar 2008 hatten ca. ein Drittel nicht gewählt. Der Bürgermeister erhielt dabei nur ca. ein Drittel der abgegebenen Stimmen.“

    Warum findet kein Vergleich mit der letzten Kommunalwahl statt ?
    Wahlbeteiligung: 52,1 % – 49,4% bereinigt ohne ungültige Stimmen
    Wähler : 5 957 bereinigt 5 643 von 11 423
    SPD verlor 2 Sitze in der Stadtverordnetenversammlung – die CDU gewann 2.

    Bis heute habe ich keine abschließende Information darüber, dass die SPD die Verluste thematisiert oder Aufgearbeitet hat!

    Um etwas zu ändern:
    Für mich wäre die erste Voraussetzung.
    Das in Homberg die komplette Polithierarchie in Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und Orts – Partei
    aller Parteien nicht mehr antritt.
    Denn außer Herrn Gerlach, Herrn Pfalz und Herrn Schnappauf nimmt man den Rest der Homberger „Ranzengardisten“ nicht wahr. Alles „Stimmvieh“ ohne erkennbare Außenwirkung. Von wegen dem eigenen Gewissen verantwortlich !

    Die Zweite?
    Derzeit ist kein weiterer Kandidat erkennbar und wird auch, wenn er clever ist, erst mal auf eine andere Mannschaft drängen!
    Dann dem Bürger klare Signale geben wie es weitergeht in Homberg.
    Was Finanzen angeht könnte man sich Langenfeld im Rheinland zum Vorbild nehmen.
    Öffentlichkeit in allen Entscheidungen – soweit möglich auch in Magistrat und Verwaltung – und ein Bürgermeister der den Begriff Ehrenamt nicht von politischen Gruppierungen sondern allein am Wohl der Stadt definiert !

    Die Dritte?
    Das die Menschen sich durch ihre Stimmabgabe für einen möglichen anderen Kandidaten stark machen.

  3. Quo vadis

    Noch nicht mal eine öffentliche Distanzierung von Herrn Volker Koch und seinen Eskapaden hat es gegeben.

    Schämt euch, ihr „angeblichen“ politischen und gesellschaftlichen Leistungsträger!

  4. Barolle

    Hier noch der Link zu den Daten der Kommunalwahl 2006 :

    https://www.hsl.de/subweb/k2006/EG634009.htm

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