HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

FDP diffamiert die Verwaltungsmitarbeiter

Leserbrief Lars GreinEin Leserbrief eines Homberger Bürgers in der HNA vom Samstag, den 10. April? So scheint es.

Doch der Autor verschweigt, dass er Schatzmeister des FDP-Stadtverbandes Homberg sowie auch des FDP-Kreisverbandes ist. Also nicht nur die Stimme eines beliebigen FDP-Mitgliedes, sondern eines Funktionsträgers der FDP: Folglich eine Stellungnahme der FDP.

Diffamierung der Verwaltungsmitarbeiter

Der Schreiber spricht von Fehlern? Welche meint er? Dazu kein Wort, lediglich eine Behauptung in den Raum geworfen. Fakten? Fehlanzeige!

Die nicht benannten "Fehler" seien den Fachabteilungen anzulasten. Gleich mehreren Fachabteilungen also.

Doch es kommt noch schlimmer: "Es ist langsam an der Zeit, mit den Missständen in der Verwaltung aufzuräumen."
Welche Missstände? Kein Wort dazu.

Gerüchte in die Welt setzen, ganze Fachabteilungen beschuldigen und keine Fakten vorlegen. Das sind Methoden der Diffamierung, des Mobbings aus dem Hinterhalt. Das sind die Methoden der Demagogie.

Wenn es im Homberger Rathaus einen Misstand gibt, so lässt der sich genau benennen: Bürgermeister Wagner. Seine rechtswidrigen Handlungen sind nachgewiesen ebenso wie seine fortgesetzten Falschinformationen.
CDU und FDP haben keine Argumente mehr und beschuldigen andere Behörden und jetzt auch noch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

Haarsträubende Argumentation

Transparenz und Öffentlichkeit ist tatsächlich notwendig. Daran fehlt es schon lange. Nicht umsonst bedarf es immer neuer Akteneinsichtsausschüsse.

Der Ausschluss der Öffentlichkeit und Verhandlungen hinter verschlossenen Türen hat nun wahrlich nichts mit Transparenz und Öffentlichkeit zu tun.

Entschuldigung ist fällig

Nach diesen haltlosen Generalbeschuldigungen der FDP gegenüber den Verwaltungsmitarbeitern ist eine schnelle Entschuldigung unabdingbar.
Wird sich der Bürgermeister gegen solche Diffamierungen vor die Mitarbeiter stellen?

Druckansicht Druckansicht

 


16 Kommentare zu “FDP diffamiert die Verwaltungsmitarbeiter”

  1. Te Wake

    Zum Leserbrief von Lars Grein in der HNA vom 10.4.2010
    Herr Grein verschweigt seine politische Herkunft und seine Position als Schatzmeister der FDP Stadtverband Homberg

    Die Feststellung die Homberger Bürger seien mittlerweile sehr verwundert über die politischen Attacken der SPD und Bündnis 90 /Grünen kann damit nur Bürger meinen, die CDU oder FDP Mitglieder sind oder der Parteie zugewandt sind.
    Ausgehend von den letzten Wahlen sind das dann mal eben knapp die Hälfte, wenn überhaupt.
    Auf welche Fakten er seine Behauptung stützt lässt er leider offen.

    Das die Stadtverordneten der Opposition die Sitzung verlassen haben, liegt wohl eher an der Vorgehensweise des Sitzungsleiters und dem Verhalten der CDU /FDP Fraktion während der Sitzung und darin, diesen TOP unbedingt als Vorletzten abzuhandeln.

    Natürlich ist ein Bürgermeister abhängig von der Leistungsfähigkeit seines Personals.
    Aber er ist als “Boss” Verantwortlich für sie und ihre Handlungen.
    Um die nötigen Fachkenntnisse zu besitzen benötigen die Mitarbeiter entsprechende Bildung / Ausbildung.
    Dafür ist der “Boss” ebenfalls verantwortlich.

    Bürgermeister Wagner hatte mehr als 8 Jahre Zeit aus den Mitarbeitern eine schlagkräftige Mannschaft zu formen.
    Sollte das nicht gelungen sein ?
    In jedem Fall ist er auch dafür Verantwortlich.

    Wie man in privaten Gesprächen immer wieder seit Jahren hört, mangelt es ihm aber an Führungsqualität.
    Sein Führungsstil scheint nicht dem Profil zu entsprechen, dass man als Führungskraft benötigt, um ein Team zielgerichtet und kompetent zu führen.

    In der Öffentlichkeit ist er nicht gerade ein Vorbild für seine Mitarbeiter.
    DAS ist ganz allein seine Sache !

    Zur Feststellung : “Kein Chef in der Privatwirtschaft kann sich unloyale Mitarbeiter leisten.”
    Dies ist Nonsens. Auch die öffentliche Verwaltung kann sich das nicht leisten.

    Die Frage muss daher lauten :
    Wo liegen die Gründe für dies “angeblich” in der Homberger Verwaltung vorhandene Verhalten ?
    Warum trennt sich der Verwaltungschef dann nicht von solchem Personal?

    Und wenn sie schon die ganze Verwaltung dadurch öffentlich in Misskredit bringen :
    Wen meinen sie denn und was werfen sie ihm vor?
    Wie wäre es denn wenn sie Fakten auf den Tisch legen, statt hier nur verbal “rum zu schweine-igeln”!

  2. Te Wake

    Zu Herrn Grein gilt es aufzuzeigen, welche Position er bekleidet:

    BKK PricewaterhouseCoopers, Melsungen http://www.bkk-pwc.de
    Vorstand Lars Grein
    Tel. 05661 7302-21, Fax 05661 7302-36
    lars.grein@bkk-pwc.de

    Er gehört damit zu:
    https://www.bkk-mittelstandsoffensive.de/index.php?entryid=35
    https://issuu.com/bkk-pwc/docs/bkk_profile_2_2008

    Namen und Adressen der FDP Politiker im Kreis findet man unter :
    https://www.fdp-schwalm-eder.de/sitefiles/downloads/1415/Mandatstraeger_060520.pdf
    U. a.
    Lars Grein Ostpreußenweg 25 34576 Homberg Tel. (0 56 81) 93 08 92

    Weiteres: Einfach mal „Googeln“

  3. Mahner

    Vielen Dank Herr Schnappauf für Ihr Statement.

    Den Mitarbeitern der Homberger Stadtverwaltung gebührt zunächst Lob und Anerkennung.
    Ohne die Mitarbeiter wäre die Durchführung des Hessentages nicht möglich gewesen, dies scheint Herr Grein vergessen zu haben.
    Was in den zurückliegenden Jahren die Politik der CDU- und FDP- Einstimmenmehrheitsfraktionen an Zick-Zackaufträgen der Verwaltung zugemutet hat, ist schon mehr als unverschämt.
    Gerade die politischen Entscheidungen in Homberg gleichem doch eher einem Narrensprung, die Verwaltung weiß doch nie, ob es bei der Entscheidung vom Vortag bleibt. Erinnert sei an die geheime Parkdeckplanung, die Ampelplanung in der Hersfelder Straße, etc., etc., etc..
    Als Mitverantwortlicher für die Homberger Misere sollte sich Herr Grein öffentlich entschuldigen.

  4. Barolle

    Bürgermeister Wagner:
    ,,Aus der Stadtverwaltung ist eine Bürgerverwaltung geworden. Der Bürger ist „Kunde“, und Kunden werden gut bedient. ”

  5. Niccoló

    Loyalität beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn ein Chef sich seinen Mitarbeitern gegenüber nicht loyal verhält, so wie in der Homberger Stadtverwaltung, kann er auch nicht auf Dauer loyalität sich gegenüber erwarten. Und Kadavergehorsam will Herr Grein doch wohl nicht gemeint haben?

    Wenn der Bürgermeister seine Mitarbeiter schlecht behandelt, kann man auf Dauer auch keine guten Leistungen von ihnen erwarten.

  6. Klaus

    „Also nicht nur die Stimme eines beliebigen FDP-Mitgliedes, sondern eines Funktionsträgers der FDP: Folglich eine Stellungnahme der FDP.“
    Bei aller, sicherlich auch teilweise berechtigter, Kritik an dem Leserbrief – ich finde es grundsätzlich nicht fair, eine persönliche Stellungnahme als eine Parteimeinung darzustellen. Dies sollte man keinem Mandatsträger in Politik oder Wirtschaft unterstellen.

  7. DMS

    zu 6:
    Im Prinzip haben Sie Recht. In diesem Fall kann ich aber nicht glauben, dass das nur eine private Meinung ist. Ein FDP-Schatzmeister, der in Melsungen arbeitet, kann nur dann über die Homberger Verwaltung so sprechen, wie er es tut, wenn er dazu von anderen Informationen erhalten hat. Er macht sich zu einem Sprachrohr, denn eigene interne Einblicke sind wohl kaum möglich.

  8. Barolle

    „Bei aller, sicherlich auch teilweise berechtigter, Kritik an dem Leserbrief – ich finde es grundsätzlich nicht fair, eine persönliche Stellungnahme als eine Parteimeinung darzustellen. Dies sollte man keinem Mandatsträger in Politik oder Wirtschaft unterstellen.“

    Ja. Es ist eine persönliche Stellungnahme.

    Um das klar herauszuheben fehlt jetzt dazu die Aussage von Herrn Ripke:
    Das er sich persönlich und auch für die FDP davon distanziert.

    Wenn nicht gilt die schweigende Zustimmung!

    Wie die Kreis FDP mit einem Vorstandsmitglied, der sich so massiv mit Vorwürfen über die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hombergs öffentlich und schriftlich äußert, wirft ein Bild auf die Menschen, die die FDP vertreten.
    Hier ist auch der FDP Chef im Kreis , Nils Weigand, gefordert.

    In jedem Fall hat er ohne konkrete Fakten seiner Partei einen Bärendienst erwiesen.
    Egal wer auch immer sich wie dazu äußert.

    Gut das am 27. März 2011 voraussichtlich Kommunalwahl ist.
    Da gilt es mal so ganz plakativ das Gedächtnis der Wähler aufzufrischen.

  9. Mata Hari

    Passt nahtlos in das Bild das die FDP abgibt:

    „Alles nicht öffentlich“.

    „Tief erschrocken über so viel Hass habe ich die Hetztiraden gegen unseren direkt gewählten Bürgermeister gelesen. Offensichtlich mangels eigener Zielvorstellungen wird von der Spitze des SPD Ortsvereins mittels Vorverurteilung mit Unrat um sich geschmissen, in der Hoffnung, dass schon etwas an ihm hängen bleiben werde.
    Diese Art Politik zu machen, ist das letzte, was der mündige Homberger Bürger will, denn genau das ist es, was die Stadt nicht voran bringt sondern ihr wahrhaft schadet.“
    Quelle: Leserbrief von Frau Helga Kehl FDP Stadtverordnete in der HNA vom 21.10.2009
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2199

  10. Mata Hari

    Aus einem Leserbrief von Frau Jutta Blau vom 16.8. 2008 in der HNA zum Bericht “ Harmonie war gestern“ !

    „Frau Kehl FDP hat behauptet, dass ein Mann wie Herr Schnappauf nicht ausgleichend sei und polarisierend wirke man müsse nur in den Internetauftritt des Homberger Hinguckers sehen. https://www.homberger-hingucker.de….dann wisse man dass Herr Schnappauf für das Amt des Schiedsmanns ungeeignet sei und deshalb fordere Sie über die Schiedsmänner einzeln abzustimmen, was sofort die Mehrheit der CDU un FDP fand,
    wohl mit dem Ziel Herrn Schnappauf seines Amtes zu entledigen.
    Das hat es noch nie gegeben, jede Partei macht Vorschläge zur Ämterbesetzung auch bei den Schöffen, es gibt immer Menschen auf den Listen die dem einen oder anderen nicht gefallen, somit wird im Block abgestimmt, weil nie alle mit allen zufrieden sind und so eine Möglichkeit gegeben ist alle verschieden Interessen ohne Streit unter einen Hut zu bringen, diese Regel ist gebrochen worden, festgemacht an einer Person, die der Mehrheit nicht passt…….und dennoch übt diese Person ihr Amt als Schiedsmann gewissenhaft aus….aber das hat Frau Kehl wohl auch nicht gestört.“

    Quelle:
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=986

    am 2.8.2008

  11. Te Wake

    Zum Thema Loyalität:

    „….. Zusammenhang mit Dienstverhältnissen, bei denen sich ein Arbeitgeber bzw. Dienstherr auf die Treue seines Mitarbeiters verlassen können muss.“

    „Vorgesetzter und Mitarbeiter sind hierbei in einen gemeinsamen ethischen Kontext eingebunden.
    Der Treuepflicht des Mitarbeiters entspricht eine Fürsorgepflicht des Vorgesetzten.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Loyalität

    Evtl kann ja Herr Grein etwas zur Fürsorge des Bürgermeisters aussagen.
    Wenn er doch so gut Beschied weiß !

    Mal fragen, warum ein Bürgermeister, ohne Zeuge zu sein, sich als Zuschauer bei einer Gerichtsverhandlung die einen Mitarbeiter der Stadt betrifft, aufhält!
    Kann es sei, dass er Angst hatte das Mitarbeiter möglicherweise „falsche“ Informationen gaben ?

    Denn allein die bloße Anwesenheit des Dienstherrn blockiert doch die freie Meinung eines Mitarbeiters!!

  12. Erna

    zu 5:

    Ich bin ganz ihrer Meinung. Wann hat man das letzte Mal etwas positives vom BM über seine Mitarbeiter gehört oder gelesen?
    Selbst bei der Helferfeier zum Hessentag wurde jeder vom BM erwähnt.
    Nur nicht Herr Bottenhorn, der dann schnellen Schrittes das Zelt verließ.
    Auch die positive Begutachtung der Alten-Krankenpflegestation wurde öffentlich nie vom BM erwähnt.
    Aber so ein großzügiger Mensch, der Fehltritte gerne und wohlwollend in die unteren Reihen abgibt.
    Das hat offensichtlich Methode.
    Wie bitte soll man da noch loyal sein ?

    zu 7:
    Auch ich glaube nicht, dass das die Meinung eines einzelnen ist.
    Sollten das die verzweifelten Reaktionen sein, weil CDU/FDP die Puste ausgeht?

  13. Mata Hari

    Dann hoffe ich mal, dass die Diffamierung von Mitarbeitern der Homberger Stadtverwaltung durch den FDP Kreisschatzmeister Lars Grein nicht Teil FDP Verhaltensweisen ist und das Herr Weigand nicht nur ein Statement abgibt sondern auch Konsequenzen zieht.
    Quelle: ( in einem Kommentar )
    https://www.nordhessennews.de/index.php?option=com_content&task=view&catid=21:allgemeines-aus-der-politik-und-wirtschaft&id=31397&Itemid=63

  14. Rumburak

    Den einleitenden Satz im Beitrag hätte man bis vor kurzem auf den Hingucker bezogen so formulieren können:

    Ein Blog eines Homberger Bürgers im Internet. So scheint es.
    Doch der Autor verschweigt, dass …

    Bis vor kurzem konnte niemand hier in diesem Blog die politische Herkunft des Betreibers erkennen. Seit ca. Anfang des Jahres steht nun im Impressum ganz unten: „In den Kommentaren wurde häufiger über meine Person Vermutungen angestellt und fehlende Informationen bemängelt….“ mit einem anschließenden kurzen Abriss zur Person DMS. So richtig überzeugt, das das eigentlich selbstverständlich ist, klingt das nicht und ca. 2 Jahre lang wurde es den Lesern ja auch verschwiegen. Warum steht es nicht auf der Titelseite, damit der Leser gleich weiß wo er dran ist ?
    Genauso verschweigt Herr Grein in seinem Leserbrief seine politischen Ämter, den Inhalt des Leserbriefes finde ich übrigens auch ich ziemlich daneben.

    Fragen an DMS:
    Schreibt man solche Anschuldigungen gegenüber dem politischen Gegner eigentlich noch bewußt ? Verdrängt man einfach, das man genauso handelt ?

    Ähnliche Fragen habe ich hier http://www.homberger-hingucker.de/?p=2456 schon mal gestellt.
    Die Fragen wurde damals nicht beantwortet, aber auch da ist man ja in guter Gesellschaft. So ist das halt mit unbequemen Fragen, der Bürgermeister kann ein Lied davon singen und verhält sich genauso.

    Warum werde ich das Gefühl nicht los, daß nach einem Regierungswechsel in Homberg das gleiche Spiel mit vertauschten Rollen weitergeht ?

    Rumburak

  15. Barolle

    „Warum werde ich das Gefühl nicht los, daß nach einem Regierungswechsel in Homberg das gleiche Spiel mit vertauschten Rollen weitergeht ? Rumburak“

    Das Gefühl ist da. Bist du nicht allein.
    Deswegen auch die Einsicht oder Ansicht das tabula rasa nötig ist.
    Schreiben auch noch andere hier . Was daraufhin deutet, dass sie ähnlich (gleich) denken oder fühlen.
    Erfahrung ist das, was man hat, kurz nachdem man es gebrauchen konnte.

    „Warum steht es nicht auf der Titelseite, damit der Leser gleich weiß wo er dran ist ?“

    Nach einer Antwort wissen wir mehr.

    Schade ist nur, dass der politische Gegenüber den Blog meidet.
    Hier könnte er Punkte sammeln.
    Und ein offener Schlagabtausch mit sachlichen Argumenten wäre gut.

  16. Fragen

    Warum soll Herr Bottenhorn erwähnt werden er verdient ja schliesslich viel Geld für seine getane Arbeit auf dem Hessentag, Bottenhorn ist hoch dotiert, warum auch immer….

    Was soll eigentlich auch immer die Erwähnung, durch den Bürgermeister Wagner ? ich frage mich ich mich wer sich darüber noch freuen kann ?

    Ich frage mich woher Herr Grein seine Kenntnis besitzt, dass die Verwaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet?

    Aus welchem Grund unterstützt Herr Grein Bürgermeister Wagner ?

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum