HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

HNA Lesertreff zur Bürgermeisterwahl – Kurzbericht-

HNALesertreffDas Interesse an der Kandidatenvorstellung der Bürgermeisterwahl in Homberg war sehr groß. Schon eine halbe Stunde vor Beginn waren alle Sitzplätze belegt. Wer später kam, konnte nur noch stehen. Schließlich musste die Feuerwehr weitere interessierten Bürgern den Zutritt zur Stadthalle verwehren, sie war überfüllt und aus Sicherheitsgründen durften die weiteren Interessierten nicht mehr hereingelassen werden.

Am Ende des Lesertreffs forderten die beiden Redakteure der Homberger Redaktion, die Kandidaten auf, die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Welche Projekt würde ich als Bürgermeister nach der Wahl zu erst anpacken?

Ritz: Alles auf den Tisch, um zu sehen wo stehen wir finanziell.

Giebel: Mobilität ud öffentlicher Nahverkehr.

Opitz: Haushalt konsolidieren

Hinrichs: Finanzen auf den Tisch, Abwassersatzung

Richhardt: Schlüssel des Rathaus besorgen, mich den Mitarbeitern vorstellen.

Wer würde wen wählen2: Wenn Sie nicht Bürgermeister werden würden, wen würden Sie als Bürgermeister vorschlagen?

Hinrichs: Opitz

Giebel: erst keine Antwort, dann Richhardt

Opitz: Ritz

Ritz: Opitz

Richhardt: Ritz


28 Kommentare zu “HNA Lesertreff zur Bürgermeisterwahl – Kurzbericht-”

  1. Klaus

    Richhardt: Schlüssel des Rathaus besorgen, mich den Mitarbeitern vorstellen.

    Der Witz des Jahres, ich hoffe das tritt nie ein

  2. Bürger 2014

    Was haben wir denn aus diesem Abend gelernt ?
    Ich persönlich finde: NIX…. Viel heiße Luft von Kandidaten die ins Rathaus wollen. Meine eigene Meinung ist Opitz oder Ritz. Alles andere wäre für Homberg schlimmer wie Wagner (falls das überhaupt geht) .

    Herr Richardt : Sorry ,aber Sie überzeugen vieleicht nen welken Tomatenstrauch……werden Sie gewählt siedel ich um nach Fritzlar oder in den Knüllwald

     

  3. Bad Man

    zu 2.

    Zustimmung

  4. Mitgucker

    Brechend volle Halle und so wenig Bürgerfragen. Mal abgesehen von der redaktionellen Unzulänglichkeit der HNA. Das kam einer journalistischen Prostitution gleich. 

  5. Bad Man

    Das wirklich fatale an dem Abend war die Moderation durch Herrn Rohde. Er versprach am Anfang das sei ein Abend der Bürger un diese sollten Fragen stellen. Statt dann Fragen aus dem Publikum mit launigen Worten rauszukitzeln und nur durch evtl. ein Stichwort Fragen zu provozieren präsentierte er sich und stellt unmögliche Fragen.

    Er war unhöflich weil er ständig unterbrach, dass wenige was an Fragen kam noch nicht einmal präsent hatte und wechselte in der Moderation hin und her. Auch hakte er nicht nach wenn der Kandidat die Frage nicht gezielt und kurz beantwortete. Das führte zu Zeitmangel die eh schon viel zu knapp war.
    Die letzte Frage brachte die Kandidaten auch noch in Verlegenheit. Schade dass der erste gefragte die Antwort nicht verweigerte und somit die anderen unter Zugzwang setzte.

    Frau Yüce dagegen wirkte souverän und stellte die Fragen viel " lockerer" und nicht so, das eine Antwort fast nicht mögich war.

    Mein Fazit: Nichts Neues seitens der Kandidaten, was nicht in den letzten Wochen und Monaten schon erkennbar war. Vertane Zeit Zeit für etwa 700 Anwesende. Schlechte Darstellung der HNA als Veranstalter.  

  6. Wolfheinrich

    Daß man zu dieser Veranstaltung nun gerade als Moderator den unsäglichen Redakteur Heinz Rohde geschickt hat, kann man der HNA nicht verzeihen.  Da wäre mir Herr Seidenfaden lieber gewesen.

    Moderation:  Der Kommentator versteckt sich hinter einer falschen -Emailadresse, die nicht existiert.   

  7. Bürger 2014

    zu4 : habten Sie ernsthaft damit gerechnet das man das niedere Volk zu Worte kommen lässt und den Kandidaten unangenehme Fragen gestellt werden dürfen ? Hahahahaha. In Homberg..mit der HNA zusammen ???

    Ich habe diese Veranstaltung nach kurzer Zeit verlassen. Nu wünschte ich mir im Nachhinein ich wäre einer der Glücklichen gewesen die vor der Tür bleiben mussten 🙂

  8. Spieker

    Zu 7:

    Ich habe das anders erlebt: wer Fragen stellen wollte, konnte das auch. Es bestand von Seiten der Zuhörer tatsächlich wenig Interesse daran.

    Es wurden zwar am Anfang Blätter verteilt, auf denen man schon mal Fragen formulieren konnte, es wurden aber auch spontan Fragen gestellt, die den Redakteuren vorher nicht vorlagen.

    Allerdings habe ich Herrn Rohde auch als unangenehm und nicht unparteiisch empfunden.

    Was mir gar nicht gefiel, war, dass er Fragen an alle Kandidaten stellte und immer in der selben Reihenfolge der Kandidaten beantworten ließ. Wer als dritter, vierter oder fünfter drankam, hatte keine Chance mehr, etwas Eigenes, Neues zu sagen. 

    Man hätte abwechselnd alle mal als Ersten antworten lassen müssen.

  9. jürgen

    Wer den Lesertreff anlässlich der Bundes- / Landtagswahl im September letzten Jahres verfolgt hat, der auch von Herrn Rohde "moderiert" wurde, konnte sich den gestrigen Abend sparen. Auch damals war er oberlehrerhaft und selbstdarstellerisch permanent im Vordergrund.

    Der Stil der HNA hat sich sehr verflacht, wer eine Stadtverordnetensitzung oder Gemeindevertretersitzung verfolgt und anschließend in der HNA liest, was diese daraus macht, fragt sich, ob der Redakteur/die Redakteurin auf iner anderen Veranstaltung war.

    Politische Information auf lokaler Ebene durch die HNA ist unmöglich. Da sollten vielleicht lieber Personen mit etwas mehr Sachverstand ehrenamtlich die Berichte verfassen.

  10. Bad Man

    Die HNA berichtet, SuedLink sei ein wichtiges Thema gewesen.

    Ich habe es eher als Nebenkriegsschauplatz erlebt, zumal ja der Termin 28. Mai 2014 der von einigen immer wieder, ohne jegliche Grundlage dafür zu liefern, genannt wird.

    "Wichtig" wurde er ur, weil das SPD Mitglied und Sprecher der Initiative es aufs Podium brachte.

    Wohl wissend, das Homberg wegen der bestehenden rechtsverältniise bei Bau dieser Trasse keinerlei rechtliche Möglichkeiten hat.

    Ob dies ein Spielball für den SPD Kandidaten und die BI sein sollte ?

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/lesertreff-sprengte-alle-grenzen-3551719.html

    Leider kamen Themen wie Stadtjugendpflege in den Ortsteilen, Verbindlichkeiten bei der HLG, Abwassersatzung oder das immer noch in einigen Köpfen vorhandene Traumziel Algenzucht viel zu kurz.

     

     

  11. Bad Man

    Von wegen BI ! Das ist mehr eine SPD Veranstaltung.

    "Auf die Nachfrage von HNA-Leser Martin Stöckert… "

    Liebe HNA !
    Wenn ihr schon Werbung macht dann bitte vollständig.

    Martin Stöckert ist SPD Stadtverbandsvorsitzender, Mitbegründer der BI und mit Herrn Giebel in einem Boot.

    Hatte man doch erklärt, das sei kein Wahlkampfthema und Herr Giebel sei nur als Bürger mit dabei.

    14. April 2014 HNA

    "Initiator und Bürgermeisterkandidat Dr. Stefan Markus Giebel (SPD)"

    "Es gehe darum, Hombergs Interessen zeitnah zu vertreten und nicht durch die Thematisierung der Stromtrasse im Bürgermeisterwahlkampf die berechtigten Interessen Hombergs und der Bürger aus den Augen zu verlieren, heißt es in einer Pressemitteilung."

    "Bernd Herbold (SPD) wurde von den Anwesenden als Koordinator der Bürgerinitiative benannt."

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/widerstand-gegen-stromtrasse-buergerinitiative-homberg-3483687.html

    Hatte nicht auch schon Herr Herbold die erste Frage dazu aus "Bürgerkreisen" gestellt ?

    Da Bürgerinitiativen mehr Möglichkeiten haben, sich in das Verwaltungsverfahren einzubringen, laden Martin Stöckert und Stefan Markus Giebel zu einem Treffen aller interessierter Bürger ein.

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?menu=1

    Leider liest man in der HNA nicht, dass Dr. Richhardt vorgeschlagen hatte, alle BI und Städte die im Kreis von der Trasse müssten sich zusammentun und gemeinsam agieren.

    Stromleitung Südlink war ein wichtiges Thema beim HNA-Lesertreff zur Wahl

  12. Leser

    alles nur nicht Richardt oder Opitz

  13. Spieker

    Zu 12:

    Wie kann man nur diese Beiden in einem Atemzug nennen?

  14. Pro Homberger

    Als Besucher der gestrigen Veranstaltung gestatten Sie mir meinen Eindruck in Worte zu fassen.

    Erstaunt über den doch sehr regen Zuspruch der Homberger Bürger machte es mir zunächst Hoffnung, dass in Homberg noch nicht alles verloren scheint. Es gibt genug Menschen, denen unsere Stadt am Herzen liegt und anscheinend doch sehr genau verfolgen, was die Verwaltung und die Politik in Homberg entscheiden und umsetzten (oder auch nicht -> siehe Poller; Rückabwicklung Kaufvertrag Althaus / Hucke etc.).Daher Daumen hoch zu der Besucheranzahl.

    Die Moderation durch Herrn Rohde empfand ich als schwach und die Fragen an die Kandidaten waren eher seicht gehalten ohne den gewünschten Tiefgang. Frau Yüce hingegen hat sich recht gut behauptet und ihre Frau gestanden.

    Leider kamen aus dem Publikum wenig gezielt kritische Fragen, z.B. wie der neue BGM sich vorstellt, die Mandatsträger in der Stadtverordnetensitzung zu vereinen oder Vetrauen in die Verwaltung und die Poilitik zu transferieren.

    Unverschämt empfand ich den Redebeitrag von Herrn Herbold, als Sprecher der BI (und Stadtverordneter der SPD) genau dieses Thema zur Diskussion zu stellen, da Herr Dr. Giebel als Initiatior der BI gilt und man so (aus meiner Sicht) versuchte ihm einen Vorteil zu verschaffen.

    Auch die gezielte Frage von Martin Stöckert (Vorsitzender des SPD Stadtverbandes) an Herrn Opitz war unfair, auch wenn Herr O. sachlich reagieren und begründen konnte.

    Zu den Kandidaten:

    Herr Dr. E. Hinrichs: schwach gestartet aber beim Thema Krankenversorgung konnte der smarte ehem. Geschäftsführer gut mithalten (kein Wunder, ist ja sein Arbeitsfeld). Bei den allgemeinen Themen war er für mich nicht überzeugend. Klare Worte zum Grundstücksverkauf in den Ostpreußenkasernen. Keine Akzeptanz für Vetternwirtschaft!

    Dr. mult. S.M. Giebel: Stellte sich für mich sehr aggresiv da. Schlechte Körperhaltung und versuchte immer wieder das Wort an sein Mikto zu bekommen. Gibt sich als Fachmann in allen Bereichen aus und er betonte immer, dass er mit den Bürgern in den Ortsteilen sprach und forderte inhaltlich das alleinige Recht des Allwissenden ein. Nein, Herr Giebel, die anderen Kandidaten waren auch auf den Beinen. Zum Schluss verstand er noch nicht einmal Humor und weigerte sich einen Bürgermeister aus den Reihen der Mitbewerber zu nennen. Erst nach mehrfachen Druck nannte er zum Erstaunen vieler DR. RICHARDT. Mit dieser Menschenkenntnis möchte ich Sie nicht als Bürgermeister meiner Stadt gewählt sehen.

    M. Opitz: Ruhig, gelassen und gesetzessicher. Vielleicht gestern ein wenig zu ernst, aber wir wollen ja auch keinen Clown auf den Thron wählen. Alles in allem fand ich ihn recht überzeugend. Jemand, dem ich durchaus zutraue, sofort an den Schreibtisch zu gehen und anfängt zu arbeiten.

    Dr. N. Ritz: Sympatischer junger Mann, der in einigen Antworten mit Humor und Witz glänzte, aber auch auf einige Themen (aufgrund fehlendes Wissen) nicht eingehen konnte. Nett war seine Geste zum Bürgermeisterwunsch. Fazit: Vielleicht noch ein wenig jung zum Bürgermeister aber ein Kandidat für die Stichwahl. Leider wird er von den Personen (CDU) unterstützt, die an unserer Misere zum Großteil mit Verantwortung tragen. Ich würde ihm eine Chance geben, wenn die Seilschaften der CDU ihren Rücktritt erklären. Angefangen mit den Mitgliedern aus dem Magistrat, sowie den unbelehrbaren aus dem Parlament.

    Dr. D. Richardt: Erspare ich mir jegliche Stellungnahme. Ich trete nicht auf Menschen, die schon am Boden liegen.

     

    Ein klares Signal jedoch kam aus der Bevölkerung zum Grundstücksverkauf in der Dörnbergkaserne. Empörung, Wut und der klare Wunsch zur Rückabwicklung auf breiter Front. Ich glaube, hier ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.   

     

     

     

     

     

  15. Lieschen

    Zunächst… vielen Dank DMS für diese Informationen.

    Wenngleich es – wie angekündigt – nur ein Kurzbericht ist. Sie machen den Job, den die HNA eigentlich machen sollte. Auf Ihrer Site hat man (als Online-HNA-Leser) erfahren, dass es den Bürgertreff geben wird. Und hier werden weitere Aussagen zitiert, die in der HNA nicht zu lesen waren.

    Der so genannte "Live-Ticker" war eine Unverschämtheit jedem gegenüber, der sich informieren wollte und aus welchen Gründen auch immer nicht in der Stadthalle war.

    Bei Fußballspielen wird live getickert, bei Fernsehsendungen und politischen Ereignissen. Irgendwie war es aber zu Erwarten, dass es die HNA nicht schafft zu informieren. Das schafft sie ja auch sonst nicht.

    Die anderen Kommentare habe ich mit großem Interesse gelesen und hoffe nun, dass ich mir dank der engagierten Bürger (!) ein eigenes, hoffentlich richtiges und faires, Bild machen kann.

  16. Dr. Hook

    ( 14 ) Pro Homberger —-richtig, M. Opitz ist der, der sofort mit der Arbeit beginnen kann .

  17. Detector

    zu 14.) und anderen

    Ich hatte auch vorTagen noch geglaubt Herrn Opitz wählen zu können. Als ich aber dann sah, daß er seinen Chef aus Morschen mitbrachte habe ich sofort an die sattelfesten Gefolgsleute des größten damaligen Gegners der Homberger Klinik gedacht. Auch die Funde und der Einbruch in die z.Zt. leerstehende Klinik ( bis Dezember 2012 durch einige Ärtzte wie z.B. Dr.Zemke       und ander Ärzte noch medizinisch genutzt) zeigen mir, daß man nichts unterlassen wird die Klinik endgültig kaputt zu machen. Die Hochspannungstrasse (mit 380 000 Volt Wechselspannung) würde noch ein Zusätzliches dazu beitragen.  Wenn die Klinik wieder in irgend einer Form medizinisch genutzt werden könnte, gäbe es auch wieder mehr Arbeitsplätze und man müßte die Patienten aus dem Homberger Raum nicht über schwierige NVV Verbindungen zu Ärzten in ander Städte schicken. Deshalb hat für mich Dr. Eibe Hinrichs die besten Fähigkeiten zum BGM in Homberg. Falls ihm noch Infos in Hochspannungtechnik und im Kasernen-Umfeld fehlen sollten, kann er mit Sicherheit Unterstützung von Fachleuten bekommen.  

  18. V_wie_Vendetta

    @ Pro Homberger

    vielen Dank für diese gute Beschreibung des Abends und Ihre Einschätzung dass noch nicht alles verloren ist. Ich selbst konnte zwar nicht an der Veranstaltung teilnehmen, aber die Kenntnis darüber, dass die Stadthalle nicht ausreichte um die Interessierten aufzunehmen lässt auch mich hoffen das es noch "genug Menschen gibt denen unsere Stadt am Herzen liegt" (Wie Sie es beschrieben haben).

    Der Liveticker, an dem ich den Abend verfolgte war lächerlich und hat mir keine nennenswerten Informationen vermittelt. Ein Livestream wäre da besser geeignet gewesen. In Zeiten, in denen wir Transparenz in der Politik fordern, ist das für eine solche Veranstaltung eigentlich ein Muss.

    Gerade aber wenn es nicht möglich ist einen direkten Eindruck zu bekomme (Live oder Livesrteam), ist es sehr wichtig, dass man möglichst viele Beschreibungen / Protokolle  der Veranstaltung und Eindrücke von der Veranstaltung lesen kann. Alle sind natürlich mehr oder weniger subjektiv. Aber das gilt genauso für die Berichterstattung in der HNA. Hier werden auch nur die subjektiven Eindrücke eines Reporters verarbeitet.

    Daher noch einmal ein großes Dankeschön an Ihre detaillierte Beschreibung der Veranstaltung, Ihrer Eindrücken zum Abend, von den Kandidaten und zur Beschreibung der Publikumsreaktionen gerade auch beim Grundstücksverkauf in der Dörnbergkaserne.

  19. Lieschen

    @Pro Homberger

    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und Ihre Charakterisierung / Zusammenfassung der Kandidaten.

    Ihr Beitrag wurde erst freigeschaltet nachdem ich meinen bereits geschrieben hatte.

    Sonst hätte ich da schon geschrieben, dass eine Mischung aus Ritz und Opitz wohl optimal für Homberg wäre 😉

    Der Altersdurchschnitt der Berliner Politiker ist schon ziemlich hoch.-

    Vielleicht sollte man einem jungen Mann (Ritz) die Chance geben und ihm etwas zutrauen? Wer sich durch knochentrockene Gesetzestexte beißt, sollte es auch schaffen, sich schnell in die Bürokratie einer Kleinstadt reinzufuchsen, denke ich. Und den Ehrgeiz sich nicht zu blamieren – den hat er ganz sicher…

  20. Spieker

    Zu 19:
    Mischung aus Ritz und Opitz…..

    Vielen Bürger scheint immer noch nicht klar zu sein, dass hinter Herrn Ritz die ganze Muschpoke steht, die Homberg in die jetzige Situation gebracht hat!

    Herr Ritz sitzt nett rum, lächelt – aber was hat er denn bis jetzt eigenes gesagt?

    Ich finde es erschreckend, dass viele Homberger schon wieder  (wie bei Wagner!) auf eine solche "Nettigkeitsmasche" hereinfallen.

  21. Spieker

    Zu 17:

    Herr Opitz hat nicht seinen Chef aus Morschen mitgebracht.

    Der ehemalige Morscher Bürgermeister hat zu Herrn Opitz überhaupt nichts gesagt, sondern ist nur für die Firma Braun in die Bresche gesprungen – bitte ehrlich bleiben!

  22. Bad Man

    Leider sind manche Wähler sachlich schlecht unterrichtet und träumen von Dingen die nie mehr widerkehren können. Da ist es dann für einen Kandidaten leicht auf Stimmenfang zu gehen.

    Nur zwei Aspekte:

    Die Gesundheitspolitik wird im Bund, in den Ländern und im Bereich der Ärzte und Krankenhäuser und ihrer Interessenverbände gemacht. Nicht in Hombergs Rathaus.

    Ein Bettenplan oder so gibt vor was man flächendeckend bereithalten muss. Das gilt für den gesamten medizinischen Bereich.

    Der Zwang privater Krankenhausbetreiberketten mit Gewinn arbeiten zu müssen, führt weiter zur Konzentration.

    Herr Hinrichs hat es klar gesagt:
    Homberg war lange nicht so umtriebig wie Fritzlar, Melsungen und Schwalmstadt. Man hat einfach nur gepennt und sich als Kreisstadt gesonnt und der Reformation hinterhergehechelt.

     Das gilt auch in der Frage Vermarktung Militärgelände. Hier hat man seit 2006 ebenfalls gepennt.

    Die BImA hatte einen Interessenten der alles kaufen wollte. Hombergs Bürgermeister hat das abgelehnt. Man wolle selbst vermarkten. Um Rosinenpickerei zu vermeiden.

    Während andere ehemalige Standorte aktiv waren und mit Hilfe der Fördergelder wirklich gute Firmen an Land holten, hat man alles mögliche getan in Homberg, dass nicht zu tun.

    Träume eines Technologiezentrums mit Pyrolyse, Algenzucht die damit verknüpft sein könnte unter Einbindung der Biogasanlage, präsentiert in einer Studie des AllroundFighters des BM Gontermann ( z. B. auch in Fragen Verkauf an Fröde lt einer Notiz ); frühe Warnungen des ach so bösen Sudelblogbetreibers wurden ob der fantastischen Zahlen an neuen Arbeitsplätzen einfach ignoriert.

    Dann verschwanden der Dr. Pelz ( so ein Mann kommt nicht mal eben nur so nach Homberg , Original Herr G. ) und seine Pyrolyse sang – und klanglos von der Bühne.

    Algenzucht? Einfach mal ein Anruf in Bassum bei der örtlichen Presse, ein Blick ins Internet – aber für so etwas haben ja die Herren Stadtverordneten keine Zeit, hätte genügt, um das was Herr Schnappauf sehr schnell fand, ebenfalls zu sehen.

    So ist nun auch das geplatzt.

    Und BTD ? Erst kommt ein RA der etwas erzählt mit viel zu positiven Zahlen ( evtl. durch die Bitte eines örtlichen Politikers erzeugt ) arbeitet, die jetzt durch den Boss von BTD ad absurdum geführt wurden.

    Jetzt redet man von etwa 12 – 20 Arbeitsplätzen angelernter Mitarbeiter !

    Da dürfte dann die Lohnsumme auch nicht allzuhoch sein auf deren Basis ja auch Zuschüsse aus Landesmitteln berechnet werden.

    Noch im Januar mahnte das zuständige Ing Büro an, wenn man nicht im Januar beschließe sei die Einhaltung des Fördergeldrelevanten Termins 31. Dezember 2014 nicht zu halten.

    Was geschah ? Man nahm den TOP im Januar raus, sagte die Sitzung im Februar ab und legte dann Sachen zur Entscheidung vor, die wie im Falle der Abwassersatzung nie rechtmäßig geworden wären.

    Und nun gibt es weder eine Bebauungsplan,noch Baupläne, noch eine gesicherte Finanzierung, noch Ausschreibungen usw.

    Der Zug Fördergelder Militärflächen ist abgefahren und der neue Bürgermeister steht vor den diversen Trümmerhaufen, die ihm die Homberg Stadtverordneten und die von den Parteien entsprechend dem Anteil auch im Magistrat agierenden Politiker ( meist schon seit 10 Jahren und länger ) aufgehäuft haben.

    Beneidenswert ob der Abenteuer die alle lauern und die man noch nicht kennt.

    Bin mal gespannt, wann man die komplette Zahl aller Verbindlichkeiten der Kreisstatd vom neuen Bürgermeister genannt bekommt.
    DAS wäre nämlich das Signal an die Homberger Bürger, wie ernst es der neue im Amt mit seiner Tätigkeit meint.

    Wäre Homberg ein Unternehmen könnte man da schon lange von Insolvenzverschleppung reden!

    Und Kandidaten die statt Euphorie weiter zu betreiben, sachlich NEIN sagen und auf Dinge hinweisen die nicht gehen, werden überzogen mit der Aussage sie würden Gestze nicht verstehen, hätten sich Schützenhilfe mitgebracht.

    Homberg hat keine Zeit für einen Bürgermeister der sich in die Tücken kommunlaer Verwaltung erst noch einarbeiten muss und den Fallstricken der verwaltungsinternen Erbhöfe hilflos ausgeliefert ist.

    Nicht ohne Grund tauscht man z. B. in Bund und Land Personal aus, um sicher zu sein, dass dieses loyal ist.

    Eine neue Baustelle hat man ja gerade mit der Abwassersatzung eröffnet: Statt die Mustersatzung zu verwenden, die hessenweit viele Städte und Gemeinden verwenden, weiß man es in Hombergs Verwaltung und Politik wieder einmal besser und strickt eigene rechtlich angreifbare Formulierungen.

    Viel Spaß – und bitte für das Gruppenfoto nicht vergessen: "Alle ma lachen" !

    Solange wir es noch können.
     

     

     

  23. Bad Man

    Kommentar Efzerinne in der HNA zum Lesertreff:

    Martin Stöckert mag "HNA-Leser" sein, vor allem aber ist er Vorsitzender des Stadtverbandes der SPD. Nur 4 Mal haben Menschen aus dem Publikum am Mikrofon Fragen stellen können, und zwei davon stammten von SPD-Funktionären, nämlich Stöckert und Stadtverordneter Herbold. Sehr peinlich, wie die SPD versucht hat die Diskussion zu beeinflussen, und auch blöd dass das von den Moderatoren überhaupt zugelassen wurde. Das verstehen die Parteistrategen also unter "Bürgerbeteiligung".

    Das es überhaupt nur 4 waren verdanken wir Herrn Rohde.

     

  24. Gerhard Schönemann

    Zu den Bänker und sonstigen AN Pendlerströmen aus Treysa

    Hat der Kandidat der SPD verlässliche Zahlen welche Berufsgruppen in welcher Anzahl ab Treysa wohin entlang der Bahnline Kassel Marburg – Frankfurt pendeln ?

    Zu den Fahrtzeiten ab Treysa (Wabern) nach Frankfurt. In Klammern ab Wabern

    Zwischen 1:30 h (1:48) und knapp 2 h (2:17)  im Zeitraum um eine Ankunft vor 08:30 Uhr am Hbf in Frankfurt zu gewährleisten.

    Ab Homberg Busbahnhof muss man dann noch mal 20 min. dazurechnen.

    Dürfte auch mit dem PKW nicht wesentlich weniger sein.

    Kosten zwischen 97 € Woche (103); Monat 300 € ( 332); Jahr 2850 € (3125).

    Ab Homberg dann plus 23 € ; 72 € ; 720 €

    Die etwas Besserverdienenden werden Frankfurt nah wohnen.

    Die Aussage die der Kandidat ein paar Wochen vorher in der Zeitung bezgl. einer Fahrt von Wernswig nach Kassel machte bezog sich auf eine Haltestelle in Wernswig.

    Es gibt eine zweite von der aus eine nicht allzu langsame Verbindung in den frühen Morgenstunden  nach Kassel kein Problem wäre.

    Allen Orten eine schnelle Verbindung zu garantieren ist von den Kosten her unmöglich. Wie bei Schulbussen auch muss man irgendwo anfangen und irgendwann erreicht man den letzten Zusteigepunkt. Was sehr unterschiedliche Fahrtzeiten und Kosten beinhaltet.

    Das gilt auch für Studenten die man nach Homberg locken will. Hört sich gut an – die Realität der Bedürfnisse der Studenten sieht dem aber deutlich entgegen.

    Solche Pläne hat man in Melsungen mit direkter Bahnabindung, in Eschwege mit direkter Bahnanbindung auch. Die von den Politikern gern ins Feld geführten Fahrtzeiten sind zumeist geschönt.

    Aussage eines Studenten der in Kassel studiert und dessen Vater ebenfalls solche Ideen äußerte: Quatsch.

    Die Zahl der Studenten wird zurückgehen und die Komzentration in den Städten wird sich fortsetzen. Allein ein Status quo, wie auch z. B. bei der Qualität der Homberger Versorgung für Kinder was Kindergarten und Schule anbetrifft wäre schon ein Erfolg.

     

     

  25. Gerhard Schönemann

    Zum Thema Schwierigkeiten Mitarbeiter aus Kassel nach Homberg zu locken, wie es von einer Homberger Bürgerin angesprochen wurde.

    Fahrtkosten je Monat 191 € bzw. Jahr 1910 €.; Fahrtzeit ab Innenstadt ca. 1 Stunde; Baunatal und andere Stadteile 1:15 h bis zu 2 h.

    Betrachtet man den Lohn und den Zeitaufwand wird klar das dort Grenzen liegen. besonders dann wenn Kinder seitens der Mitarbeiter eine Rolle spielen.

    Lohn Ergotherapie Hessen Schnitt brutto 1763 € / Gesamt D. ca 1600 €; Netto um die 1100 €. 

    https://www.ergotherapie.org/2010/10/ergotherapie-gehalt/

     

  26. Wolfheinrich

    # 25 Egal, wie der neue Bürgermeister heißen wird, er wird die Verkehrsinfrastruktur in Homberg und den zugehörigen Ortsteilen nicht umdrehen können. Das liegt aber nicht nur daran, daß Homberg, im Gegensatz zu  Melsungen, keine direkte Bahnanbindung hat. Warum wird Homberg eigentlich dauernd mit Melsungen und Fritzlar verglichen, die eine völlig andere Infrastruktur wie Homberg haben?       

    Moderation:  Der Kommentator versteckt sich hinter einer falschen -Emailadresse, die nicht existiert.   

  27. Bad Man

    Das liegt aber nicht nur daran, daß Homberg, im Gegensatz zu  Melsungen, keine direkte Bahnanbindung hat. Warum wird Homberg eigentlich dauernd mit Melsungen und Fritzlar verglichen, die eine völlig andere Infrastruktur wie Homberg haben? 

    Weil man nicht im Stande ist sachlich zu argumentieren. Man will ja beweisen was andere besser können, besitzen usw.

    Das man diese Vergleiche nicht ziehen soll, wurde hier im Blog schon in 2008 oder 2009 kommentiert.

     

     

  28. Gerhard Schönemann

    Kleiner Nachtrag:

    Auf der Homepage der Stadt gibt es keinerlei Hinweise auf Europawahl, Landratswahl, Bürgermeisterwahl. Ausgenommen der Antrag auf einen Wahlschein. 

    In dieser Reihenfolge wird ausgezählt:

    Erst die Europawahl, dann die Bürgermeisterwahl und zum Schluss die Landratswahl.

    So hat es der Kreiswahlleiter festgelegt.

    Hier noch ein Link zur Europawahl:
     

    https://www.bundeswahlleiter.de/de/glossar/texte/Briefwahl.html

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