HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Verwahrlosung statt Verbesserungen

 
 
14.1.2020: Noch 26 Tage bis zur Bürgermeisterwahl am 9.2.2020

  
Was hat sich in Homberg in den letzten sechs Jahren verbessert?

Wer sich in der Stadt umschaut, sieht fortschreitende Verwahrlosung und unterlassene Unterhaltung.
Das sind die Pflichtaufgaben, die ein Bürgermeister vorrangig zu erfüllen hat.
Stattdessen werden immer neue und kostspieligere Projekte ein Aussicht gestellt.
Diese Eindrücke prägen das Bild bei den Besuchern und den Bürgern.

 

Unzumutbare Zufahrt zum Ärztehaus seit 2012. Eine Amtszeit lang wurde keine Abhilfe geschaffen.
Im letzten Jahr wurde lediglich für 30.000 Euro eine Planung in Auftrag gegeben, die einen Lösungsvorschlag für gut eine Million Euro vorlegte.

Das Personal der Krankentransporte und die Lieferanten fahren auch andere Ärztehäuser an und sehen den Unterschied.

 

In der ehemalige Ostpreußenkaserne wurden für mehrere hunderttausend Euro Unterkunftsgebäude auf Kosten der Stadt abgerissen.

Das Gebäude auf dem Foto wurde zusammen mit anderen abgerissen

Auf dem Gelände mit einem Höhenunterschied von ca. 10 Meter findet sich kein Interessent. Auch die Verkäufe von zwei weiteren Gebäuden sind geplatzt. Die Standortschießanlage wurde verkauft, auch aus diesem Projekt ist nicht geworden.

 

      

 

Holzhäuser Straße 3.
Ein Haus unter Denkmalschutz,
Eigentümer ist die Stadt Homberg

Statt das Haus zu schützen, wurden die Fenster herausgerissen und Planen vorgenagelt, die längst zerrissen sind.

 

Auf dem Weg von der Arztpraxis am Obertor zum Parkplatz fehlte auf dem Fußweg ein Pflasterstein. Bürger mussten auf die Gefahrenstelle aufmerksam, nachdem länger nichts getan wurde, um sie zu beseitigen.

 

2016 war das Osterhäuschen am Schlossberg noch heil, es gab noch das Dach.

Auf die ersten Anzeichen von Vandalismus hin wurde nichts zum Schutz unternommen.

 

Das Foto zeigt keine Müllablagerung im Wald, sondern den Homberger Waldkindergarten im Landschafts-Schutzgebiet des Schlossbergs.

In einem Waldkindergartem halten sich die Kinder im Wald auf, und sollten mit dem spielen, was natürlich im Wald vorhanden ist.

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13 Kommentare zu “Verwahrlosung statt Verbesserungen”

  1. Mitgucker

    Bevor es hier (persönlich) hässlich wird, kann man auch durchaus eine Lanze für Dr.Ritz brechen. Jeder hier weiß ganz genau, wer in den letzten Jahren unseren BM immer wieder daran gehindert hat, das sich etwas verbessert.

    Es ist eine Persönlichkeitswahl. Dich außer Dr. Ritz kann ich sonst keine Persönlichkeiten entdecken. Jetzt mit "Nein" zu stimmen grenzt schon fast an Feigheit. 

    Und wer meint jetzt noch etwas lauter Trommeln zu wollen, dem lege ich mal Brecht ans Herz, mit dem Zitat: 

    Hinter der Trommel her trotten die Kälber
    Das Fell für die Trommel, das tragen sie selber
    (Bertholt Brecht)

  2. Weggezogener

    @ Mitgucker

    Also ich weiss nicht wer Herrn Dr. Ritz die letzten Jahre immer wieder daran gehindert hat etwas zu verbessern. Herr Dr Ritz ist mit dem Anspruch angetreten jeden Stein umzudrehen. Damit hätte er viel verbessern können. Er hat sich aber lieber ordentlich und artig in die vorhandenen Strukturen integriert und damit hat er sich selbst daran gehindert etwas zu verbessern. Denn das Verbessern hätte einen echten Bruch bedeutet. Hätte bedeutet wirklich mal jeden Stein umzudrehen und zu sehen was da drunter zum Vorschein kommt und ob man zukünftige Projekte / Entscheidungen immer so weiter machen will. Ist nicht passiert.

    Der Bürger selbst ist doch bei den Entscheidungen der letzten fünf Jahren immer außen vor geblieben. Es war doch sogar so, dass selbst nicht alle Stadtverordneten umfassend informiert und in die Entscheidungen mit eingebunden wurden. Die Arge hat gut gearbeitet. Aber die Arge ist kein Geschwür, dass Herrn Dr. Ritz geißelt. Herr Dr. Ritz hat sich selbst zu einem sehr wichtigen Teil dieser Arge gemacht.

    Was ist daran feige wenn ein Bürger jetzt sagt, nein das will ich nicht. So soll es nun wirklich nicht weiter gehen. Versprechungen nach Änderungen wurden nicht eingehalten. Es ist und bleibt wie es ist. Diesen Weg will ich nicht mehr mitgehen. Was ist daran feige?

    Mal angenommen, es würde bei der Wahl wirklich mehr Nein als Ja Stimmen geben? (Was natürlich nie passieren wird, denn das dicke Blut in Homberg würde so eine Revolte nie zulassen). Das wäre doch wirklich mal das Zeichen, dass die Homberger Bürger es satt haben. Und ein solcher Paukenschlag würde dann vielleicht auch mal echte Veränderungen nachziehen. Die Abwahl eines bestehenden Bürgermeisters, sogar mit Homberger Wurzeln würde es vielleicht sogar für qualifizierte Bewerber (Persönlichkeiten von außerhalb) wieder interessant machen.

    Aber dieser Paukenschlag wird nicht kommen. Denn der Homberger hat in seinen Genen verankert, dass Blut dicker ist als Qualifikation und dass ansonsten auch immer alles schön im Stillen und unter sich geklärt wird. Daher wird er gar nicht so unzufrieden sein, das kommt seinem normalen Gedankenhorizont, der über das das dörfliche Zusammenleben, den Frieden im Verein und vielleicht die Abhängigkeit gewisser Betriebe von den Aufträgen der Stadt halt kaum hinauskommt, ziemlich nahe. Ist doch alles gut.

    Also wie bei der Groko oder Arge. Einen dreifachen Tusch auf das Weiter so. Auch in den nächsten fünf Jahren wird ein Herr Dr. Ritz nicht das tun und Entscheiden was wirklich die Lebensbedingungen aller Bürger verbessern würde. Nein er wird nach Fördermitteln sehen und gucken wie er die auf dem Marktplatz, in der Altstadt oder wo auch immer verbauen kann. Egal wie der Schuldenstand auch steigen wird. Unterstützt von einer weitestgehend unfähigen und zusätzlich überlasteten Bauabteilung wird da noch so manches Projekt gestartet, dass keiner braucht und richtig viel Geld kosten wird.

    Also, zum Schluss noch einmal die Frage. Was ist daran feige, wenn man das nicht weiter unterstützen will? Das ist eine ganz klare demokratische Abstimmung, sonst könnten wir das, und damit unsere Demokratie, auch gleich abschaffen.

    Feige ist, wenn man ein Rassist und Nazi ist und die AfD natürlich nur aus „Protest“ wählt. Da kann man am Stammtisch trotzdem seine rassistischen Witze weiter erzählen. Muss auch keiner Gegenhalten, ist ja alles nur Protest.

    Und aus diesem Grund, denn als Parodie des Horst-Wessels-Lied im Angesicht der Nazizeit und nicht für die Verunglimpfung/Einschüchterung der Wähler dieser Bürgermeisterwahl war der Kälbermarsch geschaffen worden, wiederhole ich das Zitat von Bertolt Brecht jetzt genau an dieser Stelle:

    „Hinter der Trommel her
    trotten die Kälber
    Das Fell für die Trommel,
    das tragen sie selber

    Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen
    Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt.
    Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen
    Sie ziehn im Geist in seinen Reihen mit.

    Sie heben die Hände hoch
    Sie zeigen sie her
    Sie sind schon blutgefleckt
    Und sind noch leer.

    Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen
    Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt.
    Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen
    Sie ziehn im Geist in seinen Reihen mit.

    Sie tragen ein Kreuz voran
    Auf blutroten Flaggen
    Das hat für den armen Mann
    Einen großen Haken.

    Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen
    Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt.
    Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen
    Sie ziehn im Geist in seinen Reihen mit.“

    Bertholt Brecht

     

  3. Phil Antrop

    Weggezogener.

    Der einzige Stein der in Homberg in den letzten Jahren wirklich umgedreht wurde, war einer in Wernswig, dessen Veranlasser in Homberg eine Spitzenposition einnimmt. Bürgermeister und Verwaltung haben tatenlos zugeschaut, ein Ordnungswirdirgkeitsverfahren wurde nicht eingeleitet.

    Zu Brecht: Schon einmal wurde er in Deutschland unvoillständig zitiert:

    "Stell Dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin!"

    Den Rest des Zitates sollten sich die Leser selber erschließen. Sozusagen ein Art geistigem Steine umdrehen. Denn es hat einen direkten Bezug zu Homberg.

  4. Dr. Klaus Lambrecht

    Die  HGO lässt bei der Wahl des Bürgermeisters ohne Gegenkandidaten ausdrücklich die Möglichkeit mit  „Nein“ abzustimmen zu. Jeder Wähler soll seine persönliche Bewertung über die geleistet Arbeit des Bürgermeisters abgeben. Wie haben sich meine Lebensumstände, die durch die Kommune zu vertreten sind verbessert? Hat der Bürgermeister seine Versprechungen, die er vor sechs Jahren gemacht hat, eingehalten?
    Jetzt hat der Bürger die Möglichkeit darüber zu entscheiden.
    Wie der Wahlschein aussagt, wird der Dr. Ritz nicht von einer Partei unterstützt. Aufgrund der Nachfrage der HNA von heute, bekennen sich zwar die SPD, CDU und die Grünen zu Ritz, vorher haben sie jedoch geschwiegen. Fakten, warum sie Ihn jetzt unterstützen, benennen sie nicht. Man  plant und will sich mit den Unterstützerfraktionen erst einmal abstimmen, wie man jetzt vorgeht. Hat man keine eigene Meinung? Ich bin gespannt, welche Leistungen des jetzigen Bürgermeisters von den Parteien gewürdigt werden und warum man ihn wählen sollte. Die gute Zusammenarbeit mit ihm ist kein Argument. Man kann und sollte auch kritisch zusammenarbeiten und durch Kompromisse gute Arbeiten leisten.
    In dem Bericht der HNA wurde eine Frage nicht gestellt.
     Was hat sich in der Amtszeit des jetzigen Bürgermeisters in Homberg  für die Bewohner und Besucher nachhaltig und zu welchem Preis verbessert?

  5. Neugierig

    zu mitgucker

    "Jeder hier weiß ganz genau, wer in den letzten Jahren unseren BM immer wieder daran gehindert hat, das sich etwas verbessert."

    Jetzt bin ich wirklich interessiert zu erfahren, was verhindert wurde. Mir fällt nichts ein.
    Alle Projekte des Bürgermeisters wurden durchgeführt und der Schuldenberg von Homberg ist weiter gestiegen.

  6. G. Schönemann

    Neugieriger

    Ich weiß ncht, wer den Bürgermeister daran gehindert hat etwas zu verbessern.

    Klären sie mich und alle anderen denen es ähnlich geht, bitte auf!

    Nicht alle Projekte des BVürgermeisters wurden durchgeführt:

    Weniger Immobilienbesitz, Krone mit Handwerkern sanieren, Bürger mehr mitnehmen und alle besser zu informieren, alle Steine umzudrehen, ein neues "WIR" Gefühl zu erzeugen.

     

  7. Phil Antrop

    Neugieriger

    Sie meinen doch nicht u. a. mich? Ich frage, weil man mir hier im Blog seitens eines Kommentators schädigendes Verhalten gegenüber der Stadt Homberg vorgeworfen hatte.

    Leider hat der Schreiber bis heute meine Frage, wo das nachzulesen sei, nicht beantwortet.

    Evtl. erteilen sie mir ja Absolution oder können meine "quälende" Ungewissheit beseitigen.

  8. Mitgucker

    @ Weggezogen

    Schön, wenn man Brecht komplett zitieren kann, aber nicht komplett versteht.

    Bertolt Brecht spielt in dem "Kälbermarsch", seiner Parodie des Horst-Wessel-Liedes, in dem 1943 entstandenen Drama "Schwejk im Zweiten Weltkrieg" auf das Sprichwort an, aber er hat es selber weder geprägt noch in einer der ihm irrtümlich zugeschriebenen Versionen verwendet. Dieses Sprichwort taucht erstmals 1874 auf einem Schweizer Stimmzettel zur Wahl der Züricher Steuerkommission auf, was von  Zeitungen vielen damals amüsiert berichtet wurde. 

     

  9. Neugierig

    zu 7 Phil Antrop

    Nein, Sie habe ich nicht gemeint, und ich glaube auch nicht, dass der "mitgucker" Sie meinte.

    G. Schönemann hat angeführt, was der Bürgermeister nicht verwirklicht hat, z.B. Krone mit Handwerkern sanieren und weniger Immobilienbesitz der Stadt anhäufen.

    Wer diese Projekte verhindert hat, erschließt sich mir nicht.

    Viele teure Projekte des Bürgermeisters sind jedoch verwirklicht, Waldkindergarten, Altstadtkindergarten, Multifunktionshaus …  Die versprochene Belebung der Altstadt wurde dadurch nicht erreicht.

  10. Wisser

    Viel Einfluss hat Ritz nicht auf Landrat Becker

    weg ist die Kreissparkasse 

    Wie bei Wagner weg das Krankenhaus

    Nein für Becker 

    Nein für Ritz

  11. Phil Antrop


    Wisser

    Wir wollen Bitte, wie es so schön heißt " Die Kirche im Dorf lassen,
    wenn wir schon Fakten vermitteln wollen. Herr Wagner und Herr Ritz sind
    doch nur Symbole. Die Entscheidungen trafen Magistrat und
    Stadtverordnetenversammlung. Da sind es doch seit fast 20 Jahren meist die
    selben Personen. Auch wenn sie als Stadtverordnete ausscheiden, dann aber
    als Magistratsmitglied weiter machen.

    Die beiden genannten Beispiel bedürfen einer Korrektur

    Die Entscheidung, das Krankenhaus zu verkaufen, wurde unter Herr Neupärtl
    eindeutig von den Gremien des Kreises (Kreisausschuss, Kreistag)
    beschlossen. Die Zugabe von 30 Millionen ( ohne Schulden ) war Bedingung
    von Asklepios, dessen Verhandlungsführer Fellermann unmittelbar vorher
    Geschäftsführer der Kliniken war. Die 30 Millionen stammten aus dem
    Verkauf der Anteile der damaligen EAM, die ja an eon verkauft wurde.

    Weitere Vertragsinhalte sind mir nicht bekannt und vermutlich bis heute
    nicht öffentlich.

    Die Reduzierung der Leistungen dort bis hin zur Stilllegung der Homberger
    Klinik, erfolgte in Schritten, die wegen bundesweiter oder landesweiter
    gesetzlicher Auflagen (CDU Regierungen)erforderlich wurden. Unter
    Zustimmung des Betriebsrates, dessen Vorsitzender Herr Bölling war und
    ist. Dabei wurden mit Zustimmung des Betriebsrates Vereinbarungen
    getroffen, bei denen die Beschäftigten auf Teile ihres Lohnes
    verzichteten (Verlust an Rente, Abfindungen, Arbeitslosengeldhöhe). Was
    letztlich nur eine zeitliche Verzögerung brachte, ohne das die Nachteile
    ausgeglichen wurden. Inwieweit der Betriebsrat dabei Vorteile hatte:
    Unbekannt.

    Herr Ritz war bis zu diesem Zeitpunkt weder im Kreistag noch im
    Verwaltungsrat der Kreissparkasse.

    Ob Herr Becker im Verwaltungsrat allein genügend Entscheidugsfreiheit
    hat, bezweifle ich. Ob der Verwaltungsrat überhaupt dort
    Zustimmngspflichtig war und ist bezweifle ich auch. Die Entscheidung
    dürfte noch unter dem letzten Vorstandsvorsitzen getroffen worden sein.
    Herr Gille aus Melsungen. Es gibt ja noch weitere Standortveränderungen
    der KSK in Homberg: Obertor und Osterbach geschlossen. Die Banken stehen
    zu meist unter Kostensdruck und müssen sich veränderten
    Rahmenbedingungen anpassen. Manchmal geschieht das auch so, dass man sie
    dadurch vorher an mögliche Fusionen anpasst. Vieles läuft halt auch
    hinter den Kulissen.

    Da sind wir dann bei Verwaltungsrat und Vorstand der Kreissparkasse. Es
    ist nicht so einfach an diese Informationen zu kommen.

    Im Gegensatz zur Sparkasse Emsland deren Information ich als vorbildlich
    sehe.

    https://www.sparkasse-emsland.de/de/home/ihre-sparkasse/vorstand_und_verwa
    ltungsrat.html

    Für die Kreissparkasse Schwalm-Eder würde ich mir wünschen, dass man
    auf der Homepage ebenso gute Informationen findet. Selbst die Suche im
    Internet bringt keine direkten Ergebnisse.

    Was soll diese Geheimniskrämerei ?
    Dies Bild habe ich gefunden. Ohne Namen.

    Ich bezweifle, dass es alle Mitglieder des Verwaltungsrates zeigt.

    Auffällig: Juniorpartner der SPD im Kreis vertreten. Dieser hat
    inzwischen auch in der Verwaltung eine Tätigkeit. Amtsleiter für 40.7
    – Energie und Klimaschutz

    Auffällig auch die Farbe der Schlipse. Selbst Herr Ritz trägt, entgegen
    sonstigen Gepflogenheiten, einen.

    https://kskse-blog.de/jahresbericht-2017/verwaltungsrat-2017/

    Ergänzung:

    Schließungen auch gerade sanierter oder neu gebauter öffentlicher
    Einrichtungen sind in Deutschland keine Seltenheit. Beispiele aus
    Nordhessen: Wegen der veränderten Stärke der Bundeswehr wurde eine
    andere Dislozierung erforderlich. U. a. wurde Rotenburg, das man gerade
    saniert hatte, geschlossen. Gleichzeitig wurde und wird an anderen
    Standorten neu gebaut. In den sogenannten "neuen" Bundesländern war das
    besonders zu bemerken. Extremfall: Feierlich eröffnet noch Anfang
    Dezember, wurde die Kaserne am 31.12. des selben Jahres geschlossen.

    Was auffällt: Bundesweit vergammeln Liegenschaften (Homberg ehem.
    Ostpreußen-Kaserne und Feldwebel-Wohnungen), weil man entweder keine
    Käufer findet (Preis, Zustand) oder weil man trotz Woihnungsnot keine
    Bereitschaft findet, etwas zu tun. Besonders der Abriss von Plattenbauten
    macht sich heute negativ bemerkbar. Dabei gibt es durchaus gute Beispiele
    für Sanierung, Umbau oder gar Abriß unter Verwendung der Bauteile.

    Frage:

    Wo finde ich die Namen der derzeitigen Mitglieder des Verwaltungsrates der
    Kreissparkasse?

    P. S. Interessant auch mal die Personen aufzuführen, die im
    Verwaltungsrat der Landesbank, der Hess. WiBank, der HLG sitzen und wer
    die Aufsichtsgremien in Person sind.  Alles gut vernetzt, Gesetzeskonform.
    Geschlossene Gesellschaft?

  12. Der Satte Zufriedene

    Ich möchte auf den Artikel der HNA vom 18.1.2020, verfasst von Chantal Müller und Claudia Brandau, einige Anmerkungen machen.

    Warum schreibt man nicht einfach, wie Bundesweit mit der AFD verfahren wird: Mit der Bürgerliste Homberg spricht man nicht.

    Wie tief ist die Angst der Damen und verschiedenen Lesern, daß Herr Dr Ritz nicht erneut zum Bürgermeister der Stadt gewählt wird ? Der Bürger ist mündig und nimmt mehr oder weniger an der Wahl teil und entscheidet. Hat der BM seine Arbeit gut gemacht, ist er wieder wählbar. Wenn nicht, wird er abgewählt.

    Ich finde, in Homberg ist alles OK.

    Wir sind reich gesegnet in der Amtsperiode des Magistrats und der Stadtverordneten unserer schönen Stadt mit fertigen Neubauten.

    Gute Kitas, reichlich Kultureinrichtungen und Angebote, finanzierte Gaststätten mit reichlichen Angeboten, ein sehr gut funktionierendes Ärztehaus, überreichliches Angebot an Wohnraum für Zugereiste, hervorragende Verkehrsanbindung, Umbau des Krankenhauses zur Ruine, endlich auch ein neues Stadtarchiv, ärzliche Versorgung von alten Menschen an Wochenenden.

    Weil es hier nichts zu beanstanden gibt, hat sich auch niemand bereiterklärt, sich um das Amt zu bewerben. Auch ein Erfolg.

     

    Damit alles so bleibt und weitergeführt wird, holen die Regierenden Brüder, Töchter und Söhne in die Ämter der Verwaltung. Als Beweis, dass das Intresse der Bürger riesengroß ist, zeigte die letzte Bürgerversammlung, wo die Bürgerversammlung aus allen Nähten platzte.

     

    Schönen Tag

     

     

    P { margin-bottom: 0.21cm }

  13. Phil Antrop

    Zu Wisser

    https://www.sparkasse-emsland.de/de/home/ihre-sparkasse/vorstand_und_verwaltungsrat.html

    Für die Kreissparkasse Schwalm-Eder würde ich mir wünschen, dass man auf der Homepage der KSK Schwam-Eder als Bürger ebenso gute Informationen findet.

    Verwaltungsrat:

    Selbst die Suche im Internet bringt keine direkten Ergebnisse.

    Was soll diese Geheimniskrämerei ?

    Dies Bild habe ich gefunden. Ohne Namen

    Was auffällt: Die Farbe der Schlipse. Selbst Herr Ritz trägt entgegen sonstigen Gepflogenheiten, einen

    https://kskse-blog.de/jahresbericht-2017/verwaltungsrat-2017/

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