HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Gesagt, getan! Nicht in Homberg

In 4 Tagen schaffte es die Stadt nicht, das belastete Nazisymbol zu beseitigen.

Am heutigen Abend, den 7. April, war noch nichts überstrichen, weiterhin ist das Hakenkreuz auf der Hauswand zu sehen. Weder der Eigentümer noch die Stadt sind in der Lage gewesen es in 4 Tagen zu beseitigen. Am 3. April schrieb die HNA:

Das Hakenkreuz an der Hauswand in der Homberger Innenstadt soll sobald wie möglich übermalt und unkenntlich gemacht werden. Das sagt Ordnungsamtsleiter Helmut Wagner.
(…) Die Kosten für die Stadt hielten sich im Rahmen, sagt Wagner: Ein halber Eimer Farbe und eine halbe Stunde Arbeit reichten bestimmt aus, um die Sache aus der Welt zu schaffen.

Wer einen Hessentag ausrichten will, muss doch in der Lage sein, den Bauhof zu beauftragen, mit einige Pinselstriche wieder Ordnung zu schaffen. Oder will hier die Stadt das Nazisymbol bewußt ignorieren und belassen? Es ist skandalös. Kann dieser Bürgermeister überhaupt noch einmal eine Rede auf einer Gedenkveranstaltung halten, wenn er sich so unglaubwürdig macht?

Nachtrag: 18.April, seit 15 Tagen ist immer noch nichts geschehen.

Nachtrag 2: In der Stadtverordnetenversammlung am 10. April forderte ein SPD-Stadtverordneter den Bürgermeister auf, ein Hakenkreuz an einem Scheunensockel in der Ortsmitte von Sondheim zu übermalen.

>> Beschämende Untätigkeit


Ein Kommentar zu “Gesagt, getan! Nicht in Homberg”

  1. Homberg Fan

    Dafür habe ich gehört, dass man 30 Bäume fällen will. Damit man die Bäume nicht besteigen kann während der Großveranstaltung hat man sich für die Fällung entschieden.
    Für 2 Std. Grönemeyer werden über 30 Jahre alte Bäume gefällt.

    Wenn das Herr Grönemeyer wüßte.

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