HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Letzter Tag im Amt

Mit dem 2. Juli 2014 endet die Amtszeit des Wahlbeamten Bürgermeister Martin Wagners. Am 3. Juli 2002 trat er sein Amt an und gelobte sich an Recht und Gesetz zu halten. Was daraus wurde, haben die Homberger in den letzten Jahren immer deutlicher sehen können.

Der neue Bürgermeister Dr. Nico Ritz wird am 18. Juli 2014 in der Stadtverordnetenversammlung in sein Amt eingeführt und vereidigt.
Bis dahin führt der 1. Stadtrat Gerd Fröde die Geschäfte der Stadt.

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17 Kommentare zu “Letzter Tag im Amt”

  1. Bad Man

    Uwe Dittmer ist da anderer Meinung:

    Für den Homberger Bürgermeister Martin Wagner war es das letzte Mal, dass er sich im Kreise seiner Amtskollegen über so wichtige kommunalpolitische Themen austauschen konnte, denn er scheidet am 18. Juli 2014 aus dem Amt. Uwe Dittmer/HST  

     

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/ag-nord-des-hessischen-staedtetages-tagte-in-homberg/d55a3b765d7d04dd8bf2c6f122825e2e/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

  2. Comment

    Ist Martin Wagner wirklich nicht mehr im Rathaus?

  3. DMS

    zu 2: Die hessische Gemeindeordnung enthält eine Kann-Regelung. Nach Ablauf seiner Amtszeit kann er noch eine gewisse Zeit bis zur Einführung des neuen Bürgermeisters im Amt bleiben. Diese Regelungen haben die Mehrheitsparteien wohl genutzt.

  4. Scherzbold

    Auf die paar Tage kommt es nun auch nicht mehr an. Gönnen wir M. Wagner die letzten 15 Tage im Amt. 🙂

  5. Gitte

    Jeder Tag war leider, leider ein Tag zuviel…. (

  6. V_wie_Vendetta

    Die Prüfungen des Herrn sind unergründlich und sie nehmen kein Ende. Herr, was müssen wir noch ertragen. Sind wir nicht schon lange genug gestraft, haben wir nicht schon genug Elend ertragen, haben die letzten Jahre nicht schon für genug Elend auch in der Zukunft gesorgt? Ja, wir haben es verdient, aber willst Du uns nicht nur strafen, sondern auch noch demütigen? Haben wir nicht klaglos alles hingenommen, was Du uns an den Jahren des Elends aufgehalst hast? Die die klagten wurden zu Recht nicht erhört, denn das wäre zu einfach deinen auferlegten Prüfungen zu entgehen.

    Herr, wann kann ich endlich wieder Hoffnung schöpfen und muss mich nicht mehr von unserem vorbestraften Bürgermeister angrinsen lassen, wenn ich die Zeitung aufschlage? Gibt es Hoffnung, oder beginnt jetzt erst eine neue, viel raffiniertere Stufe Deiner Prüfungen? Werden die Stadtverordneten der CDU, SPD und FDP noch einen Beratervertrag für unseren alten Bürgermeister fordern und beschließen lassen? Als Lotse im Sumpf, denn sie wissen genau und haben es ja mit entschieden was alles gelaufen ist. Und außerdem kann damit der neue Bürgermeister doch viel besser eingearbeitet werden, den aktuell ist daran auf Grund der privaten Situation des zukünftigen Bürgermeisters verständlicherweise nicht daran zu denken. Und wenn es ganz dicke kommt, dann arbeitet Frau Ritz ja weiter und der neue Bürgermeister geht erstmal in die Elternzeit. Ja, dann können wir froh sein, wenn Herr Wagner mit seinem Beratervertrag die Geschäfte noch einmal ein Jahr übergangsweise führt. Damit wäre dann auch für eine gute Homberger Familie gesorgt. Die kann doch jetzt neben den Übergangsbezügen nicht so einfach ins bodenlose fallen. Man kümmert sich in Homberg doch um seinesgleichen.

    Herr Du siehst wir wissen, dass wir die Talsohle unseres Elends noch nicht erreicht haben müssen. Und demütig senken wir den Blick, denn wer soll uns denn das Recht geben über Deine Prüfungen zu entscheiden. Aber ich bitte Dich, ich kann mit diesem Brechreiz beim Zeitungslesen nicht mehr länger leben. Meine Kraft ist erschöpft, das Sodbrennen geht an die Substanz. Erlöse uns endlich von diesem Elend.

  7. Leser

    Die SPD und CDU haben immer noch nicht begriffen, dass jeder weitere Tag mit Wagner Homberg schadet.

    DieSPD wird dies bei der nächsten Wahl merken, keine 30 % bekommt diese Partei mehr in Homberg 

  8. lieschen

    @ V_wie_Vendetta

    Das haben Sie sehr schön geschrieben 🙂

    Wieso hat unser noch-Bürgermeister eigentlich nicht so eine gute Idee gehabt? Er hat doch soweit ich informiert bin vier Kinder. Vier Kinder mal je drei Jahre Elternzeit. Ganze Zwölf Jahre! Wobei… dann hätte Herr Fröde offiziell und Herr Bottenhorn inoffiziell die Geschäfte geführt. Und DAS will ja nun wirklich auch kein Mensch.

    Vielleicht ist ja als letzte Amtshandlung angedacht, dass der alte den neuen BGM einarbeitet? Es möge uns und Dr. Ritz erspart bleiben.

    Es gäbe so viele interessante Alternativen um den neuen BGM aufs richtige Pferd zu setzen. DMS hat ja jetzt bald Zeit wenn der Blog "runtergefahren" werden soll. Na, wie wär`s? 😉

    Allerdings müsste dann im Homberger Budget Geld für Personenschutz der beiden Herren frei gemacht werden. Jaja, der Schutzschirm.

    Wobei… da soll es in Homberg ja jemanden geben der sich angeblich um das Stadtmarketing kümmert. Für das Gehalt springen auch ein paar Bodyguards aus dem Gebüsch.

    Es bleibt in jedem Fall sehr spannend in der Kreisstadt.

  9. Bad Man

    Hier ist etwas was in Homberg auch möglich sein sollte:

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/informationsfreiheitssatzung-glaesernes-rathaus-1.2041413

  10. Scherzbold

    zu 9, Bad Man

    Wenn das in Homberg umgesetzt würde, wäre das Ende der Besucherschlange am Marktplatz, wenn nicht sogar in der Westheimer Str. zu finden. 🙂

     

  11. Gerhard Schönemann

    Und schon wieder gibt es Anlass zur Freude für die Homberger Bürger und den neuen Bürgermeister. Schränkt doch die Kreissparkasse ihren Service im Osterbach ein und wird zur "Spielautomatenstätte" degradiert.

    Entsprechende Kommentare findet man hier:

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/sparkasse-zieht-mitarbeiter-herkules-homberg-3692026.html

    P. S. Auf der Homepage der Stadt liest man Erfreuliches über den Lions Club den man ob seiner positiven sozialen Aktivitäten durchaus lobenswert erwähnen sollte.

    Michael Sack übernimmt die Führung des Lions Club Homberg (Efze)

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/michael-sack-uebernimmt-die-fuehrung-des-lions-club-homberg-efze/a22245dcf65f80560fd105e72564a8ff/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

    Diese Mail habe Herrn Sack gesendet, evtl. finden sich ja noch mehr die ihn persönlich ansprechen. Hier seine Mail Adresse: michael.sack@kskse.de

    Sehr geehrter Herr Sack !

    Anbei meine Meinung zu ihrem Interview.

    Mit freundlichen Grüßen

    Gerhard Schönemann

    Erinnern möchte ich zuvor an: "Bei der Sparkasse stehen Sie im Mittelpunkt."

    "Zudem sollte man ältere Menschen nicht unterschätzen, betont er." 

    Toll – und was machen sie aus dieser Erkenntnis ? Wie sollen Menschen ohne Fahrzeug in Homberg zur Drehscheibe kommen?

    "Man habe sie in die Niederlassung versetzt. Sie seien für die Kunden ansprechbar – nur nicht direkt im Osterbach, aber an der Drehscheibe."

    Es geht nicht um die Tatsache der Ansprechbarkeitkeit – es geht um den Ort und die Verlagerung der Serviceleistung auf die Schultern der Kunden. Die erbringen inzwischen den Service, den die Banken einst erbrachten.

    "Das sei nötig geworden, weil der Beratungsaufwand gestiegen sei."

    Was hat Beratungsaufwand mit dem Ort der Beratung zu tun?

    „Wir sind unserer Informationspflicht aber nachgekommen.“

    Das ist doch das Mindeste und eine Selbstverständlichkeit !

    "600 Briefe habe er selbst unterschrieben und an die Kunden verschickt, um sie über den Abzug der Mitarbeiter zu informieren. Es sei schade, dass sich einige Kunden nicht gut informiert fühlten."

    Wenn das alles ist, was sie als Service sehen? Dass sie alle Briefe einzeln unterschrieben haben bezweifle ich. Es wird eine Kopie mit ihrer Unterschrift sein und die Briefe haben sie auch nicht eingetütet und versendet – das haben ihre Mitarbeiter gemacht !

     "Für die Kunden sei zum Beispiel das Ausfüllen von Überweisungen am Automaten günstiger, als die Abgabe von Belegen."

    Ausfüllen von Überweisungsträgern zu Hause und Abgabe in der Filiale ist mit Sicherheit noch günstiger – vor allen Dingen um Fehler zu vermeiden, benötigt man als älterer Mensch öfter Beratung !

    "Eine Beratung an vereinzelten Tagen hält Sack nicht für praktikabel. „Das trägt nicht zur Zufriedenheit der Kunden bei.“

    Frage Herr Sack: Hat man dazu die bisherigen Nutzer der Filiale befragt?

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/sparkasse-zieht-mitarbeiter-herkules-homberg-3692026.html

  12. Gerhard Schönemann

    Nachtrag zu meiner Information KSK:
    Vorsitzender des Verwaltungsrates der KSK ist Frank-Martin Neupärtl. Gerade frisch gewählter Landrat des Kreises.

  13. Bad Man

    Die Sparda Hessen wurde über den HNA Artikel samt den dortigen Kommentaren in Kenntnis gesetzt. Hoffen wir auf eine positve Reaktion.

  14. Frustrierter

    Die Sparda Bank ist laut Ranking eine kundenfreundliche Bank, kostenloses Girokonto etc.

    Die Zinsen für Guthaben sind wie bei allen deutschen Banken unter aller S.., pardon.

    Warum die Sparda Bank, deren Kunde ich bin, nur in Fritzlar und Melsungen mit Filialen vertreten ist, kann ich nicht nachvollziehen. Homberg ist immerhin die Kreisstadt.

    Wo bleibt zumindest ein Geldautomat dieser Bank in Homberg?

  15. Theoderich

    Kanns mir nicht verkneifen:

    Herr Sack, in eine Artikel der HNA wird auf die vielen Vorteile der Kreissparkasse hingewiesen, wenn sie ein Konto eröffnen. U.a. bei jugendlichen Neukunden auf den Vorteil beim Brillenkauf im Internet  30% Rabatt.

    Ein Schlag ins Gesicht für die hiesigen Optiker. Ich wüßte wo ich mein Konto als Optiker einrichte.

     

  16. Comment

    Die Ksk schickt ihre Auszubildende nach Amerika und feiert Jubiläumsfeste. Das kostet Geld!

     

     

     

     

  17. Bad Man

    zu 15

    Die Kreissparkasse hat sich doch besonders der Förderung des Mittelstandes verschrieben. Und Sport, Kultur sowie ein soziales Herz.

    da passt auch der Vorteil bei dem erwähnten Konto, das man bei Mc Donalds bei Kauf eines Menüs noch eine kostenlose Zugabe erhält.

    Gesunde Ernährung und Slow Food, oder ?

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