HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Start des Homberger Wochenmarktes

Wochenmarktstart


11 Kommentare zu “Start des Homberger Wochenmarktes”

  1. Grete

    Weiß man denn überhaupt, warum die Marktbeschicker nicht kamen? Lag es nur am Wetter? In anderen Orten fällt wg. Regens  der Markt ja auch nicht aus.

    Wurden uns da im Vorhinein evtl. wieder nur Luftschlösser präsentiert?

  2. Daniel

    Ach Herr Schnappauf… wenn alle nur an der Webcam hängen und Fotos speichern, wird der Marktplatz nie voller. Ihre Anwesenheit auf den Markt wäre sinnvoller gewesen, als den missglückten Fehlstart hier breit zu treten. Man muss doch ehrlicherweise sagen, dass die Marktplatzkonzerte wirklich zu ein bisschen Leben auf dem Markt beitragen und auch (oft auch bei schlechtem Wetter) gut angenommen wurden. Also macht es doch wirklich Sinn den Wochenmarkt damit zu verknüpfen. Ich drücke die Daumen, dass es wieder "bessere" Samstage gibt.

     

    Um mögliche Nachfragen vorweg zu beantworten: Nein, ich war auch nicht auf dem Wochenmarkt, habe aber auch nicht die Webcam "bestaunt"…

  3. DMS

    zu 2: Entgegen Ihrer Behauptung: Ich war auf den Markt und ich habe nicht an der Webcam gehangen.

    Auf dem Marktplatz waren keine Vorkehrungen getroffen worden, den Neustart des Wochenmarktes durch kleine Aktionen besonders hervorzuheben, so wie es auch vorab keine besondere Werbung für dieses seit einem Jahr angekündigte Ereignis gab.

    Nächstes Wochenende wird sich erweisen, ob die 15 Marktbeschicker tatsächlich auf dem Markt stehen, dann hoffentlich bei schönerem Wetter.

  4. Supercalifragilistisch

    Murphy war wohl der Einzige der gut gelaunt war.

    Wer die WebCam nutzte um sich locken oder nicht zu lassen nahm Abstand.( leider) Eine Abstimmung mit den Füßen hätte wenigstens ein wenig Licht gebracht. Das hat Herr Schneider treffend formuliert. Hinsichtlich der Tasache das man nach mehr als 4 Jahren seitens der Verantwortlichen mit so wenig Inhalten als Overtüre antrat, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Da muss man auch schlechtes Wetter organisatorisch einplanen z. B. durch Wetterschutz für die Musik oder Gäste die an Stehtischen den Unbilden der Witterung ausgesetzt waren.

    Unfair war es den Geschäftsführer im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen zu lassen. Wo waren Bürgermeister und der Gesamtvorstand des Stadtmarketing? Verantwortliche der Politik aller Coleurs? Wo waren Stadtverordnete die doch so gerne von Chancen reden wenn es um sie geht, wie Herr Althaus oder Herr Altrichter ?

    Brot und Spiele sind nötig um zu locken. Bilder sprechen eine deutlichere Sprache wie alle Worte, wobei die HNA auch noch so höflich war und im Untertitel von "wenige" sprach statt auf im Grunde nur einen neuen abzuheben.

    Selbst was die mögliche Anzahl der Stände anbetrifft sind sich die Pressemeldungen nicht einig: Die Heimatnachrichten vermelden 15 , die HNA schreibt von 17 und beide berufen sich auf den Geschäftsführer.

    Also: Auf ein Neues und viel Erfolg. Teilt den Besuchern doch freundlicherweise mit, welches Unternehmen welches besondere Angebot unterbreitet, verteilt "give aways" und lasst den Türmer "sprechen", die Stadtführer ihre Runden drehen als kostenloses Zusatzangebot und wie wäre es denn, die Spielgeräte noch zu installieren. Den Bildern nach fehlen die auch noch.

    Vielleicht hilft euch das ja dabei

    https://www.youtube.com/watch?v=mR8VAaotZHQ

     

  5. Supercalifragilistisch

    Eine Woche später. Tolles Wetter, viele Sonnenschirme, Stühle – aber wo waren die Marktbeschicker? Selbst die Musiker fanden wenig Beachtung und Menschenmassen fand man leider auch nicht. Zumindest die Blumensträuße brachten ein wenig sommerliche Atmosphäre. Eine Woche war Zeit!

     

     

  6. Eckbert Siebert

    zu 1)

    Liebe Grete,

    ich war am Donnerstag, den 6.Juni 2013 auf dem Wochenmarkt in Melsungen. 21 ja Sie haben richtig gehört 21 Marktbeschicker waren anwesend. Von Pilzpfanne, über frisch gepressten Fruchtsaft, Lachsbratwurst (I) ein Genuss für Fischliebhaber, Karottensuppe und Kartoffelsuppe mit Würstchen, frisch auf dem Markt geräucherte Forellen, die Hausmacher Brat- und Currywurst, Gewürze, Käse, Ahle Wurst, Fleisch- und Geflügel, Frischfisch, Öle, Kurzwaren, Obst und Gemüse und und alles da. Im Gespräch mit den Marktbeschickern, wurde immer wieder das Engagement des Herrn Mario Okrafka von der Stadt Melsungen hoch gelobt. Mittlerweile ist der Marktplatz an Markttagen für jeglichen Verkehr gesperrt und man hat mehr Sitzgelegenheiten ( 8 – 10 Bierzeltgarnituren) aufgestellt. Die waren am Donnerstag gegen 12.00 Uhr fast alle besetzt. Die umliegende Gastronomie war sehr gut besucht.  Der Markt brummt seit Ende April immer besser. Grete, ich mach Ihnen ein Angebot. Melden Sie sich bei mir: eckbert-siebert@t-online.de und nach meinem Urlaub (bis 18.6.2013) nehme ich Sie einfach mal mit nach Melsungen! Abgemacht!

     

  7. Grete

    Vielen Dank, Herr Siebert, für das nette Angebot!

    Den Markt in Melsungen habe ich schon selbst in Augenschein genommen und war genau so angetan wie Sie.

    Gestern gab es in Homberg einen Zuwachs zu vermelden: eine Gärtnerin bot Pflanzen zum Kauf an.

    Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass es wirklich 15 (oder 16 oder 17?) Interessenten gibt oder gab. Vermutlich war da Wunschdenken am Werke.

    Was ich davon nun halten soll, weiß ich noch nicht so genau – warten wir mal ab, was noch passiert (oder öffentlich wird).

  8. Sucht den Richtigen

    Ich halte es für gut möglich, dass es 15, 16, 17 "Interessenten" gab. Und zwar 15, 16, 17 Geschäftsleute die vollmundig ihr Interesse bekunden und dann erstmal aus der Ferne abwarten, wie sich die Sache entwickelt. Genauso wie an die 200 Homberger an der Befragung des Stadtmarketingvereins mitgemacht und geschrieben haben, dass der Makt nicht an einem Mittwoch, Donnerstag oder Freitag stattfinden soll. Sie haben sogar angegeben, was alles angeboten werden soll. Trotzdem haben sich keine 200 Personen auf dem Marktplatz sehen lassen. Es ist ein Einfaches, dem Stadtmarketingverein die Schuld für die schlechte Resonanz in die Schuhe zu schieben. Doch damit liegt man falsch. Der Maktplatz steht den Verkäufern kostenlos zur Verfügung. Mehr können sie sich nicht wünschen. Und im Gegensatz zu einigen Kommentaren hier im Blog, wurde in der örtlichen Presse immer wieder auf den Markt hingewiesen. Die Schuld liegt nicht am Stadtmarketingverein und an Herrn Richardt, der sich in der Sache wirklich engagiert, sondern an den zögernden Marktbeschickern die so wie es scheint vollmundige Versprechungen machen die sie nicht einhalten und an den Hombergerinnen und  Hombergern die sich im Wünscheäußern groß tun und nachher mit dem Hintern zuhause bleiben oder im Herkules-Markt einkaufen, weil sie das ja gewohnt sind.

    Und was Kommentatoren wie DMS und Supercalifragilistisch angeht: Was wären denn IHRE Vorschläge? Was würden SIE denn besser machen? Es ist sehr leicht sich in den bequemen Sessel zu setzen und an anderen herumzumäkeln, ohne selbst aktiv zu werden. Aber ich schätze DAS ist ja was ganz anderes…

  9. DMS

    zu 8:
    Mein Vorschlag: Nach Melsungen zum dortigen Stadtmarketingmanager gehen und sich anlernen lassen. Er hat nahzu zeitgleich einen gut beschickten und gut besuchten Wochenmarkt organisiert.
    Wenn in Homberg ein Markt entstehen soll bei dem das Ökonomische nicht im Vordergrund stehen soll, so Dr. Richhardt, der darf sich nicht wundern, wenn kein Markthändler nach Homberg kommen, die müssen auf das Ökonomische achten.

     

  10. Supercalifragilistisch

    zu 8.

    siehe 4. da habe ich doch schon was gepostet. Auch Ideen. Und hinsichtlich der Tatsache, dass man den Dr. R. im Regen stehen ließ oder Herr Schneider treffend formulierte: Wo sind die 200, die kommen wollten?

    Dabei ist die Frage doch relativ einfach zu beantworten: Die kommen nur wenn das Angebot etwas größer ausfällt und man angelockt wird. Zumal Hombergs Problem der Osterbach mit seinen Einkaufsmöglichkeiten ist. …. "oder im Herkules-Markt einkaufen, weil sie das ja gewohnt sind." Eher wohl weil das Angebot dort "riesig" ist.

    Zu den Marktbeschickern: Die leben vom Umsatz und nicht von der Hoffnung. Also evtl. sogar mal nen 100er in die Hand nehmen je Marktstand um erst mal sicher zu stellen, dass sie auf dem Markt erscheinen. Subventionen nennt man sowas

    Wo sind Bürgermeister und Vorstand des Stadtmarketingvereins – denn die sind gefragt. Der Geschäfstführer ist nur der "Sündenbock" nach außen. Herr Olten tritt lieber als Vorstand der Liedertafel mit einer Spende für die Krone in Erscheinung. Macht sich halt besser ! Und der BM ?

    Presseaktivitäten und Anzeigen – bitte wo und wann? Wer kommt alles! Flyer an alle Haushalte? Eine Eröffnungssause statt sang- und klanglos zu starten oder schon im Vorfeld mit Negativmerkmalen seitens des Stadtmarketing in Erscheinung zu treten. „Wir rechnen am 1. Juni ab 8 Uhr nicht gleich mit einem durchschlagenden Erfolg," und  "Dazu wird jeden Samstag ein Betrieb ein besonderes Angebot machen." Keine Werbung zu finden, noch nicht mal auf dem Marktplatz. – welcher Betrieb, welches Angebot? 

    Ideen hier z. B. (oder mal im Internet suchen)

    Rotkäppchen aus Gemüse

    Siehe auch 5. Gab es Konsequenzen aus dem verregneten Markttag in Form von Aktivitäten die nach außen sichtbar wurden? 

    zu 9. Ich gehe davon aus, dass Dr. R. sich im Kontakt mit anderen Stadtmarketingverantwortlichen befindet. Denn seine Tätigkeit war ja neu für ihn. Da muss man schon Klinken putzen und Fragen stellen.

    Einen Marktstand habe ich vermisst: Den des Homberger Biobauern. Wenn schon eigene Bürger und nebenbei Stadtverordnete den Stadtmarketingmanager nicht unterstützen, wie soll dann der Markt in die Pötte kommen.

     

     

  11. Supercalifragilistisch

    Kleine Ergänzung: In Folge des gescheiterten Mitgliederladens ( siehe u.a. hier im Blog ) gab es ab Ende April 2010 den Biobauer aus Mühlhausen jeweils Donnerstags und Samstags mit seinem Marktstand wieder auf dem Homberger Marktplatz.

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