HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Viele Themen für die Stadtverordneten-Versammlung

Stavo TerminIn der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 26. August geht es unter anderem um:

    Die Abwassergebühren, sie sollen gesplittet werden nach Schmutz- und nach Niederschlagswasser.

    Soll die Bahntrasse der "Kanonenbahn" von Schwalmstadt über Homberg bis Malsfeld zum Radweg ausgebaut werden?

    Wer soll in Zukunft das Netz für die Gasversorgung  in der Stadt betreiben?

    Für die abgebaute Skaterbahn in der Efzewiese soll ein neuer Bebauungsplan geschaffen werden. Um den gesetzlichen Lärmschutz zu gewährleisten soll eine Lärmschutzwand gebaut werden. So jedenfalls die Planung im Rathaus.

    Gelände der ehemaligen Straßenmeisterei soll von der Stadt gekauft werden, um dort den Bauhof weiter zu betreiben.

    Die Fachwerkrichtlinie für die Altstadt soll um Regelungen zur Fenstergestaltung erweitert werden.

    Für die Burgberg-Gaststätte ist ein bauliches Konzept erarbeitet worden, dass einen ganzjähren wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen soll.

    Die SPD beantragt, sich mit der Einrichtung eines Friedwaldes in Homberg zu befassen.

Die Sitzung ist öffentlich, Zuhörer sind eingeladen.

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10 Kommentare zu “Viele Themen für die Stadtverordneten-Versammlung”

  1. was kostet die Welt

    Na klar, sind die Millionen an Miesen erst geknackt kommt es auf die Nächsten auch nicht mehr an. Nobel geht die Welt zu Grunde, bis zum Hessentag waren die Unterkünfte des Bauhofes im Davidsweg gut genug, jetzt hat man die Millionen versenkt, und schiebt die nächsten hinterher. Die Leerstände werden immer mehr, das Gelände könnte sicher Gewerblich genutzt werden und damit vielleicht auch Arbeitsplätze geschaffen werden. was mit den Gebäuden im Davidsweg nicht zu schaffen sein dürfte. Aber unsere von den Hombergern ausgesuchten Stadtverordneten werden wie schon in der Vergangenheit, keine Entscheidungen treffen, die die Homberger Bürger noch mehr belasten werden. Daran glaubt, werden Glauben an die Menschheit noch nicht verloren hat. Wahrscheinlich wird dieses Vorhaben doch umgesetzt, dafür ein Jahr später das Schwimmbad geschlossen. In diesem Sinne gute Verrichtung.

  2. Martin

    „was mit den Gebäuden im Davidsweg nicht zu schaffen sein dürfte“

    Hier soll doch das Jugendzentrum entstehen!

    Die Verwendung des ehemaligen Straßenmeistereigeländes ist sinnvoll.
    Die erheblich gewachsenen Anforderungen an den Bauhof erfordern auch eine entsprechende Möglichkeit diese Aufgaben zentral und damit ohne Wegeverluste wahrzunehmen.
    In diesem Fall gehe ich davon aus, dass die Opposition sich einhellig dafür aussprechen wird.

  3. Mahner

    Wünschenswert ist es, wenn Sie hier den Entwurf, der neuen Fachwerkrichtlinie veröffentlichen könnten.

    Nach dem Bericht in der HNA muss der Bürgermeister in den letzten Tagen Kreide gegessen haben.

    Ist aus dem Homberger Saulus etwa im 9. Amtsjahr ein Paulus geworden?

  4. Homberger

    Wer es glaubt kommt in den Himmel !

    HNA zu Arbeiten auf der Burg:
    Treffpunkt über der Stadt.
    Wieder ein paar Aktivitäten ohne Gesamtkonzept.
    Die Gaststätte soll modernisiert werden.
    Warum erst jetzt und nicht schon vor 8 Jahren ?
    Die Baudauer spielt doch im Winter so gut wie keine Rolle
    Fazit:
    Dann muss man aber auch Öffnungszeiten, Speisen- und Getränkeangebot und das restliche drumherum einschließlich Zufahrt, Zustand der Wege, Beschilderung, Beleuchtung, behindertengerechte Toilette und der Grünanlagen ( auch auf dem Plateau ) auf Vordermann bringen und den Wurzgarten/ Rosengarten in den Zustand versetzen, den er während des Hessentages hatte.
    Und man muss dann auch ständig den Zustand erhalten und verbessern und nicht alle 10 Jahre sporadisch etwas machen.
    Man muss die Homepage der Stadt, der Vereine und der Gastronomie aufeinander abstimmen und als Werbeplattform nutzen
    Da hat der Stadtmarketinggeschäftsführer ( ein Manager wird es nicht )

    Was das „runde“ Museum anbetrifft:
    Hoffentlich verzettelt man sich nicht durch die Streuung Stadtarchiv, Neues Museum in der Freiheit, Pflügerscher Garten , Hochzeitshaus usw.

    Dazu Wagners Vision von einem Fachwerkhaus auf der Burg ?

    Apropo Beleuchtung
    Die Beleuchtung von Mauer und Turm sollte so geändert werden, das man in der Dunkelheit die Mauern von oben anstrahlt.
    Derzeit wird man geblendet.

  5. Homberger

    Zur Fachwerkrichtlinie:

    Der letzte Satz bringt es doch auf den Punkt:
    „Bürgermeister Wagner ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass man nicht jedes Haus erhalten könne:“

    Ein Fachwerkensemble wie Homberg muss als Ganzes in den Grundstücksumrissen, in Gassen, Strassen und Ansichtern erhalten bleiben.
    Sowohl bei Spaziergängen als auch aus der Luft oder vom Schlossberg muss das Bild erhalten bleiben.
    Alles andere ist Dummheit und Vergewaltigung einer Stadt !

    Was passiert wenn man anders handelt kann man oberhalb des Rathauses sehen:

    Leere ohne Ambiente – ein Quartier ohne Wert für das Fachwerkkleinod Homberg.
    Zerstört !

    Eine Fachwerkrichtlinie ohne Gestaltungssatzung ist wieder nur ein Teil und ein Beweis dafür, dass es in Homberg keinen Gesamtplan gibt.

    Bis heute ist man ja noch nicht einmal im Stande eine Verkehrsplanung vorzulegen, ein Parkkonzept und eine korrekte Beschilderung vorzunehmen.

    Einfach nur Stückwerk !

  6. Homberger

    Vom Saulus zum Paulus ?
    Hast du auch Visionen ?

    „Wir befinden uns mit dem Entwurf der neuen Satzung in einer Situation, auf die wir stolz sein können.“

    Eigenlob stinkt “

    Eine Satzung ist erst dann sinnvoll wenn man etwas aus ihr gemacht hat.
    Hier handelt es sich erst mal nur um einen Entwurf !

    „solle die Innenstadt belebt und Leerstand vorgebeugt werden:“

    Das verspricht er schon seit Jahren mit immer neuen Ideen – keine wurde realisiert !

  7. Homberger

    Die Stadtverordnetenversammlung war nicht im Stande das für Homberg wirklich wichtige Thema „Schließung der stationären Bereiche des Klinikums “ auf die Tagesordnung zu bringen und eine gemeinsame Resolution zu verabschieden.

    Stattdessen hielt BM Wagner es für nötig der HNA Vorwürfe zu machen und vom Thema abweichend von der Gewerbesteuersituation zu reden.

    Auch S.t.a.R. Logistik und Biogasanlage wurden ebenso wie das Amt für Bodenmanagement genutzt um zu zeigen das es unter seiner Führung derzeit aufwärts gehe.

    Was die Zahl der „neuen“ Arbeitsplätze des Amtes für Bodenmanagement angeht, sind wohl die bereits vorhandenen mit in die Rechnung eingeflossen. rechnet man genau sind es eher so etwa 70 neue !
    Für Homberg sind sie Kurz- und Mittelfristig ohne Bedeutung:
    Die meisten Mitarbeiter sind Pendler und werden Hombergs Innenstadt und Einzelhandelsumsatz nicht beleben.
    Erst wenn diese ihren Wohnsitz in Homberg nehmen wird es ein wenig ergeben.
    Aber wie die Gebietsreform 1972 zeigte gehen da wohl 25 – 30 Jahre ins Land !

    Was das Mühlhäuser Feld mit dem Klinikum zu tun hat, weiß auch nur der „Visionär“ Wagner.

  8. avaio

    @ Mahner

    Das Kreidefressen hat er von seinem großen Vorbild, dem scheidenden Hessenpinocchio Koch gelernt. Nur nicht einlullen lassen, es geht auf die Kommunalwahlen zu und in Fritzlar wartet auch noch der Richter auf ihn.

  9. Mahner

    Ich glaube eher, dass der Verein aufpassen muss, sich nicht vereinnahmen zu lassen.
    Wer soviel Honig ums Maul geschmiert bekommt, der muss bei dem nächsten Abriss dieses halten oder dem Abrisswunsch von BMW zustimmen.
    Der Vorstand ist eh sehr nah dran am Bürgermeister.

    Und eine Bank ist keine Bank, ich will doch meinen Finanzier selbst suchen.

  10. Barolle

    Schön das man in der HNA lesen kann, das man einen Bauantrag zur Skaterbahn gestellt hat.
    Nur wurde der bereits vor Monaten gestellt.
    Vermutlich mal wieder mit Mängeln behaftet.

    Weniger schön ist, dass mal wieder zu den Kosten nichts gesagt wird.

    Wofür gibt es überhaupt einen Haupt- und Finnazausschuss ?
    Damit der Bürgermeister die wenig bürgerfreundliche Antwort gibt :

    “ Das machen wird dann mit einem Nachtragshaushalt!“

    Wo bleiben da die geforderten Spargedanken?

    Hombergs Mehrsheitswurstelei und Umgang mit Geld seitens dieser Bürgervertreter lässt erkennen, dass ihnen weder Würde noch Pflichten dieses Amtes bekannt zu sein scheinen.

    Die haben sich ganz allgemein den FDP Wahlspruch zu eigen gemacht :

    „Fünfe grade sein lassen !“

    P. S.

    Hat schon mal jemand was von den eingegangenen Sparvorschlägen gehört, die gesammelt werden sollten und dann vorgestellt werden sollten ?

    Nein !
    Dann bleibe ich bei meiner Feststellung:
    „Event – Hopser “ .

    Oder sammelt der evtl „Runde Tische“?

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