HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

15. Juni: Die Entscheidung über Hombergs Zukunft

stichwahl_2014

opitz"Alle Stadtverordneten werden von mir dieselben Informationen bekommen. Ich bin sicher: sobald offen und ehrlich mit den Stadtverordneten umgegangen wird, werden sie auch wieder neues Vertrauen in die Arbeit des Bürgermeisters und der Verwaltung haben. Viele der bisherigen Debatten werden sich schlichtweg erübrigen, wenn man sich an die Vorschriften hält. Damit kenne ich mich aus."
Markus Opitz
Quelle: HNA

 

 

Ritz"Misstrauen kann man nur durch seriöse Arbeit abbauen. Auch das Vertrauen in die Fraktionsunabhängigkeit des Bürgermeisters ist dafür ein wesentlicher Bestandteil.
Der wichtigste Punkt aber ist, dass das Parlament – bevor Entscheidungen getroffen werden sollen – vollständig, ehrlich und verständlich informiert wird."
Dr. Nico Ritz
Quelle: HNA

 

 

Vollständige, ehrliche Informationen für alle

Vollständige, ehrliche Informationen für alle, das versprechen beide Kandidaten.
Diese Aussagen beinhaltet eine zutreffende Kritik an der bisherigen Praxis der Kommunalpolitik in Homberg.

Doch: Versprechen und sympathisches Auftreten garantieren noch keinen Politikwechsel in Homberg, denn beide Kandidaten brauchen die Unterstützung ihrer aktuellen Befürworter und das sind zum Teil, diejenigen, die bisher auch die Weichen gestellt haben.
Wie weit wird das Interesse dieser Unterstützer reichen?
Wer will wirklich den notwendigen Politikwechsel?

Wer steht hinter den Kandidaten?

Markus Opitz ist der Kandidat des 2010 gegründeten Bürgervereins der Freien Wähler. Dieser Verein ist ein Sammelbecken der Homberger, die sich mit den Entscheidungen der etablierten Parteien nicht identifizieren können und sich vorgenommen haben, Homberg mit persönlichem Engagement, Transparenz und bürgernaher Demokratie positiv zu verändern. Sie haben das Bürgerbegehren aktiv unterstützt, sie haben im Akteneinsichtsausschuss Missstände aufgedeckt und verfolgt.

Dr. Nico Ritz wurde von der CDU vorgeschlagen und im Wahlkampf unterstützt. Dem schließen sich jetzt auch die Homberger SPD und die FDP an. Die Stadträte und Stadtverordneten dieser beiden Parteien arbeiten seit etwa 2010 eng zusammen. Sie haben das Bürgerbegehren zum Kasernenkauf verhindert, die Schulden in die Höhe getrieben, Grundstücke verschleudert und die Bürger mehrfach getäuscht und belogen. Es sind die Aktiven der bisherigen Stadtpolitik.

Welche Interessen verfolgen die Unterstützer?

Die Bürgergruppe der freien Wähler ist parteiunabhängig und hat bewiesen, dass sie die Finanzen kontrolliert, Rechtsbrüche aufdeckt und auf die Einhaltung der Gesetze achtet. Das macht denen Angst, die sich bisher über Recht und Gesetz hinwegsetzten. Die Kenntnis der Abläufe einer Verwaltung durch den neuen Bürgermeister bietet allen Beschäftigten der Stadt, die sich den Weisungen des bisherigen Bürgermeisters beugen mussten, eine Chance für einen Neuanfang. Erfahrungen mit den Verwaltungsabläufen bietet aber auch die Möglichkeit diejenigen zu erkennen, die das angerichtete finanzielle Desaster zusammen mit Bürgermeister Martin Wagner zu verantworten haben.

Die etablierten Parteien CDU, SPD, FDP setzen auf Dr. Ritz, er ist ihnen leichter lenkbar. Ohne Verwaltungs-, Führungs- und kommunalpolitische Erfahrungen muss er sich erst einarbeiten. Die alten Seilschaften werden dafür sorgen, was er wissen soll und was besser nicht. Nachforschungen werden sie verhindern, wie beim Bürgerbegehren und bei der Aufklärung über die Grundstücksverkäufe. Als Neuer hat er genug mit den Altlasten zu tun: Fehlerhafte Entwässerungssatzung, verpfuschte Planung von Ärztehaus, u. a.
Wenn die Justiz die verschiedenen Verfahren wie bisher weiter ruhen lässt, können die Netzwerker hoffen, dass Vieles unentdeckt bleibt und ihnen nicht gefährlich wird.

Bei dieser Wahl hat jede Stimme Gewicht und jeder Homberger kann wählen zwischen

"Aufräumen und aufbauen" oder "weitermachen wie bisher".

 

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37 Kommentare zu “15. Juni: Die Entscheidung über Hombergs Zukunft”

  1. Marc

    Wenn einem Herrn Ritz fehlende Unabhängigkeit angekreidet wird, so möchte ich dies an dieer Stelle auch mal Herrn Opitz ankreiden. Er wird von den sogenannten ''freien'' Wählern unterstützt. Die freien Wähler sind zum großen Teil ein Sammelsorium an ehemaligen CDUlern, SPDlern und wenigen wirklich unabhängigen Bürgern. 

    Wenn man sich das Verhalten der vergangenen Jahre anschaut, so kann man einen klaren Kurs dieser Partei (!), denn nichts anderes sind die Freien Wähler, erkennen: Fast alles ablehnen

    So wollten die Freien Wähler verhindern, dass Homberg ein neues Jugendzentrum bekommt.

    So wollten die Freien Wähler verhindern, dass der meistbietende Investor eines Solarparks den Zuschlag für das Gelände des Bundeswehrgeländes erhält. Lieber sollte es ein Investor aus HEF sein, der die Dächer mit  Photovolatikanlagen einiger FWG Mitglieder bestückte… 

    Die Freien Wähler haben auch gegen die Abwassersatzung gestimmt, die auf Grundlage des vom Städtetag(?)  erarbeiteten Konzeptes aufbaut. Da war Herr Opitz beiim Lesertreff schlecht informiert. In Morschen wird eine fast deckungsgleiche Satzung verwendet.

    Auch die Antwort auf die Frage, inwieweit das Homberger Freibad erhalten werden kann, sagte Herr Opitz lediglich, dass es im Rahmen der wirtschaftlichen Tragfähigkeit erhalten bleibt. Da dies ein defizitärer Bereich ist, ist doch klar, dass es unter einem Bürgermeister Opitz auf Kurz oder Lang geschlossen werden soll.

    Herr Opitz möchte lediglich verwalten, er möchte nicht gestalten. Und ich bin der Überzeugung, dass Homberg gestaltet werden muss, wir dürfen nicht stehen bleiben. 

    Des Weiteren war Opitz früher selbst Mitglied der SPD, zeitweise auch der CDU und kam dann zur FWG. Auch hier ist nichts von völliger Unabhängigkeit zu sehen. Und ganz nebenbei: Auch ein Herr Opitz wird sich seine Mehrheiten im Parlament suchen müssen, die FWG ist auch nicht mit einer absoluten Mehrheit gesegnet, also täuschen Sie, Herr Schnappauf, nicht vor, dass Herr Opitz unabhängig ist. Beide Kandidaten haben hier das selbe Problem. Jede Fraktion sollte sich mit dem Bürgermeister abstimmen und der Bürgermeister muss sich mit den Fraktionen abstimmen. 

    Auch stelle ich mir die Frage, wie oft man einen Bürgermeister Opitz im Rathaus eigentlich antreffen werde. Wenn man so mitbekommt, wie viele Fehltage Herr Opitz in den letzten Wochen in seiner Verwaltung angehäuft hat, bin ich mit nicht sicher, ob ich mit meinen Problemen beim Rathauchef gehört werde und ob er überhaupt zu sprechen ist, wenn ich seine Hife brauche. 

    Herr Ritz hat auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Er hat ein gutes KOnzept zum Gasthaus Krone, wie es kostengünstig restauriert und betrieben werden kann, um nur ein positives Beispiel zu nennen.

    Zudem kann ich mir kaum vorstellen, dass Herr Ritz als Rechtsanwalt, entschuldigung, so dumm ist, als dass er diese Machenschaften des BMW weiterverfolgt oder ähnliche Fehler begeht. Er ist ein junger Mensch, dem vieles offen steht, da verbaut man sich nicht die Zukunft mit solchen kriminellen Machenschaften, schon gar nicht als Rechtsanwalt.

    Junge Ideen müssen unsere Stadt jetzt voranbringen und ich finde Herrn Ritz da kompetenter. Herr Opitz ist sicherlich ein guter Verwalter, aber ein Mann, der Ahnung von INsolvenzrecht hat und das Großstadtleben Hamburgs kennt, kann Homberg frischen Wind verleihen, egal, von welchen politischen Parteien er unterstützt wird. Und 44% kommen nicht von ungefähr.

    Ich wünsche an dieser Stelle jedoch beiden Kandidaten viel Erfolg. Der Wähler wird schon wissen, wie er sein Kreuz setzt. Möge der Bessere gewinnen! 😉

     

  2. Ferner Beobachter

    Also ..äh..ja ,warum haben Sie "DMS" nicht als Bürgermeister kandiert ?

    Mit soviel Wissen über die Mißstände in Homberg wäre es doch ein leichtes für Sie diese zu bereinigen,

    oder trauen Sie sich nicht ,weil Negatives schreiben leichter ist als Taten sprechenzulassen ?

    Überdenken Sie mal Ihre Arbeitsweise denn den Homberger-Hingucker können alle lesen , auch Touristen die eventuell Homberg als Urlaubsziel ausgesucht haben.

  3. Genosse

    Ich halte viel von diesem Blogg , und stimme mit Delf Schnappauffin fast allen Aussagen überein , die freien Wähler haben immerhin Oppositionspolitik betrieben, meine Partei leider zu oft nicht,ich lasse mir von niemandem sagen wen ich zu wählen habe, ich bilde mir mein eigenes Urteil, ich wähle sozialdemokratisch, insbesondere dann wenn ich weiß, meine Partei ist schwach.  Insbesondere galt dies für Giebel. Ich wusste  das letztendlich Ritz gewinnt und ich wähle nicht Ritz weil meine Partei dies sagt, sondern, weil ich es will . Ritz wird mindestens 60 Prozent bekommen obwohl mir lieber wäre er hätte ein Konzept für Wohnraum als für die Krone, wie dem auch sei die Opitzanhänger mögen nun noch so sauer auf die Unterstützung der SPD zugunsten Ritz sein, eigentlich dürfte sich die Aussage der SPD in ihrer jetzigen Situation nicht zugunsten einer Person auswirken, wäre dem so hätte Giebel gewonnen. Also verstehe ich die Aufregung nicht. Und so toll ist der Opitz ja nun wirklich nicht, als dass man dafür einen vielleicht zu Jungen aber symphatischen und lernfähigen Mann ,was Wagner in meinen Augen nie war, ziehen lässt.

  4. done and dusted

    zu Marc

    Vorstand der Jusos. Leider mit wenig Ahnung !

    Jugendzentrum verhindern? Falsch. Nur das im alten Gaswerk wurde abgelehnt.

    Abwassersatzung? Dagegen weil man von der Mustersatzung deutlich und mit missverständlichen Formulierungen abgewichen ist.

    Ob das Freibad unter dem Bürgermeister Opitz geschlossen wird  liegt, wie später hier im Kommentar angemerkt, nicht in dessen Hand. Er zeigt jedoch, dass er prinzipiell alle freiwilligen Leistungen auf der Prüfstand stellt.

    Nur verwalten? Woher nimmst du diese Aussage? Hat er das öffentlich erklärt? Wie will man gestalten wenn kein Geld da ist?

    Vorher in anderen Parteien und das kein Zeichen von Unabhängigeit ?

    Was ist denn mit dem Muster Frank Martuin Neupärtl SPD Landrat – vorher JU ?

    Was hat die jetzige Abwesenheit im Job währen des Wahlkampfes – auch Herr Ritz hat weniger im Job gearbeitet – und beide haben dafür mit Sicherheit Urlaub erhalten, mit der späteren Tätigkeit oder Anwesenheit im Rathaus zu tun?

    Was hat Insolvenzrecht mit der Tätigkeit eines BM zu tun ?

    Wer das Großstadtleben Hamburgs kennt ist gut für Homberg?

    Welcher Stadtverordnete oder welches Mitglied des Magistrats kann das von sich behaupten? Hat der Kommentator selber Erfahrung um sich so ein Bild der Wirklichkeit zu mache?

    Ist man deswegen fähiger oder besser oder hat mehr Ideen?

    44 % haben ihn gewählt. Das kommt nicht von ungefähr! da treten sie aber ihrem eigenen Kandidaten Dr. Giebel nachträglich ganz schön in den Allerwertesten.

    Ein tolles Bild an Wissen und Meinung das hier Vorstand der JUSOS abgibt.

    Zum Vergleich:

    https://www.spd-homberg-efze.de/index.php?mod=content&menu=31&page_id=9093

    P. S. Vor noch nicht allzu langer Zeit äußerte er als Berufswunsch: SPD – Berufspolitiker.

    Mit solchen Meinungen und Anpassungen werden sie bestimmt Erfolg haben. Wie so viele Politiker vor ihnen.

     

     

  5. done and dusted

    zu ferner beobachter

    ERST LESEN – DANN SCHREIBEN.

    Das ist Lebensaltersmäßig nicht möglich.

    HGO § 39 2.

  6. Kritischer Bürger

    @ Marc

    "Wenn man mitbekommt, wieviel Fehltage Herr Opitz in der letzten Zeit in seiner Verwaltung gefehlt hat……"

    Was wollen Sie damit suggerieren? Hat Herr Opitz "blau" gemacht? Eine Unverschämtheit, die Sie hier von sich geben! Jeder Politiker, bis in höchste Ämter, vernachlässigt in Wahlkampfzeiten seine eigentliche Aufgabe. Das gehört zum Wahlkampf in einer Demokratie.

    Herr Dr.Ritz ist sicher auch ein geeignet Kandidat.

    "Er kennt das Großstadtleben Hamburgs und kann Homberg frischen Wind verleihen." Wollen Sie Hamburg mit Homberg vergleichen? Das Leben in einer Großstadt ist in keinster Weise mit unserer beschaulichen Kleinstadt an der Efze zu vergleichen. Also bitte, etwas mehr Sachlichkeit.

    Und glauben Sie mir, auch ältere Menschen (ich meine wesentlich ältere als Herr Opitz) haben auch Kompetenz, gute Ideen und Führungsqualitäten. Das können Sie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gut nachvollziehen, von den Führungskräften in der freien Wirtschaft ganz abgesehen.

  7. T. Chris

    Marc: Ihre Sichtweise ist insgesamt noch ziemlich naiv, wenn ich das mal so beurteilen darf. Aber irgendwann werden Sie merken, was ich damit gemeint habe und lernen aus den Erfahrungen, die Sie noch machen werden.

    Darüber hinaus: Ihnen ist schon bewusst, dass erwerbstätige Menschen auch einen Urlaubsanspruch gegen Ihren Arbeitgeber haben? Herr Opitz wird mit Sicherheit nicht "krank gefeiert" haben. Ihre Unterstellung zeugt a) von wenig Ahnung und/oder b) von einer Unverschämtheit und disqualifiziert Sie meiner Meinung nach in Ihrer Eigenschaft als Juso-Vorsitzender.

  8. Kommentator

    @ Marc:

    Dass Herr Opitz so viele Fehltage haben soll, ist ein schlimmes Gerücht, das von einer ganz bestimmten Seite  gestreut wurde, um ihm zu schaden.

    @ Genosse:

    Dass Herr Ritz lernfähig ist, mag ja sein – aber die große Frage ist doch: von wem und in welchem Sinne wird er angelernt?

    Das Thema Sympathie sollte ja nun wirklich keine Rolle spielen – allerdings muss ich Sie fragen: Kennen Sie Herrn Opitz überhaupt? Der ist nämlich auch sympatisch!

  9. Kommentator

    Zu 2 – Ferner Beobachter:

    Wenn hier in Rathaus und Parlament ehrlich und nach Recht und Gesetz gearbeitet werden würde, wäre dieser Blog überflüssig und somit auch die Angst, Fremde könnten ihn lesen.

  10. Frustrierter

    @ Marc

    Jugend schützt vor Torheit nicht! Ich glaube, Sie müssen mal eine Kaderschule der SPD besuchen, um Dinge im politischen Bereich richtig einzuordnen. Aber aller Anfang ist schwer.

    Sie sprechen von kriminellen Machenschaften und zielen auf BGM Wagner ab. Was hat die SPD in den letzten Jahren dagegen unternommen? Da wünsche ich mir eine Erklärung von Ihnen.

    Ihre Äußerungen zu Herrn Opitz über Fehltage etc. sind billigste Polemik.

  11. Thomas Hoffmann

    @ Marc

    Sollte es sich um Ihre Person tatsächlich um (wie done and dusted schrieb) den Vorsitzenden der Jusos handeln, kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen, was Sie für eine Wahrnehmung von der Homberger Politik haben und wie Sie diese auch noch verdreht öffentlich wiedergeben.

    Sie stellen Behauptungen auf, in denen Sie den Fraktionsmitgliedern der FWG bewußt oder unbewußt etwas unterstellen, was nicht den Tatsachen entspricht.

    Jugendzentrum/altes Gaswerk

    Sie unterstellen der FWG, dass Sie eine PARTEI der Ablehung ist.

    Zunächst sind wir tatsächlich ein Verein und keine Partei. Einen Link zur entsprechenden Satzung des Vereins füge ich bei:https://documents.fwg-homberg.de/pdf/FWG-HR_Satzung.pdf

    In zahlreichen Stadtverordnetensitzungen haben wir uns nie gegen ein Jugendzentrum ausgesprochen. Lediglich an diesem Standort und zu den uns vorgelegten Kosten. Erhebliche Bedenken hatten und haben wir aufgrund der vorgefundenen Kontaminierung des Geländes. Die Fraktion hat sogar einen Architekten mit der Planung (Berechnung und Zeichnung) eines Neubaues an einem anderen Standort auf eigene Kosten betraut. In einer der letzten Stadtverordnetensitzung habe ich einmal nach den tatsächlich aufgelaufenen Kosten dieses Bauwerkes gefragt und angemerkt, ob wir schon über 1 Millionen Euro hinausgekommen sind. Ich habe keine Antwort in dieser Sitzung erhalten. Auch sonst liegen mir und meinen Fraktionsmitgliedern keine Zahlen vor.

    siehe hierzu auch: https://fwghr.wordpress.com/tag/jugendzentrum/

    Solarpark / Bundeswehrgelände

    Auch in diesem Zusammenhang weichen Sie von der Geschichte erheblich ab. Die Freien Wähler haben den Kauf des gesamten Kasernengeländes als unwirtschaftlich und risikobehaftetes Objekt angesehen. Es gab nie ein tragbares Gesamtkonzept zur Entwicklung und Vermarktung dieses Geländes. Auch hier können Sie auf der Homepage der FWG oder auch von Bündnis90/Die Grünen Informationsmaterial einsehen. Da sich in der Stadtverordnetensitzung jedoch bereits Mehrheiten abzeichneten für eine der größten Solarflächen in Hessen  die Hand zu heben und eine für mich sehr schöne naturbelassene Landschaft für eine Schäferei und Erholungssuchende damit unwiderruflich verschwand, haben wir nicht abgelehnt, sondern Alternativangebote eingeholt um verschiedene Farianten aufzuzeigen. Der Fraktion und dem Verein waren die Begriffe "Bügersolarpark", "Solarbäume" für die weitere Nutzung durch die Schäferei und "Landschaftsbild" wichtig. Dass einer der dargestellten Anbieter aus Hersfeld zwar eine geringere Pacht in Aussicht gestellt hat, als der jetzige Investor, ist richtig,  aber auch hier hätte man mehrere Faktoren betrachten müssen.

    Lieber sollte es ein Investor aus HEF sein, der die Dächer mit Photovoltaikanlagen einer FWG Mitglieder bestückte.

    Woher nehmen Sie denn diese Erkenntnis? Nach meinen Wissen besitz Herr A. Jäger und Herr E. Siebert keine PV-Anlage. Herr Gross und ich haben unsere Anlagen bereits im Jahr 2006 und 2007 von einem Homberger Unternehmer installieren lassen, als es die FWG HOmberg noch gar nicht gab. Das von der Mühlhäuser Str. einzusehene Stalldach von Herr Koch trägt zwar eine PV-Anlage, aber stellt Herr Koch vielleicht nur die Dachfläche zur Verfügung und Betreiber ist ein weiterer Homberger Unternehmer?

    Abwassersatzung

    Was dieses Thema angeht, lesen Sie den Bericht auf diesem Blog und die Gegenüberstellung der Homberger-Satzung und der Mustersatzung.

    In einer weiteren Zeile schreiben Sie "Und ich bin der Überzeugung, dass Homberg gestaltet werden muss, wir dürfen nicht stehen bleiben".

    Haben Sie eigentlich noch nicht gemerkt, dass wir seit Jahren in Homberg nicht mehr stehen geblieben sind, sondern schon lange rückwärts gehen.

    Auf Ihre unsachlichen und teilweise unverschämten Außerungen in Bezug auf das Arbeitnehmerverhältnis eines Bürgermeisterkandidaten möchte und werde ich nicht eingehen.

     

    Zum Schluß

    Wenn Sie in einer politischen Funktion stehen und solche verschobenen Halbwahrheiten weitergeben, sehe ich für den gewünschten politischen Klimawandel noch viele Steine, die Sie aufheben und wegtragen müssen. Ich biete Ihnen gerne eine meiner Schubkarren an.

    An dieser Stelle wünsche auch ich beiden Kandidaten eine faire Wahl und eine gemeinsame gute Zukunft für unsere Stadt.

     

    Thomas Hoffmann

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  12. Betrachter

    Haben Sie eigentlich noch nicht gemerkt, dass wir seit Jahren in Homberg nicht mehr stehen geblieben sind, sondern schon lange rückwärts gehen.

    Jetzt läßt die FWG die Katze aus dem Sack!

    Die Enthaltungs- und Verhinderungspartei ist doch seit 2 Jahren "gestalterisch" im Parlament vertreten. Halt: sie sind federführend für 2 Wohnmobil- Parkplätze in der Hans-Staden-Allee verantwortlich tätig gewesen.

  13. Gerhard Schönemann

    zu Betrachter

    Bitte erklären sie mir wie bei den Homberger Mehrheitsverhältnissen eine Partei oder ein Verein wie die FWG gestalterisch tätig werden kann wenn die Vorschläge im Parlament abgelehnt werden !

     

  14. DMS

    zu 12:  Leider nimmt der "Betrachter" die Fakten nicht zur Kenntnis und verwechselt Diskussion mit Polemik.

    Die vorgeschlagenen innenstadtnahen Wohnmobilstellplätze wurden von Axel Althaus im Ausschuss über ein Jahr verschleppt. 2013 beschloss die Stadtverordnetenversammlung Parkplätze auf dem Busbahnhof und an der Hans-Stadten-Allee einzurichten. Die Stadt befolgte den Auftrag nur zur Hälfte, nämlich am Busbahnhof. Erst wiederholte Hinweise auf den Beschluss führte dazu, dass die Stadt einen aufwändigen Platz baute, der so niemals im Ausschuss geplant worden war. Es war eine Trotzreagion des Bürgermeisters, die der Stadt diesen unsinnig ausgebauten Platz bescherte.

    siehe: https://www.homberger-hingucker.de/?p=9258

     

  15. Betrachter

    zu 13

    dann müssen die Vorschläge (Anträge) eben mehrheitsfähig sein.

    Das ist doch die Aufgabe des neuen Bürgermeisters. Er hat denselben Magistrat, dieselben Stadtverordneten und . . . kein Geld.

    Hier sind Kreativität und Moderationsgeschick gefordert, da hilft ihm keine HGO und keine Verwaltungspraxis. Die Homberger können sich am 15. entscheiden, wer sie in Zukunft führen soll, eine Stadtverwaltung haben sie bereits, und zwar eine gute!

  16. Marc

    @Thomas Hoffmann

    Ich danke Ihnen für den ausführlichen Beitrag. Zu aller erst habe ich hier aus meiner persönlichen Sicht geschrieben, nicht aus der Sicht der Jusos, andernfalls hätte ich das kenntlich gemacht, sollte ich im Namen aller Jusos sprechen.

    Wenn Sie die Freien Wähler, wie es in Ihrer Satzung steht, als Verein bezeichnen, dann kann jede Partei als Verein bezeichnet werden. Es heißt bei der SPD ja nicht ohne Grund Ortsverein. Ich wollte lediglich darstellen, dass zwischen Ihnen und den etablierten Parteien kein Unterschied liegt. Es sind alles Vereine, die sich politisch engagieren. Sofern ist die Darstellung von Herrn Schappauf, Herr Opitz sei unabhängig so nicht richtig. 

    Meine Informationen habe ich aus Gesprächen mit der Homberger Bevölkerung und Menschen aus anderen Teilen des Kreises. Ob jede einzelne Information dabei der 100%igen Wahrscheinlichkeit unterliegt, kann ich als normaler Homberger Bürger nicht prüfen. Ich habe mir mein Bild dazu gemacht und das oben öffentlich dargelegt. Ich bedanke mich aber nochmals für Ihre Dar- und Richtigstellung.

    Zur Konversion

    Soweit mir bekannt ist, gab es ein gemeinsames Treffen zwischen SPD, Grünen und FWG bzgl. des Solarparkes in der Alten Sparkasse. Mir sind die genauen Verhandlungspunkte nicht bekannt, die an diesem Abend besprochen worden sind, als es jedoch zur Abstimmung über dieen 12 Punkte Plan kam, hat sich die FWG kurzfristig gegen eine Zustimmung des Planes ausgesprochen. Wie soll da eine verlässliche Politik gemacht werden? Demokratie lebt von Mehrheiten und wenn diese Zustande kommen, dann ist das zu respektieren.

    Am Sonntag sind wir alle schlauer. Ich sage nochmal, die Homberger Bürger werden wissen, was für uns Homberger der momentan bessere Kandidat ist. Und sollte ein Herr Opitz Bürgermeister werden, so muss ich und jeder andere das akzeptieren. Im Vorfeld werde ich trotzdem alles daran setzen, den aus meiner Sicht besseren Kandidaten bestmöglich zu unterstützen. Das gleiche gilt für Sie. In diesem Sinne, viel Spaß in den letzten Tagen des Wahlkampfes.

  17. Jonathan

    Zu 14: Polemisch oder wenigstens plump finde ich auch dieses Flugblatt.

    Was Sie hier anbieten ist kein kommunaler Wahl-O-Mat, der auf nachvollziehbarer Grundlage meinungsfrei die Standpunkte unterschiedlicher Kandidaten vergleicht; was Sie schreiben ist aber auch keine informative Einschätzung beider Kandidaten aus Ihrer eigenen Perspektive.

    Sie reduzieren Ritz auf den Kandidaten, der mehrheitlich Unterstützt wird und leiten daraus eine fatalistische Schlussfolgerung für Homberg ab. Mehr nicht. Diese Argumentation ist ganzschön dünn angesichts der Bedeutung dieser langersehnten Wahl.

    Das finde ich jedenfalls, auch weil Sie selbst doch in vielen Ihrer Beiträge einen Sinn für die Komplexität kommunalpolitischer Vorgänge gestiftet haben. Und da finde ich es schade, dass Sie sich nun in diesem Moment mit Populismus zufrieden geben.

    Jetzt in dieser Form ein Scheitern von Ritz vorwegzunehmen ist für mich eine rein politische Aussage und unsubstanzielle Krittelei, weil an Fakten nur Erfahrung und Alter des Kandidaten zur Bemessung herangezogen werden. Für die Argumentation zu Opitz gilt das genauso.

  18. Mahner

    Ich erhielt heute Post von Herrn Stöckert. Dabei bittet er Dr Ritz zu wählen. Geht es noch. Nachdem die SPD den BGM Wagner Jahre lang gestützt hat und Mitschuld an der Misere Stadt ist, glaubt man immer noch glaubwürdig zu sein. Ich kann seit Jahren die SPD mit Ihrem Filz nicht mehr ernst nehmen. Mit solchen Empfehlungen schaden die SPD mehr Dr. Ritz. Von Ritz selbst hätte ich mehr Distanz erwartet.
    Tut mir leid Herr Ritz, man muss zwar mit der SPD leider noch zusammenarbeiten, aber die Glaubwürdigkeit und Berechenbarkeit ist nicht gegeben.
     

  19. Hans-Erwin Schnabel

    Hocherfreut habe ich soeben zur Kenntnis genommen, dass unser Landrat Frank-Martin Neupärtl den Kandidaten der FWG Homberg, Herrn Opitz, im Laufe des heutigen Tages zu einem Gespräch eingeladen hatte (siehe http://www.Opitz-für-Homberg.de).

    Der SPD Homberg war es anscheinend diese Woche nicht möglich, den Mitgliedern außer Herrn Ritz auch den Kandidaten Opitz vorzustellen, was ich als sehr unfair empfunden habe. Umso mehr freue ich mich für Herrn Opitz, dass der Landrat ihn persönlich empfangen hat und von seiner Sachkompetenz sehr angetan war. Die guten Wünsche, die er für Herrn Opitz zur Stichwahl aussprach, hat er sich aus meiner Sicht durch seinen Einsatz redlich verdient.

    Bitte unterstützen auch Sie am Wahlsonntag Herrn Opitz!

  20. Leser

    Diese zwei Wohnmobilstellplätze sind von der lage und vom Preis her eine Katastrophe , umzingelt von rauchenden Berufsschülern. Was und wieviel kann der Tourist konsumieren der dort parkt um 25000 Euro auszugeben. Das kostet so ein Platz ohne Zinsen!

    Kann Wagner hierfür in Haftung genommen werden ? Gab es eine Ausschreibung? Wo hätte denn der andere innerstädtische Platz sein sollen? Das wäre genauso eine Katasrophe geworden

  21. Gerhard Schönemann

    zu 13

    "dann müssen die Vorschläge (Anträge) eben mehrheitsfähig sein."

    Das ist keine Antwort – das ist Wischi-Waschi!

    Denn die Vorschläge der CDU SPD sind ja dann immer mehrheitsfähig – wie man es ja mit der FDP bis 2011 erfahren durfte.

    Was hat ein Bürgermeister mit mehrheitsfähigen Vorschlägen der Fraktionen zu tun ?

    Ob der "Neue" das kann was sie fordern ?

    Egal wer gewinnt: Wir werden immer nur die eine Seite der Medaille kennenlernen. Hinterher ist man dann schlauer.

    Egal wer es wird: Viel Erfolg- mehr kann man kaum wünschen und hoffen.

  22. Gerhard Schönemann

    zu 16

    Wer Vorstand der Jusos ist kann zwar seine eigene meinung äußern, sollte dabei aber nie aus dem Auge lassen, dass eine Trennung nur schwer zu vermitteln ist.

    Wenn sie schreiben:
    "Meine Informationen habe ich aus Gesprächen mit der Homberger Bevölkerung und Menschen aus anderen Teilen des Kreises. "

    Das zeigt, dass sie an Sachinformationen und Fakten wenig Interesse zeigen – die gewinnt man nicht aus solchen Gesprächen.

    "Ob jede einzelne Information dabei der 100%igen Wahrscheinlichkeit unterliegt, kann ich als normaler Homberger Bürger nicht prüfen."

     

    Informationen unterliegen nicht der Wahrscheinlichkeit, sondern richtig wäre hier der Begriff "Wahrheit zum Inhalt haben" können sie nicht pürfen. Genau dies sollte man aber bevor man das, so wie sie es gemacht haben, öffentlich als Meinung widergibt tun.

    Ein Wähler der so handelt wie sie, trifft keine sachlich fundierte Entscheidung sondern trägt das Parteibuch und Wunschvorstellungen in die Wahlkabine.

    Zu ihrer Meinung:

    " als es jedoch zur Abstimmung über dieen 12 Punkte Plan kam, hat sich die FWG kurzfristig gegen eine Zustimmung des Planes ausgesprochen."

    Wie soll da eine verlässliche Politik gemacht werden?

    Fragen sie sich doch mal, was die SPD ind den letzten Jahren seit 2011 an verlässlicher Politik zu Stande gebracht hat!

    "Demokratie lebt von Mehrheiten und wenn diese Zustande kommen, dann ist das zu respektieren."

    Richtig: Und wenn die FWG eine andere Meinung hat dann darf sie das nicht? Wer bestimmtdenn was Mehrheiten sind?

    Ihre persönlichen Aussagen insbesondere die zu den auch für meine Begriffe schon ehrenrührigen Vorwürfen bzgl. Abwesenheit des Herrn Opitz, haben sie nicht zurückgenommen oder korrigiert.
    Gerüchte verbreiten und anderen Gerüchten zu glauben, scheint ein wesentlicher Punkt ihrer Meinungsbildung zu sein.

    Und die fließt auch in ihre Meinung als Juso Mitglied und Vorstand mit ein, sie lässt sich erkennbar nicht trennen.

  23. Bad Man

    Die, die den Karren in den Dreck gefahren haben, werden kaum im Stande sein ihn wieder da raus zu holen. Wer gibt schon gerne zu Fehler gemacht zu haben und handelt dann auch so?

    Die Empfehlung des SPD Vorstandes wurde durch wie viel der Mitglieder der Partei getragen?

    Mal wieder Herr Gerlach als erster Gleicher unter Gleichen und alle trotten ihm brav nach.

    War doch zu erwarten, dass man sich nicht traut, seiner Aussage am Wahlabend Paroli zu bieten. 

  24. Bad Man

    zu 20. Wohnmobilstellplatz

    Diese Kostenfrage könnte man auch zu Bingelbrücke und Ärztehaus, EKZ und Quartier Ost und dem visionären Technologiepark stellen. Auch zum Thema Burgberggaststätte!

    Ausschreibung gab es nicht, weil die Stadt selbst gebaut hat. Insofern müssten die Kosten über die Doppik nachvollziehbar sein.

    Wie alles andere auch.

  25. Dirk-H. Pfalz

    zu Marc und Mahner:

    Auch ich habe den Brief erhalten und mußte zu meiner Überraschung lesen, dass es wenigstens zwei Mitgliederversammlungen der SPD gegeben hat, zu denen ich, wie mehrere mir bekannte Mitglieder auch, keine Einladung erhalten habe. Auch auf anderen Wegen habe ich keine Info erhalten.

    Wie können sich da die – O-Ton Martin Stöckert – "Mitglieder nach ausgiebigen Diskussionen einstimmig dafür aussprechen", mit einem Kandidaten zu sprechen. Es mag sein, dass dann die Teilnehmer einer Mitgliederversammlung sich einstimmig für Nico Ritz ausgesprochen haben. Dies waren Mitglieder, die vom Termin wußten und bestimmt nicht alle. Marc und Mahner wissen, wie viele Mitglieder der Stadtverband der SPD hat. Sicherlich können sie nachrechnen, ob es nun mehr wie 10% und weniger als 20% der Mitglieder waren, die anwesend und abgestimmt haben. Und dann hat der Vorstand Geld eine portopflichte Info-Post zu versenden. Vielleicht war der Grund, die verprellte und noch schweigende Mehrheit der Mitglieder über eine ach so demokratische Entscheidung zu informieren.

  26. Mahner

    Der Bürgermeister muss auf Augenhöhe mit den Politikern sprechen können.

    Er ist den Bürgern verpflichtet und nicht denen, die ihn aus den Parteien unterstützen. Das hatten wir lange genug.

  27. Kommentator

    @ Herrn Schönemann – Ihre Antwort auf 16 – Marc:

    Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu – und:

    Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln (Jean Cocteau)

    Willy Brandt würde sich im Grabe herumdrehen, müsste er lesen,  was "Marc" hier geschrieben hat.

  28. 2IHK-Mitglieder

    Zur BGM-Wahl am 15. Juni können sich die Homberger für einen Kandidaten entscheiden:

    Herr Opitz hat die beste Erfahrung als Bürovorsteher der wirtschftlich sehr gut dastehenden Gemeinde Morschen und somit evtl. die Fähigkeit den Homberger "Karren aus dem Dreck" zu ziehen. Zudem bestehen auch noch gute Kontakte zum größten Arbeitgeber der Region.

    Herr Ritz ist auch wie Herr Opitz ein sehr netter junger Mann, der das gleiche möchte, aber ohne die kommunalpolitische Erfahrung und mit dem chaotischen Partei-Gerangel von CDU/SPD und GRÜNEN im Rücken sicherlich kaum Veränderungen erreichen wird.

  29. Leser

    Herr Opitz ist genauso politisch und hängt an einem Verein.

    Verein oder. Partei wer hält sich an Begrifflichkeiten  fest ? 

    Willy Brandt war noch nie für verwaltungsmenschen! er liebte das Weite in einem Menschen .

    das sich hier außenstehende in ein Parteiverfahren  in die SPD einmischen finde ich befremdlich. 

    Das wollen doch die Mitglieder selbst tun! hat man in der CDU auch so kritisch das Auswahlverfahren verfolgt?

    Die CDU hatte nur den entscheidenden Vorteil , Sie ist in der Lage zu erkennen wie ein Bewerberprofil auszusehen hat, was Gerlach nach vielen Jahren nicht versteht und nie verstehen wird. Das nun Stöckert Werbung für Ritz öffentlich im Hingucker macht finde ich auch eigenartig, er hatte doch die Auswahl Giebel mitzuverantworten. So lobende Worte gegenüber Giebel habe ich hier im Blogg von Stöckert nicht gehört .

    Stöckert hätte sich gleich nach einem anderen Mann oder Frau umschauen müssen, aber nein es musste ja alles sofort und viel zu früh entschieden werden.

    Dennoch denke auch ich Ritz ist die bessere Wahl, der F sich stinkt vom Köpfe her! er wird dem Parlament schon einheizen! früher oder später.

  30. Elke Mittendorf

    Ich bin auch SPD-Mitglied. Ich habe Einladungen zu den Sitzungen erhalten aber sehr kurzfristig, sodaß ich auf den Sitzungen nicht teilnehmen konnte.

    Ich distanziere mich jeglicher Äußerungen der SPD-Homberg, denn ich unterstütze nicht Herrn Dr. Ritz. Also kann es doch nicht sein, dass alle Mitglieder der SPD Herrn Ritz unterstützen.
     

    Denn ich selbst hatte bei einer Sitzung im Mai letzten Jahres gesagt, dass ich einen Bürgermeisterkandidaten wünsche der aus der Verwaltung kommt.
     

     

  31. Kommentator

    Zu 29 – Leser:

    Sie haben mich wohl missverstehen wollen:

    Ich habe den Namen Willy Brandt nicht wegen irgendwelcher Verwaltungsthemen genannt, sondern weil ich ihn mit Aufrichtigkeit und sozialem Gedankengut verbinde.

    Dies alles lassen die Beiträge von "Marc" vermissen.

    Zu Herrn Opitz – Da hören oder lesen seine "Ablehner" immer nur das, was sie wollen. Natürlich gehört er den Freien Wählern an, wie sollen die ihn aber steuern – sie haben im Parlament eh keine Mehrheit.

    Der Hauptgrund, der für ihn spricht, ist, dass ihm in der Verwaltung keiner ein X für ein U vormachen kann und dass er in dieser Hinsicht nicht von den beiden großen Parteien  manipuliert werden kann. Das ist auch genau der Punkt, den viele fürchten: sie haben Angst, es könnten Dinge aufgedeckt werden, die man bei einem unerfahrenen Herrn Ritz vielleicht doch irgendwie noch verschleiern könnte.

    Das heuchlerische Argument, das man hier oft liest – Her Ritz sei doch jung und lernfähig, kann ich wirklich langsam nicht mehr hören, zeigt es doch genau seine Schwachstelle: er lernt das, was man ihm sagt und wird entsprechend eingenordet. Außerdem entspringt dieses Argument genau der Angst, die ich oben schon beschrieben habe.

    Ich habe nichts gegen Herrn Ritz persönlich, ich fürchte aber, er würde hier zerrieben. Bevor er merkt, was mit ihm passiert, ist er schon von seinen "Förderern" kassiert.

  32. Kommentator

    Nachtrag @ Leser:

    Willy Brandt war auch mein Kanzler, ich habe ihn gewählt und verehrt und SPD-Mitglied war ich irgendwann auch mal. Meine Weltanschaung ist sozial und demokratisch – das wird aber hier im Homberger Stadtverband nicht gelebt.

  33. Opitzwähler

    Wenn die Meinungen hier im Blog repräsentativ wären, könnte Herr Opitz heute schon den Sekt kalt stellen. So aber wird es auf der Zielgeraden noch ein hartes Stück Arbeit.

    Erfreut bin ich darüber, dass beide Kandidaten im Wahlkampf äußerst fair miteinander umgegangen sind. Das hatte Stil für mich und lässt auf einen honorigen neuen Bürgermeister hoffen. Zu wünschen bleibt, dass die Homberger Parlamentarier bereit sind, mit dem neuen Bürgermeister zum Wohle dieser Stadt und seinen Bürgern einen besseren Weg einzuschlagen.

     

  34. Besucher

    Ich bin so wütend und enttäuscht,wenn ich sehe was in der Homberger SPD so läuft. Es scheint nicht mehr mein Ortsverein zu sein. Ich bin fast 40 Jahre Parteimitglied und denke zum ersten Mal über einen Austritt nach.Wie kann Herr Gerlach sagen, Herr Giebel war nicht der richtige Kandidat ? Nein, die Wahrheit ist,es fehlte die uneingeschränkte Ünterstützung der Homberger SPD sowie eine ungenaue Themensetzung.In den Stadtteilen war die Unterstützung größer als in Homberg direkt.

    Und nun erfahre ich aus einem Brief von Herrn Stöckert unterzeichnet,daß die Mitglieder einstimmig beschlossen haben Herrn Ritz zu unterstützen. Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich das gelesen habe. Angeblich alles ausdisskudiert und dann einstimmig beschlossen, wie kann das sein,außerdem habe ich keine Einladung erhalten.Ich frage mich wie so ein Sinneswandel zu Stande kommt.

    Warum dann erst ein eigener Kandidat,der doch nach Aussage des Auswahlcremiums alle Anforderungen erfüllt hat? Dann aber ein paar Tage nach der Wahl, von Herrn Gerlach als einzig Schuldiger ausgerufen und wie eine heisse Kartoffel fallengelassen wird. Noch nicht einmal zur ersten Sitzung nach der Wahl wurde er eingeladen,das zeugt von wenig Anstand.

    Auch wenn Herr Ritz sagt er ist unabhängig , das kann nicht sein ,denn er wird von der CDU unterstützt und mit seiner Wahl wird sich nichts grundlegendes ändern. Die CDU wird ihn zurechtstutzen so wie sie ihn brauchen. Die SPD wird sich leider daran beteiligen.denn es war ja in den letzten 2 Jahren eine einvernehmliche  Nähe zur CDU  zu spüren.Wenn die Altlasten nicht alle auf den Tisch kommen sehe ich keinen Aufbruch für Homberg. LEIDER !!!

     

     

  35. Frustrierter

    Da ich kein SPD-Mitglied bin , auch keiner anderen Partei angehöre, steht mir eigentlich kein Urteil über Internas der Homberger SPD zu. Wenn ich aber die Stimmen der SPD-Mitglieder und -Anhänger hier im Blog lese, ist die Unzufriedenheit mit den führenden Genossen in dieser Stadt spürbar. Der Beitrag des Users "Besucher" spricht für sich.

    Da ich mir Herrn Opitz als neuen BGM wünsche, bin ich guter Dinge, dass auch Homberger SPD-Mitglieder nicht ihrer Parteilinie, die für mich dubios ist,  folgen, sondern eigenständig entscheiden.

  36. Scherzbold

    Verblüffung am frühen Morgen:

    Eine Anzeige des Kandidaten M. Opitz in der HNA. Auf dem Foto ist er mit unserem Landrat abgebildet. Ein Schelm, der böses dabei denkt…

    Fachleute unter sich oder wie könnte man das noch auslegen?

  37. Kommentator

    Das kann man so auslegen: Der Landrat schätzt Herrn Opitz und nicht die Wendepolitik des 

    SPD – Stadtverbandes Homberg.

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