HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Pressemeldungen, Parteireaktionen und Leserbriefe

Chronologie der Pressemeldungen

Anklage MeldungenAm 20. Dezember 2010 gegen 19:00 Uhr meldete die HNA-online "Anklage gegen Hombergs Bürgermeister Wagner: Vorwurf der Untreue"

21.Dezember
Verdacht der Untreue: Bürgermeister droht höheres Strafmaß

21.Dezember gegen 20:00 Uhr war auf HNA-online zu lesen "Wagner bestreitet, dass es Anklage gibt".

Am 22. Dezember 2010, ca. 15:00 Uhr dementierte der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft die Aussage von Bürgermeister Martin Wagner.
 
 

Reaktionen der Parteien

In der Druckausgabe der HNA vom 22. Dez. 2010 stellt die HNA die erfragten Reaktionen  bei den Homberger Parteien auf diese Meldung dar.

CDU, Peter Dewald, Fraktionsvorsitzender:
"Ich kann dazu nichts sagen, da ich keine Informationen habe."
Seine Fraktion werde den Bürgermeister um umfassende Aufklärung ersuchen.

FDP, Manfred Ripke, Fraktionsvorsitzender:
War zu einer Stellungnahme nicht zu erreichen.

SPD, Stefan Gerlach, Fraktionsvorsitzender:
"Das ist ein Schock."
"Wir waren nach der Dienstwagenaffäre gerade dabei, uns wieder aufeinander zu zu bewegen."
"Bis zu einer gerichtlichen Klärung gilt Martin Wagner fur uns als unschuldig."
"Wir werden den Skandal nicht zu einem Wahlkampf-Thema machen, sondern unsere politischen Anliegen."

Bündnis90/Die Grünen, Klaus Bölling, Fraktionsvorsitzender:
"Das kommt für uns nicht wirklich überraschend."
Bölling erneuerte die Rücktrittsforderungen gegen Wagner. Er sei für die Stadt nicht länger tragbar.
"Die Arbeiten [Soziale Stadt] werden durch die Mauscheleien beschädigt."
 

Leser-Reaktionen

27. Dezember 2010, Auf diese öffentlichen Äußerungen in der Presse reagierte nach den Weihnachtstagen ein Leser aus Homberg:

x  Hombergs politischen Kräfte ergehen sich seit Jahren in Selbstzerfleischung.
x  Mit Spitzfindigkeiten und Fallstricken soll der gewählte Repräsentant der Stadt zu Fall gebraucht werden.
x  Die SPD tut sich damit keinen Gefallen.
x  Wagner hat doch keinen Pfennig für sich veruntreut.

31. Dezember 2010, zwei weitere Leserbrief folgen. Aus Homberg heißt es:

x  Gipfel an Hass und Missgunst wurde drei Tage vor Weihnachen Ausdruck verliehen.
x  Der Mitarbeiter der HNA bekam auf Anfrage beim Oberstaatsanwalt Jung, Kassel, keinerlei Auskünfte, die einen weiteren Artikel am nächsten Tag rechtfertigen würden.
x  Am nächsten Tag forderte Herr Bölling wiederholt den Rücktritt des Bürgermeisters.
x  Herr Gerlach stellt – für mich scheinheilig beschwichtigend – fest, dass man an einen Neuanfang geglaubt habe.
x  Ich denke, dass die Triebfeder für die systematische Vorgehensweise gegen den Bürgermeister Neid und Mißgunst sind.
x  Mittlerweile hat Wagner seine Kinder in Fritzlar zur Schule angemeldet.

und aus Felsberg heißt es

x  keine seriöse Berichterstattung, es geht um Stimmungsmache.
x  keine korrekte Berichterstattung oder Information
x  kritischer Leser will informiert werden.
x  Mit der Schlagzeile "Wagner droht höheres Strafmaß" kann kein Mensch etwas anfangen.
x  Es sei denn, der Redakteur möche jetzt schon die politische Arbeit im Parlament […]beeinflussen. Das steht der HNA nicht zu.
 

Prüfen Sie selbst
Lesen Sie die Äußerungen der Fraktionsvorsitzenden der Homberger Parteien und suchen Sie die Stellen, wo ein Leserbriefschreiber "Hass und Mißgunst" zu finden meint.

In den Leserbriefen finden sie weiterhin Stellen in denen die Verfasser

   die Presse bevormunden wollen (weiterer Artikel nicht gerechtfertigt)

   die eigene Meinung als allgemeingütig erklären (kann kein Mensch etwas anfangen.)

    Absichten unterstellen  (scheinheilig beschwichtigend)

    intime Kenntnisse aus der Familie der Bürgermeisters haben, die in der Öffentlichekit nicht bekannt sind. (seine Kinder in Fritzlar zur Schule angemeldet)

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