HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Danke Herr Dittmer

Dittmer RauterDanke für das aufschlussreiche Interview, das Sie als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt mit dem Inhaber der Spedition Rauter führten und auf der Homepage der Stadt veröffentlichten.

Der Zweck des Interviews ist eindeutig, damit soll belegt werden, dass es ernsthafte Kaufinteressenten für die Hallen in der Ostpreußenkaserne gibt. Der Bürgermeister hatte schon erklärt es gäbe unterschriebene Vorverträge. Was als Vorverträge bezeichnet wird, sind lediglich unterschriebene Absichtserklärungen, die rechtlich irrelavant sind, denn sie sind nicht einklagbar. Jeder der Unterzeichner kann davon folgenlos zurücktreten. Ein solches Papier zu unterschreiben kostet nichts und hat keine Folgen.

Auch Herr Rauter hat eine solche Erklärung abgegeben. Wie ernsthaft diese ist, wird in dem Interview deutlich.

überlegen… schätzen…unbestimmt
Herr Rauter sagt,  "überlegen wir eine Teilmenge des Kasernengrundstückes zu erwerben". Das hört sich ganz anders an, als was der Bürgermeister sagt. Zwischen "überlegen" und "kaufen" ist ein großer Unterschied. Von einer Entscheidung für ein Grundstückskauf spricht Herr Rauter nicht. Das stimmt auch mit dem überein, was Herr Rauter in der Arbeitsgruppe Konversion sagte, er wolle mieten, eventuell später auch kaufen.

Die Zahl neuer Arbeitsplätzen kann Rauter auch nur schätzen.Zwischen drei und sechs Arbeitsplätze nennt er, aber das hängt von seinen Kunden ab. Alles sehr ungewisse Angaben. Ehrlicherweise kann er auch nichts anderes sagen.

Zu dem finanziellen Engagement im Kasernengelände sagt Rauter: "Eine genaue Summe kann hierbei nicht bestimmt werden. Diese ist von verschiedenen Rahmenfaktoren abhängig, wie Kaufpreis, Erschließung und Anforderungen unserer Kunden."
Nach den Worten des Bürgermeisters seien Kaufpreise für das Grundstück festgelegt, mit denen er den Bürger vorrechnet, wie er alles finanzieren will.

Aus dem Interview wird sichtbar, nichts stimmt von dem was der Bürgermeister sagt.
Für diese Klarstellung und Offenlegung der Falschaussagen gebührt Herr Dittmer Dank.

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