HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Asyl in den Medien

Seit Ende September wird in den Medien verstärkt über Flüchtlinge in Hessen berichtet. Am 9. Oktober brachte hr-Info mehrere Beiträge unter der Überschrift: Flüchlinge in Hessen, Kommunen an der Kapaziätsgrenze"

 Asylbewerber in Hessen   5:48 Min

Kein Platz für Flüchtlinge im Kreis Darmstadt-Dieburg    3:15 Min

Politischer Streit in Wiesbaden   4:00 Min

Gespräch mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration   4:46 Min

Weitere Medienbeiträge über die Asyldiskussion

Pro Asyl hält Debatte um Asylbewerber für absurd, tagesschau 13.10.2012

Schwarz-Schilling kritisiert Asylpolitik, hr.defacto, 14. 10.2012

Informationspolitik in Homberg

In Homberg wird es durch die Frage in der HNA vom 26. Oktober 2012 zum Thema: Verhandlungen über Homberger Hospital – Asylbewerber im leeren Krankenhaus?
In dem Bericht heißt es: "Es habe in den vergangenen Wochen Gespräche mit Einrichtungen gegeben, um die Unterbringung in Hessen zu gewährleisten, sagte die Pressesprecherin des RP Gießen, Gabriele Fischer." Das wäre  die Wochen ab 1. Oktober gewesen. Bürgermeister Martin Wagner behauptet, er habe erstmals am 24. Oktober in seinem Urlaub davon erfahren. Es erscheint wenig glaubwürdig, dass er nicht schon vorher über die Unterbringungsdiskussion Kenntnis hatte. " Die Vertragsverhandlungen seien immerhin schon so weit, dass die Vertragspartner über konkrete Preise gesprochen hätten", erklärte Neupärtl in dem Beitrag. Das heißt, Homberg ist schon länger im Gespräch. Der RP Gießen hat vorher verschiedenste Einrichtungen in Hessen und auf ihre Eignung geprüft.  Das Homberger Krankenhaus war darunter. Dann mussten Gesprächstermine gefunden und Verhandlungen geführt werden. Das erfolgt alles nicht in zwei Tagen, es hatte einen längeren Vorlauf. Die Bürger wurden nicht informiert. Es sollte wohl alles erst in trockenen Tüchern sein.

Zwischen den Äußerungen der Beteiligten: RP in Gießen, dem Landrat und dem Bürgermeister ergeben sich zahlreiche Ungereimtheiten.  Wenn  dann noch zu sehen ist, dass die Umzugspläne innerhalb des Krankenhausgebäudes weitergehen, kann den Aussagen der Offiziellen keinen Glauben geschenkt werden.

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