Barrierefrei: AOK Homberg macht es vor
Barrierefreie Zugänge: Ein gutes Beispiel ist bei dem neu gestalteten Zugang zur AOK-Geschäftsstelle zu sehen, auf die ein Leser hinwies.
Bei den Bauten, die von der Stadt zu verantworten sind, ist das leider nicht der Fall. Selbst der Antrag für eine provisorische Rampe am Marktplatz, die bereits vor über einem im Januar 2012 von der FWG beantragt wurde, ist von der Stadt nicht realisiert worden. Stattdessen gab es Ausreden.
Die Rampe und die Zugänge am Ärztehaus sind eine Katastrophe. Der Zugang zur orthopädischen Praxis von der Webergasse ist für Rollstuhlfahrer oder Benutzern mit Rollator nicht nutzbar, denn die Gasse ist selbst viel zu steil. Da hilft auch nicht der Zugang zur Praxis mit einem Fahrstuhl – vorausgesetzt er ist in Betrieb-, denn bis zum Fahrstuhl kommen die Patienten erst gar nicht über das Pflaster.
Die Fehlplanungen am Ärztehaus werden den Hombergern noch teuer zu stehen kommen. Leichtfertig hat sich der Magistrat auf die Arbeiten des Architekten Jochen Gontermann verlassen, die auf Show aber nicht auf solide Planung ausgerichtet sind.
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