Wagner gegen Schnappauf
Vier Unterlassungserklärungen hat Ex-Bürgermeister Martin Wagner mir in der letzten Zeit wegen Beiträgen im Homberger Hingucker geschickt. Keine dieser Erklärungen habe ich unterzeichnet, keine der beigefügten Rechnungen bezahlt.
Landgericht reduzierte den Streitwert
Wagner hatte durch seinen Anwalt vor dem Landgericht Klage eingereicht, da er den Streitwert bei 25.000 Euro sah. Das Landgericht senkte den Streitwert auf 5.000 Euro und verwies den Fall an das zuständige Amtsgericht Fritzlar. Gegenstand ist der Bericht des Homberger Hinguckers vom 1.Juni.2016. "Schadenssumme 93.000 Euro"
Am Mittwoch, 22. 3. 2017, 12.00 Uhr kommt es zu einer Verhandlung im Amtsgericht Fritzlar, Raum 102 . Die Verhandlung ist öffentlich.
Wagner wird von Rechtsanwalt Krug von Einem aus Mühlhausen/Thüringen vertreten. Dieser Anwalt trat auch schon in der Vergangenheit in Homberg auf, damals als Vertreter der Panzerverschrottungsfirma Battle Tank Dismantling (BTD) aus Nordthüringen, die im ehemaligen Kasernenglände Grundstücke und Hallen kaufen wollte. Nach Wagners Amtszeit trat der Anwalt als Vertreter des Käufers der Peter Koch UG auf, die den Kauf der Grundstücke und Hallen dann nicht finanzieren konnte. Bei diesem Gespräch begleitete auch Ex-Bürgermeister Martin Wagner die Gruppe als Berater, wie die HNA schrieb.
Ein Schreiben des Anwalts wurde auf der Homepage der Stadt aus den veröffentlichten Sitzungsunterlagen der Stadtverordnetenversammlung vom 15.5.2014 (TOP 6) gelöscht.
siehe auch:
20.4. 2015 Die Geschäfte der Hessische Landgesellschaft (HLG)
30. 07. 2015 Geheimes Geschäft geplatzt