HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Anonyme Kommentare

KommentarfensterIn den Kommentaren wurde schon mehrmals angemahnt, man möge sich doch mit dem richtigen Namen zu erkennen geben. Sicherlich wäre das schön und es gibt auch Kommentatoren, die es tun.

Für die Benutzung von Nicknamen gibt es auch gute Gründe. Diese Form hat sich im Internet durchgesetzt. Es gibt  Kommentare die mit einem Phantasienamen arbeiten aber auch eine falsche Email-Adresse angeben. (Die Email-Adresse ist nur für den Moderator sichtbar und wird nicht weitergegeben.) Sie verstecken sich vollständig in der Anonymität. Auffällig sind diese Beiträge durch ihre aggressive Art, da wird gezielt aus dem Hinterhalt "geschossen".

Bei auffälligen Kommentaren wird zukünftig die Richtigkeit der Email-Adresse geprüft. Stellt sich heraus, dass sie falsch ist, werden die Kommentare mit einem Hinweis versehen. Anonyme Schreiber verbergen sich hinter den Nicknamen: 

Ego, Konitz, Karin, Witzbold, CorsaBoy2000

Nachtrag 19.9.2010,
Auch die IP-Nummer ist nicht geeignet, auf eine konkrete Person zu verweisen, weil sie gewechselt werden kann.

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2 Kommentare zu “Anonyme Kommentare”

  1. Rumburak

    Super Ansatz, hilft jedoch wenig.

    Es zeigt nur, daß die Adresse existiert, ob sie dem Schreiber gehört, bleibt unklar, da keine Antwort auf die Testmail gefordert wird. Existierende Adressen im Netz zu finden ist kein Problem, es gibt Verzeichnisse nach PLZ sortiert.

    Wobei es sich mir nicht erschließt, worin überhaupt der Nutzen des Checks und des Hinweises im Kommentar für den Blog besteht !?!
    Die Qualität der Kommentare verbessert sich dadurch sicher nicht, die der Beiträge schon gar nicht.

    Übrigens: Meine Adresse ist Echt.

    Rumburak

  2. avaio

    Die Kommentarfunktion ist auf der einen Seite das, was ein Blog ausmacht, weil man interaktiv kommunizieren kann. Die Kommentarfunktion kann aber auch zur Last werden.

    Leider kann man auch aus einer Emailangabe nicht herauslesen, ob derjenige auch der ist, für den er sich ausgibt. Dafür taugt eine IP-Nummer schon eher. Eine IP wird zwar bei jedem Anschalten des Routers, bzw. des PC’s neu generiert, doch führt die IP immer zum jeweiligen Internetprovider, wie z. B. Telekom oder Arcor, etc. Beim Provider sind dann die Daten des Nutzers hinterlegt.

    Normalerweise kommuniziert jeder Computer im Internet unter dieser eindeutigen Adresse.

    Aber eine IP kann man auch anonymisieren. Die Anonymisierung der Internetzugriffe wird erreicht, indem sich die Computer der Nutzer nicht direkt zum Webserver verbinden, sondern ihre Kommunikationsverbindungen verschlüsselt über einen Umweg mehrerer Zwischenstationen, sogenannter Mixe, ins Internet schalten. Da viele Benutzer gleichzeitig diese Zwischenstationen des Anonymitätsdienstes nutzen, werden die Internetverbindungen jedes Benutzers unter denen aller anderen Benutzer versteckt, was bedeutet, man ist nicht mehr identifizierbar, weil die IP nicht mehr eindeutig zuordenbar ist. Je mehr Benutzer gleichzeitig, je höher ist die Anonymität.

    Beispiel:

    100 Bürger stellen im Dunklen vor einem Rathaus auf. 50 rufen: “ Hoch lebe der Bürgermeister.“ die anderen 50 rufen aber.“Der Bürgermeister ist doof.“ Wie will man nun herausbekommen, wer was gerufen hat? Das ist Proxy! 🙂 ( Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen)

    Das sicherste ist eine moderierte Kommentarfunktion, d.h. jeder Kommentar wird gelesen und dann erst freigegeben, wobei man bei der Freigabe die Hürden nicht allzu hoch legen sollte, es sei denn es handelt sich um Kommentare die nur schon den Anschein der Strafwürdigkeit aufweisen.

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