HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Arbeitsagenturen wollen 17.000 Stellen abbauen

Bis 2019 sollen in den Arbeitsagenturen 17.000 Stellen abgebaut werden, meldet heute das Handelsblatt. Als Grund wird die sinkende Arbeitslosigkeit genannt.

Wie könnte sich das für Homberg auswirken?
Um die Auswirkung abzuschätzen eine erste Annäherungsrechnung.

Es gibt 156 Agenturen für Arbeit und ca. 600 Depandancen = 756 Dienststellen.
Bei einem Personalabbau von 17.000 Stellen bis 2019 sind das im Durchschnitt 22 Stellen je Standort.
Wie die Depandancen gezählt werden, ist nicht bekannt. Sind z.B. Fritzlar und Homberg zwei Depandancen oder eine?

In dem im Bau befindlichen Umbau des ehemaligen Landratsamtes sollen 36 Arbeitsplätze entstehen. Wenn davon 22 entfallen, würde nur noch Platz für 14 Agenturbeschäftigte benötigt. Bei einem solchen Personalabbau ist auch mit einer Umstrukturierung der Organisation und der Standorte zu rechnen.

siehe auch: Manager Magazin

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6 Kommentare zu “Arbeitsagenturen wollen 17.000 Stellen abbauen”

  1. Ulti Maratio

    Homberg und Fritzlar zählen nicht getrennt. Sie sind eine Einheit – Fritzlar wird von Homberg aus im Rahmen von Sprechstunden "versorgt" !

    Ähnliches wird auch bei den Jobcentern praktiziert.

  2. DMS

    zu 1: Das besagt nichts über die Zählweise der Agentur. Was sind dann Depandancen?

  3. Ulti Maratio

    Nachdem ich mich durch diverse Internetauftritte durchgewurstelt habe und auch den neuen Zentralruf der Arbeitsagentur bemüht habe :

    1. Homberg ist derzeit eine Hilfsstelle. 

    2. Fritzlar ist die Geschäftsstelle zu der die Hilfsstelle organisatorisch gehört

    3. Fritzlar ist teil der Arbeitsagentur in Kornach

    4. Umgliederungen usw. sind dort nicht bekannt

    5. Der Begriff Dependancenist dort auch nicht bekannt.

    Im Internet findet sich jedoch etwas, dass helfen könnte den Knoten " Dependancen" zumindest etwas zu lockern:

    https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/dienststellen/rdrps/trier/Agentur/Ueberuns/Organisation/index.htm

  4. Frustrierter

    Wie dem auch sei, die Risiken einer möglichen Kündigung der Räumlichkeiten durch die Arbeitsagentur liegen doch bei dem neuen Eigentümer/Investor, nämlich der KGB. Oder sehe ich das falsch?

    Der Schaden der Stadt Homberg liegt doch bei dem symbolischen Verkaufspreis. Die Summe nenne ich absichtlich nicht.

    Von den an anderer Stelle hier im Blog zitierten Politikern hatten doch nur Frau Ulrich und Herr Herbold Bauchschmerzen.

    Eine Bitte habe ich dann doch: Nicht voreilig neue Parkplätze auf Kosten der Stadt anlegen, die dann eventuell gar nicht mehr benötigt werden. Das wäre dann der nächste Flop.

  5. Frustrierter

    @ Ulti Maratio

    "4.: Umgliederungen sind dort nicht bekannt".

    Bei derartigen Aussagen werde ich immer hellhörig. Wenn Entscheidungen von "OBEN" gereift und dann entschieden werden, schauen die "UNTEN" immer ganz verdutzt.

    Das hätten wir niemals erwartet oder so ähnlich, heißt es dann….

  6. Ulti Maratio

    zu Kommentar von "Frustrierter":

    Es geht um eine Vertrag von 10 Jahren ! Die kbg hat erst begonnen zu kaufen nachdem das Geschäft mit der Arbeitsagentur – Immobilienmanagement – schon getätigt war.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=13754

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/umbau-frei-erhaelt-agentur-arbeit-zuschlag-neuen-standort-homberg-4242888.html

     

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