HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Bürgerprotest gegen Stromtrasse durch Homberg

Protest StromautobahnKeine Stromtrasse durch Homberger Gemeindegebiet, diese Stellungnahme verabschiedeten die Stadtverordneten am 15. Mai 2015.

Der Entwurf der Stellungnahme bezog sich nur auf die bisher vorgelegte Planung über Mardorf, das Schwimmbad und weiter in Richtung Remsfeld.

Anwohner im Rinnetal hatten schon vor der Stadtverordnetenversammlung verschiedendlich Informationen erhalten, dass auch über eine Trasse durch das Rinnetal nachgedacht wurde. Die Stellungnahme wurde deshalb auf Antrag auf das gesamte Stadtgebiet erweitert.

Dieser Beschluss gefiel dem Bürgermeister nich. Er meinte irgendwo muss die Trasse lang gehen. Scheinbar hatte er bereits das Rinnetal als Ausweichtrasse vorgesehen.
Bei der Trassenplanung geht es nicht nur um das St. Floriansprinzip sondern auch um die Ausrichtung der Energiewende. Die Stromtrasse wird nur bei einer Energiepolitik benötigt, die sich auf die großen Konzerne stützt. Diese Ausrichtung der Energiepolitik ist selbst erst einmal zu prüfen.

Bürger verlassen sich nicht auf Politiker, vor allem nicht auf die Kommunalpolitiker der großen Parteien. Bürger organisieren ihren Protest selbst.

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28 Kommentare zu “Bürgerprotest gegen Stromtrasse durch Homberg”

  1. Gitte

    Hoffentlich ist bald die BGM-Wahl rum, damit wir diesen Kasper im Rathaus endlich los sind! Ich frage mich allerdings, warum die Stadtverordnenten CDU, FDP und SPD geschlossen noch die "Mega-Katastrophe KASERNE" im Sinne von BGM Wagner in der letzten Sitzung verabschiedet haben – tut mir leid, aber der Gedanke, dass da kräftig geschmiert wurde drängt sich förmlich auf!!!!

  2. Bürger

    An 1 das Frage ich mich auch

  3. Mahner

    Das Plakat ist entfernt worden.

  4. rinnetaler

    Nein, ist es nicht!

  5. H. Nistler

    Bürger des Rinnetals,

    Ihr seid gelinkt worden. Und zwar nicht von der Tennet mit der Trasse Suedlink, sondern wieder einmal von unserem Bürgermeister Martin Wagner und seinen treuen Gefolgsleuten den Stadtverordneten der CDU und SPD.

    Bisher war uns aus der Presse bekannt, dass die Firma Tennet die Trasse für die 500 kV Höchstspannungsleitung SuedLink von Fritzlar kommend im Norden von Homberg plant. Dieser ungefähr ein Kilometer breite Korridor wurde als Grundlage für Diskussionen genannt, für den jetzt die sinnvollste Variante gefunden werden muss.

    Auf der Basis dieser Trasse wurde unter der Leitung der SPD und Bernd Herbold eine Bürgerinitiative gegründet, die Homberg und vor allen Dingen die Kernstadt vor diesen Belastungen schützen will. Der Magistrat hat eine ablehnende Stellungnahme vorbereitet, der diesen Planungsvorschlag mit Hinweis auf betroffene Einrichtungen, wie zum Beispiel das Schwimmbad oder den Steinbruch ablehnt.

    Bis hierhin besteht noch kein Grund zur Beunruhigung.  Am Montag, dem 12.05.2014, tagte der Bauausschuss, fast unter sich, allerdings waren zwei Zuhörer dabei, unter anderem ein Mitbürger aus Sondheim. Im Bauausschuss wurde die Stellungnahme zu der bekannten Trassenführung nördlich von Homberg erörtert. Dabei äußerte Bürgermeister Martin Wagner, dass die Planungen noch ganz am Anfang stehen. Der jetzige Korridor sei lediglich ein Vorschlag. Die Leitung könne auch durch das Rinnetal geführt werden (eine Alternativroute, die Tennet schon im April gegenüber dem Kreis erwähnte), die Nutzung der ICE Trasse wäre auch möglich.

    In der Stadtverordnetenversammlung am 15.05.2014 wurde der Vorschlag zur Ablehnung diskutiert. Auf Grund des Hinweises, dass die jetzt diskutierte Trasse nur ein Vorschlag ist, wurde von einem Stadtverordneten ein Antrag eingebracht, die Formulierungen nicht auf den Trassenvorschlag nördlich von Homberg zu begrenzen, sondern auch alle Stadtteile einzuschließen. Bürgermeister Wagner tat sich sichtlich schwer mit diesem Antrag, konnte ihn aber nicht verhindern.

    Was ist aus dieser Vorgehensweise zu befürchten? Das kann man recht einfach zusammenfassen. Wenn die Trasse nicht generell verhindert werden kann, dann wird die Firma Tennet die Trasse dort entlang führen wo der geringste Raumwiderstand anzunehmen ist. Zu Raumwiderstand zählt auch der Widerstand in der Bevölkerung und die Ablehnungsgründe der Kommunen. Der Vorschlag die Trasse im Norden von Homberg entlang zu führen provoziert dort Widerstand. Die von der SPD gegründete Bürgerinitiative kann sich profilieren um die Kernstadt und das Freibad zu schützen. Ohne den Antrag des fraktionslosen Abgeordneten hätte Homberg in seiner Stellungnahme nur diese Trassenführung abgelehnt. Das Bürgermeister Wagner nur die Kernstadt wichtig ist und er kein Interesse an den Stadtteilen hat kennen wir zur genüge. Ein „Verkaufen“ des Rinnetals gegen die Trassenführung im Norden von Homberg passt in die Erfahrungen der letzten Jahre. Wenn die Tennet dann die Alternativroute bekannt gibt, ist es für die Ortsteile und Bewohner des Rinnetals schon zu spät um zu reagieren und die entsprechenden Prüfungen bezüglich der Verträglichkeit der Trasse durch das Rinnetal zu beantragen.

    Für die CDU ist das sicherlich kein Problem, bis heute folgt sie Bürgermeister Martin Wagner kompromisslos. Ein Verteidigen der Kernstadt unter Opferung der Stadtteile passt gut ins Konzept. Für die SPD kann sich die Bürgerinitiative unter der Leitung von Bernd Herbold sehr gut in Szene setzen: Eine Bürgerinitiative die bisher ausschließlich die veröffentlichte Trasse im Focus hat. Bernd Herbold, der in letzter Zeit besonders bekannt wurde , dass er  die Opposition versuchte und bei der SPD keine Aktivitäten bezüglich der Kasernen abverlangte bis das Geschäft Althaus zurück abgewickelt wurde. Dann aber natürlich wieder eingeknickt ist und jetzt die Leitung der Bürgerinitiative  „SeudLink Homberg Nord“ in Auftrag bekommen hat. Herr Herbold, Sie sind ein guter Parteisoldat, aber für mich als Bürger haben Sie leider jegliche Achtung verloren. Stadtverordnete sollten Ihrem Gewissen verpflichtet sein, nicht Ihrem „Verein“.

    Was sollen wir tun?
    Das ist eine gute Frage. Wir sind von unserem Bürgermeister verkauft worden. Die Mitglieder des Bauausschusses wussten Bescheid. Die Köpfe der agierenden Parteien waren sicherlich eingeweiht. Wenn kein Zuschauer dabei gewesen wäre, dann wüssten wir bis heute nicht wie das Rinnetal verschachert werden soll. Ganz besonders ist es verwunderlich, dass der Stadtverordnete der SPD und Mitglied des Bauausschusses, Friedhelm Lotz aus Wernswig, der ebenfalls auch Ortsvorsteher von Wernswig ist, bei der Bauausschußsitzung von der Äusserung bezüglich des Rinntals nichts mitbekommen haben will. Herr Lotz, wen vertreten Sie wirklich, Ihre Mitbürger in Wernswig oder sind Sie ein Mitläufer der Homberger SPD unter Bürgermeister Martin Wagner? Wenn Sie mein Ortvorsteher wären, dann würde ich alle Mitbürger mobilisieren, dass Sie das die längste Zeit waren!!!!

     Aber jetzt noch einmal die Frage, was sollen wir tun? Die Antwort darauf ist recht einfach.

    Wir müssen Widerstand leisten !!!!!!!!

    Und zwar müssen wir Widerstand gegen Tennet, CDU und SPD leisten. Jeder von uns hat seine eigene Meinung bezüglich der Notwendigkeit der Stromtrasse. Das ist ein Aspekt, der hier aber gar nicht im Focus liegt. Durch das jetzige Vorgehen werden nur Widersprüche und Ablehnungsgründe für die Nordtrasse an Homberg ermittelt. Der Weg durchs Rinnetal wird gar nicht in Betracht gezogen.

    Alle möglichen Alternativrouten durch Homberg / an Homberg vorbei müssen in den Focus der Betrachtung genommen werden. Alle Alternativrouten müssen bezüglich der Trassenführung geplant werden und dabei müssen alle „Raumwiderstände“ objektiv ermittelt werden. Die Trasse, die dann „am wenigsten schlimm“ ist, kann mit der Tennet geplant werden (und wenn das dann auch das Rinnetal ist). Die Bürgerinitiative der SPD unter Leitung von Bernd Herbold, ist dafür kein Partner. Sie ist nicht vertrauenswürdig, da sie der Politik der SPD , CDU und Bürgermeister Martin Wagner folgend nur die Nordtrasse betrachtet. Wir verlangen ein neutrales Forum, wie es eine Bürgerinitiative eigentlich auch sein sollte.

    Wollen Sie wie immer in Homberg das Opfer sein???

    Ich habe schon viele Gespräche bezüglich der Homberger Politik und deren Auswirkungen geführt. Oft wurde gesagt, was soll ich denn machen? Ein einzelner bewegt doch sowieso nichts. NEIN, das ist nicht wahr. Alle Veränderungen in der Geschichte sind darauf zurück zu führen, dass EINE Person etwas bewegt hat. Mit der daraus resultierenden Masse sind ganze Staaten umgebrochen. Wenn Sie mit uns für eine faire Trassenführung in Homberg kämpfen wollen, dann melden Sie sich bei uns unter:

    Trassenforum@web,de         oder bei mir persönlich

    hnistler@nistler-it.de              Tel. 0170 / 868 16 05

     

    Mit freundlichen Grüßen (an alle außer den Lügnern der CDU und SPD)

    Heinrich Nistler

    Rodemann, den 23,05,2014

  6. done and dusted

    siehe dazu auch die Stellungnahme des Ortsbeirates des Ortsteiles Allmuthshausen am 24. Mai 2014 auf Seite der 3 der HNA Printausgabe Fritzlar – Homberg.

    Auszüge: "Der Ortsbeirat von Allmuthshausen ist entsetzt darüber,  …..  fordert eine umgehende Stellungnahme und Information durch Bürgermeister und Magistrat, so Ortsvorsteher Gerhard Barton. … Kenntnis von dieser Planung habe nur ein kleiner Personenkreis während einer Bauausschusssitzung erhalten. …….

    Betroffen wären die Homberger Orte Roppershain, Lembach, Caßdorf, Lützelwig, Wernswig, Sondheim, Waßmuthshausen, Rodemann, Allmuthshausen und Rückersfeld. …

    Die Menschen in den betroffenen Stadtteilen fühlten sich von Magistrat und vor allem von Bürgermeister Martin Wagner allein gelassen.

    Zur Erinnerng Auszüge aus seiner Wahlkampfbroschüre 2008 – sie ist ja auch ein Speigelbild der Entscheidungen der Stadtverordneten von CDU und FDP.

    Stadtteile stärken
    Bürgermeister Wagner schätzt die Arbeit der Ortsbeiräte. Das heißt ganz konkret: Mehr Geld und mehr Kompetenz, die Protokolle werden schneller beantwortet, regelmäßige Gespräche. Dabei werden alle Dörfer gleichbehandelt

    Flächendeckend sind mittlerweile Jugendclubs vorhanden.

    Mein persönliches Fazit:

    Der Bauausschuss ist besetzt mit Stadtverordneten und bereitet die Entscheidungen des Parlamentes vor. In ihm sind eine Menge von Mitgliedern Bürger der betroffenen Stadtteile.

    Sein vollständiger Name:

    Bau-, Planungs-, Umwelt- und Energieausschuss

    Mitglieder

    Herr Groß BIO Landwirt Mühlhausen FWG – Vorsitzender

    Herr Fröde Bauunternehmer Mühlhausen CDU – stv. Vorsitzender ( vorher Vorsitzender )

    Herr Höse Homberg Grüne

    Frau Jungermann, Hausfrau Wernswig SPD

    Herr Jütte, Gastwirt Homberg FDP

    Herr Koch Landwirt Homberg, FWG

    Herr Knoch Landwirt Holzhausen CDU

    Herr Lotz Angestellter Wernswig SPD

    Herr Spork Caßdorf CDU

    Herr Vaupel Rentner Holzhausen SPD

    Angemerkt:

    SPD gründet mit Stadtverbandsvorsitzenden Stöckert, Herrn Herbold und dem SPD Kandidaten die BI gegen die Trassenführung !

    Die CDU hat mit FDP später mit SPD, Homberg, wie es Frau Wilhelm SPD sagte, in das Tal der Tränen geführt.

    Wie haben sie sich im Ausschuss verhalten?

    Damit scheiden die Kandidaten die von diesen beiden Parteien getragen werden für mich aus !

  7. Bürger

    Eine Stromleitung über das Homberger Schwimmbad dürfte alle Homberger auch die in den Stadtteilen beeinflussen. Vor allem im Sommer wenn sich dort die Kinder aufhalten.

  8. Frustrierter

    Viele Grüße von Sankt Florian…

    Die Stromtrasse ist aufgrund der beschlossenen Energiewende erforderlich. Daher muss und wird sie gebaut werden.

    Sorry, liebe Rinnetaler, vermutlich werdet ihr die Verlierer der Trassenführung sein. Die  Kernstädter sind in Protesten auch "geübter". Ich denke z.B. an die seinerzeit angedachte/geplante Asylunterkunft im ehemaligen Krankenhaus. Die Politik wird den Weg des geringsten Widerstandes beschreiten. Ein altes Prinzip. Was können die Ortsbeiräte und die Bürger des Rinnetals gegen die ebenfalls berechtigten Interessen der Kernstädter ausrichten?

    Wenn es nur am Schwimmbad liegt, soll der Stromtrassenbetreiber ein neues Schwimmbad bauen. Wünschenswert wäre eine faire Abwegung jeglichen Für und Wider durch absolute Fachleute. Kann dies gelingen? Da habe ich meine Zweifel.

  9. zweiter Homberger

    Diese ganze Diskusion über Trassenführungen wären überflüssig, wenn die Politik einen Arsch in der Hose hätte. Für mich absolut unverständlich, warum wir Strom mit seinen auf der Strecke betrachteten Verlusten transportieren wollen. Sinnvoller, wo man doch schon Gleichstrom hat, ist die Elektrolyse. Man trennt Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff auf und das bei einem Wirkungsgrad von über 80%. Gas läßt sich leichter transportieren und speichern. Beim Strom gibt es bis heute keinen vernünftigen Speicher. Aus Wasserstoff, wenn man ihn denn nicht in einer Brennstoffzelle umsetzen möchte, könnte mit CO2 zu Methan zumgewandelt werden. Alles in allem wesentlich sauberer, umweltfreundlicher und effektiver als Stromtrassen zu bauen, wo heute noch keiner weis, wass sie für einen Einfluss auf Menschen haben.

    In diesem Sinne

  10. Elke Mittendorf

    Sorry Frustrierter , die Trasse wird auch nicht durch das Rinnetal geführt werden. Da könnt ihr Kernstädter ( da geh ich mal davon aus, dass sie dort wohnen ) auf den Kopf stellen.

    Wieso gibt es diese Bürger Initiativen ( BI ) und Proteste überhaupt, alles nur, weil Bayern sich selbst keine Windräder ins Land stellen wollen.

    Wir anderen Bundesländer, sollen uns die Landschaft dafür verschandeln lassen und sollen dafür auch noch bezahlen.

  11. Michael Ochsler

    Es sollte auf keinen Fall dazu kommen, dass Kernstadt und Ortsteile gegeneinander ausgespielt werden, es gilt uns alle vor unzumutbaren Belastungen zu schützen.

    >Die Vorgehensweise von TenneT, auf öffentlichen Veranstaltungen Alternativtrassen von Bürgern in Landkarten eintragen zu lassen, provoziert eine Verdrängung in Nachbargemeinden. Hieraus erwächst die Gefahr sozialen Unfriedens auf Generationen! Das kann und darf nicht Ziel einer Bundesplanung sein und ist grundsätzlich abzulehnen.<

    Dieses und 17 weitere (Widerspruchs-) Argumente können Interessierte auf trassenforum@web.de als pdf- Dokument oder bearbeitbare word- Datei anfragen, selbst erweitern oder abändern und an TenneT senden.

    Nur gemeinsam geht's!

  12. Udo Mittendorf

    zu 11.

    Dazu gehört, dass die von der Homberger SPD angeführte Bürgerinitiative gegen den Trassenvorschlag nördlich um Homberg nicht – noch gerade rechtzeitig vor dem Ende des Bürgemeisterwahlkampfes –  "Mission accomplished" schreit, und gleichzeitig erklärt, grundsätzlich für die Windparks in der Nordsee und die Durchleitung des Stromes schräg durch Deutschland nach Bayern zu den Verbrauchern zu sein. Die Trasse müsse ja irgendwo her gehen  – und dafür sei der Alternativvorschlag südlich um Homberg herum besser geeignet.

    Als SPD-Mitglied sehe ich mich außer Stande, hier im Rinnetal noch irgendeine Aktion der SPD zu rechtfertigen – geschweige denn Werbung für die SPD zu machen.

    Als Sozialdemokrat bin ich für Solidarität und gegen das neoliberale Auseinanderdivideren und gegeneinander Ausspielen der Bevölkerung wie es hier die Firma TenneT betreibt.

    Als Homberger bin ich dafür, mit anderen – sogar mit bayrischen (falls es die geben sollte) oder (realistischer!) Fritzlarer – Bürgerinitiativen gegen diese Stromtrasse zusammenzuarbeiten.

    Als Ehemann von 10. weiß ich, dass darin meine Frau mit mir einer Meinung ist, wenn sie nicht durch irgendwelche TINA (da gibt es keine Alternative) – Kommentare in Rage gebracht wurde.

  13. heureka

    Stromfresser an die Küste!

    AUDI= Auricher Dieselmotoren

    BMW= Bremer Motorenwerke

  14. Mitgucker

    Wenn man sich die Comments hier so durchliest merkt man eines.

    Man weiß, das man nichts weiß.

    Es gab genug Zeit und Möglichkeiten sich zu nformieren. Ds ist scheints, nicht getan worden, denn sonst würde hier nicht son ein Unsinn stehen. 

    Die sog. Rinnetaler hätten, wäre die BI nicht entstanden von alldem nichts gewußt.

    Jetzt das ganze so hinterrücks zu politisieren – da erkenne ich keinen Sozialdemokraten @12, sondern eher einen polemisierenden Opportunisten, der weder sozial, noch demokratisch handelt bzw.denkt. Und …….keie Angst. Sie machen, und das müssen sie auch nicht, Werbung für die SPD machen. Für WEN sie Werbung machen, konnte man schon bei anderen Kommentaren auf anderen Plattformen sehen. Da wird vorn schön geredet und unter dem Mantel blitzt ein Dolch.

    Sozialdemokratie ist das eher nicht.

  15. H.Nistler

    Nachtrag zu 5.

    Heute Nachmittag rief mich Herr Herr Lotz aus Wernswig an. Er meinte, die Aussage das die Trasse durch das Rinnetal geführt werde hätte er nicht gehört. Ich musste ihm dazu sagen, dass die Aussage definitiv gefallen sei. Die Aussage des Zuschauers ist mehr als glaubwürdig. Wenn dem so ist, dann muss er diese Aussage überhört haben. Er teilte mir allerdings auch mit, dass er genauso entsetzt sei, wie wir alle und wir stimmten überein, daß viele Bürger jetzt aktiv werden müssen. Ein gutes Gespräch und auch ein guter Anfang, wenn die Aktivitäten jetzt auch gestartet werden.

    Heinrich Nistler

  16. noch ein Mitbürger

    zu 14.:

    Wer sich die Infomaterialien auf der Seite von Tennet (https://suedlink.tennet.eu/suedlink/infomaterialien.html) gründlich anschaut, findet in dem umfangreichen Kartenmaterial für unseren Bereich nur die "offizielle Trasse Homberg Nord". Die Bürger-Initiative hat nichts dazu beitragen, dass die Information vom Rinnetal bekannt wurde. Ich vermute -zu Ihrer Entschuldigung- , die Beteiligten wurden selber darüber im Unklaren gelassen und die Trassenvariante  sollte "ohne großes Aufsehen" vorgeschlagen werden oder die Zustimmung wurde bereits zuvor signalisiert (ein Alleingang weniger Beteiligter?). Nein, die sog. Rinnetaler haben einzig und allein selbst aufgepasst…Aber es geht nicht allein um diese. Etwa 2/3 der durch die Trassenvariante betroffenen Bevölkerung lebt nicht im Rinnetal, sondern im Bereich "Homberger Bucht" und Ohetal. Liebe Mitbürger von Gilserhof, Pfaffenhausen und Freudenthal (Borken) bis Wernswig und Willingshain, dies betrifft auch Sie!

  17. Udo Mittendorf

    zu 14.

    Wann hätten Sie es denn für Opportun gehalten, die Initiative zu ergreifen? Bei ersten Gerüchten, wie sie im April aufgetreten sind (die dann aber noch leicht zu dementieren sind), wenn die Planung vorangeschritten oder die Sache beschlossen ist – oder doch eher wie wir, wenn die Gerüchte mit Aussagen und Verhalten bestätigt werden und wir noch etwas dagegen tun können?

  18. done and dusted

    zu 17.

    Opportun wäre es bestimmt früher gewesen – jedoch war die Art und Weise des In Szene setzens der SPD im Wahlkampf falsch. Zumal man dort auch noch in Panik machte mit dem 28. Mai 2014 als Stichtag. Vorwürfe sind an Bürgermeister, Magistrat und Stadtverordnete zu richten die sich nicht schon wie in anderen Kommunen zu Wort gemeldet haben. Ein Bick nur nach Fritzlar und Breuna zum Vergleich

    18.02.2014   https://lokalo24.de/news/politik-stinksauer-auf-tennet/448771/

    28.02.2014   https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/fritzlarer-stadtverordnete-kritisieren-plaene-tennet-stromtrasse-3390548.html

    07.04.2014   https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/buergermeister-glaubt-nicht-stromtrasse-fritzlar-3463928.html

    05.05.2014   https://www.breuna.de/cms/Leben%20in%20Breuna/Pressemitteilungen/Bürgerversammlung%20in%20Wettesingen.cshtml

  19. dietmar gross

    Liebe Leute,

    anstatt das Haar in der Suppe zu suchen, sollten wir uns darüber freuen, dass wir mit dem StaVo-Beschluss eine einstimmige Haltung zum vorgelegten Tennet-Trassenplan haben.

    Jetzt kommt es darauf an, mit der für den 11. Juni geplanten Bürgerversammlung deutlich zu machen, dass es uns nicht darum geht, die vorgeschlagene Trasse lediglich nach dem St. Florians-Prinzip zu verhindern.

    Ob und in welchem Umfang neue Stromtrassen gebaut werden müssen, ist im Gegensatz zur laufenden Propaganda keine zwingende Folge des Ausstiegs aus der Atomenergie.

    Erstens gibt es vorhandene Netze, die ertüchtigt werden können.

    Zweitens zwingt eine grundlegende Neustrukturierung der Energieversorgung auch dazu, ernsthaft  an der Dezentralisierung zu arbeiten und Speichertechnologien offensiv zu entwickeln.

    Dass Tennet als Übertragungsnetzbetreiber daran kein Interesse hat und seine Geschäftsinteressen mit einem politischen Auftrag der Bundesregierung begründet, ist naheliegend.

    Deshalb gilt es,  vor Allem Druck auf die Bundespolitiker zu machen.

    Diese Politikebene will mit der Machtfülle einer großen Koalition scheinbar alles daran setzen damit die bisherigen Profiteure einer gescheiterten Energiepolitik doch noch weitermachen können wie bisher:

    Braunkohle in Großkraftwerken verstromen und auf Kosten der BürgerInnen (die mit Netzentgelten die neuen Trassen finanzieren) quer durch Europa vermarkten.

    Der Ausbau dezentraler Energiequellen wird gleichzeitig verhindert:

    Die Windkraft-Ausbauziele werden auch in unserer Region durch Bundesvorgaben massiv verhindert (z.B. durch Auflagen der Bundeswehr am Standort Fritzlar. Als Laie frage ich mich, wie Hubschrauber im Ernstfall agieren sollen, wenn  Windräder bereits im Übungsfall als Hindernis im Weg stehen.)

    Aus dieser Perspektive sind die offshore-Windparks, i.d.R. von den Energieriesen mit Unterstützung des Bundes gebaut, lediglich Alibi-Argumente für die aktuellen Trassenplanungen.

    Bis 2022 bleiben uns noch 8 Jahre und mindestens eine Bundestagswahl, um die Bundespolitiker bei diesem Vorhaben umzustimmen.

    Packen wir es gemeinsam an !!!

  20. done and dusted

    Als Laie frage ich mich, wie Hubschrauber im Ernstfall agieren sollen, wenn  Windräder bereits im Übungsfall als Hindernis im Weg stehen.)

    Die Antwort ist doch ganz einfach:

    Weil die Sicherheitsanforderungen im Frieden größer sind. Für die übenden Soldaten wie auch für die die Bevölkerung und die Umwelt. 

    Im Verteidigungsfall werden Hindernisse wenn notwendig einfach gesprengt werden. Oder durch die Kampfhandlungen!

    Egal von welcher Seite.

     

     

     

     

  21. done and dusted

    Aus dieser Perspektive sind die offshore-Windparks, i.d.R. von den Energieriesen mit Unterstützung des Bundes gebaut, lediglich Alibi-Argumente für die aktuellen Trassenplanungen.

    Das der Wind dort kräftiger und stetiger weht spielt natürlich keine Rolle für die Gegner einer Trasse. Die wollen ja gleichzeitig keine Verschandelung der Landschaft mit Strommasten und auch mit Windkraftanlagen.

     

     

     

  22. DMS

    zu 21:

    Off-shore-'Windanlagen erzeugen trotz höherer Verfügbarkeit Stom zu sehr viel höheren Preisen als Windanlagen auf dem Land. siehe dazu die Frauenhofer-Studie, z.B. S. 18

  23. done and dusted

    zu 22

    Das mag ja sein – aber im Binnenland will die keiner vor seiner Haustür haben.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2156

    schon 2011 konnte man lesen:

    Auch im Homberger Bereich müssen Standorte für regenerative Energieerzeugung und Windenergie    gefunden     und ausgewiesen werden. –

    https://www.boelling.de/homberg/gruene/fraktion01.htm

    Bürger-Windparks  halten die Erlöse aus der regenerativen Energie in der Region, alle können profitieren und Energie wird da erzeugt, wo sie verbraucht wird.

    https://www.boelling.de/homberg/gruene/wahl2011_ergebnis.htm

    Ich meine:
    Wo sind die Vorschläge der Grünen wo auf dem Gebiet der Stadt Homberg Windkraftanlagen oder sogar ganze Windparks errichtet werden können?

    Für eine kwh aus einer Windkraftanlage erhält der Betreiber unter 10 Cent, für Strom ausFotovoltaikanlagen aber über 40 Cent bezahlt. Doch diese wesentlich teuren Anlagen werden in Hessen gefördert und ermöglicht, während die wirtschaftliche Windkraft behindert wird. Die Mehrkosten haben die Stromkunden zu zahlen.

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2156

    Aha.

    Und wie verhält es sich dann mit Herrn Groß:

    "Auf den Dächern unserer Wirtschaftsgebäude sorgt eine größere PV-Anlage für eigenen Strom. Nur die Überschüsse speisen wir ins Netz."

    https://fwghr.wordpress.com/fraktion/

    Oder ein anderes Mitglied der FWG dessen Ehefrau ebenfalls einen Solarpark betreibt?

    Weiter zu 19.

    zu 19

     "Holz beheizt unsere Wohn- und Wirtschaftsräume."

    https://fwghr.wordpress.com/fraktion/

    Dann haben sie bestimmt eine Rauchgasreinigungsanlage mit Filter in ihren Schornstein eingebaut. Übrigens reicheh alle nachwachsenden Rohstoffe wie sie nutzen nicht aus, um nennenswert zum Energiebedarf beizutragen.

    Denn Strom kann man damit nicht erzeugen!

  24. done and dusted

    Hier Infos aus dem Bereich Homberg:

    1.
    https://www.wka-homberg-borken.de/Widerspruch%20FNP%20Homberg%20Netz.htm

    2.

    Die m€x-Stromreise geht weiter. Bei Kilometer 60 sind wir in Homberg (Efze)- Stadtteil Wernswig. Die Ampel springt auf Grün. In der Krone treffen wir diesen Stammtisch. Allesamt sind sie dort für die Stromtrasse. Man ist froh über Arbeit in der Region und meint, die Menschen wären immer dagegen, wenn etwas vor ihrer eigenen Haustür passiere: "Eine Eisenbahn würde nicht mehr gebaut werden unter diesen Umständen."

    https://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=86217&key=standard_document_51041085

    3. Knüllgebirgsbote 

    § 1 (4) des Bundesnaturschutzgesetzes besagt, dass die Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie der Erholungswert von Natur und Landschaft auf Dauer gesichert sein müssen. Der Knüllgebirgsverein lehnt deshalb den Bau der geplanten Windkraftanlagen auf dem Batzenberg und auf dem Ziegenköpfchen ab und erhebt Einspruch gegen den entsprechenden Flächennutzungsplan der Stadt Homberg. 

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=20&cad=rja&uact=8&ved=0CHMQFjAJOAo&url=http%3A%2F%2Fwww.knuellgebirgs-verein.de%2Fknuellgebirgsbote.html%3Ffile%3Dtl_files%2Fcontent%2Fpdf%2Fknuellgebirgsbote%2F2014_02_knuellgebirgsbote.pdf&ei=gMyFU_byHsOg4gTLnIHQDQ&usg=AFQjCNHMdu9qUdrutRfzuVmAzIRwfXCfUA&sig2=rZ2UPtHa8KaZlnx_x2vY8g&bvm=bv.67720277,d.bGE
     

    4. Verein Gegenwind Batzenberg- Homberg e.V.
    Straße: Am Hopfengarten 17
    Telefon: 05684/1252

    und die hNA liefert auch ne menge an Infos

  25. dietmar gross

    Die unter 6.18.20,21, und 23 vom anonymen Schreiber "done and dusted" hinterlassenen Kommentare werfen die Frage auf:

    Was will er (oder sie) uns denn eigentlich sagen?

    Mir scheint:

    Mit der eigenen Verwirrung nach den vielen recherchierten Zitaten noch mehr Verwirrung stiften !

    Für die sachliche Debatte um die Energiepolitik der Zukunft dürfte auch in diesem Forum spätestens durch die süd-link-Planung eigentlich klar sein:

    Entweder kümmern wir uns um eine Akzeptanz für dezentrale Energielösungen (incl. konsequenter Sparmaßnahmen) oder wir akzeptieren süd-link !

    Damit wir die notwendigen politischen Entscheidungen auf einer sachlich-rationalen Grundlage treffen können, setze ich mich im Rahmen meiner kommunalpolitischen Verantwortung seit dem Einzug ins Parlament für die Erarbeitung eines abgestimmten Energiekonzepts für Homberg ein.

    Das ist eine zwingende Notwendigkeit, um zukünftige Energie- Bedarfe abschätzen  und daraus den überregionalen Vernetzungsbedarf definieren zu können.

    Trotz einstimmigen Beschluss in der StaVo im November 2011 wurde dieses Vorhaben bis heute verschleppt.

    Eine Meisterleistung unseres scheidenden Bürgermeisters im Umgang mit dem Parlament !

    Das hat "done and dusted" leider nicht recherchiert.

    Ob es dafür Gründe gibt?

     

     

  26. done and dusted

    zu 2.

    Habe ich über Google gefunden.

    "Wernswig Stromtrasse" als Suchworte genutzt – das ist der 4. Link und danach kommt noch mehr.

  27. Wolfheinrich

    # 19

    Erstens gibt es vorhandene Netze, die ertüchtigt werden können.

    Welche sollen das denn sein?

  28. done and dusted

    Warum gehen sie nicht auf die Fragen an sich selbst ein ?

    Einerseits wird die Solarförderung als falsch angesehn – andererseits hat man sie bei ihnen und bei einem Parteigenosse verwirklicht !

    zu comment 6

    Meine Frage lautete wie die SPD Kandidaten sich im Ausschuss verhalten haben – istr das nicht eindeutig genug ?

    zu comment 18

    Habe ich klar gesagt das es frühher opportun gewesen sei, das nur die Umsetzung duch die SPD falsch war?

    zu comment 20

    Habe ich ihnen geantwortet warum man im Frieden keine Hindernisse möchte – Sicherheistvorschriften sollten ihnen doch nicht fremd sein!

    zu comment 21

    Habe ich klar ausgeführt das man gegen Trasse und gegen Windräder ist.

    Siehe Söhre und andere Waldstücke in Nordhessen

    zu comment 23

    Habe ich ansatzweise die Widerstände im Binnenland aufgezeigt.

     

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