HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Der Fortschritt ist eine Schnecke

BildDer Fortschritt ist eine Schnecke heißt es. Selbst für allerkleinste Fortschritte braucht es einen langen Atem bis etwas geschieht.

Es gibt etwas Erfreuliches zu vermelden:
Touristen werden nicht mehr durch die Hotelwegweiser zum schon lange geschlossenem Hotel "Stadt Cassel" geleitet, die entsprechenden Schilder sind nun überklebt.

Im Hingucker wurde bereits im Mai darauf hingewiesen, jetzt im November war es geschafft.

Druckansicht Druckansicht

18 Kommentare zu “Der Fortschritt ist eine Schnecke”

  1. Barolle

    Wo findet man denn dieses Wahrzeichen genialer Homberger Marketing- Managements ?

    Das Beste Schild ist aber immer noch dabei :
    Und ganz oben. Und so hochtrabend an der Realität vorbei !!!

    „Hotelroute “ !!!

    Und wie geht es dann weiter mit der „Hotelroute“ ?
    Gibt es da evtl sogar einen „Routenplaner“ ???

    Der Fortschritt ist auch bei den Fahrradboxen eine Schnecke !
    Und was für eine!

    Könnte es an der Realität gemessen sogar sein, das der Vergleich mit Schnecken für diese, in diesem Zusammenhang, eine Verunglimpfung wäre ?

  2. Xeon

    Hier zeigt sich ein verantwortungsvoller Umgang mit den Finanzen der Stadt.
    Man spart sich einige Zentimeter Klebeband, in dem man die Symbole „Messer“, „Gabel“ und „Bett“ nicht überklebt.

    Beim nächsten mal kann man sogar darüber nachdenken, ob sich noch mehr Geld sparen lässt, wenn man statt des Hotelnamens die Symbole überkleben würde.
    Die Stadt Cassel gibt es schließlich noch, nur schlafen und essen kann man dort nicht mehr;-)

    Will damit nur sagen, dass es sicher schöner gewesen wäre (1.) das Schild zu entfernen oder (2.) es ganz zu überkleben.

    Übrigens, wenn die Beschaffung neuer Schilder und Poller und deren Montage ähnlich schnell erfolgt wie das Überkleben veralteter Schilder wird die Fußgängerzone noch eine Weile Bestand haben;-)

  3. Barolle

    Die Schnecke ist auch im Stadtförderverein zu finden.
    Zumindest wenn es um den Versuch geht einen Antrag auf Mitgliedschaft zu erhalten.
    So scheint es derzeit einem alten Homberger zu gehen.
    Oder ist der evtl „persona non grata“ ?

    Nur in einem sind sie schnell in Homberg:

    Krümel verstecken !!!

  4. Barolle

    Derzeit könnte man die Bingelbrücke auch schon mal mit dem Namen “ Homberger Schnecke “ taufen.

    Was die Berliner können , könne die Homberger schon lange !!

    Und wenn sie dann fertiggestellt ist zur Eröffnung ein Schneckenrennen !
    Na ja. Nur die Kosten die laufen davon.
    Wette das da zum Schluss bei den Gesamtkosten in der Summe locker eine 3 an erster Stelle steht !!!

  5. Barolle

    Dafür gibt es inzwischen ein

    „Mega Restaurant „Haus Waldhof “ in Wernswig „.
    https://www.haus-waldhof.de/index.php

    Da kommt selbst die Hohlebachmühle nicht mehr mit !!

    Das Tollste sind die schönen Angus Steaks nach Zigeuner oder Jägerart.
    Garniert mit Schreibfehlerchen und serviert auf echtem herrlichem Homberger Fachwerk ( Pommes frites? ) umgeben von der Stadtmauer ( Salatbeilage) !
    Und für die freebath Liebhaber gibt es dazu Heintz !

  6. Hessentagsblogger.de

    Falls man noch etwas Klebeband übrig ist, könnte man den Menüpunkt „Newsletter“ auf der Webseite der Stadt Homberg endlich mal „überkleben“.

    Dort wird noch immer ein „Newsletter“ angeboten, einen Registrierung dafür ist jedoch nicht möglich: https://www.homberg-efze-kreisstadt.de/212.0.html

    Einen solchen Eintrag zu entfernen ist billiger, als das Überkleben geschlossener Betriebe auf den Schildern der Hotelroute. Man muss dazu nicht einmal das (Rat-)Haus verlassen…

  7. Barolle

    Nicht so eilig! Nur nicht drängeln!

    Es muss erst die Zeit vergehen die man von der Schließung eines Hotels bis zum Überkleben des Namens braucht.
    Und diesen Abstand bezeichnet man als „Ein Homberg“

    Schließlich gibt es ja die neue Homberger Zeitrechnung !!!

    Heute ist der Tag 8161 n.H.
    Also der 161. Tag im Jahr 2008 nach Hessentag !

    Und damit ist Homberg einzigartig auf der Welt.
    Denn vorher hat noch keine Hessentagsstadt dies für sich in Anspruch genommen !

  8. Hessentagsblogger.de

    @ Barolle

    Wie viele „Homberg“ waren es von der Schließung der „Stadt Cassel“ bis zum Überkleben der Schilder? Mit dieser Information könnte man möglicherweise den Termin berechnen, an dem der Newsletter-Link entfernt wird.

    Ich gebe dabei zu bedenken, dass eine solche Aktion nicht von Lieferanten für Klebeband abhängig ist, es sich nur um einen Link handelt und nicht um mehrere Schilder, ein (städtisches) Fahrzeug nicht benötigt wird und „witterungsbedingte“ Verzögerungen auch nicht gegeben sind…

    Angeregt wurde das Entfernen des Links übrigens schon vor einigen Monaten. Wann also denkst du, ist mit der Umsetzung zu rechnen?

  9. Hessentagsblogger.de

    Möglicherweise müssen wir über einen neue Zeitrechnung nachdenken, denn das Unfassbare ist geschehen: Der Link zum Newsletter wurde entfernt.

  10. Barolle

    Die CDU ist der Zeit schon weit voraus :

    Während man in der Stadt noch vom Aufbau des Stadtmarketings unter Einschluss aller positiven Kräfte spricht ( war das nicht schon mal im Juni nach dem Hessentag in Form einer Veranstaltung in der Stadthalle ) möchte sie das Ganze doch nicht zu sehr dem Spiel der freien Kräfte überlassen.

    Auf ihrer Homepage kann man nachlesen :

    “ Die gewonnenen Erkenntnisse sollen nun im Sinne eines „Stadtcontrollings“ die Basis für wirkungsvolle Steuerungsmassnahmen bilden.

    https://cdu-homberg-efze.de/index.php?ka=1&ska=4&idn=96

  11. Barolle

    Dafür ist der Herr Krum wieder aus der Versenkung aufgetaucht.
    Als bezahlter Mitarbeiter des Stadtfördervereins und Koordinator sollte er dort frü Homberg tätig werden.
    Stattdessen hat er in Klausur gelebt und die texte für den Bildband zum Hessentag geschrieben.

    Ist das eigentlich zulässig aus Vereinsmitteln ? Oder hatte er unbezahlten Urlaub?
    jetzt weiß ich auch warum hier einer fragt, wo sein Antrag auf Mitgliedschaft bleibt.
    Den kriegen nur Menschen die den mittelalterlichen Hofstaatgepflogenheiten dienlich sind.

    Und was seine weitere Verwendung angeht brodelt es ja auch ganz schön in Hombergs Gerüchteküche.
    Da sind wohl einige dabei statt einem Riesenrad lieber ein Karussell in Betrieb zu nehmen.

    Und im Rathaus sind alle Mitarbeiter glücklich und zufrieden.
    Sozusagen in einem Verwaltungsschlaraffenland.

  12. Marc

    Meines Wissens nach hat das Hotel Stadt Cassel bereits wieder geöffnet. Zumindest leuchten die Reklame-Tafeln wieder und in einem Hotelzimmer konnte man gestern Abend helles Licht sehen. Im Gang zu den Zimmern brannte auch Licht.

    Jetzt, wo das Hotel wieder geöffnet ist, weißt nicht ein einziges Schild auf das ’neue‘ Stadt Cassel.

  13. Heinrich

    @Marc
    Richtig hinsehen muß man schon!!!!
    Speisekarte und weitere Tafeln sind gut sichtbar angebracht.
    Nicht immer nur meckern sondern sich erstmal schlau machen, dann erst hier schlau schreiben.
    Gruß Heinrich

  14. Barolle

    @Marc
    Erst schreibst du
    “ Meines Wissens nach.“
    Dann :
    „Zumindest leuchten die Reklame Tafeln…“
    und dann so als sei es sichere Erkenntnis:
    „Jetzt wo das Hotel wieder geöffnet ist.“

    Schon mit den Eigentümern gesprochen ?

    Gerüchte dienen keinem.

  15. Barolle

    @ Marc
    nachgeguckt:
    Offiziell seit Samstag geöffnet wie man mir gesagt hat.
    Hell, nett und freundliche Atmosphäre und Bedingungen.
    Auch als Cafe zu empfehlen.
    Ab 14 Uhr Vesperkarte und Waffeln, Apfelstrudel. Kuchen kommt noch.
    Zimmer werden noch renoviert. ca 5 – 6 Monate auf Grund der großen Schäden.

    Da kann man nur die Daumen drücken und hoffen, dass all die die gejammert haben auch kommen und nicht nur einfach mal reinschauen.

    Allen voran die Stadtpolitik und die Unternehmer.
    Denn ob es etwas wird liegt nur an den Bürgern.

    Hier von meiner Seite nur die besten Wünsche.

  16. Marc

    @ Heinrich

    Gut, vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich meine die Schilder der ‚Hotelroute‘, aber ich dachte, das wäre hier in diesem Beitrag selbstverständlich, ich meine, das Foto zeigt es ja nun bestens. Aber okay, ich entschuldige mich nun, damit
    hier nicht alles so hoch schlägt. 😉

    @ Barolle

    So schlimm mein Beitrag? Tut mir leid.
    Mit dem Eigentümer brauche ich mich nicht zu unterhalten,
    man sieht von Außen schon, was angeboten wird und wie es
    ums Restaurant steht, was das Hotel angeht, hat mir die Stadt
    weitergeholfen. Wie oben gesagt, geht es mir eigentlich nur um
    die Hinweisschilder der Hotelroute. Aber man kann sich ja auch
    über alles aufregen, leider.

    Schönen Abend noch.

  17. Barolle

    @Marc
    Sorry.
    Aber was Homberg anbetrifft bin ich eher „ungläubig“.

    Wenn man schon ein Unternehmen in die Stadt zieht sollten die Hinweise auf das Hotel möglichst schnell wieder erscheinen.

    Da jedoch das Hotel noch nicht in betrieb ist, handelt es sich um eine reine Gaststätte.
    Auf die wird im städtischen Bereich wohl eher nicht hingewiesen.

    Was meine Kritik anbetrifft:
    Es gab schon viele Gerüchte.
    „Mit dem Eigentümer brauche ich mich nicht zu unterhalten,“
    Der ist aber entscheidend.
    Und so sang- und klanglos ?

    Wie hier meinem Kommentar 15 zu entnehmen ist, bin ich gleich auf Entdeckungsreise gegangen.
    Und da steht noch mehr zu den Tagesfreuden:
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3329#comment-10834

  18. Marc

    @ Barolle

    Lese jetzt erst den vorangegangenen Beitrag vom 7.02., 18:12 Uhr

    Wie das so dargestellt wird, hört es sich durchaus positiv an.
    Habe das auch eben mal so der familiären Runde erzählt,
    man wird neugierig. Werden in nächster Zeit mal nachfrage,
    um eine größere Feier dort zu veranstalten. Mal sehen, was uns
    so geboten wird. Danke für Eindrücke.

    Wundern muss man sich nicht, dass die Sanierung der Zimmer
    noch so lange andauern wird, so lange wie das leer stand.
    Meines Erachtens nach waren es mindestens 6-7 Jahre oder?

    Habe heute auch den Biergarten gesehen. Schön sonnig gelegen.
    Man kann dem Betrieb nur das Beste wünschen. Leider stört der
    Rausschmiss von Ann, der Betreiberin des Pups.

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum