HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die gute Nachricht

In der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde der Bürgermeister nach dem Stand des Projekts Einkaufszentrum und Fachmarktzentrum gefragt. Dazu könne er öffentlich nichts sagen, das sei privat.
Aber er könne doch eine positive Information weiter geben:

Die historischen Fahrzeuge der Feuerwehr werden in dem leeren Ausstellungsraum des ehemaligen Weckesser-Autohauses ausgestellt. Zur Zeit stehen diese Fahrzeuge und Geräte in den Ausstellungsräumen auf dem Ulrich-Areal.

Ob das Homberg voran bringt?

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4 Kommentare zu “Die gute Nachricht”

  1. Barolle

    Ist das dauerhaft und kostenfrei?

    Schließlich ist es Pivatgelände.

    Interessant die Antwort von Herrn Ritz:

    "Dazu könne er öffentlich nichts sagen, das sei privat."

    Da ja sonst sehr viel Wert von ihm darauf gelegt wurde, Fortschritte hinsichtlich des EKZ in die Öffentlichkeit zu tragen, bedeuten diese Wort für mich: Die Realisierung ist weit entfernt.

    Das gilt auch hinsichtlich den Fortschritten im Bereich Schneider Areal.

  2. Stauffenberg

    Verwunderlich,…

    …da einige unbezahlte Grundstücksdeals bereits geplatzt sind bzw. auch noch nie zustande gekommen waren, und Schoofs nicht bauen kann oder es jemals konnte. Das ist dem Bürgermeister bekannt. Außerdem war im Kreis der betroffenen Grundstückseigentümer zu erfahren, dass der Bürgermeister nun hinter den Eigentümern hinterher telefoniert, um sie zur freiwilligen Freigabe der Grundstücke zu ersuchen, weil man ja nichts "versemmeln" möchte. Auch war zu erfahren, dass sich erst Gerichte mit den Sachverhalten beschäftigen werden. Im Moment möchte Dr. Ritz in Absprache mit Schoofs mit den Aussagen, dass nun schon die Gebäude für den Abriss geräumt werden, zusätzlichen Druck auf die Besitzer ausüben.

     

    Befremdlich,…

    da der Bürgermeister aktiv ein privates kapitalerwirtschaftendes Unternehmen unterstützt, das dazu auch noch aus einem anderen Kreis stammt und sonst nichts mit Homberg zu tun hat. Es gibt mehrere Homberger, denen die Projektbeteiligten auf der Schoofs-Internetseite "www.drehscheibe-homberg.com" sauer aufstoßen, weil der Bürgermeister dort namentlich auch genannt wird. Ein Schelm, der dabei an die "Belohnungen" von Schoofs denkt…

  3. Scherzbold

    Ganz privat:

    Auf dem Weg zum REWE werden mir die fehlenden historischen Feuerwehrfahrzeuge in den Räumen der ehemaligen Fa. Opel-Ulrich fehlen. Dort, wo ich meinen ersten Opel Kadett kaufte, mit der Unterschrift des Vaters.

    Geschäftsfähig war man erst mit 21 Jahren….

  4. V_wie_Vendetta

    „Ob das Homberg nach vorne bringt?“

    Um etwas nach vorne zu bringen muss sich etwas bewegen. Hier ist auf jeden Fall Bewegung, damit besteht die Chance, das es vorwärts geht. Es kann aber natürlich genauso gut nach hinten losgehen. Oder zur Seite. Die Wahrscheinlichkeit für die letzten beiden Varianten zusammen ist immer größer als nach vorne.  Wenn man sich aber nicht immer nur bewegen würde, sondern auch mal in Ruhe prüfen würde, was Homberg und seine Bürger wirklich benötigen und wo vorne überhaupt sein könnte, dann wäre die Chance größer, dass man diese Frage vor einer der vielen hektischen Bewegung beantworten könnte.

    Ich frage mich sowieso warum man auf dem Marktplatz nicht einfach ein weiteres Haus kauft und dort das Feuerwehrmuseum rein baut. Bisschen von der Fassade weg, Stahl und Glas rein, dann müsste man noch nicht mal reguläre Öffnungszeiten besetzen.  Könnten alle wie bisher gucken.  Würde wunderbar zur zukünftigen Eisdiele und dem Betreiberkonzept der anderen geschichtlichen Einrichtungen passen. Obendrüber ein paar Wohnungen wie beim Haus der Reformation, 2.500.000 Euro, fertig ist die Laube. Ich weiß gar nicht was der Geiz soll. Gibt bestimmt auch ein Förderprogramm, dass man dafür missbrauchen kann.
    Da haben wir wirklich engagierte Ehrenamtliche, die dafür sorgen, dass unser Leben so wie es ist überhaupt sicher stattfinden kann und dann dürfen Sie Ihre historischen Geräte am Stadtrand in einer Autohausruine unterstellen. Andere Vereine kriegen dagegen luxussanierte Häuser am Marktplatz um Sachen auszustellen, die für Touristen ab dem dritten Regentag in Folge in den Bereich mäßiges Interesse rücken könnten (glauben zu mindestens ein paar der Verfechter des Staubtempels, dessen Eröffnung zu Beginn der nächste Lutherdekade am 21.September 2508 in den Bereich des Wahrscheinlichen rückt, denn die letzten Hindernisse sollen demnächst  aus dem Weg geräumt werden).

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