Kronenkauf – Kasernenkauf
Der Kauf der Krone erinnert an das, was beim Kauf der Kaserne geschah.
# Kein Konzept
# Keine Investoren
# "Interessante Investorengespräche"
# "Stadt kann beeinflussen"
Auch bei dem Kasernenkauf …
# gab und gibt es bis heute kein Konzept,
# gab es keine seriösen Investoren die Arbeitsplätze schaffen,
# gab es viele angekündigte Investoren – die bis zu letzt genannten für Algenzucht und Panzerverschrottung erwiesen sich als Luftnummern.
# nahm die Stadt keinen Einfluss auf die Ansiedlung, es wurden nur "family and friends" begünstigt.
Bei den Kasernen übernimmt die Stadt Baukosten in Höhe von mehreren Millionen Euro, ohne dass ersichtlich ist, wann das Geld wieder hereinkommt und ob die Baumaßnahmen überhaupt einen Nutzen haben, wenn das Gelände nicht vermarktet werden kann.
Ähnliches ist auch bei dem Kauf der Krone zu erwarten. Seit dem Leerstand ab 2011 bis 2014 hat sich kein ernsthafter Investor gezeigt. Bei der Gesamtsituation der wirtschaftlichen Entwicklung in der Gastronomie und der Homberger Altstadt ist in den nächsten fünf Jahren wohl nichts zu erwarten.
Wenn es wirklich ernsthafte Interessenten für das Gebäude oder wenigsten für den Betrieb der Gaststätte geben sollte, warum wurde dann nicht gewartet, bis die Konzepte vorgestellt und die Verträge unterschriftsreif sind?
Auch wenn die Fiananzierung durch die Städtebauförderung und einen Eigeanteil des Vereins Bürger für Homberg erfolgt, entstehen doch laufende Kosten: Brandkasse, Grundsteuer, Abwasserbebühren (Regen) … Instandhaltungkosten werden dazu kommen, selbst wenn nur das Nötigste veranlasst wird – zum Beispiel die Reperatur der Dachrinnen. Die HLG kassiert Gebühren für Aufnahme des Gebäudes in die Bodenbevorratung und für die Abwicklung der Aufwendungen im Städtförderungsprogramm. Wie hoch sind diese Gebühren?
Gewinner des Geschäfts ist die Hessische Landgesellschaft (HLG) , sie verdient wieder daran, denn der Kauf wird über sie abgewickelt, obwohl die Fiannzierung nicht über die HLG läuft.
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:: DOKUMENTATION ::
Dr. Nico Ritz vor der Wahl im März 2014
"Um eine seriöse Entscheidung zu treffen, bedarf es im ersten Schritt eines schlüssigen Konzeptes, wie das Gasthaus betrieben werden soll. Daraus lässt sich dann ableiten, welche monatliche Pacht betriebswirtschaftlich darstellbar ist. Das wiederum ist entscheidend dafür, den refinanzierbaren Investitionsrahmen abzustecken. Den kann man dann mit den kalkulierten Kosten vergleichen. Auf dieser Basis könnte man schließlich eine Entscheidung treffen." Quelle
Erläuterung zum Tagesordnungspunkt Kauf der Krone am 20.November.2014 :
Stadtverordnetenversammlung Beschluss zum Kauf der Krone 20. November 2014
Herr Dr. Ritz hatte vor der Wahl Offenheit versprochen.
Dies wurde seitens der Fraktionen auch eingefordert:
"Sie erwarten vom neuen Bürgermeister allerdings Transparenz und Offenheit."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/grosse-einigkeit-beginn-3637045.html
Oder mehr Bürgerbeteiligung. Oh ja, die gibt es bei der Homepage.
Nicht jedoch wenn es um den Haushalt geht.
Bürgerversammlung sollte zu mehr Beteiligung führen. Was ist übrig davon?
Das Bürgerforum hat 14 Mitglieder. Einschl. Dr. Ritz, Herrn Dittmer, Herrn Jerosch, Manfred Ripke.
Beiträge bisher nur die, die vor der forumseröffnung vorlagen.
Bis heute ist er noch nicht mal im Stande die Gesamtschuldensituation der Stadt in allen Einzelheiten auf den Tisch zu legen.
Die 100 Tage sind um.
Die HNA hat keine Bilanz gezogen sondern ein Interview mit ihm geführt in dem er sich selbst darstellen durfte.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/100-tage-schonfrist-doch-geschont-sich-hombergs-buergermeister-nico-ritz-nicht-4288847.html
Eine 100 Tage BIlanz sieht anders aus !
Die wird von außen getroffen und nicht von dem "Prüfling" selbst.
Sorry Herr Dr. Ritz – meine Hoffnungen sind dahin!
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Zum Kauf der Krone muss man doch ganz klar sagen: Es gibt kein Konzept , es ist kein Vernünftiger Pächter da der die Krone auch Stilvoll betreiben kann. Dem Bürger werden falsche Zahlen vorgelogen/vorgerechnet weil man uns ja etwas vormachen muss um den Kauf zu rechtfertigen. Der Kaufpreis scheint ja OK zu sein aber was verschwiegen wird sind die enormen Unterhaltungskosten und die zuvor nötige Sanierung bzw die dazugehörigen Kosten (diese werden auch schön gerechnet wie alle Zahlen in Homberg ). Dem Bürger wird erzählt es sei unbedingt notwendig gewesen die Krone zu kaufen damit sie nicht in die Hände von Leuten fällt die dann darin einen Dönerladen betreiben oder ähnliches. Aber, gäbe es einen Interessenten der in dem Haus "Krone" potential sehen würde dann wäre diese doch schon in "guten Händen" und die Türen wären auf. Aber kein guter Gastronom nagelt sich dieses Fass ohne Boden ans Knie…..Aber nein , die Stadt Homberg hat ja die Ahnung. Ahnung vom Führen einer Gastronomie weil sie einen fähigen Stadtmarketingmanager hat, Ahnung von der Sanierung und den daraus entstehenden Kosten, weil Sie einen fähigen Architekten hat. Super. Wollen wir mal sehen was passiert !? Ich wette die Krone öffnet noch vor Weihnachten Ihre Pforten um dem Bürger zu zeigen das es sich gelohnt hat ….. Es wird halbherzige mehr oder weniger "gute " Hausmannskost geben und Getränke werden ausgeschenkt. Alles ohne Hand und Fuss und völlig Konzeptlos. Vieleicht gehen in den ersten Tagen auch noch ein paar neugierige Menschen hin, das wird sich aber schnell legen. Die Stadt zahlt die Unterhaltungskosten und nimmt im Gegenzug Pfennige ein. Das wird sich lohnen, bestimmt. Genauso sieht es bei den Schirnen aus. Uns werden falsche Zahlen gegeben oder sagen wir SCHÖN gerechnete Zahlen vorgelegt. Der Bürger "glaubt "ja eh alles, wird also offentsichtlich für Dumm verkauft. Das Blaue Wunder kommt dann immer erst zum Schluss. Und dann ist das Gestöhne groß und all die, die jetzt alles kaufen kaufen kaufen verkrümeln sich dann im Untergrund. Die Suppe asulöffeln darf dann der arme Herr Ritz.
Hallo, was macht denn des Bürgermeisters gelobtes Konzept, Handwerker sollten stunden, die Krone renovieren und dann von den Pachteinnahmen bezahlt werden?
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