HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kukuksmarkt in Rückersfeld, seit 18 Jahren Werbung für Homberg

Kukuksmarkt Musiker 1An diesem Wochenende wäre der reguläre Kukuksmarkt-Termin, der sich seit 18 Jahren bewährt hat. In diesem Jahr fand er wegen Pfingsten bereits vor einer Woche am 4. Mai statt und wurde wieder zu einem eindrucksvollem Fest, dass allein von den Rückersfeldern organisiert wurde.

Im Gegensatz zum Hessentag fließen keine Steuergelder in dieses außergewöhnliche Fest.

Im Gegensatz zum Hessentag bringt es seit 18 Jahren jährlich viele auswärtige Besucher nach Homberg.

Im Gegensatz zum Hessentag sind es sehr viel weniger Besucher je Fest, diese jedoch nachhaltig Jahr für Jahr

Im Gegensatz zum Hessentag zeichnet es sich durch besondere Qualität aus. Ein Besucher: „Ich komme gern immer wieder hier her, weil nicht jeder zweite Stand ein Bierstand ist.“

Allen Rückersfeldern ein herzlichr Dank für die Freude, die sie uns allen jährlich bereiten.

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Kukuksmarkt LOGOKukuksmarkt:
Kunsthandwerk, Kultur und Kulinarisches aus der Region mit 40 Ausstellern.

Verein zur Förderung von Kultur und Kunsthandwerk (Kukuk) e.V., Tel. 05681-1414, Email info@kukuksmarkt.de


8 Kommentare zu “Kukuksmarkt in Rückersfeld, seit 18 Jahren Werbung für Homberg”

  1. Barolle

    Beifall nach Rückersfeld und an die die das so toll gestalten.
    Bleibt auf diesem Weg !

  2. Mirko

    In diesem Bericht lese ich viel Kritik am Hessentag, die in meinen Augen etwas unangebracht ist.
    Ich ziehe meinen Hut vor diesem kleinen Dorf namens Rückersfeld, dass dort schon seit über 18 Jahren dieser Markt veranstaltet wird.
    1x bin ich schon dort gewesen, und werde es mir in den nä. Jahren auch nochmal vornehmen, den Markt zu besuchen.

    Hut ab, solche Aktionen würden Homberg auch mal wieder gut tun…

  3. Barolle

    @Mirko Ich dachte Rückersfeld ist ein Teil von Homberg !

    Und Kritik am „Rummelplatz“ Hessentag hat mit Homberg als Veranstaltungsort nichts zu tun.
    Diese Kritik ist weit verbreitet weil man dem immer mehr irgendwo mal Einhalt gebieten muss.
    Und wenn Städte wie Alsfeld und Melsungen „nein“ sagen, weil sie dem Zwang der Landesregierung nicht folgen wollen,
    ist das schon ein echtes Warnzeichen.
    Ist doch eigentlich mehr eine Veranstaltung der Landesregierung, die gibt ja fast alles vor, mengt überall mit bis hin zum Bierchen.
    Das Sprichwort : „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr!“ scheint das einzige Ziel zu sein das da noch existiert.
    Beispiel : Wie viel Künstler aus Hessen treten denn auf ?

  4. Mirko

    Barolle,

    da gebe ich dir Recht,und komme wieder zu meiner weitläufigen Meinung, und fasse das jetzt mal in einem netten Brief an die hess. Staatskanzlei zusammen:

    Liebe Landesregierung,

    im Hinblick auf zukünftige Hessentage, die auch gerne von kleineren Kommunen ausgerichtet werden möchten, fordere ich sie mit folgenden Satz auf:

    Übernehmen sie zukünftig 3/4 des Hessentagsdefizites.

    Schließlich fordern sie ein Programm, das immer größer, immer besser und immer spektakulärer sein muss.
    Ich meine, wer die viele Musik bestellt, soll sie auch zahlen.
    Ich bin stolz, ein Hesse zu sein, und bin auch stolz, dass wir bald den 50. Hessentag haben. Ich stehe zu der Tradition. Nur sollte das ganze auch bezahlbar bleiben. Meinen Spaß würde ich auch auf einem Hessentag kleinerer Ordnung haben, mit ein paar Rockkonzerten, Open-Air, hessischen Livebands und dem schönen Festzug zum Schluß.

    Mit freundlichen Grüssen,
    ein treuer und heimat-verbundener Steuerzahler

    Apropos,
    auf dem Hessentag in Homberg/Efze treten die Rodgau Monotones, Martin Schneider, Matthias Reim und viele anderen hessische Künstler auf…

  5. Diplomat

    @DMS
    Ich war schon zigmal in Rückersfeld und bin immer wieder aufs neue begeistert, was hier durch bürgerliches Engagement geleistet wird!
    Aber bei aller Diplomatie, ein Ereignis wie den Hessentag und den Kukuksmarkt zu vergleichen steht in keinem Verhältnis und mit Verlaub Herr Schnappauf, dass Sie nicht hinter dem Hessentag stehen ist kein Geheimnis!!!
    Gegenüber all den freiwilligen Helfern (mehrere hundert) beim Hessentag sind Ihre Behauptungen nicht Fair und an der Realität vorbei.
    Zum Thema Steuergelder (…Im Gegensatz zum Hessentag fließen keine Steuergelder …) nach meinem Kenntnis stand gibt es eine Unterstützung seitens der Stadt und vom Kreis! Sind dies keine Steuergelder?

  6. Marianne Prieß

    @ Mirko

    So sehe ich das auch – wenn Hessentage nur als Großereignis gewünscht sind, sollte die Landesregierung mehr von dem Defizit tragen. Auch ein kleineres Event kann schön sein – siehe Kuckuksmarkt.
    Noch mal 45 000,- € für einen Radlader zu zum Defizit dazu, damit der Bauhof den Hessentag abwickeln kann – für die Zeit nach dem Hessentag graust es mich ja, mal sehen, was dann alles in Homberg gestrichen wird!

  7. DMS

    @ Diplomat
    Richtig, dass ich dem Hessentag kritisch gegenüber stehe, daraus mache ich kein Geheimnis. Das habe ich von Anfang an nicht getan, denn ich sehe die Belastungen für die Stadt, die daraus erwachsen, die alle Homberger in den kommenden Jahren zu tragen haben. Was als zukünftigen Gewinn aufgeführt wird, sind vage Hoffnungen. Was als Vorabvergünstigungen durch erhöhte oder früher erteilte Zuwendungen benannt wird, ist schön gerechnet. Eine realistische Aufstellung hat aus gutem Grund nie vorgelegen.
    Die Begeisterung, die viele Menschen für den Hessentag empfinden, ist das Eine, einen kühlen Kopf zu behalten das Andere. Eine gute Stimmung hält für ein paar Tage an, die Folgen werden uns alle sehr viel länger belasten.

    Der Rausch ist kurz, die Reue lang.

    Nach Informationen, die ich gezielt nach dem Kukuksmarkt erfragt hatte, sind keine öffentlichen Mittel in die Ausrichtung des Kukuksmarktes geflossen. Sollte es dennoch anders gewesen sein, dann hätten Sie natürlich recht.

  8. Barolle

    Und man hätte @DMS und alle belogen.

    Und was hieße das für die Zukunft bei anderen Fragen ?
    Gar nicht auszudenken.

    Zu den Kosten des Hessentages :

    Die Rechnungslegung erfordert eine Kostenaufstellung aller Kosten nach dem Hessentag.
    Und die sind öffentlich.

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