HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Kurz aus dem Bauausschuss

Gestern am 7. Mai tagte der Bauausschuss, um die Themen der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag zu beraten.

Der Punkt Solarpark musste abgesetzt werden, denn die Einspruchsfrist für die ausgelegte Bauleitplanung war noch nicht abgelaufen, sie endete erst um Mitternacht des 7. Mai. Somit konnte der Magistrat auch noch keine Stellungnahmen dazu formulieren.

Lange ging die Diskussion um das Gebäude des alten Gaswerkes und den Verkauf der Bauhofgebäude auf der anderen Straßenseite im Davidsweg, für die  Käufer Angebote abgegeben haben.

Für die Sanierung des Gaswerks stehen seit etwa einem Jahr 1,1 Millionen Euro aus dem Altlastprogramm für die Stadt zur Verfügung. Für diesen Betrag sind monatlich Bereitstellungszinsen zu zahlen. Nach Aussagen des Bürgermeister sind das 30.000 Euro im Jahr. Je länger sich Entscheidung hinziehen, desto mehr Geld wird verschwendet.

Die Diskussion um ein Jugendzentrum im sanierten Gaswerk wird in den Parteien kontrovers diskutiert. Klaus-Thilo Kroeschel (CDU) erklärte, dass die CDU-Stadtverordneten individuell abstimmen werden.

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5 Kommentare zu “Kurz aus dem Bauausschuss”

  1. Heini Hingucker

    Wie kann man etwas auf die Tagesordnung setzen was noch nicht abgeschlossen ist?
    Wer legt die TOP des Ausschusses fest?

    Wie kann man zwischen dem 8. Mai bis hin zur Stadtverordnetensitzung diesen so wichtigen TOP überhaupt sachgerecht aufarbeiten und ausdiskutieren bis hin zu einer Empfehlung an die Stadtverordneten?

    Das ist doch Schluderei hoch 3 was da nicht zum ersten Mal geschieht

    Das mache ich ja als Heini besser !

  2. cui bono

    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/homberg-fwg-kein-jugendzentrum-gaswerk-sondern-neues-haus-efzewiesen-2309518.html

  3. cui bono

    Ergänzung:
    Die FWG schlägt eine Ackerfläche zur Bebauung vor.

    Das unter der Prämisse das gerade Landwirte wie z. B. Herren Groß, Koch Weiß Fraktionsmitglieder der FWG an anderer Stelle immer wieder den Verlust an landwirtschaftlicher Nutzfläche beklagen.

    Die vorgeschlagene Fläche liegt auch nicht auf halbem Wege sondern ist direkt im Anschluss an das sogenannte Bahnhofsviertel zu finden.

    Aus allen anderen Bereichen hat man einen mehr oder weniger langen Weg meist bis zu 2 km und das bei fehlendem ÖPNV in Homberg !

    https://fwghr.wordpress.com/2012/05/09/jugendzentrum-efzewiesen-statt-gaswerk/

  4. Uschi

    Wem gehört denn das Feld?

  5. Rastaman

    Monatlich 2.500 Euro
    Das Land hat die Finanzen für den Abriss bereitgestellt. „Seit November 2011 sind jeden Monat 0,25% Bereitstellungszinsen durch die Stadt zu zahlen.“ heißt es in den Sitzungsunterlagen. Jeden Monat müssen 2.500 Euro gezahlt werden und trotzdem wird das Projekt weiter hinausgezögert. Das Geld wird hier zum Fenster hinausgeworfen, während auf der anderen Seite kein Geld für die laufenden Ausgaben vorhanden ist.
    Quelle:
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=4835
    3. Februar 2012

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