HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Homberg: Geschäfte oder Feste

BildDie neuesten Homberger Laden-Leerstände.

1. Laden-Leerstand in der Westheimer Straße (vormals Schlecker) (Foto)

2. Textil-Einzelhandelsladen Marktplatz Homberg zu vermieten.

Und die Einzelhändler planen die nächsten Veranstaltungen:
Clobes-Markt
Beach-Party
Kinderfest
Weinfest
Snowparty

Die sollen alle als Besuchermagnet dienen. Doch wenn die Besucher kommen und gehen nur an leeren Schaufenstern und zahlreichen geschlossenen Geschäften vorbei, ist die Stadt zum Einkaufen nicht attraktiv. Die verbliebenen Ladengeschäften ist damit nicht sehr geholfen.

Homberg als ein Produkt vermarkten, nicht einzeln
Das Handelsangebot Hombergs darf nicht mehr als Ansammlung von verschiedenen Einzelhändlern gesehen werden, sondern als ein Produkt, das auch den Stadtraum zwischen den Geschäften einschließt. Nur dann werden auch die einzelnen Händler davon profitieren. Bis zu einem geschlossenen "Einkaufszentrum Homberg" schein noch ein weiter Weg zu sein.

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27 Kommentare zu “Homberg: Geschäfte oder Feste”

  1. Wildente

    Hier kommt Ernstings rein…

  2. Qualle1978

    Ich glaube da geht Ernsting`s rein

  3. DMS

    zu 1 und 2:
    Wer oder was ist Ernstings ? Eine kurze Erläuterung wäre hilfreich.

  4. HRler

    @ DMS

    Ernsting’s family ist das Geschäft nebenan. Die wollen den alten Schlecker-Laden übernehmen.

  5. Marketinglaie

    DAS

    https://www.ernstings-family.de/

  6. Heinrich

    Mannomann, da schleicht er stundenlang mit der Kamera durch das schöne Städtchen und dann fragt er: Wer oder was ist Ernsting´s?
    Ich lach mich kapott!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  7. Qualle1978

    @Heinrich

    Find ich auch Lach!!!

    Aber schön die Leute verrückt machen!!

  8. Marie

    Diese Leerstände wären wahrscheinlich nicht, wenn man vorher sich überlegen würde ob sich das Geschäftsangebot ( Ware ) überhaupt an diesem Ort ( Stadt ) verkaufen läßt, also Angebot und Nachfrage.
    Dann sollten sich auch die Verpächter nicht immer am Umsatz bereichern wollen, mit der ständigen Erhöhung der Pacht.
    Anfangs eine rentable Pacht, kaum läuft das Geschäft( Laden oder Gaststätte ) wird die Pacht erhöht mit fadenscheinigen Begründungen, dies wirft dann aber der Umsatz nicht mehr ab. Deshalb haben wir so viele Leerstände.
    Sind aber nur Vermutungen meiner Seite. Ob es wirklich so ist will ich jetzt nicht behaupten.

  9. Marc

    @ Heinrich

    ha ha ha, du Witzbold. Im Allgemeinen wird das ‚Ernstings Family‘ nur ‚Family‘ genannt.
    Mir war auch lange Zeit nicht bewusst, dass es eigentlich diesen Doppelnamen trägt.

    Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, lieber Herr Heinrich.

  10. Rapante

    zu 6)

    Also wenn sie schon einen solchen Beitrag schreiben müssen, dann sollten sie sich auch “ kaputt“ lachen!

  11. science fiction?

    Ist das nicht egal ob Ernsting’s family oder Schlecker leer steht? Wenn der Eine in den Anderen laden umzieht steht trotzdem ein Laden leer. Weiteren Gerüchten zu folge beabsichtigt der Laden in dem vormals Kidi´s war, bereits auch wieder zu schließen. Wie soll denn auch ein Einzelhändler bei Ladenmieten von tlw. 10 Euro plus Nebenkosten, bei dieser geiz ist geil und im Internet ist es aber billiger Mentalität überhaupt auf einen grünen Zweig kommen? Zumal Nebenkosten bei dem Einnehmenden Wesen unserer Energieversorger auch keinen „Nebenfaktor“ mehr sind. Aber die Versorger hat ja unser Bundeskartellamt seit Jahren im Auge. Da Sind die 3,10 Euro pro qm für den Laden am Marktplatz fast noch ein echtes Schnäppchen. „ Vielleicht sollte die Stadt hier und da auch mal 150000 Euro für jede Geschäftseröffnung locker machen?“

  12. Mahner

    Also unter Stadtmarketing wie in der HNA zu lesen war, versteh ich etwas anderes.
    Nur Feste und langweilige Veranstaltungen locken zwar Besucher bei den Feten an, nur danch ist wieder Öde.
    Wir brauchen ein gesamtheitliches Konzept.
    Es muss auch Spass machen, ohne Feiern auf dem Marktplatz nach Homberg zu kommen.
    Aber was machen die Geschäftsleute, wärmen den alten Schmus wieder auf.
    Schon wie die Vertreter des Stadtmarketingsvereins da sitzen.

    Ideen – wie am 21. Februar 2009 in der Stadthalle von uns Bürgern vorgetragen -gehören dahin, nicht nur Verlängern von niveaulosen Feten.

  13. Stadt

    Dafür gab es das letzte mal die verkürzte version des Clobesmarkt ! kein Clobesmarkt an Nikolaus! Wagner darf alles, die Gäste staunten! DAfür kam die wunderschöne Eislaufbahn…

  14. Barolle

    Homberg war doch mehrmals Sieger im landesweiten Wettbewerb “ Ab in die Mitte „.

    Was ist denn das Ergebnis aus den Siegen ?

  15. Wildente

    Heute wurden im ehemaligen Seifenplatz (Ihr Platz, Schlecker, …) übrigens bereits die Scheiben ausgetauscht.

    @ Marc: Du sagst also, was allgemein so los ist – komisch, alle meine Bekannten sagen nur „Ernstings“.

  16. HRler

    Immer wieder die alte Leier…

    Und selber krümmt doch kaum einer von Euch einen Finger, um Homberg attraktiver zu gestalten. DAS ist deprimierend.

  17. Qualle1978

    @HRler
    Richtig!!!

    Am Samstag macht die „Stadt Cassel“ auf.

  18. Marc

    @ Wildente

    Gut, jedem das Seine.
    ich wollte nur deutlich machen, dass es auch
    durchaus mal sein kann, dass älteren Herren,
    die dort nie, oder kaum einkaufen, dieser Name
    etwas fremd ist.

  19. Mahner

    @ 16

    Die Homberger haben sich schon oft eingebracht und Engagement gezeigt. Nur was die Politik daraus gemacht hat, kann man sehen. Verunstalter Marktplatz, keine Fußgängerzone und kein Parkleitsystem, was diesen Namen verdient.
    Vor zwei Jahren wurden zuletzt Ideen gesammelt, die Homberg liebenswerter machen sollten.
    Was wurde daraus?
    Fragen Sie den Bürgermeister?
    Nur Feste veranstalten ist kein Stadtmarketing.

  20. Marie

    @ Mahner

    Wenn Sie den BM als Homberger Politik bezeichnen wollen, dann stimmt es, ansonsten ist die Definition „Politik“ hier falsch angebracht. Denn die waren jeweils anderer Meinung was Marktplatz, Fußgängerzone und Parkleitsystem betrifft.

    Das mit den Ideensammlungen da stimme ich ihnen zu war ein Schuß in Ofen. Das war eine sogenannte Finte der Stadt. Man wollte den Schein wahren und sehen was die Bürger so denken, aber letzendlich wurde doch das gemacht was die Herren Stadtregenten so schon geplant hatten.

    Nur Feste feiern ist wirklich keine Lösung, denn da kommt kein dauerhafter Tourismus und auch keine Kundschaft in die Stadt.

    Das Stadtmarketing sollte mal die richtigen Hausaufgaben machen. Feiern kann man dann hinterher.

  21. NHessen

    Wenn sich alle, die hier meckern aktiv für Homberg engagieren würden, hätten wir eine Vielzahl der Probleme nicht.

    Aber das die Ortsteile keinen Ortsbeirat mehr bilden können, weil es nicht genug Freiwillige gibt, die sich am politischen Geschehen beteiligen möchten, liegt natürlich auch am Bürgermiester und am Stadtmarketingverein und nicht an uns Hombergern nicht wahr?

  22. Mahner

    @ Marie

    Danke für den Hinweis.

    Mit Politik meinte ich – wie Sie richtig feststellen – die Homberger Politik oder Politiker – die für sich genommen einzigartig ist bzw. sind.

  23. HRler

    @NHessen

    Was dachten Sie denn, bei dem Bürgermeister können die Bürger doch nicht mehr selbstständig denken. Schon gar nicht handeln… Wo kämen wir denn da hin…

    Es ist echt ein Armutszeugnis, wie wenig Initiative von der allgemeinen Bevölkerung gezeigt wird. Ich will nicht sagen, dass die Politiker daran schuldlos sind. Aber jeder hat selber ein eigenes Gehirn und Arme und Beine bekommen – um sie zu nutzen.

  24. Barolle

    @NHessen

    Wenn man so wie im Fall Dickershausen behandelt wird, Gutsherrenart erleben und ertragen muss und feststellt welche Mitwirkungsmöglichkeiten dem Ortsvorstand eingeräumt werden wie z. B. in Hülsas neuem Stolz, dem Solartechnikmusterhaus, sich dann auch noch vom Fraktionsvorsitzenden Peter Dewald anhören müssen, dass In Homberg die CDU bestimmt was „nice to have “ ist, hat das bestimmt auch Einfluss auf die Bereitschaft sich zu engagieren.

    Man erhält ja aus dem Rathaus und aus dem Mund der örtlichen Presse , der HNA, so gut wie keine Informationen zum Thema „Was man in den Ortsbeiräten beschlossen und was verwirklicht wurde“. Vielfach noch nicht einmal was im Stadtteil geplant ist oder welche Veranstaltungen es dort gibt.

    Dafür erfährt man dort, wer wann einen DIA Vortrag über eine Nordkap Reise hält.
    Oder wem der BM 200 € Spende überreicht hat.

    Da wäre es doch mal angebracht sich selbst mit einem Ortsvorsteher ins Benehmen zu setzen und zu fragen, wie toll es ist, ein solcher zu sein!

    Apropo Homepage:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=2688#comment-10699

  25. ronneberg

    Der Trick ist nicht neu. Mit Festivitäten wie Clobes-Markt, Beach-Party, Kinderfest, Weinfest und Snowparty versucht man, die Bürger von der Öde in der Innenstadt abzulenken.

    Ich bin sehr dafür, Homberg als ein Produkt zu vermarkten, ich hatte das vor einiger Zeit bereits geschrieben:

    Homberg als Einheit an das Freizeitmuseum Hessenpark zu verkaufen.

  26. Staden

    Was machen eigentlich die Fahrradboxen ?

  27. Barolle

    Leider ist Herr Pauli nicht mehr Fraktionsvorsitzender der CDU.
    Der wüsste Rat :
    “ Fragen sie den Bürgermeister“

    Jetzt ist es Herr Dewald.
    Ob der der Meinung ist, deine Frage sei “ nice to have“ ?

    Also:
    Frag den Bürgermeister.

    Schließlich wirbt die CDU ja mit:
    „Für die CDU werben und für Homberg arbeiten“
    Anlässlich der Vorstellung der Kandidaten der CDU für die Homberger Kommunalwahl.
    Auf die man so stolz sei.
    Herr Pauli ist auch dabei.

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