HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Aufforderung+ Angebot

Offener Brief an den FDP-Fraktionsvorsitzende Manfred Ripke

Sehr geehrter Herr Ripke, Sie schrieben hier im Hingucker:

"Fordern Sie doch Ihre Leser dazu auf, konstruktive Kritik zu leisten."

Diese Aufforderung komme ich gerne nach, und verbinde es mit einem Angebot diese Vorschläge umzusetzen.

Meine Antwort gliedert sich in drei Abschnitte:

1. Allgemeines zur Kritik
2. Abermalige Aufzählung der vielen konstruktiven Vorschläge von Homberger Bürgern
3. Angebot, mit einem Thema zu beginnen, bei dem es Übereinstimmung gibt.

Allgemeines zur Kritik
Kritik ist in der Regel konstruktiv. Wer Kritik formuliert, tut es, weil er von seinem Standpunkt aus sieht, dass ein Zustand verbessert werden könnte. Man muss den Standpunkt nicht teilen, trotzdem ist es eine konstruktive Kritik.
Kritik wurde in der Geschichte immer konstruktiv gesehen, denken Sie an Kants "Kritik der reinen Vernunft", an Karl Marx "Kritik der politischen Ökonomie" oder an Foucaulds "Was ist Kritik?"
Wo keine Kritik mehr geäußert wird, hat man entweder resigniert, ist apatisch oder selbstgefällig geworden.

Aufzählung der Anregungen der Homberger Bürger und Leser
Der Homberger Hingucker hat eine Fülle von konstruktiven Anregungen gebracht. Haben Sie die alle überlesen?

    Im Herbst 2008 hat die Altstadtinitiative auf dem Herbstmarkt ein Ideen-Cafe veranstaltet. Die Bürger haben eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht. Diese haben am Marktplatz monatelang ausgehangen und sind auch hier publiziert worden. Welche Ideen wurden verwirklicht?

    Im Februar 2009 fand eine offizielle Veranstaltung der Stadt unter dem Namen "Ideen für Homberg" statt. Arbeitsgruppen sollten eingeladen werden und daran weiter arbeiten. Zum Sommer 2009 sollten alle Ideen veröffentlicht werden, versprach der Bürgermeister. Dieses Versprechen wurde vom Bürgermeister nicht gehalten. Den größten Teil der Anregungen können Sie auch hier nachlesen.

    Im Herbst 2009 stellte die Stadt die neu gestaltete Homberger Homepage vor. Bereits davor und auch danach hagelte es massenweise Verbesserungsvorschläge. Haben Sie die nicht gelesen?

Angebot

Auf der Homepage ihrer Partei fordern Sie ebenfalls ein bessere städtische Homepage. In diesem Punkt stimmt Ihre Forderung mit den Verbesserungsvorschläger der Leser überein. Was hindert Sie daran zur Tat zu schreiten?
Alles was in den letzten Jahren in Homberg politisch geschehen ist, ist nur möglich gewesen, weil Sie dem zugestimmt hatten. Alles was in den letzten Jahren unterlassen wurde, ist mit Ihrer Duldung geschehen, denn ohne die vollständigen Stimmen der FDP war nichts möglich.

Nun denn, nutzen Sie Ihre Entscheidungsmacht und beginnen Sie damit, die Visitenkarte der Stadt zu verbessern, so wie Sie es selbst fordern. Dazu sind keine großen Finanzen notwendig, das ist ein Gebiet, in dem es keine politischen Differenzen gibt.

Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen und nehmen Sie das folgende Angebot an:

  Setzen Sie 10 von den hier aufgeführen Verbesserungsvorschlägen in den nächsten zwei Monaten um.
Welche Punkte Sie aus der
Liste wählen oder welche Sie selbst noch ergänzen, ist Ihnen überlassen. Es müssen nur 10 deutlich benennbare Verbesserungen sein. Übrigens, alle Vorschläge sind bereits von anderen Städten realisiert worden, dort lassen sich Anregungen holen.
14. Februar
Antworten Sie in 7 Tagen, bis zum 14. Februar, ob sie diese Herausforderung annehmen.

 

7. März

 
Wenn ja, legen Sie bis zum 7. März eine Liste vor, welche Vorschläge umgesetzt werden sollen.

7. April

Machen Sie bis zum 7. April die Vollzugsmeldung, dann kann anschließend hier positiv darüber berichtet werden.
 

Nun frisch ans Werk
Delf Schnappauf

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Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen…

Drei AffenStrafbare Handlungen sind kriminelle Handlungen.
Wenn die CDU-Mehrheit in Homberg meint, solange nicht handeln zu können, solange noch kein Gerichtsurteil gegen den Bürgermeister vorliegt, so ist das ihre Entscheidung. Es ist die politische Entscheidung für kriminelle Handlungen keine politische Verantwortung zu übernehmen.

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