Homberg-Besucher: „Die Stadt ist tot“ – 1 – Rund um den Marktplatz
Das Tourismusbüro des "Rotkäppchenlandes". Hier sind die Rollgitter hochgezogen, links daneben vor der ehemaligen Drogerie sind sie geschlossen. Die Schaukasten an den Wänden dort sind leer.
Links neben den geschlossenen Rollgittern ein "dunkles Loch", die Fachwerkerei mit den veralteten Restbeschriftungen des "Summer of Pioneers" von 2021.
Hier hatte die Stadt für die "Pioneers" Räume für Co-working-places angemietet.
Ein kleiner Lichtblick: Hinter dieser Schaufensterscheibe kann man dem Schneider bei der Arbeit zusehen und sich an den bunten Garnrollen erfreuen, die übersichtlich an der Wand angebracht sind.
Das Café 13 ist geschlossen.
Blick in die Holzhäuser Straße
Der Gasthof Krone steht schon lange leer, inzwischen ist das Innere umgebaut worden.
Für die Einrichtung der Gastronomie fehlt das Geld, das Konzept, der Betreiber.
Es wird wohl noch länger leer stehen.
In der Holzhäuser Straße in einem Schaufenster eine Wohnraumeinrichtung.
Die Werbung für Pflegedienste dürften für Homberg-Besucher uninteressant ein.
Aus dem Ladengeschäft mit Handwerkerbedarf ist ein Tattoo-Studio geworden. Milchglasscheiben versperren den Blick. Davor ein Müllsammelstelle.
Wieder am Marktplatz
Hier war einmal der Eingang zu einem Supermarkt, jetzt das Familienzentrum. Die Bürofenster mit Jalousien gegen Einblick geschützt.
So auch gegenüber in dem ehemals mit Fördergeldern zum Tourismusbüro ausgebauten Gebäude. Jetzt hat die Stadt das Gebäude an einen Teilnehmer des Summer of Pioneers vermietet, der städtische Aufträge für sein Grafikbüro erhielt.
Ehemalige Engelapotheke, jetzt Haus der Geschichte.
Weiter in die Obertorstraße: Das Bürgerbüro.
Neben dem Bürgerbüro ein Café mit verschlossenem Fenster.
