Asylbewerber-Unterkunft in Homberg vor dem Aus?
Im Nachrichtenblock der hessenschau vom 11. 12. (ab Minute 1:50) heißt es die neue Unterkunft in Gießen bietet 1.400 neue Plätze für die Erstaufnahme. Das sind 400 Plätze mehr als gestern hier geschrieben wurde.
Damit sind statt bisher 450 jetzt 1850 Plätze in Gießen für die Erstaufnahme vorhanden. Für Homberg bedeutet das praktisch das Aus.
Der Schwalm-Eder-Kreis wird aber weiterhin Unterkunftmöglichkeiten für Asylbewerber schaffen müssen, die im Rahmen der hessenweiten Verteilung vom Regierungpräsdium Darmstadt zugewiesen werden.
Dem Kreis obliegt es, innerhalb des Kreisgebietes eine einseitige Konzentration zu vermeiden.
Bisher gibt es in Homberg in der Bahnhofsstraße und in Wernswig zusammen 110 Plätze. In Schwalmstadt weitere 50.
Wie zu hören ist, bieten bereits auch Privatleute Wohnungen für die Unterbringung an.
Ein eingezäuntes Sammellager in der ehemaligen Ostpreußenkaseren ist kein geeigneter Platz für die Übergangswohnungen.
Der Kreis hat eines der Feldwebelwohnhäuser bei der Dörnberg-Kaserne mit vier leerstehenden Wohnungen angemietet. Das ist ein sinnvolle Verteilung, die einseitige Konzentration und daraus erwachsende Spannungen vermeidet, für die Bewohner wie für die Bevölkerung.
Zu den Zahlen der Hessenschau:
Sie sind korrekt!
Bis zu 1400 neue PlÀtze !
Quelle:
Pressestelle des RP GieĂen
Der BundesprÀsident setzt ein Zeichen !
Hoffen wir das die BĂŒrokraten und Politiker es verstehen, daraus lernen und handeln im positiven sinne !
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundespraesident-gauck-besucht-uebergangswohnheim-fuer-asylbewerber-a-872272.html
400 Menschen in der OstpreuĂenkaserne sind keine humane Lösung â
weder fĂŒr die Asylbewerber noch fĂŒr die Homberger!
Fordern auch Sie:
– Eine den Einwohnerzahlen entsprechende Aufteilung der Asylbewerber im Landkreis
– Dezentrale Unterbringung in kleinen Wohneinheiten zur Förderung der Integration
Am Freitag, den 14.12.2012 findet um 19.00 Uhr in der Stadthalle, Ziegenhainer StraĂe 19a die öffentliche Stadtverordnetenversammlung mit dem Tagespunkt âĂnderung des FlĂ€chennutzungsplanes zur Ausweisung eines Sonderbaugebietes Asylbewerberunterkunftâ statt.
Kommen auch Sie und demonstrieren fĂŒr das weiterhin bestehende Interesse der Homberger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sowie die Brisanz dieses Themas!
gerade entedeckt in der HNA
UnterkĂŒnfte fĂŒr bis zu 400 Asylsuchende
Homberg. Die Stadt Homberg trifft Vorbereitungen, um in der ehemaligen OstpreuĂenkaserne bis zu 400 Asylsuchende aufnehmen zu können.
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/unterkuenfte-asylsuchende-stadt-homberg-leitet-planungsverfahren-2666457.html
In der Stadtverordnetensitzung vom 14. 12. 2012 hat BM Wagner mal wieder ( as usual ) mit falschen Zahlen aufgewartet.
Er widersprach der Aussage des Stadtverordneten Schnappauf, dass es 1400 neue PlÀtze gÀbe.
“Dem widersprach BĂŒrgermeister Martin Wagner. In GieĂen seien 1000 PlĂ€tze neu geschaffen worden. ”
https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/unterkuenfte-asylsuchende-stadt-homberg-leitet-planungsverfahren-2666457.html
Heute in der Presse:
“… StaatssekretĂ€rin im hessischen Sozialministerium, Petra MĂŒller-Klepper, am Mittwoch bei der Eröffnung der UnterkĂŒnfte.”
âDie nun zur VerfĂŒgung stehenden zwei ehemaligen MannschaftsunterkĂŒnfte des US-Depots bieten Platz fĂŒr bis zu 1.400 FlĂŒchtlinge.
https://www.nh24.de/index.php/politik-und-wirtschaft/21-politik-und-wirtschaft-nordhessen/62608-neue-unterkuenfte-fuer-asylbewerber-in-giessen-eroeffnet
Die Gesamtzahl liegt damit laut stv. Pressesprecherin vom 19.12.201 bei
1829