HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Der Autohof und das „Höhengutachten“

BildEin Leser fragte nach dem Stand des angekündigten Autohofes im Gewerbegebiet des Zweckver-bandes. Nach den mir bekannten Informationen sind die Verträge abgeschlossen.

Es gibt allerdings ein Problem, dass mit dem Begriff "Höhengutachten" nur ungenau bezeichnet wurde, unter dem man sich nichts vorstellen kann.

Bei der Planung wurde von einem ebenen Gelände ausgegangen und so wurde die Fläche beplant.

Böschungen nicht eingeplant
Das Gelände ist aber schräg und muss planiert werden. Dabei entstehen Böschungen, die selbst Fläche beanspruchen. Diese Böschungsflächen waren in der Gesamtplanung nicht berücksichtigt worden. Jetzt muss geklärt werden, wie es zu diesem Fehler kam und wer für die Böschungsflächen aufkommt. Bis das geklärt ist, geht nichts voran.

Warum werden solche Probleme nicht öffentlich dargestellt? Die Verheimlichung führt nur zu den verschiedensten Vermutungen und schafft kein Vertrauen in die verantwortlichen Politiker.

Der vergessene Lärmschutz
Die Planung des Gewerbegebietes wies schon einmal einen Planungsmangel auf. Damals wurde der Kreisel bei der Lärmermittlung nicht berücksichtigt. Ein betroffener Anlieger klagte und gekam Recht. Der Lärmschutz musst in der Folge verbessert werden.

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8 Kommentare zu “Der Autohof und das „Höhengutachten“”

  1. Heinrich

    Erst mal herzlichen Dank für die Infos. Nur auf der Seite des homberger-hinguckers gibt es detaillierte Infos über unsere Gegend – nochmals Danke!!!

    „Das Gelände ist aber schräg und muss planiert werden. Dabei entstehen Böschungen, die selbst Fläche beanspruchen. Diese Böschungsflächen waren in der Gesamtplanung nicht berücksichtigt worden. Jetzt muss geklärt werden, wie es zu diesem Fehler kam und wer für die Böschungsflächen aufkommt. Bis das geklärt ist, geht nichts voran.“

    Heißt das jetzt, das Gelände ist durch den Mehrbedarf an Fläche zu klein oder die ganze Planung der Größe des Autohofes muss geändert werden?

    Manchmal oder eigentlich immer glaube ich, dass nur Anfänger und überforderte Personen an dem Objekt bteiligt sind.
    Aber es werden nie Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen, warum???

  2. Heinrich

    Zu dem geplanten Autohof gehört auch eine Tankstelle. Wie ich jetzt hörte, könne aber keine Baugenehmigung erteilt werden, da das zu bebauende Gelände in einem ausgewiesenen Wasser-Schutzgebiet liege.

    Sollte das stimmen, was ich nicht hoffe und wünsche, wäre die Unfähigkeit der handelnen Personen nicht mehr zu überbieten. Gelände an einem Autohof in einem Wasser-Schutzgebiet verkaufen, wäre nicht mehr zu toppen.

    Vielleicht kann der homberger-hingucker mal insoweit recherchieren??

  3. Braunbär

    Das wird der gute Mann sicher tun, da bin ich mir ganz sicher.

  4. ferner Beobachter

    Alles Schwarzenbörner Srteiche ! ! !

    Hi,Hi,Hi!!

    Also müßte die Aral Tankstelle und der LKW Tank dann auch weg ? ? ?

    Wegen Wasserschutztgebiet ? ! ? ! ?

    Fazitz : erst mal richtig Informieren meine Damen und Heren.

  5. naher Beobachter

    @Kommentar 2 kann richtig sein und trotzdem die anderen beiden Betriebe in Betrieb gehen.

    Ein Wassereinzugsgebiet hat Grenzen die in erster Linie von der Bodenbeschaffenheit abhängen. Und die ist durchgängig nicht gleich.

  6. Heinrich

    Gibt es denn mittlerweile was Neues zum Autohof?

    Steht mittlerweile ein Termin für den Baubeginn fest bzw. sind alle Probleme incl. des Höhengutachtens geklärt oder beseitigt?

    Oder zieht der Autohof ebenso wie die Merkur Spielhalle alles zurück???

  7. Heinrich

    hier ein Auszug aus einer Pressemitteilung des Autohofes:
    Frankfurt/Regensburg, 13. Dezember 2011 – Die Firma -Autobahn-Raststätten mit Sitz in Regensburg hat im November 2011 in Neuberg bei Frankfurt einen weiteren Autohof eröffnet. Die Anlage ist auf der A 45 Dortmund – Aschaffenburg über die Ausfahrt 41 erreichbar und erntet bereits kurz nach der Eröffnung regen Zuspruch von den Gästen, denen alle Annehmlichkeiten eines modernen Autohofes zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis geboten werden.

    Die Reisenden zeigen sich vor allem von der innovativen Gastronomie mit leckeren vitaminreichen und kalorienreduzierten Gerichten, die sowohl zum Mitnehmen als auch im Restaurant angeboten werden, begeistert. Im großzügig und gemütlich gestalteten Food-Court sind das Vital-Restaurant CAFÉINO, der Burger-Spezialist , eine Cafebar mit Brot und Deli, eine -Filiale sowie der Frozen-Yogurt-Spezialist Yoguberry zu finden. Hier können die Gäste aus einem breit gefächerten, schmackhaften Angebot wählen und sich bei der Pause stärken, ohne den Körper für die Weiterfahrt zu belasten. Bayerische Gemütlichkeit strahlt der PAULANER BIERGARTEN aus. Bei schlechtem Wetter gibt es die Brotzeitkarte auch im innenliegenden Mit-Bedienungs-Restaurant.

    Neben dem kulinarischen Angebot bietet der -Autohof Neuberg einen umfassend sortierten Tankstellen- und Reise-Shop, eine moderne TOTAL-Tankstelle sowie gepflegte und saubere Sanitärbereiche und genügend Parkplätze für alle Fahrzeuge. Eine Mediengondel am Eingang informiert die Gäste beim Betreten des Autohofes über aktuelle Ereignisse wie Wetter, Straßenzustand, Nachrichten, Aktienkurse oder Sport. Die Pächter Marija und Antonios Christopulos kümmern sich Vor-Ort um die Belange der Gäste und deren angenehmen Aufenthalt. Lecker gestärkt und gut informiert kann die Fahrt dann entspannt weitergehen.

    Das klingt doch gut, aber in Remsfeld tut sich einfach nichts. Die 24er Kette hat auch einen weiteren Autofhof im November eröffenet.
    Man muss sich doch fragen, warum sich dann im interk. Gewerbegebiet nichts tut? Die drei Bürgermeister sollten mal darüber nachdenken!!!

  8. Elfi

    Irgendetwas scheint sich im gemeinsamen Gewerbegebiet zu tun.
    Seit Anfang der Woche steht dort eine Planierraupe… sollte vielleicht der Baubeginn kurz bevor stehen?????

    Auf jeden Fall wurde der obere Kreisel neu gestaltet. Ich frage mich, wer hat das gezahlt? Die Gemeinde, der Zweckverband?

    Auf jeden Fall hat die Firma Blumengarten Falk großzügig Werbeschilder darin aufgestellt. Oder war es gar eine großzügige Spende der Firma Falk?????

    Fragen über Fragen! Liebe Bürgermeister – gebt uns Bürgern doch mal Infos… löst eure Versprechen nach Arbeitsplätzen ein…..

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