HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Freitag: Musik im Stadtpark

Am Freitag 10. August 2018 beginnt ab 18.00 Uhr die Musik im Park.

Es geht um

voneinander lernen  |  Kontakte knüpfen  |  gemeinsam Musizieren  |  sich austauschen

Den Auftakt machen die  syrische Musiker um Maren Lueg.

Die Gruppe Hamam Abbiad (Weiße Taube) spielt traditionelle Melodien arabischer Musik, freie Improvisationen, die auch von westlicher Musik beeinflusst sind. Sie schlagen somit eine Brücke zwischen den Kulturen.

Ab 20:30 trommelt die Gruppe Kenkiliba aus Gudensberg und heizt mit afrikanischen Rhythmen ein. 

ab 21:00 Uhr singt und spielt Horst Ellrich aus Göttingen Lieder zu Freundschaft, Gemeinschaft und Solidarität.

Ab ca. 21:30  Uhr tritt Ben Black auf und lädt zum Mitmusizieren ein.


Musik ist völkerverbindend. Das soll auch an diesem Abend sein. Deshalb sind besonders auch die eingeladen, die aus ihrem Land fliehen mussten.


Es gibt einen Getränkestand, auch mit Chai aus dem Samowar. Ein Gruppe bereitet unterschiedlichen Gerichte vor, u.a. Teigtaschen, gefüllte Weinblätter, Falafel, Rosmarin-Kartoffeln, Suppe)


Wegen der Trockenheit wird es kein offenes Feuer geben.

siehe auch: Ein Abend der Integration: Lagerfeuerkonzert im Homberger Stadtpark
 

Foto: Gruppe Hamam Abbiad


Der Abend ist eine Kooperation von
Stadtmarketingverein Homberg  |  Internationaler Bund  |  Stadt Homberg  | 
Pfarrscheune 1713 / Landrosinen

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14 Kommentare zu “Freitag: Musik im Stadtpark”

  1. Le Penseur

    Es ist sehr schön, hier zu lesen, wie der Stadtpark (Alter Friedhof) anlässlich von Musik- und Weinfesten über das Jahr sinnvoll genutzt wird. Verschwiegen wird jedoch, dass über den Großteil des Jahres sich kaum noch ein Homberger Bürger in diesem Park aufhält, geschweige denn wohlfühlen könnte.

    Wie der HNA vom heutigen Tag zu entnehmen ist, sind anliegende Bürger auf den Zug aufgesprungen, der in Fritzlar, Gudensberg und Wildungen der Öffentlichkeit nahe gebracht wird. Ich habe mich schon gewundert, dass sich über die Situation Parkplatz unter der Kreisverwaltung und Alter Friedhof kein Homberger ärgert.

    Während in Fritzlar innerhalb von 2 Tagen Bürgermeister Spogat das Gespräch mit Anliegern suchte und den Anliegern versprach, umgehend das Problem anzugehen, kann in Homberg keine Rede davon sein. Es gehört mit Sicherheit nicht zu den bevorzugten Eigenschaften unseres Stadtoberhauptes, Probleme mit den Bürgern zu besprechen. Aus persönlichen Gesprächen mit vielen Bürgern weiss ich, dass sie sich insbesondere abends nicht mehr an verschiedenen Orten Hombergs aufhalten.

    Wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, für die Sicherheit seiner Bürger einzustehen, kommen Forderungen und Lösungen wie in Fritzlar auf den Tisch. Ich bin sogar bereit, 10 Euro jeden Monat in einen Fond einzuzahlen, damit Bürger, die diese Aufgabe wahrnehmen wollen, mit Uniform und auch einem gewissen Stundenlohn ausgestattet werden.

  2. Dr. Klaus Lambrecht

    „Alle Menschen in Deutschland müssen darauf vertrauen können, dass Polizei und Justiz entschlossen handeln und keine Rechtsbrüche zulassen“. Am Gewaltmonopol des Staates dürfe nicht gerüttelt werden, bekräftigte Steinmeier. „Der Staat – und allein der Staat – sorgt in diesem Land für Recht und Sicherheit. Aber die Bürger – wir alle! – sorgen für den gesellschaftlichen Frieden.“ Zitat von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
    Lieber Penseur, ich teile die Auffassung des Bundespräsidenten und der Vertreter der Polizei, die den Einsatz von ehrenamtlichen Ordnungshütern ablehnen. Durch Kürzung der Polizeistellen ist doch erst dieser Zustand von rechtsfreien Räumen entstanden. Die Justiz ist total unterbesetzt.
    Daher sehe ich gar nicht ein, dass der Bürger jetzt wieder diese Zusatzdienste finanzieren soll. Das ist die Verpflichtung des Staates allgemeine Daseinsvorsorge. Überall ist doch Missmangement festzustellen, Lehrer, Polizei, Erzieher, Ärzte etc.. Angesichts der Steuerbelastung der Bürger und der derzeit sprudelnden Steuereinnahmen ist es unverständlich das wir ehrenamtlich nun auch noch Pflichtaufgaben übernehmen.

  3. Niccoló

    zu 1.

    …und was ist mit der Eignung und Ausbildung hierfür?

    Uns ist nicht geholfen, nur für ein subjektives Gefühl von Sicherheit Hilfsscheriffs einzustellen, die eventuell hierzu nicht geeignet sind und – wenn überhaupt – dann nur eine sehr unzureichende Ausbildung hierfür bekommen. 

  4. Homberg

    In dem Park zeigt sich, wie Homberg , die mit Abstand die höchsten Flüchtlingszuweisungen in der Kernstadt im Schwalm Eder Kreis  verkraften muss, diese Problematik beherrscht. Nämlich fast überhaupt nicht. Die Bürgermeister Wagner und Ritz haben mehrfach die hohen Flüchtlingszuweisungen für Homberg befürwortet und zeigten damit ihren christlichen Geist. Rechtsradikalität wird Vorschub geleistet . Wir schaffen uns ab.

  5. Phil Antrop

    Herr Lambrecht

    "Daher sehe ich gar nicht ein, dass der Bürger jetzt wieder diese Zusatzdienste finanzieren soll."

    Er finanziert sie so oder so.

    Ich bin für den Freiwilligen Polizeidienst allerdings nicht mit der derzeitigen Ausprägung.

    Was sie machen sollten: Kontrolle des ruhenden Verkehrs; Durchsetzen von Satzungen z. B. Starßenreinigung und Winterdienst; Kontrolle auf Bauvorschriften und Feststellung von Mängeln z. B. Schwarzbauten, Mauern im Mühlhäuser Feld; fehlende Treppengeländer usw. Mängel wie Schäden an Straßen und Plätzen, defekte Beleuchtung, Kontrolle ob Hunde eine Steuermarke tragen und ähnliches. Wobei man diese dirurchaus auch Schwerpunktmäßig einsetzen könnte.

    Dazu kommt, dass in anderen Kommunen durchaus positive Ergebnisse, allein durch die Tatsache der Anwesenheit, eingetreten sind.

    Durch den Freiwilligen polizeidienst entlastet man die Ordnungskräfte von Aufgaben. Dadurch haben diese dann mehr Zeit für andere nötige Dinge.

    Im Grunde sparen sie also Steuergelder die man für viollausgebildete Kräfte an dieser Stelle zahlen müsste.

  6. Le Penseur

    Zu 2.:

    Ich stimme Herrn Dr. Lambrecht in allen Punkten seines Kommentars uneingeschränkt zu, und es wäre absolut wünschenswert, wenn der Staat seinen Verpflichtungen, wie sie auch unser Bundespräsident sieht, nachkommen würde. Das Abgeben der staatlichen Gewalt an Privatpersonen halte ich auch nicht für angebracht. Ich habe aber einen Weg gesucht, um staatliche Institutionen zum Nachdenken zu führen, über ihr eigentliches Versagen nachzudenken.

    Wie traurig die Gesamtsituation in diesem Land mittlerweile ist, kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass man Flüchtlinge für die Bundeswehr verpflichten will. Welch ein Irrsinn! Sie sind wegen Krieges aus ihrer Heimat geflohen, teilweise traumatisiert, und sollen bei uns an die Verteidigung herangeführt werden!

    Alleinerziehende Homberger Mütter schicken ihre Kinder auf eine Privatschule und sind bereit, für die Kosten aufzukommen.

    Es gibt so viele Aufgaben, die normalerweise von unserem Staat geleistet werden müssten, wo aber ein Versagen auf der ganzen Linie vorliegt. In meinem kleinen Kommentar wollte ich die Bankrotterklärung dieses Staates auf verschiedenen Ebenen aufzeigen, in der Hoffnung, dass meine eigenwilligen Gedankengänge nie umgesetzt werden müssten. Wann kommt dieser Staat endlich seinen vordringlichsten Aufgaben nach, so dass meine Gedankengänge ad absurdum geführt werden? Ich wünsche mir nichts mehr, als einen auf allen Ebenen funktionierenden Staat!

  7. Phil Antrop

    Niccoló

    Genau deshalb bin ich mit dem derzeitigen Leistungsprofil nicht einverstanden.

    Meiner Meinung nach sollten sie bei nächtlichen Kontrollen sich lediglich als "Normalbürger" verhalten und im Bedarfsfall die Polizei verständigen.

    Dadurch braucht diese nicht zu kontrollieren und kann sich den sowieso schon zu vielen anderen Aufgaben widmen.

     

  8. Phil Antrop

    Homberg

    Mir ist nicht bekannt, dass dort auschließlich der genannte Personenkreis Ursache für Autolärm, laute Musik und Dreck sein sollte.

    Zur Zahl : Homberg hat vielleicht mehr Bürger die aus begreiflichen Gründen ihre Heimat verlassen haben aufgenommen. 2015 waren es ca. 520 

    Aber bei 14 000 Einwohner sind ca. 520 auch nicht zuviel. Zumal dort eine Menge Kinder und Jugendlicher eingerechnet sind.

  9. Heinrich Nistler

    @ Homberg

    „Wir schaffen uns ab“. Ja das ist richtig, da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu.

    Aktuell wird das Deutschland, das uns so viel Wert ist, weil es uns diese wunderbaren Freiheiten der Demokratie gibt (Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Minderheitenschutz Religionsfreiheit usw.) von uns abgeschafft.

    Aber dafür können die paar Flüchtlinge, die wir hier aufgenommen haben am allerwenigsten. Und sie sind nicht der Grund dafür dass wir uns abschaffen. Wir sind es selbst und Sie machen gerade auch wunderbar dabei mit. Denn wenn Bürger wie Sie Erklärungsversuche für rechtes Gedankengut auf Kosten von Flüchtlingen unternehmen, und damit Hass, Rassismus und Menschenverachtung von Nazis und nazinahen Bürgern nicht als das benennen was es ist, dann legitimieren Sie dieses braune Gedankengut das uns gerade entgegen stinkt wie eine 1000 jährige Kloake. Anstatt diese Personen offen Rassisten zu nennen, die wir als offene Gesellschaft nicht tolerieren können und wollen, suchen Sie vorgeschobene Gründe um diesen Rassismus und Hass zu erklären.

    Seit letzten Jahr haben wir in Homberg eine Kriminalpräventionsrat ins Leben gerufen, gerade wegen der Zustände im Stadtpark. Ich habe im Vorfeld mit der Polizei in Homberg gesprochen und gefragt, ob es Statistiken gibt, die dort mehr Straftaten ausweisen. Dem war nicht so. Daher war ich dagegen, da ich das als falsches Zeichen verstanden habe. Von Frau Ullrich wurde ich in der Stadtverordnetenversammlung belehrt, dass die Zustände schlimm sind, Ihre Kinder durften damals schon nicht mehr dahin, weil Spritzen und Nadeln rumlagen. Ja, damit ist belegt, dass das Problem Stadtpark kein Problem der letzten zwei Jahre ist, denn die Kinder sind beide bald an die zwanzig. Es gab dort schon immer eine Drogenszene. Aber jetzt sitzen da ja Schwarze rum, das sieht nicht aus und viele Bürger sind besorgt und trauen sich da nicht mehr hin. Zeit also für einen Kriminalpräventionsrat, der allen besorgten Bürgern aus dem Herzen spricht, die sich gerne darin bestätigen lassen wollen, dass das ganze Übel am Stadtpark natürlich nur mit den Flüchtlingen zu tun hat. Ja, man muss den Menschen zu hören. Ja, man muss auch Maßnahmen ergreifen um Situationen unter Kontrolle zu bringen. Aber man muss sehr darauf achten welche Zeichen den braunen Kräften Vorschub leisten, natürlich nur falls man wirklich etwas dagegen hat.

    Das was wir gerade in Chemnitz gesehen haben ist nicht zu fassen. Ein wütender Nazimob jagt ausländisch aussehende Mitbürger durch die Straßen und der Staat sieht zu. Wo war denn der Rheinmetall Panzer der sächsischen Polizei Survivor R mit Runenbestickung in den Sitzen? Wurde wahrscheinlich gerade geputzt und schön gemacht für die nächste Antifademo mit 150 Teilnehmern.

    Aber die wirkliche Katstrophe ist, das man von den ach so christlichen Parteien insbesondere auch unserem Innenminister (und auch den „Liberalen“ deren Parteifarbe gerade ins Ocker oder auch schon ins Hundekotbraun laviert) keinen Klartext gegen diese rechte Gewalt hört. Lange erst mal gar nichts und dann wird von „inakzeptabelen Verhalten“ gesprochen. Oder aber „jede Art von Gewalt ob rechts oder links ist nicht hinzunehmen“. Alles verniedlichend und den braunen Mob bestätigend. War doch nicht so schlimm. Nein, das muss heissen: „Der Staat duldet keinen Hass, keinen Rassismus und keine Jagd auf Menschen. Er wird alles notwendige unternehmen um seine Bürger vor Nazischlägertruppen zu schützen und rechte Täter zur Verantwortung ziehen“.

    Wo ist die Empörung der Kirche über diese Menschenverachtung und diesen Hass? Diese scheinheilige Institution pflegt wahrscheinlich wieder untereinander das Mitgefühl und spricht Gebete, damit die Menschen, die im Mittelmeer ersaufen in den Himmel kommen. Aber das Schweigen steht ihr gut, dass konnte sie, bis auf einzelne Ausnahmen, immer schon wenn die braune Soße hochkocht. Immer schön opportunistisch im Kielwasser des Staats, auch wenn der sich gerade von allen christlichen Werten verabschiedet (wie gesagt, vereinzelte Ausnahmen).

    Wir alle sind Schuld, wenn wir unser Deutschland abschaffen. Und Sie trifft diese Schuld auch, wenn Sie die Flüchtlinge in Homberg, als wirklich ärmste und schwächste Glieder in unserer Kommune heranziehen um zu erklären warum ihr Nachbar ein rassistischer Nazi ist, anstatt ihm Paroli zu bieten und ihm das ins Gesicht zu sagen wenn er wieder in Ihrer Gegenwart gegen Menschen hetzt oder rassistische Witze erzählt. Ist auch viel einfacher. erfordert überhaupt keine Courage. Stehen Sie auf, wenn sie das nicht wollen, oder bleiben Sie sitzen. Aber erzählen Sie später nie, das hätte man nicht kommen sehen. Das ist und war immer schon gelogen.

  10. Homberg

    Überall gibt es solche und solche. Ich weiß nicht wer von der Polizei diese Aussagen über den Stadtpark getroffen hat. Wer heute für etwas etwas kann und wer nicht ist ohnehin ein weites Feld. Gehen sie selbst durch den Stadtpark, wenn sie ein Blick für die Szene haben, sehen sie wer dort den Drogenhandel betreibt, die Männer haben mit wenigen Ausnahmen alle ausländische Wurzeln , viele sind mittlerweile Flüchtlinge, sowie in den anderen Großstädten auch. Und wenn ständig neue dazu kommen, wie es wohl zu sein scheint, bekommt das Problem, was neben der sexuellen Belästigung auch noch besteht, und vieles mehr nicht mehr in den Griff. 

    Vorliegend sind wohl viele Kommentatoren vertreten, die weder in Schulen, noch im sozialen Bereich arbeiten und die Gemengenlage nur aus der Zeitung kennen. 

    Und übrigens Verteilungsschlüssel  in der Stadt Homberg selbst leben keine 8000 Menschen mehr  und dorthin sind die Menschen zugewiesen worden, das ist Zuviel da helfen auch keine Statistiken nichts.

  11. Phil Antrop

    Homberg

    In welchen Wohnverhältnissen trifft man denn diese Menschen an? Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es ?

    Übrigens: Da die Polizei ja nur bei Straftaten zuständig wäre, kann sie zur Situation vor Ort eigentlich nicht der Ansprechpartner sein. Fragen sie doch mal die Koryphäen der Ordnungsverwaltung. Den Magustrat. Den Bürgermeister. Die Stadtverordneten. Den Landrat. Herrn Siebert. Herrn Franke. Herrn Rudolf und all die , die zur Landtagswahl als Kandidatenoder Ersatzkandidaten aufgestellt sind.

    Die gehen lieber zu Unternehmern und freuen sich über die Snacks zwischendurch. An Brennpunkten trifft man die nicht.

    Ob man die mal dort antrifft? Nachts um 23 Uhr ?

     

  12. Phil Antrop

    Rechts und Nazi ? Die meisten Bürger haben den Glauben an die Gerechtigkeit längst verloren. Versagende Politik wohin man blickt. Dazu ein Justizsystem das z. B. in 6 Jahren keinen Termin für ein Bürgerbegehren gefunden hat. Polizei mit zu geringen Personalstärken

  13. AnwaltsLiebling

    Am Freiwilligen Polizeidienst scheiden sich die Geister….

    Die Ausbildung dauert 50 Stunden, während ein Polizist/in heutzutage ein Studium absolvieren muss. Daher verbietet sich natürlich jeglicher Vergleich.

    Der Freiwillige Polizeidienst wurde meines Erachtens durch Politiker zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls ins Leben gerufen.

    Zunächst wurden Stellen bei der Polizei abgebaut. In der Folge dessen wurde zusehends der Polizist auf Fussstreife vermisst.

    Und schon wurde der "ehrenamtliche Polizist" geboren. Die Politik ist und war schon immer findig,  wenn Probleme kaschiert werden müssen.

    Die größte hessische Polizeigewerkschaft lehnt den Freiwilligen Polizeidienst aus guten Gründen ab.

    Fakt ist, dass einige Kommunen in Hessen mit den freiwilligen Helfern sehr zufrieden sind, während andere deren Tätigkeit wieder einstellten.

    Die freiwilligen Helfer der Polizei können kurzfristige Platzverweise aussprechen, d. h., ungebetene Besucher können des Stadtparks verwiesen werden.

    Damit kann auf Dauer jedoch nicht verhindert werden, dass sich die sogenannte Szene einen anderen Treffpunkt sucht.

    Letztendlich handelt es sich um eine Verdrängung gewisser Personen aus dem Stadtpark.

    Andernorts werden sie wieder auftauchen und für die üblichen Probleme sorgen.

    Das ist unbefriedigend, jedoch der Gesetzeslage geschuldet.

    Wegsperren, wie sich ein Altkanzler einmal in einem anderen Zusammenhang äußerte, ist nicht mehr als eine Luftblase (…)

    Heinrich Nistler

    Ich möchte nicht an Ihrem Beitrag rummäkeln.

    Ein paar Fakten aus meinem Kenntnisstand möchte ich trotzdem anführen.

    Wissen Sie, wer die Drogenszene in den großen Städten und darüber hinaus beherrscht?

    Das sind vorwiegend Ausländer, darunter auch Flüchtlinge, vielfach aus den Magreb-Staaten.

    Ich selbst bekenne mich zur uneingeschränkten Hilfe für Kriegsflüchtlinge!

    Ich bin jedoch nicht blauäugig und erkenne auch die Probleme, die durch reine Wirtschaftsflüchtlinge und Kriminelle unter den Zuwanderern entstanden sind und noch entstehen werden.

    Vergessen Sie z. B. Köln nicht!

    Die uneingeschränkte Grenzöffnung unserer Kanzlerin war für mich ein unentschuldbarer Fehler, der im Übrigen auch zur Stärkung der AfD führte.

    Frau Dr. Merkel kämpft derzeit an allen Fronten, Italien spielt nicht mehr so mit, wie sie sich das vorstellte. Derzeit bereist sie verschiedene Länder und bietet Hilfe vor Ort an, um die Flüchtlingszahlen zu senken….

    Ich glaube, sie hat sich verrannt und sucht nach Auswegen. Die Gefolgschaft der anderen EU-Staaten schwindet augenscheinlich.

  14. Distanzbetrachter

    u 9)

    Ja, Herr Nistler, schön, dass Sie sich hier im „Hingucker“ wieder einmal positionieren und zeigen, dass die BL Homberg mit eigenständigem Denken nicht wie einige politische Nachbarn in den sogenannten „Schlafmodus“ verfallen sind, und hauen uns auf ihre bekannte  Art und Weise einen interessanten Aufsatz auf den Tisch.

    Mit der Einleitung zu Ihrem Statement: „Wir schaffen uns ab“ überzeichnen Sie jedoch den Homberger Lokalkolorit, und, wie ich meine, nicht nur diesen, (irgendwie und irgendwo trifft es letztendlich auch Europa) zumal wenn es sich mitunter in der Praxis so ein bisschen anfühlt.

    Sonst könnte die von Sarrazin in seinem neuesten Buch betitelte „Feindliche Übernahme“ irgendwann eintreten.

    Natürlich muss dem Umstand Rechnung getragen werden, wenn über den Großteil des Jahres sich kaum noch ein Homberger Bürger in diesem, seinen Stadtpark aufhält, geschweige denn wohlfühlen könnte. Hier kann man von Seiten der Verantwortlichen eine derartige Situation weder aussitzen noch ungeklärt lassen.

    Wo es Gutes gibt, da gibt es auch Böses, usw. usw.

    Klar, es gäbe zu dieser Thematik noch so viel zu sagen, ich denke aber, mit einer positiven Grundeinstellung der Menschen auf alles Neue kann man schon manche Ängste und Befürchtungen die man hegt überwinden, (zumal die Mehrzahl dieser Fremden neugierig und wissensdurstig aktiv am Leben in Deutschland teilhaben wollen)

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