HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Fun mit der Multifun-(ktions)-Arena in den Efzewiesen

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Die Kunststoffplatten sind – vermutlich von den Kindern – schon einer neuen Nutzung auf der Skaterbahn zugeführt worden. Sie hatten ihren fun.

Teure Kunststoffplatten liegen teilweise ungesichert herum, ebenso schmale Kunststoffleisten. Die beiden Schutzzelte sind zusammengebrochen.

Im Sommer wurde vor dem Hessentag der Multifunktionsplatz in der Efzewiese mit viel Brimborium eingeweiht und später wieder abgebaut. Es war alles nur provisorisch.

Im Dezember wurde neues Material angeliefert und Bauarbeiter begannen die Platten zu verlegen und zu verschweißen. Seit längerem ist die Arbeit unterbrochen. Inzwischen wurden die Platten schon in einer neuen Funktion  eingesetzt. Vielleicht von Kindern, die sie mit der Skaterbahn kombinierten.

Gleichzeitig ist "Deutschlands größte portable Eisbahn am Marktplatz" im Einsatz. Es scheint als ob Homberg im Geld schwimmen würde.

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13 Kommentare zu “Fun mit der Multifun-(ktions)-Arena in den Efzewiesen”

  1. Barolle

    Leider wurde bei der Eröffnung zwar ein BobbyCar im Einsatz gezeigt – aber wohlweislich wie üblich der Öffentlichkeit und der Presse mal wieder was verschwiegen :
    Die Tatsache das dies ein Provisorium war.
    Die Konsequenz : seit der Eröffnung war sie mehr oder weniger nur eingelagert !

    Das die Eisbahn in Homberg im Einsatz ist bedeutet, dass sie Geld einbringt – sie muss ja angemietet werden !
    Zumindest teilweise – wenn man die Belebung der Innenstadt subventionieren will.

    Mich wundert das die CDU noch keine Eiswanderung gemacht hat um festzustellen, wo Mängel vorhanden sind.
    nach der Schlossbergwanderung wie immer mit Presserummel wäre das doch wieder eine gute Gelegenheit zum

    “ SCHAU LAUFEN“.

  2. Marc

    Zelt steht, Arbeiter sind fleißig !

    Stand: 08.01.2009

  3. Barolle

    @Marc Willkommen in 2009 !
    Ideale Arbeitsbedingungen für Außendienstler ! Schon mal mit den Mitarbeitern gesprochen ?

    Und ob diese Temperaturen nicht später irgendwelche technischen Folgen haben – nach Ablauf der Gewährleistung ?

  4. avaio

    Ob der Bürgermeister zur Einweihung der „richtigen“ Mega-Fun-Arena wieder mit dem Bobbycar über die Efzewiesen rutscht, war bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Vielleicht wirds diesmal ja ein Elch mit Schlitten.

  5. Barolle

    Hier schon mal eine Vorschau aus dem Trainingslager :

    https://www.youtube.com/watch?v=KaJvH-Q3U8c

  6. Barolle

    Neuer Sachstand :

    Die Arbeiter waren hocherfreut zu ihrem erneuten Arbeitsbeginn wieder jede Menge Trümmer vorzufinden.

    Schon jetzt haben scheinbar einige ihre eigene Vorstellung von Multifun !

  7. avaio

    @Barolle

    Womit du das Fass mitten auf den Nagel triffst. Man spürt förmlich die Begeisterung, wenn die hier morgens antreten und erstmal die Teile zusammensuchen . Im Moment haben sie wohl aufgegeben, mal sehen wie es weitergeht.

  8. Barolle

    Hier gibt es neues zur Multi Fun Arena :

    https://avaio.wordpress.com/2009/03/24/impressionen-von-der-fun-arena-auf-den-efzewiesen/#comments

    Na dann schaun wir mal was unter „Anfang Mai “ zu verstehen ist.

  9. Barolle

    Die Multi Fun Arena ist wirklich eine Multi Fun Arena.

    Da wird gefeiert bis in die Butzen mit Musik und Lärm das die Anwohner nicht schlafen können. Da wird mit Mofas und Mopeds auf den Skaterbahn und in der Arena gefahren. Da wird Dreck ohne Ende gemacht, Tetra Pack und Glasflaschen fliegen rum.
    Und am nächsten Morgen darf ein Mitarbeiter wieder einen Schubkarren voll Dreck abfahren.

    Am Samstag wurden die Platten die noch nicht eingebaut sind in die Efze geworfen. Und heute morgen haben die städtischen Arbeiter wieder Multi Fun Arena und Wasserspiele pur. Kostet das Geld der Stadt die sparen will.

    Die Polizei erschien – leider – zu spät. Die jugendlichen Übeltäter sind verschwunden. Richtung Bahnhofsviertel. Die Suche der Polizei blieb ohne Erfolg.
    Da dies nicht das erste Mal geschieht, die Polizei nicht das Erste mal die Stadt auf diese Tatsachen hinweist, aber als Konsequenz weder Beleuchtung noch Überwachung stattfinden, gewinnt man den Eindruck, dass den Verantwortlichen das Eigentum der Stadt so ziemlich egal ist.
    Da dies auch nicht das erste Mal geschieht, sollte man evtl die Ermittlungsarbeit der Polizei mal intensivieren. Bei all den modernen Ermittlungsmethoden wäre es vielleicht auch mal angebracht, sich mit dem Thema Spurensicherung zu befassen.

    Also: Auf zum fröhlichen Jagen!
    Balliho.

  10. DMS

    zu # 9:

    „dass den Verantwortlichen das Eigentum der Stadt so ziemlich egal ist.“

    Die Verantwortung für ein Bauwerk geht erst nach der Abnahme der vertraglichen Leistung an den Auftraggeber über. Da die Multi-Fun-Arena offensichtlich noch nicht fertig gestellt ist, hat der Auftragnehmer dafür die Verantwortung.
    Das ist der Regelfall, ob es sich in diesem Fall anders verhält, da ja die Arena schon einmal provisorisch zum Hessentag errichtete worden war, kann nur anhand der Vertragsunterlagen festgestellt werden.

  11. avaio

    @Barolle
    Der Polizei kann man die Vorwürfe nicht machen, die tun ihr Bestes und können leider auch nicht immer sofort überall sein.

    Es wäre vielmehr an denen, die für das Gelände verantwortlich sind, Voraussetzungen zu schaffen, die solche Vorfälle erst gar nicht möglich machen, zumindest jedoch erschweren. Solange in den Efzewiesen nachts tiefste Dunkelheit herrscht, werden sich diese Vorfälle immer wiederholen.

  12. Barolle

    Pardon : Es geht nicht um die Arena allein. Es geht um den ganzen Platz.
    Eigentlich die ganze wunderschöne vor sich hingammelnde Efze Auenlandschaft.

    Ob da eine Bauabnahme stattgefunden hat, müsste doch einen Stadtverordneten eigentlich nur einen Anruf beim Bauamtsleiter kosten. Und ihn auch interessieren. da steht ein normaler Bürger doch schon eher vor Hindernissen.

    Kann man doch in dem eingeschobenen Kasten im Beitrag
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=1432
    nachlesen.

    Ist eine im öffentlichen Bereich weit verbreitete Krankheit : da wird was Tolles hingestellt – danach die Pflege wenn überhaupt auf ein Minimum reduziert und nach etlichen Jahren steht man da und muss für viel Geld erneuern oder sanieren.
    Schulen, Verwaltungsgebäude, Sportanlagen, Freizeiteinrichtungen, Schwimmbäder und Fussgängerbrücken.

    Nebenbei könnte man doch als Migrationsprojekte Sauberkeitsaktivitäten entfalten, dauerhafte 72 Stundenaktionen usw. damit den „übermütigen“ mal der Wert den sie zerstören nahe gebracht wird.

    Zur Kostenbetrachtung : Dauerhaft kann eine geeignete Überwachung günstiger sein wie eine ständige Renovierung. Das verlangt aber eine gute betriebswirtschaftliche Vorbereitung und Begleitung bestehender Einrichtingen oder Projekte.
    Nicht so ad hoc Beschlüsse wie man sie im Bauausschuss anlässlich der Bingelbrücke erleben durfte.
    Verlangt aber Selbsterkenntnis und Verzicht auf bisherige Vorgehensweisen. Und Abkehr von „Geheimhaltungshysterie“.

  13. Barolle

    „Der Polizei kann man die Vorwürfe nicht machen, die tun ihr Bestes und können leider auch nicht immer sofort überall sein.“
    Habe ich nicht bezweifelt.
    Aber evtl sollte man sich nicht nur auf die Erfassung auf einem Streifenbericht und ein paar Kontrollfahrten beschränken.
    Finden kann man Täter dadurch nicht. Und die eindeutige Zuordnung von Straftaten hängt nunmal an Beweisen.
    Wehret den Anfängen! Oder will man dauerhaft zuschauen und sagen “ können leider auch nicht immer sofort überall sein.“?

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