HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Neues Bauwerk für die Efzewiese

Lärmschutzwand

Am Ende der Stadtverordnetenversammlung (6.5.2010) informierte der Bürgermeister über den geplanten Bau einer Schallschutzwand in der Efzewiese. Damit sollen die Anlieger vor den Lärmemissionen von der Skaterbahn geschützt werden. Als besondere Vorzüge hob er hervor, dass diese dann auch bemalt werden könne.

Über Größe, Wirksamkeit, Kosten und Finanzierung des neuen Bauwerkes sagte er nichts.

Druckansicht Druckansicht

18 Kommentare zu “Neues Bauwerk für die Efzewiese”

  1. Marc

    Wie schön die natur doch verschandelt wird, nur weil eine Person sich nach 7 Jahren beschwert hat. Entschuldigung, diese Schutzwand wäre die reinste Geldverschwendung.
    Homberg sollte froh sein, das es noch ein Paar Jugendliche in dieser Stadt gibt. In einer Stadt, in der für Jugendliche fast ncihts mehr geboten wird. 🙁

  2. Der Neue

    Sollte das wirklich umgesetzt werden, dann gehen wir wahrscheinlich endgültig in die Geschichte ein.
    Allein der Gedanke daran ist lächerlich.

  3. IM Shredder

    „nur weil eine Person sich nach 7 Jahren beschwert hat.“

    @Marc
    Falsch. Allein hier im Hingucker gibt es ettliche Kommentare die es korrekt darlegen.
    Für alle die zum Suchen zu faul sein sollten, hier eine Kurzfassung.

    Richtig ist:
    Bei korrekter Bauplanung und Durchführung wäre schon in 2003 eine Bebauungsplanänderung nötig gewesen und ein Lärmgutachten angefallen.
    Konsequenz:
    Entweder wäre die Skateranlage nicht hier oder so gebaut worden – oder wenn, dann schon in 2003 mit einer entsprechenden Lärmschutzwand.

    Das Einzige was man dem Bürger „vorwerfen“ kann ist, dass er den städtischen Pfusch aufgedeckt hat.

    Also Marc.
    Erst korrekt informieren, dann richtig lesen und verstehen und dann etwas von sich geben !

    @Der Neue
    Der Gedanke daran ist nicht lächerlich. Und Homberg geht auch nicht in die Geschichte ein wegen einer Lärmschutzmauer.
    Einfach mal die gute alte Tante Google anwerfen und sich informieren.
    Überall wo solche Anlagen errichtet werden haben Städte korrekt gearbeitet oder in Nachhinein nachrüsten dürfen.

    Offensichtlich wirkt bei Einigen die von Bürgermeister Wagner ausgegebenen vorsätzlichen Falschinformationen die ihn von jeglicher Schuld freisprechen sollen. Und von den Medien bereitwillig verbreitet wurde. Allen voran die HNA der es freigestanden hätte vor Veröffentlichung alle Informationen einzuholen.

  4. IM Shredder

    Fragt mal nach von wem der Vorschlag für die Bemalung stammt.

  5. Homberg Fan

    Seit wann baut man vor dem Gutachten eine Lärmschutzwand. Also hat der Anlieger doch Recht mit seiner Beschwerde.
    Übrigens die Skater sind jetzt an der Stadthalle und nerven dort die Schüler in der Nachhilfeeinrichtung und die Zahnärztin im Vorderhaus.
    Die Treppe der Stadthalle sieht bereits dementsprechend aus.

    Ob die Efzewiesen durch die Klagemauer schöner werden weiß ich nicht.
    Deutschland war einmal froh, Mauern abzubrechen, in Homberg wird nach der Klagemauer auf dem Marktplatz die zweite errichtet. Ich werde als erster darauf sprühen: „Weg mit BMW“ und dies ganz legal.
    BMW wollte es ja so.

  6. ronneberg

    @ Marc

    Mit einem „Paar Jugendlicher“ in Homberg hätte man sicherlich keine Probleme, dafür bräuchte man dann auch keine sogenannte „Stadtjugendpflege.“

    @ Der Neue

    Wieso ist der Gedanke daran lächerlich…?

    https://tinyurl.com/36b4fav

    Geräuschbelästigungen durch eine Skaterbahn sind grundsätzlich nicht als ortsüblich einzustufen, erst recht nicht, wenn die Skaterbahn nur ca 20 Meter von einem Wohnhaus errichtet wurde.

    Lächerlich ist eher, wie bisher verfahren wurde, von gewissen Herrn in der Stadtverwaltung, dem Kreis und beim Landrat. Möglicherweise will man nun Nägel mit Köpfen machen. Bleibt zu hoffen, daß man die dann auch noch gerade ins Brett bekommt und sich keiner auf den Daumen haut.

    Wie nicht anders zu erwarten, kommen immer so ein paar Bedenkenträger, die aus Prinzip dagegen sind. Motto:

    „Wir sind dafür, daß wir dagegen sind“

    Übrigens, die Idee mit der Graffitibemalung stammt nicht vom Bürgermeister. Der Ideengeber hat aber versichert, daß er keine Ansprüche patentenrechtlicher Art stellt und auch nicht vorsorglich Titelschutz nach § 5 Abs. 3 MarkenG in Anspruch nimmt. 😉

  7. angehender Sprayer

    … und ich male als Hintergrundkulisse das Stadtbild von Serfaus dazu 🙂

  8. ronneberg

    So, so, die Skater nerven jetzt an der Stadthalle die Anrainer. Das sind doch nur Kinder die wollen spielen. Dafür muss man doch Verständnis haben, schliesslich bezahlen die mal später unsere Renten.

  9. IM Shredder

    Wie ein Mitch in der HNA kommentierte:
    „Na hoffentlich zahlt dann diese Wand auch der eine Depp, der nen aufriss gemacht hat von wegen es sei zu laut… Lieber Himmel es sind Kinder und Jugendliche… Unser aller Zukunft, man kann ihnen nicht alles nehmen, was soll das sonst einmal für ein späteres Zusammenleben sein????“

    Solange wie man nicht betroffen ist, kann man locker reden.
    https://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/homberg/skater-sollen-bald-wieder-efzewiesen-starten-bn-752235.html

    Da macht dann jemand einen Vorschlag:
    „Wie wäre es denn, wenn mitch in seinem Haus eine Disco einrichtet. Mit angeschlossenem Jugendzentrum. Und im Garten wird die Skateranlage aufgebaut. Er hat ja nichts dagegen.“

    Denn seine eigenen Worte: „man kann ihnen nicht alles nehmen,“

  10. Zuschauer

    Unsere Stadt vergreist, ebenso wie unser Land!
    Die öffentliche Meinung wird von denen geprägt, die früh vergessen haben, dass sie auch mal jünger waren. Unsere Rollschuhe früher hatten Stahlräder und waren auch laut!
    Aber die gleichen Leute beklagen heute ebenso, dass Homberg unattraktiv für junge Familien ist. Heuchelei parteitaktischen Gründen?

  11. zusehen...

    Ich hoffe das wenn diese wand kommt sie so hoch ist,
    Das die person, die das alles ins rollen gebracht hat nur noch auch diese
    Hässliche wand starren kann vom garten aus….
    aber das wir dann wohl der nächste grund zum klagen sein für
    ihn…
    Das ist alles einfach lächerlich

  12. ronneberg

    @zusehen

    So wie ich ihn kenne, hofft der Anwohner, daß die Wand so hoch wird, daß er von der Skaterbahn nichts mehr mitbekommt. Außerdem soll die kunstvoll mit Graffiti versehen werden. Das wird der neue Besuchermagnet für Homberg, eben nicht auf dem Marktplatz, sondern in den Efzewiesen.

    Apropo lächerlich: Lächerlich ist das Verhalten der Kasperköpfe in der Verwaltung, die den Werdegang der ganzen Angelegenheit bis zum jetzigen Stand zu vertreten haben.

    Ich denke mal, klagen würde der Anwohner nur, wenn man ihm das Konterfei des Homberger Bürgermeisters, samt CDU/FDP Konsorten, vor die Nase malt aber Folter ist in Deutschland ja Gott sei Dank verboten.

    Alles wird gut!

  13. Barolle

    @zusehen
    „Das die person, die das alles ins rollen gebracht hat“

    Dann musst du den Bürgermeister erst mal umsiedeln.
    😆

  14. zusehen...

    @ barolle
    Ich meine den Anwohner…

  15. Mahner

    Also der anwohner hat zunächst einmal Recht.

    Wenn – wie hier geschehen – der Bau illegal durchgeführt wurde, hat der anwohner das Recht auf seiner Seite.

    Das der BMW hier wieder vorschnell und am Gesetz vorbei gehandelt hat, kann nicht dem Anwohner vorgeworfen werden.

    In Homberg sollte mal die Maxime gelten.

    Überlegen,
    Sparen,
    Planen,
    Prüfen,
    Genehmigung einholen,
    und bei der Wahrheit bleiben.

    @zusehen

    Warum sollte jemand dem Anwohner Vorwürfe machen. Da werden wir vom BMW belogen und betrogen, soll den das Recht verdreht werden in Homberg?

  16. Marc

    Neulich habe ich mal gesehen, dass die Wasserspiele an den Efzewiesen umgestaltet worden sind. Das große Wassersammelbecken in der Mitte ist verschwunden und ein steiniger Wasserlauf wurde hergerichtet. Wurde das vom Stadtparlament abgesegnet; ich bin da irgendwie schlecht informiert?!

  17. Barolle

    „Am Ende der Stadtverordnetenversammlung (6.5.2010) informierte der Bürgermeister über den geplanten Bau einer Schallschutzwand…

    Als besondere Vorzüge hob er hervor, dass diese dann auch bemalt werden könne.“

    Wieder mal nicht die Wahrheit gesagt!
    Da ist nichts mit bemalen !

    Aber dafür:
    Der Bürgermeister in “Homberg aktuell” v. 21.10.10 mit, daß Kinder und Jugendliche in Homberg, die ihre Freizeit gerne mit dem Skateboard, Waveboard oder den Inlineskates verbringen, ihre heißgeliebte Skateranlage in den Efzeweisen wieder uneingeschränkt in Anspruch nehmen können.“
    https://www.homberger-hingucker.de/?p=3117#comment-10137

  18. Barolle

    Auf der Homepage der Stadt war am 21. 10. 2010 gegen 13 Uhr kurzfristig eingestellt:

    „Kinder und Jugendliche in Homberg, die ihre Freizeit gerne mit dem Skateboard, Waveboard oder den Inlineskates verbringen, können ihre heiß geliebte Skateranlage in den Efzewiesen wieder uneingeschränkt in Anspruch nehmen.“, teilt Bürgermeister Martin Wagner mit.

    Die Anlage wurde im Februar auf Grund von Mängeln im Bebauungsplan vorübergehend geschlossen.

    Die Stadt Homberg investierte in den letzten Monaten viel Zeit in Gespräche und Planungen. Es wurden verschiedene Gutachten angefertigt und zum Schutz der Anwohner eine begrünbare Lärmschutzwand errichtet. Dafür wurden rund 22.000€ aufgewendet.
    Zusätzlich werden die einzelnen Stahlelemente der Skateranlage mit Dämmmaterial gefüllt. Dieser bisher einzigartige Versuch den Geräuschpegel weiter zu senken, ist eine Idee der Homberger Bauverwaltung. Die Firma Isofloc aus Kassel konnte von dieser Schallschutzmaßnahme überzeugt werden und stellt das Material kostenfrei zur Verfügung.
    Die Firma Sinnig aus Hülsa erklärte sich bereit die Isofloc Zellulose Flocken fachgerecht in die Stahlelemente einzubringen, wobei einige Jugendliche aus Homberg halfen.
    Die Stadt Homberg (Efze) bedankt sich hiermit noch einmal herzlich bei den Firmen Sinnig aus Hülsa und Isofloc aus Kassel für ihr Engagement.“

    1. Auszug:
    „Die Anlage wurde im Februar auf Grund von Mängeln im Bebauungsplan vorübergehend geschlossen.

    Wieder nicht die Wahrheit !
    Wahr ist, dass die Anlage ohne Baugenehmigung und ohne Lärmschutzgutachten errichtet wurde.
    Wahr ist auch, dass im Laufe des Verfahrens ein Mangel im bebauungsplan auftrat.
    Wahr ist auch, dass die Stadt die Anlage geschlossen hat, weil sie sonst der Kreis zwangsweise stillgelegt hätte.

    Im Detail erfährt man mehr unter:
    https://avaio.wordpress.com/2010/09/09/skaterbahn-genehmigt-die-schwarzbauten-sind-legalisiert/
    … weiterlesen…

    2. Auszug:
    „Die Stadt Homberg (Efze) bedankt sich hiermit noch einmal herzlich bei den Firmen Sinnig aus Hülsa und Isofloc aus Kassel für ihr Engagement.“

    Kein Dank an die Jugendlichen die halfen ?

    In dem Zusammenhang:
    Wann wird endlich der Parkplatz ausgeschildert, die Zufahrt zu den Efzewiesen gesperrt und auch dort entsprechend beschildert ?

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum