HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Von Homberg in Duisburg zu Homberg in Hessen

Von Homberg zu HombergIn Duisburg gibt es einen Stadtteil der ebenfalls den Namen Homberg trägt. Das war für die Zeitung "Der Westen" Anlass, über unser hessisches Homberg zu berichten. Auskunft gab Bürgermeister Martin Wagner. Hier ein paar Ausschnitte die zeigen, wie der Bürgermeister sich selbst darstellt und wie er sich selbst sieht. In Homberg gibt es viele Menschen, die mehr über die Hintergründe seiner Unternehmensführung in Spangenberg wissen; sie war unrühmlich.

Als sich Bürgermeister Martin Wagner (44) per Handy meldet, ist’s reichlich laut im Hintergrund: „Ich besuche gerade eine Logistikfirma in der Stadt. So etwas mache ich regelmäßig.“

Wagner wurde in Homberg geboren, hat bei der Bundeswehr in Hamburg studiert, war unter anderem Stabsabteilungsleiter, führte nach seinem Ausscheiden bei der Bundeswehr ein Unternehmen im naheliegenden Spangenberg.

Wagner spricht zunächst lieber über Homberg, "das Fachwerk rund um den Markt ist einfach toll, es ähnelt dem vom berühmten Rothenburg ob der Tauber." Nur sei hier alles echt, sagt er mit einem Lächeln.

Hier will er mit seiner Familie bleiben, den Bürgermeisterposten, wenn ihn die Wähler lassen, bis zur Rente inne haben.

Letztlich akzeptierte er einen Strafbefehl. "Ich habe mich damit vor meine Mitarbeiter im Rathaus gestellt."

Ähnlich wie in Duisburg hatten auch in Homberg einige darüber nachgedacht, ein Abwahlverfahren gegen den Bürgermeister anzustrengen. Sie haben es dann gelassen, offenbar genießt der Mann eine derartige Beliebtheit in der Stadt, dass ein solches Verfahren möglicherweise sehr deutlich gescheitert wäre…

Den Hinweis auf diesen Artikel verdanken wir einem auswärtigen Leser. Danke.

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6 Kommentare zu “Von Homberg in Duisburg zu Homberg in Hessen”

  1. Marc

    Ein super Beitrag über unser Städtchen, schön auch der Vergleich mit dem Duisburger Stadtteil, doch diese Lobeshymnen über unseren Herrn Einkaufszentrum machen den ganzen Beitrag einfach nur lächerlich. Wie kann ein Mensch sich derart selbst loben?
    Er sollte sich vielleicht mal seine Bilanz anschauen, das hat er die vergangenen 10 Jahre wohl nicht getan.

    Mir ist übrigens bereits neulich schon aufgefallen, dass sich Herr Wagner (Von BÜRGERmeister spreche ich schon gar nicht mehr) für dieses Jahr wohl vorgenommen hat, sich auch per Zeitungsartikel, online und generell noch viel mehr ins rechte Licht zu rücken. Bereits die Berichterstattungen über den Neujahrsempfang, das Alte Amtsgericht und jetzt hier zeigen, wie überzeugt er doch von sich selbst ist. Er lässt sich mit jedem weiteren Beitrag nur noch sein Ego mehr und mehr in die Höhe puschen – nunja, wer es eben mag.

    In einem muss ich doch diesem Bericht über Herrn Wagner Recht geben: Das Abwahlverfahren gegen Ihn ist nie eingeleitet worden, noch hört man irgendwelche derartigen Absichten.

  2. Christine

    Mir fällt dazu nur ein: Platz da, hier kommt der Landvogt…

  3. D. Menz

    Bedenkliche Gedächnisausfälle.
    Im Wahlkampf hätte er noch an der Fernuniversität in Hagen studiert, jetzt will er bei der Bundeswehr in Hamburg studiert haben.

    Beim Neujahrsempfang war er noch auf einen guten Weg, vierzehn Tage später ist er nicht mehr flüssig, braucht nur mal eben 17 Millionen Euro.

    Seine Geschichtskenntnisse zur Reformation auch sehr mangelhaft.

    Homber kann sich da noch auf einiges gefasst machen

  4. Gedächtniskünstler

    D.Menz

    Das ist richtig.
    Er hat erst bei der Bundeswehr studiert = VWL Studium
    Dann nach Ende seiner Dienstzeit ein zusätzliches BWL Studium bei der Fern Uni Hagen absolviert.
    Mit interessanten Schwerpunkten.

  5. Kritiker

    Frage mich allmählich ob ihr Bürger von Homberg dem an Alzheimer B.M Wagner noch glauben wollt wie kann man sich in die Taschen lügen lassen .Bei Geschichtskunde hat er wohl geschwänzt komisch das er nicht mehr weiß wo er studiert hat ,aber mich wundert nix mehr bei einem Mann der Homberg an an Abgrund führt.Der Kleine war schon in Spangenberg nicht beliebt . Seht ihr nicht das er nur für seine Pension hin arbeitet und wir als Bürger seine Pension zahlen müssen für jemanden der uns nur Schulden beschert hat .Was hat getan er für Hbg außer hohen Schulden, Lügen +Betrügernreihen,nix .((Strafverfahren nicht eröffnet wen der Bürger so was macht wird er sofort angeklagt sind einfache Bürger nix wert und ein( BÜRGERMEISTER )vor Gericht mehr wert .Macht endlich die Augen auf bevor es zu spät ist und wir noch mehr schaden kommen .Er war schon als Kind sehr zornig wenn er sich nicht durchgesetzt hat und immer schon gut in der verbreitung von unwahrheiten. Ein Inseider.

  6. Gedächtniskünstler

    Hallo Braunbär !
    Hier eine Richtigstellung:

    Herr Wagner war Stabsabteilungsleiter, vermutlich Führungsgebiet 2 (Sicherheit), in einem Bataillon in Homberg.
    Das Führungsgebiet wurde, da es eine Stabsabteilung war, immer mit dem Buchstaben S bzw G vorangestellt benannt.
    In einem Bataillon war der Dienstposten der Bereiche Führungsgebiet 1 Personal, 2 Sicherheit, 3 Führung und Ausbildung und 4 Logistik + Versorgung in Fakt nie mit Offizieren i.G. besetzt
    Meist waren es Oberleutnante und Hauptleute. Der Dienstposten S 3 häufig mit Major da dies zugleich die Funktion stv. Kommandeur mit einschloss.

    Auch in den Stäben einer Brigade waren die Dienstposten nicht immer nur mit i. G Offizieren besetzt. z. B. S 1, S 2. Die Funktion S 3 und S 4 dagegen trug immer die Bezeichnung G3 oder G 4. Allein dies markiert nach außen die Qualität Führungsverantwortung.

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