HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Wir haben es geschafft.“

ReformationsstadtDiesen Satz kann der Fraktionsvorsitzende Stefan Gerlach (SPD) heute wieder Bürgermeister Martin Wagner zurufen, wenn der Innenminister des Landes nach Homberg kommt, um der Stadt 4 Mio. Euro aus dem Landesausgleichsstock und die Urkunde über den Namenszusatz „Reformationsstadt Hessens “ zu überbringen. Zuletzt erklang der Ruf „Wir haben es geschafft“, am 04.04 2012, als CDU und SPD gemeinsam für den Ankauf der Flächen für den Solarparkt gestimmt hatten.

Seit seinem Amtsantritt strebt Bürgermeister Martin Wagner den Titel „Reformationsstadt“ an und benutzte ihn von Anfang an. Die SPD stellte in der Stadtverordnetenversammlung am 22. 03. 2013 den Antrag, die Stadt offiziell „Reformationsstadt Hessens“ benennen zu dürfen. Durch die SPD-Initiative wird heute der Stadt dieser Namenszusatz verliehen.

Ob die Ortseingangsschilder schon bald gegen neue ausgetauscht werden können, die diesen Namen tragen, ist angesichts der mehr als prekären Haushaltslage ungewiss. Die 4 Mio. Euro aus dem Landesausgleichsstock, die der Minister mitbringt, dürfen dafür nicht verwendet werden.

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