HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die SPD kurz vor der Kommunalwahl

Aussagen der SPD über die FWG:

"Nachdem sich deren Politiker über Monate gegen sämtliche Entwicklungsprojekte aussprachen (z. B. gegen das neue Einkaufszentrum Drehscheibe, gegen das Einkaufszentrum an der Nordumgehung, gegen das Haus für Geschichte und Reformation, gegen den neuen Standort für Elternschule, VHS und Musik- schule etc.) geht man jetzt mit allen Mitteln gegen die Parlamentsentscheidung zum Bau des Homberger Innenstadtkindergartens vor.

Weder habe sich die FWG noch ich als unabhängiger Stadtverordneter gegen sämtliche Entwicklungsprojekte ausgesprochen, wie die SPD behauptet. Sehr wohl sind aber die mit den "Entwicklungsprojekten" verbunden Probleme aufgezeigt und öffentlich benannt worden.

Einkaufzentrum Drehscheibe: Für die geplanten und jetzt noch erweiterten Verkaufsflächen fehlt die notwendige Kaufkraft. Es fehlen aber auch die Mieter, die die notwendigen Mieten zur Finanzierung des Projektes langfristig aufbringen können. Zusätzlich sind die Verkehrsfragen noch nicht gelöst.
Die Vorschläge, die auch von den Bürgern kamen, nämlich weniger Verkaufsflächen, gemischte Nutzung und Erhalt des alten Baumbestandes wurden von der SPD abgelehnt.

Einkaufszentrum an der Nordumgehung: Auch hier fehlt die notwendige Kaufkraft. Zusätzlich wurde auf der "grünen Wiese" gebaut, die damit der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen wird. Die negative Auswirkung auf die innerstädtische Entwicklung hat der Fraktionsvorsitzende der Grünen gerade noch einmal hervorgehoben.

Haus der Geschichte und Reformation: Über 800.000 Euro sollen in dem Gebäude verbaut werden, alles um Homberg im Reformationsjahr 2017 als Reformationsstadt präsentieren zu können. Der Hessische Museumsverbande hat dazu deutlich Stellung genommen. Das Heimatmuseum im Hochzeitshaus schräg gegenüber könnte die Aufgaben gut mit erfüllen.

Standort Elternschule, VHS und Musikschule: Außer den Schlagworten liegen keine Bau-, Nutzungs- und Finanzierungskonzepte vor. Der Kauf von Teileigentum für 180.000 Euro steht in keinem Verhältnis zum Gesamtwert des Gebäudes, das 190.000 oder 200.000 Euro gekostet haben soll.
Auch gegen den Kindergarten-Standort in der Altstadt sind schwerwiegende Einwände vorgetragen worden.
Auf diese Argumente geht die SPD nicht ein.

Aufklärung verhindert
Der Fraktionsvorsitzende der SPD hat als Vorsitzender von zwei Akteneinsichtsausschüssen die Aufklärung durch Verschleppung verhindert. Aufgeklärt werden sollte, warum sich die Baukosten des Jugendzentrums unkontrolliert entwickelten, und ob die Hessische Landgesellschaft (HLG) ihre Pflicht erfüllt.

"Seriöse Investoren"
Der Fraktionsvorsitzende ist auch vehement für die sogenannten Investoren eingetreten, die er als "seriöse Investoren" vorstellte, Die "seriösen Investoren" für Algenzucht waren ein kriminelles Netzwerk, das Kleinanlegerleger um ca. 5 Mio. Euro betrogen hat.

Die Panzerverschrotter BTD waren als Käufer nur vorgetäuscht, die Muttergesellschaft der BTD ist hintergangen worden. Der Kauf kam wegen angeblicher Finanzierungsprobleme nicht zustande.

Nutznießer
Stefan Gerlach hat auch die Spenden von dem Projektentwickler des Solarparks entgegengenommen. Er hatte sich mit Ex-Bürgermeister Wagner für das Projekt stark gemacht. Die Stadt Homberg hat bis heute noch keine Pacht aus dem Solarpark erhalten.

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