HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ärztehaus: Licht ins Dunkel bringen


Der Akteneinsichtsausschuss zum Ärztehaus hat sich mit seiner zweiten Sitzung an die Arbeit gemacht und das erste Mal die 56 Aktenordner gesichtet.
Zur Sitzung nicht erschienen war der Bürgermeister. Er schickte dafür den 1. Stadtrat Pauli, der eine halbe Stunde verspätet eintraf und auf Fragen keine Antwort wusste.
Weiterhin fehlten die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion.

Die öffentliche Einladung erschien um eine Woche verspätet im amtlichen Mitteilungsblatt am Sitzungstag. Schlamperei oder gezielte Provokation?

Diese Eindrücke zeigen, wie es um die politische Kultur in Homberg bestellt ist.

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9 Kommentare zu “Ärztehaus: Licht ins Dunkel bringen”

  1. Phil Antrop

    "Diese Eindrücke zeigen, wie es um die politische Kultur in Homberg bestellt ist."

    Nur wo eine politische Kultur ist kann sie auch Varianten haben.

    Für mich eher Schmierenkomödiantentum.

  2. Phil Antrop

    "Er schickte dafür den 1. Stadtrat Pauli, der eine halbe Stunde verspätet eintraf und auf Fragen keine Antwort wusste."

    Bis vor kurzem noch Fraktionsvorsitzender der CDU – nun Erster Stadtrat.

    Dieser Herr kann keine Ahnung haben!

    "Avaio" hat mal geschrieben: Da leidet einer an retrograder Amnesie. Wahre Worte.

  3. Phil Antrop

    "Weiterhin fehlten die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion."

    Und solche Stadtverordnete wurden gewählt um die Interessen der Bürger zu verterten.

    Es sind

    Keine Namen der Mitglieder wie bei den anderen Ausschüssen,

    lediglich ein Link zu den Sitzungsunterlagen
    http://homberg-efze.eu/service/politik/ausschuesse/aea-aerztehaus/

    Einladung zur 2. Sitzung unter Abkürzung der Ladungsfrist

    Bei der 1. Sitzung waren verschiedene Ausschussmitglieder durch andere Personen vertreten. Warum und ist das zulässig?

    Wer sind denn nun die Ausschussmitglieder ?

  4. Phil Antrop

    Ärztehaus nach 4  jähriger Planung heute eingeweiht. Baukosten bei 1,2 Millionen.

    Frauenärztin und Allgemeinmediziner praktizieren dort. Zusätzlich ein Pflegedient und eine Physiotherapeutin.

    Wo ? Schwarzenborn !!

  5. Phil Antrop

    Akten nur zugänglich während der Öffnungszeiten des Rathauses. Da sollen dann die ehrenamtlichen und berufstätigen Stadtverordnete 56 Ordner sichten, durchlesen, verstehen, auswerten und ggf. Fragen daraus stellen.

    Warum richtet man nicht eine Raum ein, in dem jedes der Ausschussmitglieder ( im Beisein eines Mitarbeiters) auch außerhalb dieser Zeiten Zugang hat?

    An den Kosten kann es nicht scheitern. Oder wollen die Stadtverordneten sich die Kosten nicht genehmigen?

    Dass die SPD nicht kommt, zeigt doch wes Geistes Kind man ist.

    Warum die Akten nicht alle digitalisiert sind, ist auch eine Frage – belegt das doch auch ein wenig und beleuchtet die Arbeitsweise der so gelobten Homberger Verwaltung.

  6. Delf Schnappauf

    zu 5:

    Der Ausschussvorsitzende Achim Jäger (FWG) hatte bereits vor der Sitzung mit dem Magistrat Termine vereinbart, die auch von Berufstätigen zeitlich nutzbar sind.
    Es gibt auch Termine am Samstag und auch am Vormittag.
    Ob die Zeiten ausreichen, sich aus 56 Aktenordnern ein Bild zu machen und Aussagen zu belegen, darf angezweifelt werden.

  7. Scherzbold

    Ärztehaus: Licht ins Dunkel bringen.

    Wenn der Akteneinsichtsausschuss Licht ins Dunkel bringt, zündete ich eine Kerze vor dem Ärztehaus an. 

    Jetzt mal eine Frage an die Insider der Homberger Politik:

    Welche der Homberg prägenden Parteien hat ein Interesse daran, dass Licht ins Dunkel dieses überteuerten, mit zahlreichen Fehlplanungen behafteten Ärztehauses, kommt.

    Es könnte auch die Sternstunde des amtierenden Bürgermeisters sein! Unbefangen könnte er seinem Vorgänger, dem Magistrat und den seinerzeit zustimmenden Stadtverordneten einmal die "Leviten" lesen.

    Aber daran glaube ich auch nicht mehr.

    Die versprochene Transparenz, Mitnahme der Bürger bis hin zum Steineumdrehen – alle Versprechungen hängen nach wie vor im herbstlichen Nebel fest.

  8. Scherzbold

    Phil Androp ( 3 )

    Ich würde den Ausschuss mit einem Juristen, einem Banker, einem neutralen Architekten und ggf. mit einem Unternehmensberater besetzen…..

    Zusammen finden sie ggf. den Schalter und machen das Licht an.  🙂

  9. Phil Antrop

    Homepage der Stadt: Ausschüsse. Nicht zu finden.

    Protokoll der ersten Sitzung vom 27. September:

    Anwesend Herr Dewald für Frau Ulrich; Herr Höse für Herr Bölling; Frau Mittendorf; Frau Jana Edelmann-Rauthe; Herr Stöckert; Herr Bressan; Herr J. Jerosch; Herr Jäger

    Das Protokoll glänzt durch Fehler.

    ….obwohl er dazu nach den Bestimmungen der HGO dazu….

    es sein kein "Untersuchungsausschuss"

    Die 2. Sitzung fand am 26. Oktober statt.

    Ein Protokoll gibt es dazu nicht !

    Vorsitzender Achim Jäger ( FWG ) legt scheinbar auch wenig Wert auf Offenheit! Als 2. stv. Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung und Fraktionsvorsitzender der FWG.

    Nebenbei ist er Kreistagsabgeordneter, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss und  stv. Vorsitzender der FWG im Kreis!

    Sowie weitere Aktivitäten neben seinem bestimmt schon fordernden Beruf.

    https://fwghr.wordpress.com/neue-fraktion-2016/

    Er wäre prädestiniert ein sauberes Bild abzugeben und sich auch als Fachmann zum Zahlenwerk des Haushaltes, des Rettungsschirmes, jetzt auch zu Hessenkasse oder Parkgebühren zu äußern.

    Veröffentlichungen

    zum Haushalt : Dezember 2016

    Stadtentwicklung Mai 2017

    Erneuerbare Energien 2015

    Fraktion 22. Mai 2017

    FWG 8.9.2017 Schirnen

    Pressemitteilungen Mai 2017

    Thementage Januar 2016

    Stadtverordnetenversammlung 8. September 2017

    Aktivität sieht anders aus !

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