HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Dr. Ritz zum Minikreisel

Dr. Ritz hat in der HNA mitgeteilt, dass der Minikreisel gebaut wird, egal wie der Testbetrieb ausfällt. Er rechnet damit, dass der Testbetrieb nicht befriedigend verlaufen wird. Im Regelbetrieb werde der Minikreisel besser laufen als im Test, erwartet er.

Warum sollen 20.000 Euro für den Test ausgegeben werden, wenn der Bürgermeister es vorher weiß, dass der Test nicht befriedigend verläuft?

Dass sein Urteil ist unsicher ist, konnten die Homberger in den letzten zwei Jahren feststellen:

> Der Anbau am Burgberg wurde eingestellt.
> Gasthaus Krone: Finanzierung durch Handwerker gescheitert.
> Lutherjahr 2017: kein Haus der Reformationgibt in der Engelapotheke.
> In den Schirnen gibt es keine Mieteinnahmen, weil der Schaden nicht behoben ist.
> Es gibt keine Pachteinnahmen für das Solarparkgelände.
> Der Fördermittelantrag für das Projekt Marktplatz 15 wurde abgelehnt; mit ihm sollten 90 Prozent der Kosten gedeckt werden.
> Homberg wurde nicht in das neue Stadtumbau-Programm aufgenommen.

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10 Kommentare zu “Dr. Ritz zum Minikreisel”

  1. Termin Ator

    Treffsicher auch bei Schäden:

    14  000 € verbaut ohne Nutzen = Kein Schaden

    15 000 € angeblicher Schaden am Jugendzentrum durch Malereien = Null € Schaden

  2. Teufelchen

    Im Rückblick auf die Kritik an den Anforderunegn und die Feststellungen hinsichtlich Kontrolle und ähnlichem, der Gedanken wie " ich kann gar nicht alles lesen " – was ja bedeutet man trifft Entscheidungen ohne volle Information geschweige denn die Abwägung von Interessen wundert es mich, dass Hombergs Stadtverordnete Zeit haben, im Kreistag aktiv zu sein.

    Hier wie dort können sie kaum die Entscheidungen treffen wie sie sein sollten. Dazu evtl. noch Arbeit in der Partei, in Fraktionen und in Ausschüssen. Und in der ARGE. Arbeit und Privatleben gar nicht erst betrachtet.

    FWG Herr Achim Jäger

    SPD Herr Martin Herbold

  3. Abakus

    Unter welchen Vraussetzungen zahlt denn Schoofs 340 000 € an die Stadt? Bei Kosten für den Mini-Kreisverkehr incl. Testbetrieb ?

    Wird überall vorher deutlich auf die geänderte Verkehrsführung hingewiesen?

    Welche Infrastrukturmassnahmen muss Homberg noch durchführen, die von den 340 000 € zu zahlen sind? z. B. die Kosten der zusätzlichen Ampel? Veränderungen an Bürgersteigen, Abbau der Ampeln, Schilder?

  4. Mister X

    Auch bei wohlwollender Betrachtung ein bisschen viel des Guten.

  5. Beobachterin

    Es hat sich nichts geändert , es wird gemauschelt , Unsinn geredet, versprochen und nicht gehalten.

    Warum wird der Kreisel getestet wenn das Ergebnis angeblich schon feststeht ? immerhinTroz sind 20.000 Euro im Spiel ,diese könnte man auch anders einsetzen. Die Häuser von der Stadt gekauft , werden nicht genutzt , warum dann der ganze Aufwand wenn sie Doch verfallen. das ist kein Aushängeschild für Homberg. Die Pacht  für den Solarpark ,wird die gar nicht eingefordert, das ist doch sicher eine Stange Geld  das die Stadt nötig braucht. Verstehen kann man  das  kaum.

  6. Freund, Gert

    Ein Kreisel auf der Drehscheibe wäre schon vor Jahren sinnvoll gewesen. Jetzt,  da mit vermehrten Verkehrsaufkommen zu rechnen ist,  erst recht. Nur die Größe ist noch zu ermitteln, und das wird der Test zeigen. 

  7. skeptiker

    Mein Gott, Hinguckers berühmte Verschwörungstheorien…

    Dafür ist es doch eine Testphase, um Stärken und Schwächen für einen Kreisverkehr zu zeigen. Es wurden so viele Fehler in unserem Städtchen gemacht, dass so ein Test wirklich sinnvoll ist. Genau so ein Test ist doch da, um zu zeigen ob und wie sich so ein Kreisel später gestalten soll. 

    Unüberlegt gefällt dem Hingucker nicht, Testphasen sind anscheinend auch nicht richtig. Warten wir doch erstmal ab, was der TEST zeigt.

  8. DMS

    zu 7. Ein Test in sinnvoll, wenn er ergebnisoffen durchgeführt wird. Nach der Aussage von Dr. Ritz kann davon nicht mehr ausgegangen werden, er will unabhängig vom Testergebnis den Kreisel bauen. Andererseits sagt er, dass der Kreisel nur dann gebaut werden soll, wenn das Einkaufszentrum gebaut wird.  Das ist eine sinnvolle Verknüpfung, weil auch nur dann der Kostenanteil von Schoofs für den Bau gezahlt wird.

  9. Scherzbold

    Morgen werden sicher viele Homberger den Minikreisel testen, ob als Fußgänger oder Fahrzeugführer.

    Dann wird der Ernstfall geprobt. Die Fußgänger simulieren den Weg ins neue EKZ.

    Wenn der Kreisel nicht funktioniert, wird das EKZ verlegt oder der Kreisel kommt wieder weg. 🙂

  10. zweiter_Homberger

    Fängt super an.

    Da wird über Nacht der Kreisel gebaut und dafür die Drehscheibe gesperrt, dass dieser Zustand aber bis in den Morgen reicht, wird nicht informiert.

    Auch die Vorhinweise eher dürftig.

    Hoffendlich kein schlechtes Omen.

    In diesemm Sinne

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