Harmonie und Weihnachtsessen?
Die letzte Stadtverordnetesitzung im Jahr beendete der Vorsteher mit einer kleinen Ansprache, in der er eine Empfehlung aus dem Chinesischen zitierte: Am Jahresende sollte man sich nach allem Streit wieder zu einem gemeinsamen Essen zusammensetzen. Dazu lud er im Anschluss ein.
Eine sinnvolle Einsicht drückt sich darin aus. Nach dem politischen Streit, nach der Auseinandersetzung und den Debatten sollte wieder eine Zäsur gemacht werden, das Gemeinsame hervorgehoben werden, ein neuer Anfang.
Haben wir diese Situation in Homberg?
l Gab es Diskussionen um Konzepte? Oder hieß es nicht vielmehr: Schluss mit diskutieren, die Mehrheit entscheidet? Basta!
l Gab es sachliche Auseinandersetzung, ein Ringen um die beste Lösung?
l Gab es ehrliche Informationen?
l Wurden Rechtsbrüche und Verfehlungen offen kritisiert?
Die Antwort ist leider zu allen Fragen ein Nein.
Die Voraussetzungen, die in dem chinesischen Satz zum Ausdruck gebracht werden, waren in Homberg nicht gegeben.
In dem letzen Jahr wurde nicht um unterschiedliche politische Positionen gerungen. In Homberg wurden massive Rechtsverletzungen versucht zu vertuschen, zu verschleppen, klein zu reden und in Vergessenheit geraten zu lassen. Eine Distanzierung und Verurteilung der zahlreichen Fehlverhalten des Bürgermeisters steht bis heute aus, mit anderen Worten, CDU und FDP billigen sie. Damit wurde die Basis der demokratischen Auseinandersetzung geschädigt, wie auch das Ansehen Hombergs.
Hätte sich zum Beispiel ein städtischer Mitarbeiter nur eines der Delikte zu Schulden kommen lassen, sofort hätte er eine fristlose Kündigung erhalten und wäre seinen Arbeitsplatz los. Beim Bürgermeister häufen sich die Delikte. Dass er schweigt ist sein gutes Recht. Dass CDU und FDP nicht in der Lage sind, dazu Stellung zu beziehen, ist der Skandal.
Um sich versöhnlich zum Jahresabschluss zu einem gemeinsamen Essen zusammenzusetzen und so einen harmonischen Abschluss und Neuanfang im neuen Jahr zu zelebrieren, dazu fehlten die Voraussetzungen. Erst Stellung beziehen,Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen, erst danach kann der Schritt zum Neuanfang getan werden.
Den Homberger Skandal in einem "gemütliches Beisammensein" aufzulösen, das ist sicherlich der Wunsch der Betroffenen. Diesen Wunsch zu erfüllen, hieße an der Strategie der Vertuschung, Verschleppung und Bagatellisierung mitzuwirken. Ich habe für mich die Konsequenz gezogen und habe an diesem "Theater" nicht teilgenommen.
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Ein Kommentar von gestern war im Spam glandet und ist mit der Masse aus Versehen mit gelöscht wurden. Hatte den Inhalt im Spam nur kurz überflogen und mir auch den Namen nicht gemerkt, er fing mit dem Buchstaben „I“ an. Bitte noch einmal einstellen.
Ich finde Ihre Haltung lobenswert. Früher nannte man dasn einen Mann mit Charakter.
Mittlerweile verfallen mehr und mehr Politiker und auch Bürger in Gefolgsleute der scheinbar Mächtigen. Man traut sich nicht mehr Flagge zu zeigen. Sehen und gesehen werden, ist die Devise.
Darum ist auch der jährliche Neujahrsempfang zur Farce verkommen, auch da wird geheuchelt und gelogen.
Mann/Frau sollte der Einladung nicht Folge leisten, denn die Stadt, die Bürger der Stadt vertretenn eine andere Auffassung als die Einlader. Und glauben, glauben kann man schon lange nichts mehr, was da gesagt wird. Das Geld kann gespart werden, denn wir werden es bitter nötig haben.
Wenn man sich mal so mit Homberger Bürgern unterhält, ist es offensichtlich nur noch die CDU und die FDP die dem Bürgermeister für sein verlogenes Verhalten eine Plattform bieten.
Von seinen eigenen Bürgern kann er schon lange kein Vertrauen mehr erwarten.
Nur frage ich mich, warum da nicht etwas tun?
Warum man als Bürger dieser Stadt sich nicht auflehnt?
Warum man ein solch verlogenes Verhalten noch dulden will?
Fakt ist, nicht der BM ist wichtig für oder in dieser Stadt. Nein, die Bürger sind es.
Jene die schon seit zu langer Zeit verschaukelt werden.
Lehnt euch auf und macht diesem Drama doch ein Ende.
Das würde ich mir und all den Menschen die noch an Gerechtigkeit glauben, für das neue Jahr wünschen.
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen, denn ich glaube nicht daß unser Bürgermeister sowie CDU u FDP unterm Weihnachtsbaum eine Erleuchtung erfahren.
Wir als Bürger müssen zeigen, daß wir nicht mitmachen bei den kriminellen Spielchen. Ich wünsche mir für das neue Jahr, daß die Gerechtigkeit und die Demokratie siegen und daß wir uns als Bürger nicht alles bieten lassen von einigen wenigen die auf Machterhalt und Vertuschen setzen.
Ich wünsche allen Hombergern ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit und frischen Schwung für einen neuen Weg unserer Stadt.
Tja Biene, wenn das so einfach wäre.
Schau dir mal die HGO, das Hess. Beamtengesetz etc an.
Ohne massives persönliches Vorgehen und ohne einen oder mehrere „Abweichler“ geht da wenig.
Schon mal einen Unternehmer oder Bürger gesichtet an dessen Tür steht “ Xyz hat bei mir Hausverbot“ ß
Einen Gastwirt der von seinem Hausrecht Gebrauch macht und solche Gäste ablehnt ?
Oder eine HNA die trotz der Tatsache, dass sie wissentlich ( vorsichtig gesagt ) öfter mit falschen Fakten gefüttert wurde kritische Fragen stellt ?
Mitarbeiter die es „wagen“ Informationen nach außen zu tragen?
Fakt ist doch auch, dass die Grünen in Homberg auf ihrer Homepage nicht informieren, dass ein Fraktionsmitglied nicht merh Parteimitglied ist !
Suma summarum : Man kriegt immer das, was man sich erarbeitet!
Um es mit Murphy zu sagen: Wir alle dachten es könnte schlimmer kommen. Und : es kam schlimmer !
Den Christen „Frohe Weihnachten“ und für die Zukunft allen Menschen FREIHEIT, FRIEDEN und jeden Abend einen Tagesrückblick voller persönlicher Zufriedenheit.
Euer BAROLLE !
Und all denen im Homberger Rathaus, die dafür gesorgt haben, dass es schlimmer gekommen ist, sei dieser Link zum Weihnachtsfest gewidmet:
https://www.imgbox.de/?pr=anaconda-323784598fbac6024cdo.jpg