HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai geht es los

Start Anfang 2011

Start Anfang 2011 ?

Das erste Quartal 2011 ist schon einen Monat vorbei. Die Kommunalwahl ist ebenfalls vorüber. Doch von Palletways ist auf dem ehemaligen Viessmann-Werk nichts zu sehen. Im April sollten die Staplerfahrer ausgebildet werden, im Mai sollte es losgehen, das war die letzte Meldung.

"In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai geht es im nordhessischen Homberg/Efze los. Dann rollen Lkw aus ganz Deutschland auf den Hof, um palettisiertes Stückgut anzuliefern und für ihre Heimatregion wieder aufzunehmen", heißt es in der "Deutsche Logisitik-Zeitung" online (DVZ) vom vom 10.März 2011.

Auch der Chef der Arbeitsagentur Martin Büscher nimmt Palletways als Aufschwungzeichen. "Das sei ein klares Indiz dafür, dass die Konjunktur wieder rund laufe. Bemerkbar macht sich auch die Ansiedlung der Logistikfirma Palletways in Homberg." HNA 28.4.2011

Ab Mai neues Güterverteilzentrum in Homberg, meldete die HNA am 10. 3. 2011, kurz vor der Kommunalwahl. Jetzt, Mitte Mai, ist auf dem Gelände des ehemaligen Viessmannwerks nichts zu sehen. Alles ist dort ruhig.

Das "erste Quartal 2011" ist vorüber, der "6. auf den 7. Mai" ist vorüber – die Kommunalwahl am 27. März ist vorüber.

Dabei ist der Bürgermeister selbst noch nach England gereist, wie es im Protokoll des Deutsch-Englischen Partnerschaftsvereins vom 1. 3.2011 heißt: "Sodann informiert Wagner über das englische Logistikunternehmen Pelletways, das er kürzlich besichtigt habe und das in Homberg demnächst ansiedeln wolle."

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Ein Kommentar zu “In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai geht es los”

  1. Maria

    Da kommen mir einige Gegenparellen “ Henner “ mit seinem Beberbek-Projekt. Auch hier waren die Investoren vor Ort und sind dann kurzfristig abgesprungen.
    Dann die sogenannten Interessenten für die Bundeswehrkassernen in Homberg. Auch hier ist alles im Sand verlaufen.

    Was mich nicht wundert. Wenn ich ein Unternehmen ansiedeln will und gegen die ortsansässige Bevölkerung kämpfen muss, das versprochene Areal ( Infrastruktur ) nicht meinen Vorstellungen entspricht und dies im nachhinein auch nicht verwirklicht wird, weil die Bevölkerung nicht mitspielt, werde ich doch Teufel tun mich da anzusiedeln.

    Aber man muß sich auch mal vor Augen halten, was wir von dieser Firma haben würden, wenn sie sich ansiedeln würde . Lärm, Gestank, hohe Kosten für die Infrastruktur vorzubereiten ( Straße, Brücke ), Kaufkraft gleich Null, denn was man dort verdient reicht nicht zum Leben und müßte vom Kreis bezuschußt werden.

    Wie ich noch in Erinnerung habe, soll doch das Vissmanngelände eh nur vorübergehend genutzt werden, bis ein besserer Standort gefunden wird, lohnt sich das überhaupt dann sich in Schulden zu stürzen oder nicht gleich Remsfeld anbieten für einen Neubau und dann erst die Billigarbeiter dann einstellen?
    Denn den Arbeitern ist es egal ob es Hombeg oder Remsfeld ist wo sie eine Beschäftigung bekommen.

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